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   BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51   

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BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51 (https://dejure.org/1951,13)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1951 - GSZ 3/51 (https://dejure.org/1951,13)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1951 - GSZ 3/51 (https://dejure.org/1951,13)
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Unfallrentenansprüche

§ 400 BGB, teleologische Reduktion des Abtretungsverbots bei vorheriger Erlangung des Gegenwerts;

§§ 679, 683, 684 BGB;

bedingte Abtretung, Einzugsermächtigung

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sicherung des wirtschaftlichen Existenzminimums und Entlastung öffentlicher Fürsorgestellen als Schutzzweck des § 400 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) - Voraussetzungen für die ausnahmsweise Abtretbarkeit unpfändbarer Unfallrentenansprüche - Möglichkeit der Ersetzung einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 4, 153
  • NJW 1952, 337
  • DB 1952, 310
 
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Wird zitiert von ... (76)Neu Zitiert selbst (13)

  • RG, 18.11.1918 - VI 180/18

    Abtretungsverbot nur bei Abtretung des Verfügungsrechtes über die Forderung

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Abtretungen und Verpfändungen unpfändbarer Forderungen verstoßen gegen ein gesetzliches Verbot und sind deshalb nichtig (§ 134 BGB; vgl Motive zu dem Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuchs Bd II S 123; RGZ 76, 204 [208 f]; 94, 137; 106, 205 [206]; 133, 249 [256]; 146, 398 [401]; RG JW 1917, 34 f).

    Abzulehnen ist jedoch die vom Reichsgericht vorübergehend in der Entscheidung vom 18. November 1918 (RGZ 94, 137) vertretene Auffassung, die Einziehungsermächtigung für unpfändbare Forderungen sei schlechthin zuzulassen, Gründeda eine wirtschaftliche Schädigung des Forderungsberechtigten weder beabsichtigt noch herbeigeführt werde der Anspruch vielmehr nach wie vor Bestandteil des Vermögens des Gläubigers bleibeGründe.

    Während sich der VI. Zivilsenat des Reichsgerichts in der Entscheidung vom 20. April 1931 (HRR 1931 Nr. 1608) noch auf die Entscheidung RGZ 94, 137 bezogen hat, hat der III. Zivilsenat des Reichsgerichts in der Entscheidung vom 25. Januar 1935 (RGZ 146, 398 [401] jede Einziehungsermächtigung - nicht nur die widerrufliche (RGZ 133, 249), sondern auch die unwiderrufliche - bei unpfändbaren Forderungen grundsätzlich abgelehnt.

  • RG, 06.04.1911 - VI 202/10

    Übergang von Ersatzansprüchen auf Knappschaftskassen

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Abtretungen und Verpfändungen unpfändbarer Forderungen verstoßen gegen ein gesetzliches Verbot und sind deshalb nichtig (§ 134 BGB; vgl Motive zu dem Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuchs Bd II S 123; RGZ 76, 204 [208 f]; 94, 137; 106, 205 [206]; 133, 249 [256]; 146, 398 [401]; RG JW 1917, 34 f).

    Soweit in Fällen, in denen ein Dritter aus fürsorgerischen Gründen freiwillig bereit ist, dem Rentenberechtigten gegen Abtretung der Rentenansprüche laufend Zahlungen zu leisten, der dem Übertragungsverbot des § 400 BGB zugrunde liegende gesetzgeberische Gedanke nicht in vollem Maße zutrifft, bleibt diese Vorschrift trotzdem grundsätzlich anwendbar; denn die Beachtung eines gesetzlichen Verbots, das allgemein den Eintritt einer Gefährdung des Unterhalts der Inhaber unpfändbarer Forderungen verhindern soll, kann nicht von der Prüfung abhängig sein, ob im Einzelfall die Gefahren, zu deren Abwendung es erlassen ist, begründet sind oder nicht (vgl hierzu RGZ 76, 204 ff für die auf Grund des preußischen Allgemeinen Berggesetzes vom 24. Juni 1865 gebildeten Knappschaftskassen; RG in Seuff Arch 91 Nr. 6 für die Reichspost; RG in SeuffArch 93 Nr. 3 für die Pensionskasse nach dem württembergischen Körperschafts-Pensionsgesetz vom 14. April 1928; OLG Hamm NJW 1948, 626 f [OLG Hamm 29.11.1946 - 3 U 87/46]ür die Fürsorgeeinrichtung eines Industrieunternhmens).

