Weitere Entscheidung unten: BFH, 20.02.2001

Rechtsprechung
   BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97   

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https://dejure.org/2000,1149
BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97 (https://dejure.org/2000,1149)
BFH, Entscheidung vom 24.05.2000 - VI R 28/97 (https://dejure.org/2000,1149)
BFH, Entscheidung vom 24. Mai 2000 - VI R 28/97 (https://dejure.org/2000,1149)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Judicialis

    EStG § 9 Abs. 1 Satz 1; ; EStG § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 9 Abs. 1 S. 1, 3 Nr. 5
    Umzugskosten - Doppelter Haushalt bei Eigenheimnutzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Veräußerungsverlust; Verkauf eines Eigenheims; Finanzierungskosten; Werbungskosten ; Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit; Doppelte Haushaltsführung; Unterkunftskosten

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 9 Abs 1 S 1, EStG § 9 Abs 1 Nr 5, EStG § 12 Nr 1
    Doppelte Haushaltsführung; Einfamilienhaus; Rückumzug; Vermögensverlust

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 191, 552
  • NJW 2001, 2912 (Ls.)
  • NZA 2000, 1278
  • NZM 2001, 683
  • BB 2000, 1774
  • DB 2000, 2102
  • BStBl II 2000, 474
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 27.07.1995 - VI R 32/95

    Bei doppelter Haushaltsführung in einer Eigentumswohnung können als

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    Die so ermittelten Kosten sind aber nur insoweit abziehbar, als sie auch notwendig waren (Anschluss an BFH-Urteil vom 27. Juli 1995 VI R 32/95, BFHE 178, 348, BStBl II 1995, 841).

    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe in seinem Urteil vom 27. Juli 1995 VI R 32/95 (BFHE 178, 348, BStBl II 1995, 841) entschieden, dass im Rahmen der doppelten Haushaltsführung auch Aufwendungen für eine Eigentumswohnung dem Grunde nach berücksichtigungsfähig seien.

    Das BFH-Urteil in BFHE 178, 348, BStBl II 1995, 841 stehe dem nicht entgegen.

    Die Ermittlung fiktiver Mietkosten ist lediglich dann geboten, wenn die tatsächlich angefallenen Kosten so hoch sind, dass es sich nicht mehr um "notwendige" Mehraufwendungen für die Unterkunft i.S. von § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 1 EStG handelt (BFH-Urteil in BFHE 178, 348, BStBl II 1995, 841).

  • BFH, 15.11.1991 - VI R 36/89

    Zur steuerlichen Abziehbarkeit von Maklerkosten bei einem beruflich veranlaßten

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    Die Tatsache allein, dass ein Umzug in ein Eigenheim erfolgt, steht dem nicht entgegen (BFH-Urteile vom 15. November 1991 VI R 36/89, BFHE 166, 456, BStBl II 1992, 492, und vom 15. Oktober 1976 VI R 162/74, BFHE 121, 27, BStBl II 1977, 117).

    Insbesondere sind Verluste beim Verkauf des im Privatvermögen gehaltenen Eigenheims, das aus beruflichen Gründen nicht mehr vom Steuerpflichtigen selbst bewohnt werden kann, keine Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit (BFH-Urteil in BFHE 166, 456, BStBl II 1992, 492; Verfügung der Oberfinanzdirektion --OFD-- Hannover vom 15. Mai 1992 S 2353-224-StH 212/ S 2353-95-StO 213, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 1992, 948; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 19. Aufl., § 19 Rz. 60 Stichwort Umzugskosten, S. 1601; vgl. auch Urteile des FG Rheinland-Pfalz vom 20. Dezember 1995 1 K 1467/95, EFG 1996, 646, und des Niedersächsischen FG vom 21. Oktober 1996 VIII 164/96, EFG, 1997, 465).

