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   OLG Düsseldorf, 06.08.2004 - I-22 U 135/03   

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OLG Düsseldorf, 06.08.2004 - I-22 U 135/03 (https://dejure.org/2004,3566)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06.08.2004 - I-22 U 135/03 (https://dejure.org/2004,3566)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 06. August 2004 - I-22 U 135/03 (https://dejure.org/2004,3566)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Haftung eines Architekten gegen Planungsfehler; Schadensersatzpflicht eines Architekten wegen fehlender Absicherung des Hauses des Bauherrn gegen drückendes Wasser

  • rewis.io
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Grundwasser und Haftung des Architekten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä. (5)

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Haftung für Baugrundrisiko minimieren - Zustand des Baugrunds: Vorausschauende Bauherrn-Beratung senkt Haftungsrisiko

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Auftrag zur Objektbetreuung (Lph 9)?

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Grundwasser: höchster Stand - sicherste Planung.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Grundwasser und Haftung des Architekten (IBR 2005, 433)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Verjährungsbeginn ab Leistungsphase 8 oder 9: Wer hat Beweislast? (IBR 2005, 498)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZBau 2006, 54 (Ls.)
  • BauR 2005, 1660
  • NJOZ 2005, 3924
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Düsseldorf, 12.01.1996 - 22 U 257/92

    Grundwassersichere Planung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.08.2004 - 22 U 135/03
    Er hat sich Klarheit über die Grundwasserverhältnisse zu verschaffen und seine Planung des Bauvorhabens, sofern nicht Besonderheiten vorliegen, nach dem höchsten bekannten Grundwasserstand, auch wenn dieser seit Jahren nicht mehr erreicht worden ist, auszurichten (verg. die Urteile des Senats NJW-RR 1992, 153, NJW-RR 1996, 1300, NJW-RR 2003, 379).

    (vergl. die Senatsentscheidung NJW-RR 1996, 1300 ff.) Angesichts der Unregelmäßigkeit der Grundwasserstände besagt auch die Trockenheit des Kellers in der Vergangenheit nicht, dass mit höheren Werten nicht mehr zu rechnen ist.

  • OLG Hamm, 27.09.1991 - 26 U 31/91

    Baubetreuer oder Generalübernehmer?

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.08.2004 - 22 U 135/03
    Er hat sich Klarheit über die Grundwasserverhältnisse zu verschaffen und seine Planung des Bauvorhabens, sofern nicht Besonderheiten vorliegen, nach dem höchsten bekannten Grundwasserstand, auch wenn dieser seit Jahren nicht mehr erreicht worden ist, auszurichten (verg. die Urteile des Senats NJW-RR 1992, 153, NJW-RR 1996, 1300, NJW-RR 2003, 379).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.2002 - 22 U 95/02

    Verjährung von Ansprüchen gegen den Lieferanten eines Bausatzes wegen

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.08.2004 - 22 U 135/03
    Er hat sich Klarheit über die Grundwasserverhältnisse zu verschaffen und seine Planung des Bauvorhabens, sofern nicht Besonderheiten vorliegen, nach dem höchsten bekannten Grundwasserstand, auch wenn dieser seit Jahren nicht mehr erreicht worden ist, auszurichten (verg. die Urteile des Senats NJW-RR 1992, 153, NJW-RR 1996, 1300, NJW-RR 2003, 379).
  • BGH, 04.10.1979 - VII ZR 319/78

    Architektenhonorar: Beweislast

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.08.2004 - 22 U 135/03
    Es besteht regelmäßig weder eine Vermutung dahingehend, dass grundsätzlich sämtliche Leistungsphasen vereinbart werden, noch eine solche, dass dies nicht der Fall ist (vergl. BGH BauR 1980, 84, 85, OLG Düsseldorf BauR 1995, 733, Werner/Pastor, Bauprozess, 10. A. Rn. 777).
  • OLG Düsseldorf, 20.06.1995 - 21 U 237/94

