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   BGH, 21.05.1951 - IV ZR 32/50   

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BGH, 21.05.1951 - IV ZR 32/50 (https://dejure.org/1951,108)
BGH, Entscheidung vom 21.05.1951 - IV ZR 32/50 (https://dejure.org/1951,108)
BGH, Entscheidung vom 21. Mai 1951 - IV ZR 32/50 (https://dejure.org/1951,108)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 2, 164
  • NJW 1951, 837
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 17.03.1924 - IV 377/23

    Kann bei Schenkungen und sonstigen Veräußerungen des Mannes an die Frau das

    Auszug aus BGH, 21.05.1951 - IV ZR 32/50
    Ist der Ehemann Besitzer von Sachen des eingebrachten Gutes geworden, dann ist er alleiniger unmittelbarer Besitzer (RGZ 108, 122).
  • RG, 01.11.1913 - V 176/13

    Arglist des Vertreters bei Vertragsschluss

    Auszug aus BGH, 21.05.1951 - IV ZR 32/50
    Soweit von einer Zugehörigkeit des Besitzes zum Vermögen des Besitzers gesprochen werden kann (RGZ 83, 241), gehört der von ihm ausgeübte unmittelbare Besitz an den Sachen des eingebrachten Gutes zu seinem Vermögen.
  • BGH, 29.10.1969 - VIII ZR 202/67

    Pfändbarkeit einer Geldforderung vor Fälligkeit

    Dabei verkennt das Berufungsgericht nichts daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 2, 164, 166 [BGH 21.05.1951 - IV ZR 32/50]; 12, 380, 397), [BGH 26.02.1954 - V ZR 135/52]die einer allgemeinen Meinung im Schrifttum entspricht, der Anspruch aus § 985 BGB auch gegen den mittelbaren Besitzer gerichtet werden kann, Nach ganz überwiegender Meinung des Schrifttums, dem der erkennende Senat betritt (Erman/Hefermehl 4. Aufl. § 985 Anm. 3; Palandt 28. Aufl. § 985 Anm. 2 b; RGRK/Johannsen 11. Aufl. § 985 Anm. 16; Staudinger/Berg 11. Aufl. § 985 Nr. 12; Westermann, Sachenrecht 4. Aufl. § 30 III 2; Wolff/Kaiser, Sachenrecht 10. Bearbeitung § 84 III 2; anderer Meinung: Baur, Sachenrecht 3. Aufl. § 11 C 2; differenzierend: Planck/Brodmann 5. Aufl. § 985 Anm. 1 b) ist dabei der Eigentümer nicht darauf beschränkt, von dem mittelbaren Besitzer die Abtretung des Herausgabeanspruchs gegen den unmittelbaren Besitzer zu fordern; der Eigentümer kann vielmehr - entsprechend dem Wortlaut des § 985 BGB - auch den mittelbaren Besitzer grundsätzlich auf Herausgabe der Sache in Anspruch nehmen.
  • BGH, 21.04.1960 - II ZR 21/58

    Umfang des Schadensersatzanspruchs des Versenders für Schäden durch unsachgemäße

    In einem solchen Fall liegt in einer Entscheidung des Rechtsmittelgerichts, wonach uneingeschränkt auch andere, weitergehende Schadensersatzansprüche rechtfertigende Klagegründe gegeben sind, eine Änderung zum Nachteil des Beklagten, soweit dadurch die Höchstgrenze entfällt, die für Ansprüche aus dem durch das erstinstanzliche Gericht bejahten Klagegrund besteht (vgl. dazu RG, JW 1935, 3463; 1937, 232; RG, HRR 1935, 965; BGH, NJW 1951, 837; Urteil des Ersten Senats vom 9. März 1956 - I ZR 145/54 - Wieczorek, ZPO , § 304 Rdn. B II b 1; Rosenberg, ZPO , 8. Aufl., § 55 III 3 c S. 246; z.T. anders RG, Gruchot 41, 179, 181; RGZ 93, 156, 158; 97, 25; 131, 343; RG, JW 1936, 1968).
  • BAG, 29.01.1981 - 2 AZR 1055/78

    Auflösung des Arbeitsvertrages - Änderungskündigung - Kündigung -

    Bei der E rm ittlu n g der m a te rie lle n R e ch ts k ra ft des T e ilu rte ils is t das zu b e r ü c k s i c h t i g e n , da b e i der A u sleg ung e in e s A n e rk e n n tn is u rte ils n ic h t auf E n ts c h e id u n g s gründe, sondern auf die K lagebegründung und a u f d ie Aner k e n n tn is e rk lä ru n g z u rü c k g e g riffe n werden muß (RGZ 1 4 7, 27 [29 f .]; BGHZ 2, 164 [ 1 7 0 ] ; BGHZ 3 4, 33 7 [339] = NJW 1 9 6 1, 917; BGH NJW 1 9 7 2, 2268 [2 2 6 9 ]; R osenberg/Schw ab, Z iv ilp ro ze ß re ch t, 13. A u fl., S. 937, 938; W ie c z o re k , ZPO, 2. A u fl., § 322 Anm. E II b 4; S te in /J o n a s , ZPO, 19. A u fl., § 32 2 Anm. V III 5; B a u m b a c h / H a r t m a n n , ZPO, 39. A u fl., § 322 Anm. 2 A ).
  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 297/02