    Umzugsbedingte Verluste aus dem Verkauf eines Eigenheims betreffen auch bei einer beruflichen Motivation des Verkaufs vorrangig die private Vermögenssphäre, weil es einem Arbeitnehmer in der Regel frei steht, statt des Verkaufs das Haus im Wege der Fremdvermietung zu nutzen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 166, 456, BStBl II 1992, 492).

  • BFH, 04.07.1990 - GrS 1/89

    Vorauszahlungen und Bauunternehmerkonkurs

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    Ein Abzug kann auch insoweit ausgeschlossen sein, als die grundsätzlich nicht einkommensteuerbare private Vermögenssphäre betroffen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 4. Juli 1990 GrS 1/89, BFHE 160, 466, 479, BStBl II 1990, 830).

    Denn Veräußerungsverluste im Privatvermögen sind grundsätzlich nicht steuerbar (BFH-Beschluss in BFHE 160, 466, 479, BStBl II 1990, 830; vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 9. Juli 1969 2 BvL 20/65, BVerfGE 26, 302, 311 f., BStBl II 1970, 156, und vom 30. September 1998 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, 96).

  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    Denn Veräußerungsverluste im Privatvermögen sind grundsätzlich nicht steuerbar (BFH-Beschluss in BFHE 160, 466, 479, BStBl II 1990, 830; vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 9. Juli 1969 2 BvL 20/65, BVerfGE 26, 302, 311 f., BStBl II 1970, 156, und vom 30. September 1998 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, 96).
  • BFH, 29.04.1992 - VI R 146/89

    Auflösung eines Zweihaushalts als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    Diese Grundsätze gelten auch dann, wenn ein Umzug wegen der Beendigung einer beruflich veranlassten doppelten Haushaltsführung erfolgt (vgl. BFH-Urteil vom 29. April 1992 VI R 146/89, BFHE 167, 446, BStBl II 1992, 667).
  • BFH, 17.04.1997 - VIII R 47/95

    Wesentliche Beteiligung: Fehlgeschlagene Veräußerungskosten

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    Maßgebend dafür, ob ein solcher Zusammenhang besteht, ist zum einen die wertende Beurteilung des die betreffenden Aufwendungen auslösenden Moments und zum anderen die Zuweisung dieses maßgebenden Besteuerungsgrundes zur einkommensteuerrechtlich relevanten Erwerbssphäre (BFH-Beschluss vom 4. Juli 1990 GrS 2-3/88, BFHE 161, 290, 303, BStBl II 1990, 817, zu C. II. 2. a bb; BFH-Urteil vom 17. April 1997 VIII R 47/95, BFHE 184, 275, BStBl II 1998, 102).
  • BVerfG, 09.07.1969 - 2 BvL 20/65

    Verfassungsmäßigkeit der Spekulationsbesteuerung in § 23 Abs. 1 EStG

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    Denn Veräußerungsverluste im Privatvermögen sind grundsätzlich nicht steuerbar (BFH-Beschluss in BFHE 160, 466, 479, BStBl II 1990, 830; vgl. Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 9. Juli 1969 2 BvL 20/65, BVerfGE 26, 302, 311 f., BStBl II 1970, 156, und vom 30. September 1998 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, 96).
  • BFH, 22.11.1991 - VI R 77/89

    Ein einem Arbeitsplatzwechsel nachfolgender Umzug ist beruflich veranlaßt, wenn

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    Dazu können auch Umzugskosten gehören (z.B. BFH-Urteile vom 30. März 1982 VI R 162/78, BFHE 136, 79, BStBl II 1982, 595, und vom 22. November 1991 VI R 77/89, BFHE 166, 534, BStBl II 1992, 494).
  • BFH, 30.03.1982 - VI R 162/78

    Auch Arbeitnehmer der Privatwirtschaft können bei dienstlich veranlaßten Umzügen

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    Dazu können auch Umzugskosten gehören (z.B. BFH-Urteile vom 30. März 1982 VI R 162/78, BFHE 136, 79, BStBl II 1982, 595, und vom 22. November 1991 VI R 77/89, BFHE 166, 534, BStBl II 1992, 494).
  • BFH, 24.08.1995 - IV R 27/94