  • RG, 25.01.1935 - III 151/34

    Ist es zulässig, daß der Beamte einem Gläubiger die -- sei es unwiderrufliche,

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Abtretungen und Verpfändungen unpfändbarer Forderungen verstoßen gegen ein gesetzliches Verbot und sind deshalb nichtig (§ 134 BGB; vgl Motive zu dem Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuchs Bd II S 123; RGZ 76, 204 [208 f]; 94, 137; 106, 205 [206]; 133, 249 [256]; 146, 398 [401]; RG JW 1917, 34 f).

    Während sich der VI. Zivilsenat des Reichsgerichts in der Entscheidung vom 20. April 1931 (HRR 1931 Nr. 1608) noch auf die Entscheidung RGZ 94, 137 bezogen hat, hat der III. Zivilsenat des Reichsgerichts in der Entscheidung vom 25. Januar 1935 (RGZ 146, 398 [401] jede Einziehungsermächtigung - nicht nur die widerrufliche (RGZ 133, 249), sondern auch die unwiderrufliche - bei unpfändbaren Forderungen grundsätzlich abgelehnt.

  • RG, 03.07.1931 - III 363/30

    1. Kann der Beamte, der einen Gehaltsvorschuß erhalten hat, einwenden, die

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Abtretungen und Verpfändungen unpfändbarer Forderungen verstoßen gegen ein gesetzliches Verbot und sind deshalb nichtig (§ 134 BGB; vgl Motive zu dem Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuchs Bd II S 123; RGZ 76, 204 [208 f]; 94, 137; 106, 205 [206]; 133, 249 [256]; 146, 398 [401]; RG JW 1917, 34 f).

    Während sich der VI. Zivilsenat des Reichsgerichts in der Entscheidung vom 20. April 1931 (HRR 1931 Nr. 1608) noch auf die Entscheidung RGZ 94, 137 bezogen hat, hat der III. Zivilsenat des Reichsgerichts in der Entscheidung vom 25. Januar 1935 (RGZ 146, 398 [401] jede Einziehungsermächtigung - nicht nur die widerrufliche (RGZ 133, 249), sondern auch die unwiderrufliche - bei unpfändbaren Forderungen grundsätzlich abgelehnt.

  • RG, 16.01.1923 - VII 110/22

    Unpfändbarkeit der Einkünfte nach § 850 Abs. 1 Nr. 3 ZPO

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Abtretungen und Verpfändungen unpfändbarer Forderungen verstoßen gegen ein gesetzliches Verbot und sind deshalb nichtig (§ 134 BGB; vgl Motive zu dem Entwurf eines Bürgerlichen Gesetzbuchs Bd II S 123; RGZ 76, 204 [208 f]; 94, 137; 106, 205 [206]; 133, 249 [256]; 146, 398 [401]; RG JW 1917, 34 f).
  • RG, 06.07.1912 - VI 50/12