    Herausgabe einer im unberechtigten Besitz einer NATO-Truppe befindlichen

    Nach ständiger unbestrittener Rechtsprechung ist der mittelbare Besitzer aus § 985 BGB nicht nur zur Verschaffung des mittelbaren, sondern auch zur Verschaffung des unmittelbaren Besitzes verpflichtet (BGHZ 2, 164, 167; Senat, BGHZ 12, 380, 397; BGHZ 53, 29, 31; Bamberger/Roth/Fritzsche § 985 Rdn. 18; Erman/Hefermehl, § 985 Rdn. 5; Soergel/Mühl, BGB, 12. Aufl., § 985 Rdn. 13, 16; Staudinger/Gursky, BGB [1999], § 985 Rdn. 66 m. w. Nachw.).
  • BGH, 26.02.1954 - V ZR 135/52

    Treuhänder und Rückerstattungsverfahren

    Wie in BGHZ 2, 164 ausgesprochen, richtet sich der Anspruch aus § 985 BGB sowohl gegen den unmittelbaren als auch gegen den mittelbaren Besitzer.
  • BGH, 03.07.1976 - KVR 4/75

    Preisgestaltung als mißbräuchliche Ausnutzung einer marktbeherrschenden Stellung

    Wie allgemein anerkannt ist, bestimmen sich Tragweite und Bedeutung einer Entscheidung nicht nach ihrer äußeren Form, sondern nach ihrem durch Auslegung (notfalls unter Heranziehung der Gründe) zu ermittelnden Inhalt (vgl. BGHZ 2, 164, 170; 5, 189, 192 - Fischermännchen; 42, 340, 349 -Gliedermaßstäbe).
  • BGH, 22.02.1952 - I ZR 117/51

    Urteilsauslegung. Verwirkungseinwand

    Für die Auslegung einer Urteilsformel ist an und für sich das ganze Urteil mit Tatbestand und Gründen maßgebend (RGZ 90, 290 [292]; 97, 118 [121]; BGHZ 2, 164 [BGH 21.05.1951 - IV ZR 32/50] [170]).
  • BAG, 21.10.1971 - 2 AZR 17/71

    Anforderungen an die Kündigung bei einem Gruppenarbeitsverhältnis

    Da das LAG nämlich eine Neufestsetzung des Streitwertes vorgenommen hat und der Urteilstenor sich damit ersichtlich auf einen gegenüber dem Verfahren erster Instanz veränderten Streitgegenstand bezieht, konnten zur Ermittlung der Bedeutung und der Tragweite des Urteilstenors die Entscheidungsgründe mit herangezogen werden, in denen auch die Abweisung der Zahlungsansprüche begründet wird (RGZ 145, 46; BGHZ 2, 164, 1701).
  • BGH, 09.12.1958 - VIII ZR 80/56
    well der Senat ln der Lage ist, das Urteil auszulegen., Der Sinn deB Urteilsspruchs ergibt sich unter Berücksichtigung des Streitgegenstandes, wie er zur Widerklage nach dem Tatbestand und den Entscheidungsgründen des Feststellungsurteils zur Entscheidung gestellt worden war und entschieden worden ist« Bestehen Zweifel über die Tragweite einer Feststellung, so muß deshalb auf Tatbestand und Gründe des Urteils zurückgegriffen werden (vgl« BGH Urt, v« 7« Mai 1951 - IV ZR 32/50 - HJW 1951837) Die Bindung an dieses Urteil ergibt sich für das Berufungsgericht und auch für den erkennenden Senat aus der Feststellungswirkung der Entscheidung, die über die Widerklage getroffen worden ist« Dem Ux'teil vom 21« Dezember 1954 ist zu entnehmen, daß der Bundesgerichtshof zwar in erster Reihe und mit einer das Urteil beherrschenden Begründung die Frage erörtert und geprüft hat, ob die Verträge mit den Sparern unter Umständen geschlossen worden sind, die auf eine ursprüngliche Vertragspartnerschaft der Beklagten schließen lassen« Er hat sich hierauf jedoch nicht beschränkt« Soxführt das Urteil auf Seite 36 zu V 2 aus, daß alle vom Berufungsgericht erwähnten Versuche der DAF, zu einer eigenen Verpflichtung der Beklagten zu kommen, auf ein Ausscheiden der DAF aus der Verpflichtung und eine ausschließliche Haftung der Beklagten gezielt hätten« Dieser Weg wäre für die DAF nur gangbar gewesen durch eine zweiseitige allgemeine Änderung der Vertragsgrundlage« Sie sei aus den erörterten Gründen unterblieben« Es kann zwar zweifelhaft sein, ob diese Ausführungen nur zum Gegenstand haben, daß die für den Abschluß der Einzelverträge von dem Bundesgerichtshof angenomme ne und vorher erörterte allgemeine und einheitliche Grund läge keine Änderung erfahren habe , oder ob'damit auch eine Haftung unter dem Gesichtspunkt der befreienden frchuldübcrnabme verneint werden sollte.
  • BGH, 07.07.1966 - V BLw 12/66