    Bei einem beruflich veranlaßten Umzug in ein erworbenes Einfamilienhaus sind die

    Auszug aus BFH, 24.05.2000 - VI R 28/97
    b) Die Anerkennung von Werbungskosten wegen eines beruflich veranlassten Umzugs gilt jedoch nicht für alle damit verbundenen Aufwendungen (BFH-Urteil vom 24. August 1995 IV R 27/94, BFHE 178, 359, BStBl II 1995, 895, zu 2. b).
  • BFH, 27.05.1994 - VI R 67/92

    Aufwendungen für die Anschaffung klimabedingter Kleidung im Zusammenhang mit

  • BFH, 15.10.1976 - VI R 162/74

    Aufwendungen für den Wechsel einer Familienwohnung - Werbungskosten - Berufliche

  • FG Rheinland-Pfalz, 20.12.1995 - 1 K 1467/95

    Lohnsteuer; kein Werbungskostenabzug für mittelbare Umzugskosten

  • BFH, 04.07.1990 - GrS 2/88

    Kontokorrentverbindlichkeit; Auszahlungen; Überweisungen; Betriebliche

  • FG Niedersachsen, 21.10.1996 - VIII 164/96

    Abzugsfähigkeit einer Vorfälligkeitsentschädigung; Einkünfte aus

  • BFH, 09.08.2007 - VI R 10/06

    Abzugsgrenzen für Wohnungskosten bei doppelter Haushaltsführung

    Die Ermittlung fiktiver (Miet-)Kosten ist nur dann geboten, wenn die tatsächlichen Kosten so hoch sind, dass es sich nicht mehr um "notwendige" Mehraufwendungen für die Unterkunft i.S. von § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 1 EStG handelt (vgl. BFH-Urteil vom 24. Mai 2000 VI R 28/97, BFHE 191, 552, BStBl II 2000, 474).
  • BFH, 16.06.2004 - X R 22/00

    Grundstücksverkauf: Minderung des Spekulationsgewinns

    Ein Abzug der Kreditaufwendungen als Werbungskosten aus nichtselbständiger Arbeit kommt damit ebenso wenig in Betracht wie die Berücksichtigung des Verlusts beim Verkauf eines im Privatvermögen gehaltenen Eigenheims, das aus beruflichen Gründen nicht mehr vom Steuerpflichtigen selbst bewohnt werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 24. Mai 2000 VI R 28/97, BFHE 191, 552, BStBl II 2000, 474), oder wie der Abzug der Aufwendungen aufgrund der Veräußerung eines Eigenheims anlässlich eines beruflich bedingten Umzugs (vgl. BFH-Urteil vom 24. Mai 2000 VI R 147/99, BFHE 191, 561, BStBl II 2000, 476) als Werbungskosten bei den Einkünften nach § 19 EStG.
  • FG Niedersachsen, 21.10.2014 - 12 K 79/13

    Ermittlung der tatsächlichen Aufwendungen für Fahrten zwischen Wohnung und

    Die Ermittlung fiktiver (Miet-) Kosten ist jedoch dann geboten, wenn die tatsächlichen Kosten so hoch sind, dass es sich nicht mehr um "notwendige" Mehraufwendungen für die Unterkunft i.S.d. § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 Satz 1 EStG handelt (vgl. BFH-Urteil vom 24.05.2000, VI R 28/97, BStBl II 2000, 474).
  • BFH, 01.06.2004 - IX R 35/01

    Berücksichtigung von Spekulationsverlusten für Jahre vor 1999

    c) Mit dieser Auffassung weicht der erkennende Senat vom Urteil des VI. Senats vom 24. Mai 2000 VI R 28/97 (BFHE 191, 552, BStBl II 2000, 474) ab.
  • BFH, 17.09.2009 - VI R 24/08

