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   OLG Nürnberg, 08.02.2008 - 5 U 1795/05   

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https://dejure.org/2008,5646
OLG Nürnberg, 08.02.2008 - 5 U 1795/05 (https://dejure.org/2008,5646)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 08.02.2008 - 5 U 1795/05 (https://dejure.org/2008,5646)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 08. Februar 2008 - 5 U 1795/05 (https://dejure.org/2008,5646)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Arztvertrag: Wegfall des Vergütungsanspruchs bei Behandlungs- oder Aufklärungsfehlern

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit des Verlustes eines Honoraranspruchs aufgrund besonders grober Arztfehler oder vorsätzlicher ärztlicher Pflichtverletzung; Möglichkeit des Entfallens eines Honoraranspruchs bei Verletzung der Aufklärungspflichten des Arztes gegenüber dem Patienten und der ...

  • Judicialis

    BGB § 611 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 611 Abs. 1
    Zu den Voraussetzungen des ärztlicher Honoraranspruchs trotz eines Behandlungsfehlers - Zu den Folgen der nicht ordnungsgemäßen Aufklärung auf den ärztlichen Honoraranspruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • devamed.de (Kurzinformation)

    Arzt- und Krankenhausverträge: Ehepartner haften mit

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2008, 554
  • NJOZ 2009, 4308
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Köln, 09.12.1998 - 5 U 147/97

    Volle Aufklärung des Patienten, Arzthaftung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.02.2008 - 5 U 1795/05
    Nach richtiger Auffassung entfällt der Honoraranspruch aber auch bei einer Verletzung der Aufklärungspflicht nur dann, wenn die ärztliche Dienstleistung unbrauchbar war (Senat a.a.O.; OLG Stuttgart VersR. 2002, 1286; OLG Köln NJW-RR 1999, 674; KGR 1996, 195; Laufs/Uhlenbruck/Kern, a.a.O., Rdnr. 16).
  • OLG Nürnberg, 16.07.2004 - 5 U 2383/03

    Zur ärztliche Aufklärung vor dem Einsetzen einer Hüftkopfendoprothese und zum

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.02.2008 - 5 U 1795/05
    Nur bei besonders groben, in der Regel vorsätzlichen und strafbaren Pflichtverletzungen kommt der Verlust des Honoraranspruchs in Betracht, weil in solchen Fällen die Geltendmachung des Honorars als unzulässige Rechtsausübung anzusehen ist (§ 242 BGB; Senat, NJW-RR 2004, 1543; Laufs/Uhlenbruck/Kern, Handbuch des Arztrechts, 3. Auflage, § 82 Rdnr. 15 m.w.N.).
  • LG Itzehoe, 06.10.1992 - 1 S 81/92

    Honorarforderung eines liquidationsberechtigten Krankenhausarztes; Notwendige

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.02.2008 - 5 U 1795/05
    Die von § 203 StGB mit Strafe bedrohte Offenbarung geheimhaltungsbedürftiger Informationen war also bereits unabhängig von der Abtretung erfolgt (LG Bonn NJW 1995, 2419; LG Itzehoe NJW 1993, 794).
  • OLG Düsseldorf, 21.03.2002 - 8 U 117/01

    Anforderungen an die Aufklärung bei Anwendung eines wissenschaftlich noch nicht

    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.02.2008 - 5 U 1795/05
    Die von den Beklagten zitierte Rechtsprechung des Oberlandesgerichts Düsseldorf (NJW-RR 2003, 89 und 1331) steht dem nicht entgegen, da es in beiden Fällen um erfolglos gebliebene kosmetische Operationen gegangen war.
  • LG Bonn, 15.02.1995 - 5 S 210/94
    Auszug aus OLG Nürnberg, 08.02.2008 - 5 U 1795/05
    Die von § 203 StGB mit Strafe bedrohte Offenbarung geheimhaltungsbedürftiger Informationen war also bereits unabhängig von der Abtretung erfolgt (LG Bonn NJW 1995, 2419; LG Itzehoe NJW 1993, 794).
  • BGH, 13.09.2018 - III ZR 294/16

    Kein Honorar bei fehlerhafter zahnärztlich-implantologischer Leistung, wenn die

    Der Zahnarzt verspricht regelmäßig nur eine den allgemeinen Grundsätzen der zahnärztlichen Wissenschaft entsprechende Behandlung, nicht aber ihr - immer auch von der körperlichen und seelischen Verfassung des Patienten abhängiges - Gelingen (vgl. nur BGH, Urteile vom 9. Dezember 1974 - VII ZR 182/73, BGHZ 63, 306, 309 und vom 29. März 2011 - VI ZR 133/10, NJW 2011, 1674 Rn. 7; OLG Naumburg, NJW-RR 2008, 1056; OLG Nürnberg, NJOZ 2009, 4308, 4309; KG, MedR 2011, 45, 46; OLG Koblenz, MedR 2014, 247, 248 f; OLG Düsseldorf, BeckRS 2016, 13819 Rn. 4, 14; siehe nunmehr den durch das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten vom 20. Februar 2013 [BGBl. I S. 277 ] eingefügten § 630b BGB, der klarstellt, dass der Behandlungsvertrag ein besonderer Dienstvertrag ist, auf den grundsätzlich auch die allgemeinen Vorschriften der §§ 611 ff BGB anwendbar sind).
  • OLG Frankfurt, 22.04.2010 - 22 U 153/08

    Rückforderung von (Zahn-)Arzthonorar

    Er ist weder von einer fehlerfreien Behandlung abhängig noch fällt er durch Behandlungsfehler weg (ebenso OLG Nürnberg, Urteil vom 8. Februar 2008 - 5 U 1795/05 - zitiert nach Juris Rn 19, 20).
  • OLG Nürnberg, 30.04.2015 - 5 U 2282/13

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Notwendige Risikoaufklärung über mögliche

    Dies allein führt nach der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 08.02.2008, MDR 2008, 554) nicht zum Entfall des ärztlichen Honoraranspruches und - folgerichtig - auch nicht zum Entfall des Anspruches des Krankenhauses auf Zahlung der Unterbringungskosten.
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