    Unfallfürsorgegesetz für Beamte; Rückgriff des Fiskus

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Ohne den Übergang der Schadensersatzansprüche auf die öffentlich-rechtlichen Versicherungsträger und Dienstherren würde sich der Ersatzpflichtige dem Geschädigten gegenüber möglicherweise bis zur Höhe der gesetzlichen Bezüge auf Vorteilsausgleichung berufen können, wie dies vom Reichsgericht z.B. für Krankengeld und Invalidenrente noch bis zur Neufassung des § 1542 RVO (RG in Recht 1909 Nr. 267; 1915 Nr. 2000; RG in JW 1911 S 35 Nr. 12) und für Versorgungsbezüge der Beamten und ihrer Hinterbliebenen bis zur Neuregelung durch § 139 DBG anerkannt worden ist (vgl hierzu die amtliche Begründung, abgedruckt bei Nadler-Wittland-Ruppert DBG 1938 Bd 2 Teil 2 S 1451; RG in Recht 1909 Nr. 267; RGZ 80, 48; 130, 258 [261]; 160, 253 f; 163, 396 ff).
  • RG, 22.04.1921 - III 499/20

    Reichsversicherungsordnung; Forderungsübergang auf Versicherungsträger

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Im übrigen sollen sich die öffentlich-rechtlichen Versicherungsträger und Dienstherren wegen der ihnen obliegenden Zahlungsverpflichtungen nach Möglichkeit an dem zum Ersatz verpflichteten Dritten schadlos halten können (RGZ 102, 131 [133]; RG in HRR 1930 Nr. 735).
  • RG, 14.04.1932 - VI 538/31

    1. Zur Auslegung von § 12 des Kraftfahrzeuggesetzes vom 3. Mai 1909. 2. Zur

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Der Schaden im Rechtssinn und die Ersatzpflicht des Schädigers werden nicht dadurch gemindert, daß ein Dritter aus Anlaß des Schadensfalles dem Geschädigten freiwillig aus rein fürsorgerischen Erwägungen Zahlungen leistet (RGZ 136, 83 [86 f]; RG HRR 1936 Nr. 716).
  • RG, 24.04.1940 - VI 223/39

    Hat die Klage eines verletzten Beamten, der vor dem Inkrafttreten des Deutschen

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Ohne den Übergang der Schadensersatzansprüche auf die öffentlich-rechtlichen Versicherungsträger und Dienstherren würde sich der Ersatzpflichtige dem Geschädigten gegenüber möglicherweise bis zur Höhe der gesetzlichen Bezüge auf Vorteilsausgleichung berufen können, wie dies vom Reichsgericht z.B. für Krankengeld und Invalidenrente noch bis zur Neufassung des § 1542 RVO (RG in Recht 1909 Nr. 267; 1915 Nr. 2000; RG in JW 1911 S 35 Nr. 12) und für Versorgungsbezüge der Beamten und ihrer Hinterbliebenen bis zur Neuregelung durch § 139 DBG anerkannt worden ist (vgl hierzu die amtliche Begründung, abgedruckt bei Nadler-Wittland-Ruppert DBG 1938 Bd 2 Teil 2 S 1451; RG in Recht 1909 Nr. 267; RGZ 80, 48; 130, 258 [261]; 160, 253 f; 163, 396 ff).
  • RG, 10.03.1941 - V 35/40

    1. Kann der Ersatzanspruch gegen den Staat wegen Verlustes beschlagnahmter Sachen

    Auszug aus BGH, 10.12.1951 - GSZ 3/51
    Die grundsätzliche Zulässigkeit einer Einziehungsermächtigung ist als ein Fall der Einwilligung zur Verfügung über ein fremdes, dem Einwilligenden gehöriges Recht (§ 185 BGB) zu bejahen (so das Reichsgericht in ständiger Rechtsprechung RGZ 166, 218 [238]; 170, 191; BGB RGRK 9. Aufl § 398 Anm ??? S 738; Enneccerus-Lehmann, Recht der Schuldverhältnisse 1950 § 79 IV 2 S 307 ff; aA Staudinger-Werner BGB 9. Aufl § 398 Anm II 3 b; Planck-Siber BGB 4. Aufl § 398 Anm 1 b ß; Palandt BGB 9. Aufl § 398 Anm 7).
  • RG, 06.05.1939 - VI A 75/39

    Zum Übergang des gesetzlichen Schadensersatzanspruchs auf den Dienstherrn.