    Erstattung außergerichtlicher Kosten des Rechtsbeschwerdeverfahrens - Erteilung

    Hiergegen bringt die Rechtsbeschwerde vor: Das Beschwerdegericht habe verkannt, daß der Beschluß des Anerbengerichts vom 4. September 1940 nicht ein Beschluß gemäß § 25 Abs. 3 REG, sondern gemäß § 37 Abs. 2 Satz 1 und 2 REG sei, und gegen die Pflicht zur Auslegung gemäß der Entscheidung des Bundesgerichtshofs IV ZR 32/50 vom 7. Mai 1951 (NJW 1951, 837) sowie gegen diejenigen Auslegungsregeln, welche in den Entscheidungen VII ZR 12/61 vom 30. November 1961 (LM ZPO § 1042 Nr. 8) und VIII ZR 22/60 vom 25. Januar 1961 (LM ZPO § 829 Nr. 5) niedergelegt seien, verstoßen.

    Im Urteil IV ZR 32/50 vom 7. Mai 1951 hat der Bundesgerichtshof ausgesprochen, die nicht in Rechtskraft erwachsenden Entscheidungsgründe seien zur Auslegung der Urteilsformel heranzuziehen, wenn diese nicht eindeutig seien und die Frage zu prüfen sei, inwieweit über den Klaganspruch entschieden sei.

  • BGH, 22.11.1957 - I ZR 144/56

    Zur Kopie bzw. Nachahmung von Spitzenmustern

  • BGH, 24.11.1983 - I ZR 124/81

    Zeichenmäßigen Benutzung der Firmenbezeichnung eines Versandhandelsunternehmens

  • OLG Nürnberg, 17.09.1998 - 8 U 1175/98

    Wegfall der Geschäftsgrundlage

  • OLG Dresden, 09.03.1998 - 2 U 3860/97

    Prozeßführungsbefugnis eines Sequesters

  • BGH, 30.11.1961 - VII ZR 12/61

    Vollstreckbarkeit eines wirkungslosen Schiedsspruchs - Vollstreckbarkeit eines

  • BGH, 19.12.1958 - I ZR 153/57

    Dreigroschenroman

  • BGH, 20.11.1952 - VI ZR 2/52
  • OLG Bamberg, 17.10.1997 - 6 U 35/96

    Sanierungsvergleich: Wann entfällt Geschäftsgrundlage?

  • BVerwG, 24.11.1961 - VII P 10.59

    Ausgestaltung des Rechts eines Hauptpersonalrats zur Bearbeitung von Beschwerden

  • BGH, 28.04.1954 - VI ZR 56/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.05.1965 - VIII ZR 107/63

    Wirksamkeit eines notariellen Pachtvertrags - Anfechtung des Vertrags wegen

  • BGH, 08.07.1963 - VIII ZR 118/62

    Anspruch auf Entschädigung wegen der Nichträumung eines Lokals - Einwilligung in

  • BGH, 03.05.1963 - IV ZR 329/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.10.1959 - VIII ZR 44/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.07.1954 - V ZR 46/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.07.1953 - III ZR 321/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.03.1973 - X ZR 67/71

    Zurückweisung einer Revision - Wettbewerbswidrige Aneignung fremder

  • BGH, 06.10.1969 - II ZR 267/67

    Anforderungen an die Übereignung von Wertpapieren - Voraussetzungen für das

  • BGH, 16.10.1962 - I ZR 161/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 17.12.1958 - V ZR 93/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.12.1958 - III ZR 187/57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 09.03.1956 - IV C 075.54

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.06.1953 - IV ZR 135/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.03.1952 - IV ZR 130/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 13.02.1962 - VI ZR 114/61

    Anspruch eines Versorgungsberechtigten i.R.d. Kraftfahrzeuggesetzes gegen Dritte

  • BGH, 10.05.1960 - VI ZR 31/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.07.1955 - VI ZR 121/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.01.1955 - V ZR 43/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 10.04.1954 - II ZR 51/53

    Auslegung eines Vertrages über den Torfabbau und mögliche Schadensersatzansprüche

  • BGH, 10.11.1955 - VI ZR 77/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.09.1955 - VI ZR 300/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 25.05.1955 - IV ZR 208/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 21.05.1953 - III ZR 203/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 03.12.1952 - VI ZR 41/52
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