    Verlust aus Veräußerung der Beteiligung am Arbeitgeber bei Beendigung des

    Dieser Grundsatz gebietet es auch, Wertänderungen eines Wirtschaftsguts im Falle seiner Veräußerung (Veräußerungsgewinn bzw. -verlust) außer Ansatz zu lassen (z.B. BFH-Beschluss in BFHE 160, 466, BStBl II 1990, 830; BFH-Urteile vom 12. Mai 1995 VI R 64/94, BFHE 177, 472, BStBl II 1995, 644; vom 24. Mai 2000 VI R 28/97, BFHE 191, 552, BStBl II 2000, 474; umfassend: Kreft in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 9 EStG Rz 185 ff.; vgl. auch Grube in Festschrift für Franz Klein, Köln 1994, S. 913 ff., 923).
  • FG München, 29.12.2003 - 8 K 4428/00

    Doppelte Haushaltsführung; Angemessenheit von Mietaufwendungen; AfA für

    Da nur die notwendigen Mehraufwendungen berücksichtigt werden, sind diese Aufwendungen als Werbungskosten aber nur abziehbar, soweit sie die Kosten für eine übliche Unterkunft (angemessene Mietwohnung für eine Person) nicht übersteigen (Bundesfinanzhof-BFH-Urteile vom 27. Juli 1995 VI R 32/95, BStBI 111995, 841; vom 24. Mai 2000 VI R 28/97, BStBI II 2000, 474, 476; vom 27. Juli 2000 X R 91/97, BStBI II 2000, 692, 695).
  • FG Saarland, 29.08.2001 - 1 K 120/00

    Kleinmöbel und Radio als Aufwendungen einer doppelten Haushaltsführung / Vorhänge

    Dazu gehören auch beruflich bedingte Umzugskosten, und zwar auch dann, wenn ein Umzug zur Beendigung einer beruflich veranlassten doppelten Haushaltsführung erfolgt (vgl. BFH-Urteile vom 29. April 1992 VI R 146/89, BStBl II 1992, 667; vom 24. Mai 2000 VI R 28/97, BStBl II 2000, 474).

    Damit kann einem Abzug als Werbungskosten das Aufteilungs- und Abzugsverbot des § 12 Nr. 1 EStG entgegenstehen, wenn es sich bei den jeweils streitbefangenen Aufwendungen in der Sache um Kosten der privaten Lebensführung handelt (BFH, BStBl II 2000, 474).

  • BFH, 27.07.2000 - X R 91/97

    Wohneigentumsförderung und doppelte Haushaltsführung

    Da nur die notwendigen Mehraufwendungen berücksichtigt werden, sind diese Aufwendungen aber nur als Werbungskosten abziehbar, soweit sie die Kosten für eine übliche Unterkunft (angemessene Mietwohnung für eine Person) nicht übersteigen (BFH-Urteile vom 27. Juli 1995 VI R 32/95, BFHE 178, 348, BStBl II 1995, 841; vom 24. Mai 2000 VI R 28/97, Deutsches Steuerrecht 2000, 1469).
  • FG Rheinland-Pfalz, 23.11.2016 - 2 K 1701/14

    Vorfälligkeitsentschädigung als Werbungskosten im Rahmen der Beendigung einer

    Er trägt vor, dass nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 24. Mai 2000 (VI R 28/97, BStBl. II 2000, 474) der eventuelle Veräußerungsverlust aus dem Verkauf einer am Beschäftigungsort erworbenen Wohnung nicht als Aufwand der doppelten Haushaltsführung zu berücksichtigen sei.
  • FG Düsseldorf, 13.10.2011 - 11 K 4448/10