  • RG, 17.12.1942 - VIII 146/42

    Wirkt bei einer zur Einziehung abgetretenen Forderung die Zurücknahme der Klage

  • RG, 17.11.1930 - VI 135/30

    Sind die Leistungen, die dem Verletzten aus Anlaß des Unfalls von dritter Seite

  • BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65

    Soraya

    Die obersten Gerichtshöfe haben sie von Anfang an in Anspruch genommen (vgl. etwa BGHZ 3, 308 [315]; 4, 153 [158]; BAG 1, 279 [280 f.]).
  • BGH, 08.05.2013 - XII ZB 192/11

    Keine Aufrechnung gegen übergegangene Unterhaltsforderungen

    Schon vor Inkrafttreten des früheren Bundessozialhilfegesetzes und im Einklang mit den Motiven zum Entwurf des BGB (vgl. Motive II S. 113, zitiert bei Mugdan, Die gesamten Materialien zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Bd. II S. 62) war es in der höchstrichterlichen Rechtsprechung anerkannt, dass die sich aus § 394 BGB und aus §§ 400, 1274 Abs. 2 BGB ergebenden materiell-rechtlichen Einschränkungen der Verkehrsfähigkeit unpfändbarer Forderungen auch im Interesse des Allgemeinwohls erlassen worden sind, um den ursprünglichen Gläubiger nicht der "öffentlichen Fürsorge und Armenpflege" anheimfallen zu lassen (vgl. BGHZ 4, 153, 154 f.; RGZ 106, 205, 206 und 133, 249, 256).
  • BGH, 03.04.2014 - IX ZR 201/13

    Insolvenzanfechtung nach Tilgung einer an ein Inkassobüro abgetretenen Forderung

    Anders als bei der Vollabtretung kann der Ermächtigte über die ihm zur Einziehung überlassene Forderung nur durch Einziehung, nicht aber durch Abtretung verfügen (BGH, Großer Senat für Zivilsachen, Beschluss vom 10. Dezember 1951 - GSZ 3/51, BGHZ 4, 153, 165).
  • BGH, 29.09.2015 - II ZR 403/13

    Treuhandvermittelte Kommanditbeteiligung an einer Wohnungsbaugesellschaft:

    Die Berechtigung des Ermächtigten, Leistung an sich selbst zu fordern, kann ohne weiteres Inhalt einer Einziehungsermächtigung sein (vgl. MünchKommBGB/Roth, 6. Aufl., § 398 Rn. 49; Palandt/Grüneberg, BGB, 74. Aufl., § 398 Rn. 32; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 36. Aufl., § 51 Rn. 39; vgl. auch BGH, Beschluss vom 10. Dezember 1951 - GSZ 3/51, BGHZ 4, 153, 164 f.; Urteil vom 11. November 1981 - VIII ZR 269/80, BGHZ 82, 283, 288 f.; Urteil vom 29. November 2001 - IX ZR 389/98, WM 2002, 650, 652).
  • BGH, 10.11.1999 - VIII ZR 78/98

    Gewillkürte Prozeßstandschaft - Von Amts wegen - Prozeßvoraussetzung -

    Deshalb erlöschen mit Konkurseröffnung entsprechend § 23 KO das der Ermächtigung zugrundeliegende Rechtsverhältnis (vgl. auch BGHZ 4, 153, 164) und entsprechend § 168 Satz 1 BGB die Ermächtigung zur Prozeßführung (Musielak/Weth, aaO; MünchKomm/Schramm aaO § 168 Rdnr. 14 f; aber auch: BGH, Urteil vom 4. Dezember 1957 - V ZR 254/56, WM 1958, 430 unter II 1).
  • BAG, 21.11.2000 - 9 AZR 692/99

    Vorausabtretung von Arbeitseinkommen

    Deshalb ist die Vorschrift zwingend und nicht abdingbar; entgegenstehende Vereinbarungen sind nach § 134 BGB nichtig (BAG 23. November 1988 - 5 AZR 723/87 - AP BGB § 400 Nr. 1 = EzA BGB § 400 Nr. 1; BGH 10. Dezember 1951 - GSZ 3/51 - BGHZ 4, 153, 155; Soergel/Zeiss BGB 12. Aufl. § 400 Rn. 1).