    Auftragsumfang bei Umplanung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 06.08.2004 - 22 U 135/03
    Es besteht regelmäßig weder eine Vermutung dahingehend, dass grundsätzlich sämtliche Leistungsphasen vereinbart werden, noch eine solche, dass dies nicht der Fall ist (vergl. BGH BauR 1980, 84, 85, OLG Düsseldorf BauR 1995, 733, Werner/Pastor, Bauprozess, 10. A. Rn. 777).
  • BGH, 15.05.2013 - VII ZR 257/11

    Haftung des Tragwerksplaners: Mängel der Statik; unzutreffende Angaben des

    Die Untersuchung der Baugrundverhältnisse und des Grundwasserstandes ist, sofern keine dahingehende gesonderte Beauftragung vorliegt, zwar nicht Aufgabe des Tragwerksplaners, sondern in aller Regel vom Architekten zu veranlassen (vgl. BGH, Urteil vom 15. Dezember 1966 - VII ZR 151/64, VersR 1967, 260; OLG Düsseldorf, BauR 1992, 536, 537; BauR 2001, 277, 279 = NZBau 2000, 526; BauR 2005, 1660).
  • OLG Frankfurt, 17.04.2018 - 5 U 32/17

    Vergütungsansprüche aus Architektenvertrag

    Die ständige Rechtsprechung geht selbst dann, wenn ein Auftrag nachgewiesen wurde, davon aus, dass keine Vermutung für einen Auftrag zur Vollarchitektur besteht (BGH, Urteil vom 04.10.1979, VII ZR 319/78, juris; OLG Hamm, Urteil vom 26.9.1989, 26 U 138/88, NJW-RR 1990, 91 und juris; OLG Düsseldorf, Urteil vom 06.08.2004, 22 U 135/03, BauR 2005, 1660; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Auflage 2015, Rn 834-838 m. w. N. in Fn 14; Kniffka/Koeble, Das Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 12.
  • LG München I, 05.03.2021 - 11 O 14347/19

    Werkvertrag: Beweislastverteilung bei § 632 II BGB

    Dieser Problemlage widmen sich die Entscheidungen OLG Koblenz 12.4.2018, 2 U 660/17 und OLG Düsseldorf, 6.8.2004, 22 U 135/03.
  • OLG Düsseldorf, 01.07.2016 - 22 U 22/16

    Architektenvertrag nur mündlich geschlossen: Honorar auch für die Leistungsphasen

    Er kann sich dabei insbesondere regelmäßig - da ein individueller Willensentschluss des Bauherrn in Frage steht - nicht auf eine Anscheinsvermutung für einen bestimmten Auftragsumfang (insbesondere nicht in Bezug auf einen Auftrag zur Vollarchitektur) stützen (vgl. BGH, Urteil vom 04.10.1979, VII ZR 319/78, BauR 1980, 84; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 06.08.2004, 22 U 135/03, BauR 2005, 1660; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Auflage 2015, Rn 834-838 mwN in Fn 14; Kniffka/Koeble, Das Kompendium des Baurechts, 4. Auflage 2014, 12. Teil, Rn 13 ff. mwN; Rn 49/56 mwN).

    Außerdem können für einen weitergehenden Auftragsumfang solche Planungsschritte des Architekt sprechen, die dieser im Einvernehmen mit dem Bauherrn bereits über das Stadium der Vorplanung (Entwurfs-/Genehmigungsplanung) hinaus entwickelt (vgl. OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 06.08.2004, 22 U 135/03, BauR 2005, 1660; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 844 mwN), soweit es sich nicht um ein sog. unzulässiges Vorpreschen des Architekten handelt (vgl. BGH, Urteil vom 26.07.2007, VII ZR 42/05, BauR 2007, 1762; Kniffka/Koeble, a.a.O., 12. Teil, Rn 54/55 mwN; Locher u.a., a.a.O., Einl. Rn 34 ff.).