    Aufwendungen für doppelte Haushaltsführung auch absetzbar bei Zweitwohnung in

    Dass dieser Betrag die im Fall der Anmietung einer Wohnung entstehenden Kosten (fiktive Mietkosten) übersteigt (vgl. dazu BFH-Urteil vom 27. Juli 1995 VI R 32/95, BFHE 178/348, BStBl II 1995, 841; vom 24. Mai 2000 VI R 28/97, BFHE 1991, 552, BStBl II 2000, 474; Drenseck, in: Schmidt, EStG, 30. Aufl. 2011, § 9 Rn. 157), ist nicht ersichtlich.
  • BFH, 29.04.2009 - VI B 126/08

    Zum Werbungskostenabzug bei Verlusten in der privaten Vermögenssphäre -

  • BFH, 10.03.2016 - VI B 132/15

    Berücksichtigung des Verlusts aus der Veräußerung einer Beteiligung am

  • BFH, 20.08.2008 - VI B 17/08

    Kein Werbungskostenabzug bei Verlusten in der privaten Vermögenssphäre

  • BFH, 10.11.2005 - VI B 47/05

    Werbungskostenabzug - Wertänderung bei Aktien

  • FG Niedersachsen, 28.09.2000 - 10 K 266/96

    Spekulationsgewinn bei Verkauf eines selbstgenutzten Einfamilienhauses; keine

  • BFH, 30.07.2013 - VI B 7/13

    Zum Werbungskostenabzug bei Verlusten in der privaten Vermögenssphäre

  • FG Köln, 06.11.2014 - 13 K 1665/12

    Ortsübliche Durchschnittsmiete bei doppelter Haushaltsführung

  • FG Köln, 23.08.2001 - 7 K 8104/97

    Mietverhältnis zwischen Eheleuten als Gestaltungsmissbrauch

  • FG Köln, 14.07.2011 - 6 K 4781/07

    Abzugsfähigkeit von Umzugskosten

  • FG Hamburg, 23.03.2006 - II 46/04

    Veräußerungsverluste aus dem Verkauf eines selbst genutzten Eigenheimes und

  • BFH, 30.01.2007 - XI B 83/06

    Umzug; WK

  • FG Thüringen, 11.05.2017 - 1 K 408/15

    Begründung einer doppelten Haushaltsführung: notwendige Unterkunftskosten i.S.

  • FG Düsseldorf, 29.11.2000 - 17 K 2076/97

    Ende der doppelten Haushaltsführung: Restwertabschreibung

  • FG Hamburg, 10.03.2003 - II 327/02

    Zwischenfinanzierung für Eigenheim wegen Umzug nicht als Werbungskosten

  • FG München, 28.11.2000 - 13 K 1622/97

    AfaA bei Einkünften aus Vermietung und Verpachtung wegen Anordnung der

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Rechtsprechung
   BFH, 20.02.2001 - III R 35/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,7826
BFH, 20.02.2001 - III R 35/00 (https://dejure.org/2001,7826)
BFH, Entscheidung vom 20.02.2001 - III R 35/00 (https://dejure.org/2001,7826)
BFH, Entscheidung vom 20. Februar 2001 - III R 35/00 (https://dejure.org/2001,7826)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verspätete Vollmachtsvorlage - Steuerberater - Mandatsniederlegung - Verweigerung rechtlichen Gehörs - Urlaub des zuständigen Richters - Akteneinsicht

  • Judicialis

    FGO § 56; ; FGO § 126 Abs. 1; ; FGO § 62 Abs. 3 Satz 6; ; FGO § 116 Abs. 1; ; FGO n.F. § 62 Abs. 3 Satz 6; ; StBerG § 3 Nr. 1 bis 3; ; StBerG § 3 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 2912
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 11.07.1975 - III R 124/74

    Vollmachtloser Vertreter - Prozeßkostenpflicht - Nierderlegung des Mandats -

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - III R 35/00
    Die Kosten des Revisionsverfahrens sind jedoch dem als vollmachtloser Vertreter aufgetretenen M aufzuerlegen, weil er das erfolglose Revisionsverfahren veranlasst hat (st. Rechtsprechung, vgl. Beschluss des Senats vom 11. Juli 1975 III R 124/74, BFHE 116, 110, BStBl II 1975, 714).
  • BFH, 26.01.1999 - VII B 239/98

    Nichtvorlage der Prozessvollmacht im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus BFH, 20.02.2001 - III R 35/00
    Wird die hiernach erforderliche Vollmachtsurkunde im Rechtsmittelverfahren nicht vorgelegt, ist das Rechtsmittel unzulässig (BFH-Beschluss vom 26. Januar 1999 VII B 239/98, BFH/NV 1999, 823).
  • BFH, 28.08.2012 - I B 69/12

    Zur Prozessfähigkeit einer GmbH bei Amtsniederlegung des Geschäftsführers;

    Hat ein Vertreter ohne Vertretungsmacht das Rechtsmittel eingelegt, ergeht zwar die Entscheidung gegenüber dem Verfahrensbeteiligten persönlich (BFH-Beschlüsse vom 11. Juli 1975 III R 124/74, BFHE 116, 110, BStBl II 1975, 714; vom 2. Juni 1998 VII B 28/98, BFH/NV 1999, 52); dem Vertreter ohne Vertretungsmacht sind jedoch die Kosten aufzuerlegen, weil er das erfolglose Verfahren veranlasst hat (BFH-Beschlüsse vom 2. Mai 1969 III R 123/68, BFHE 95, 430, BStBl II 1969, 438; in BFHE 116, 110, BStBl II 1975, 714; vom 11. Januar 1980 VI R 11/79, BFHE 129, 305, BStBl II 1980, 229; vom 20. Februar 2001 III R 35/00, BFH/NV 2001, 813).
  • BFH, 11.02.2003 - VII R 18/02

    Nachweis der Bevollmächtigung

    Der BFH hat zu der Neuregelung in § 62 Abs. 3 Satz 6 FGO bereits entschieden, dass das Gericht bei dem Auftreten einer Person i.S. des § 3 Nr. 1 bis 3 StBerG als Bevollmächtigter den Nachweis der Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht verlangen kann, wenn begründete Zweifel an der Bevollmächtigung bestehen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 2001 III R 35/00, BFH/NV 2001, 813; vom 21. September 2001 III B 79/01, BFH/NV 2002, 211; ähnlich BFH-Beschlüsse vom 23. Juli 2002 II B 44/01, BFH/NV 2002, 1602; vom 23. Juli 2002 II B 152/01, BFH/NV 2002, 1603; BTDrucks 14/4061, S. 8; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 62 FGO Tz. 32; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 62 Rz. 45).

    Die bislang ergangenen Entscheidungen des BFH (vgl. Beschlüsse in BFH/NV 2001, 813; BFH/NV 2002, 211; 1602; 1603) betrafen Fälle, in denen bei dem Auftreten einer Person i.S. des § 3 Nr. 1 bis 3 StBerG auf Grund konkreter Anhaltspunkte begründete Zweifel an deren Bevollmächtigung bestanden und deshalb die Anforderung einer Vollmacht gerechtfertigt war.

  • BSG, 12.05.2021 - B 4 AS 76/21 B

    Zweifel am Vorliegen einer wirksamen Bevollmächtigung eines Rechtsanwalts;

    Hieraus folgt im Umkehrschluss, dass das Gericht grundsätzlich nicht verpflichtet ist (vgl aber auch BFH vom 20.2.2001 - III R 35/00 - juris RdNr 9; BFH vom 21.9.2001 - III B 79/01 - juris RdNr 7) , den Mangel der Vollmacht von Amts wegen zu berücksichtigen, wenn als Bevollmächtigter ein Rechtsanwalt auftritt.