  • OLG Düsseldorf, 20.07.2007 - 22 U 145/05

    30-jährige Verjährungsfrist bei Organisationsverschulden des Architekten

    Die Grundwasserstandserhebung ist eine zentrale Planungsaufgabe (BGH BauR 2001, 823, 824, Senatsentscheidung v. 30.3.1990, BauR 1992, 536, 537, zuletzt auch Senatsentscheidung v. 6.8.2004 - 22 U 135/03, NJOZ 2005, 3924, 3925).

    Gerade bei derart umfassenden Baumaßnahmen ist regelmäßig eine zuverlässige Ermittlung des Schadens erst nach Durchführung der Mängelbeseitigungsarbeiten möglich (vgl. Senatsentscheidung v. 6.8.2004, 22 U 135/03, BauR 2005, 1660 f.).

  • OLG Düsseldorf, 07.07.2006 - 22 U 89/04

    Planungsmangel des Architekten wegen Nichtberücksichtigung der örtlichen

    Dies gehört nach der ständigen Rechtsprechung des Senats insbesondere in Gebieten mit relativ hohem Grundwasserstand zu den zentralen Aufgaben des planenden Architekten (Senat, BauR 2005, 1660; NJW-RR 1992, 153; NJW-RR 1996, 1300; NZBau 2000, 474; NJW-RR 2003, 379; ebenso Locher/Koeble/Frik, HOAI, 9. Aufl., § 15 Rdnr. 92; Ingenstau/Korbion/Oppler, VOB, 15. Aufl., § 4 Nr. 2 VOB/B Rdnr. 17).
  • OLG Schleswig, 11.09.2012 - 3 U 113/09

    Architekt muss bei Abdichtungsplanung jedes Risiko ausschließen!

    Akut vorgenommene Bohruntersuchungen alleine reichen nicht aus, da sie nur Momentaufnahmen des aktuellen Grundwasserstandes sind (OLG Frankfurt, OLG R Frankfurt 2009, -350 ff; OLG Düsseldorf, BauR 2005, 1660).

    Es ist wie ausgeführt anerkannt, dass der mit Planung eines Bauvorhabens beauftragte Architekt sich hinsichtlich der erforderlichen Abdichtung von Bauwerksteilen nach den örtlich vorhandenen Boden- und Wasserverhältnissen zu erkundigen und seine Planung nach dem höchsten, aufgrund langjähriger Beobachtung bekannten Grundwasserstand zuzüglich eines Sicherheitszuschlags auszurichten hat (BGH BauR 2000, 1358; OLG Frankfurt OLGR 2009, 350; OLG Düsseldorf BauR 2005, 1660).

  • OLG Köln, 30.04.2008 - 17 U 51/07

    Architektenhonorar bei Planänderung aufgrund eines nachträglich eingeholten

    Die Grundwasserstandserhebung ist eine zentrale Planungsaufgabe (vgl. BGH BauR 2001, 823, 824, OLG Düsseldorf BauR 1992, 536; OLG Düsseldorf NJOZ 2005, 3924).
  • OLG Düsseldorf, 26.03.2019 - 23 U 102/18

    Höhe des Schadensersatzanspruchs gegen einen Architekten wegen im Bauwerk

    Die Berufung des Erblassers ist durch Urteil des 22. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 06.08.2004 (I-22 U 135/03) zurückgewiesen worden.
  • OLG Koblenz, 12.04.2018 - 2 U 660/17

    Gebäude sechs Monate bewohnt: Architektenleistung abgenommen!

    Dabei wird nicht verkannt, dass die Beweislast hierfür im Rahmen der Verjährung bei den Beklagten liegt (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 06. August 2004 - 22 U 135/03).
  • KG, 07.11.2019 - 27 U 107/18

    Sowieso-Kosten hinsichtlich mangelhafter Grundlagenermittlung und Bauüberwachung

  • OLG Zweibrücken, 12.10.2016 - 8 U 17/15

    Einzelne Grundleistungen nicht erbracht: Planer kann Honorar ungekürzt

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