    Das Gericht ist daher jedenfalls dann im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens (BFH vom 11.11.2009 - I B 152/09 - juris RdNr 5 zu § 62 Abs. 6 Satz 4 FGO; Straßfeld in Roos/Wahrendorf/Müller, BeckOGK SGG, § 73 RdNr 136, Stand 1.1.2021) zumindest berechtigt (für eine Verpflichtung in diesem Fall: BFH vom 20.2.2001 - III R 35/00 - juris RdNr 9; BFH vom 21.9.2001 - III B 79/01 - juris RdNr 7) , die Vorlage der Vollmacht auch ohne Rüge der Gegenseite unter Fristsetzung zu verlangen, wenn ernstliche Zweifel an der Bevollmächtigung bestehen (zuletzt BSG vom 12.2.2020 - B 4 AS 8/20 B - juris RdNr 4 mwN; zu der dem § 73 Abs. 6 Satz 5 SGG gleichlautenden Parallelvorschrift § 88 Abs. 2 ZPO: BGH vom 5.4.2001 - IX ZR 309/00 - juris RdNr 11) .

  • FG Düsseldorf, 14.10.2003 - 3 K 2787/03

    Ausschlussfrist; Vollmacht; Steuerberater; Bevollmächtigung;

    Im Rahmen des dem Gericht insoweit zustehenden Ermessens kann nach der Rechtsprechung des 2. und des 3. Senates des BFH (Beschlüsse vom 20.02.2001 III R 35/00 Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV 2001, 813; vom 21.9.2001 III B 79/01 BFH/NV 2002, 211 und vom 23.07.2002 II B 152/01 nicht veröffentlicht) auf die Vorlage einer Vollmacht insbesondere auch im Hinblick auf die Wahrung des Steuergeheimnisses allerdings nur dann verzichtet werden, wenn keine Zweifel an der Bevollmächtigung der als Vertreter auftretenden Person bestehen, d.h. die Vollmacht ist zu verlangen, sofern Zweifel bestehen (Ermessensreduzierung auf Null).

    Die Kosten des Verfahrens waren dem Prozessbevollmächtigten als vollmachtlosem Vertreter aufzuerlegen, da davon auszugehen ist, dass er das erfolglose Verfahren veranlasst hat (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. z.B. Beschluss vom 20.2.2001 III R 35/00 BFH/NV 2001, 813 mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 07.09.2006 - V B 106/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, verspätet vorgelegte Vollmacht

    a) Der Leitsatz des von der Klägerin in Bezug genommenen Beschlusses des BFH vom 20. Februar 2001 III R 35/00 (BFH/NV 2001, 813) lautet: "Das FG bzw. der BFH muss auch nach der Neufassung des § 62 Abs. 3 FGO durch das 2.FGOÄndG beim Auftreten eines berufsmäßigen Vertreters i.S.d. § 3 Nr. 1-3 StBerG den Nachweis der Vollmacht verlangen, wenn begründete Zweifel an der Bevollmächtigung bestehen." Den Rechtssatz --wie von der Klägerin behauptet--, dass das Gericht den Mangel der Vollmacht nicht von Amts wegen zu berücksichtigen brauche, auch wenn die Aufforderung zur Vollmachtsvorlage noch im Jahr 2000 ergangen sei, enthält der Beschluss nicht.
  • LSG Baden-Württemberg, 07.04.2011 - L 6 U 3907/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - etwaiger Mangel der Prozessvollmacht eines als

    Ausnahmsweise findet eine Prüfung von Amts wegen statt, wenn der Mangel der Vollmacht von dem vertretenen Beteiligten gerügt wird (OLG Frankfurt, Beschluss vom 16.03.1970 - 7 W 57/69; Saarländisches OLG, Entscheidung vom 18.02.1970 - 1 U 67/66), der Rechtsanwalt selbst ernsthafte Zweifel an seiner eigenen Bevollmächtigung weckt (Hartmann, ZPO, 69. Auflage, § 88, Rz. 5) oder äußert (BGH, Urteil vom 05.04.2001 - IX ZR 309/00; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 31. Auflage, § 88, Rz. 5) oder überhaupt Anlass zu begründeten Zweifeln an der Wirksamkeit der Vollmacht vorliegt (BFH, Urteil vom 11.02.2003 - VII R 18/02; BFH, Beschluss vom 23.07.2002 -: II B 44/01; BFH, Beschluss vom 21.09.2001 - III B 79/01; BFH, Beschluss vom 20.02.2001 - III R 35/00; BVerwG, Beschluss vom 25.03.1996 - 4 A 38/95; BVerwG, Beschluss vom 16.04.1987 - 5 B 43/87; BVerwG, Urteil vom 22.01.1985 - 9 C 105/84; Köhler, SGb 2009, 131, 136; Weth in Musielak, ZPO, 7. Auflage, § 88, Rz. 5).
  • BFH, 18.10.2007 - V S 17/07

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe für juristische Person

    Ein Anspruch auf Akteneinsicht besteht schon deshalb nicht, weil die Einsicht in die Steuerakten in diesen Verfahren nicht der Verwirklichung des Rechtsschutzes dienen kann (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 III R 35/00, BFH/NV 2001, 813, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2001, 589).
  • BFH, 18.12.2002 - VI B 83/00

    Prozessvollmacht, Ausschlussfrist zur Vorlage der Vollmacht

    erteilen kann, genügt ein Faxen der Originalvollmacht durch den Prozessbevollmächtigten ebenso wenig wie die Übersendung einer Fotokopie der Originalvollmacht (BFH-Beschluss vom 8. September 2000 XI B 90/99, BFH/NV 2001, 457; zur Neufassung des § 62 Abs. 3 FGO durch das 2.FGOÄndG s. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 62 Rz. 43 ff., und BFH-Beschluss vom 20. Februar 2001 III R 35/00, BFH/NV 2001, 813).
  • BFH, 21.09.2001 - III B 79/01

    Beschwerde - Nichtzulassung der Revision - Rücknahme der

    Indes kann und muss das Gericht auch beim Auftreten derartiger Personen als Bevollmächtigte den Nachweis der Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht dann verlangen, wenn begründete Zweifel an der Bevollmächtigung bestehen (vgl. BTDrucks 14/4061, S. 8; ebenfalls Kruse/Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 62 FGO Tz. 32; Kanzler, Neue Wirtschafts-Briefe, Fach 2, S. 7619, 7620; Dürr, Die Information über Steuer und Wirtschaft 2001, 65; Spindler, Der Betrieb 2001, 61, 65; ferner Beschluss des BFH vom 20. Februar 2001 III R 35/00, BFH/NV 2001, 813).
  • BFH, 23.07.2002 - II B 152/01

    GbR; Nachweis der Bevollmächtigung

    Im Rahmen des dem Gericht insoweit zustehenden Ermessens kann aber auf eine Vollmachtsvorlage insbesondere auch im Hinblick auf die Wahrung des Steuergeheimnisses nur dann verzichtet werden, wenn keine Zweifel an der Bevollmächtigung der als Vertreter auftretenden Person bestehen (BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 2001 III R 35/00, BFH/NV 2001, 813, und vom 21. September 2001 III B 79/01, nicht veröffentlicht; vgl. Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 62 Rdnr. 44; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., Stand April 2002, § 62 FGO Rdnr. 32).
  • BFH, 23.07.2002 - II B 44/01

    GbR; Nachweis der Bevollmächtigung

  • BFH, 29.08.2002 - V B 128/02

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater - Verlust der Befugnis zur

  • BFH, 28.08.2001 - VIII B 139/00

    Zulässigkeit eines Rechtsbehelfs - Einlegung der Beschwerde -

  • FG Sachsen-Anhalt, 28.04.2005 - 1 K 20372/00

    Ausschlussfrist zur Einreichung der Originalprozessvollmacht; keine

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.08.2012 - L 6 SF 1/12
  • FG Brandenburg, 20.04.2005 - 1 K 250/05

    Rechtsweg für die Einsichtnahme in die Steuerakten rechtskräftig abgeschlossener

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