    Die Vorschrift dient zugleich dem Schutz Dritter, denen der Schuldner gegenüber unterhaltspflichtig ist oder die ihm gegenüber unterhaltspflichtig werden können, sowie der Entlastung der staatlichen Sozialhilfe (BGH 10. Dezember 1951- GSZ 3/51 - aaO; Staudinger/von Busche BGB 13. Aufl. § 400 Rn. 1).

    Sie ist durch die für den jeweiligen Monat erfolgende tatsächliche Leistung des Abtretungsempfängers aufschiebend bedingt (vgl. BGH 10. Dezember 1951 - GSZ 3/51 - aaO; 19. Juni 1952 - III ZR 295/51 - BGHZ 7, 30, 52, zu 3 f der Gründe; 31. Mai 1954 - GSZ 2/54 - BGHZ 13, 360, 367 f., zu IV der Gründe; 4. Juli 1972 - VI ZR 114/71 - BGHZ 59, 109, 115, zu 4 der Gründe; 9. November 1994 - IV ZR 66/94 - BGHZ 127, 354, 356, zu I 2 b der Gründe).

  • BGH, 03.07.1980 - IVa ZR 38/80

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung in gewillkürter

    Es hat unterstellt, daß der Kläger zu 1) die Zustimmung aller Miterben zur Klageerhebung eingeholt hatte, vermißt aber das für die Prozeßstandschaft erforderliche (vgl. BGHZ 4, 153, 164; 70, 389, 394) [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76]rechtliche Interesse des Prozeßstandschafters an der Erhebung der Klage im eigenen Namen.
  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 218/83

    Grundschuldbestellung zugunsten des Sohnes - §§ 727, 767 ZPO, Unzulässigkeit

    Die gerichtliche Geltendmachung fremder obligatorischer Ansprüche im eigenen Namen aufgrund Ermächtigung durch den wirklichen Gläubiger (sog. gewillkürte Prozeßstandschaft) wird von der Rechtsprechung zwar dann als zulässig angesehen, wenn der Standschafter ein eigenes schutzwürdiges Interesse an der Durchsetzung des fremden Rechtes hat (vgl. z.B. RGZ 166, 218, 238; BGHZ 4, 153, 164 [BGH 10.12.1951 - GSZ - 3/51]; 82, 283, 288) [BGH 11.11.1981 - VIII ZR 269/80].
  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Eine solche Ermächtigung ist zulässig (vgl. BGHZ 4, 153, 164; Senatsurteil vom 17. Januar 1974 - VII ZR 119/73 = Schäfer/Finnern Z 2.10 Bl. 35; Weber in RGRK 12. Aufl. § 398 BGB Rdn. 153 ff mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 31.05.1954 - GSZ 2/54

    Abtretung unpfändbarer Unfallrentenansprüche

    Er möchte also den in dem Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen vom 10. Dezember 1951 - BGHZ 4, 153 - zu 1) aufgestellten-Rechtssatz auch dann anwenden, wenn der Abtretungsempfänger, wie hier, rechtlich zur Zahlung von Versorgungsrenten an den Schadensersatzgläubiger verpflichtet ist.

    Für diesen Fall wurde unter gewissen Voraussetzungen eine Abtretung von Schadensrentenansprüchen unter Einschränkung der Verbotsnorm des § 400 BGB für zulässig erklärt, wobei sich die Gründe aus der in BGHZ 4, 153 ff auszugsweise abgedruckten Entscheidung ergeben, Wenn damals erwogen worden ist, bei Versorgungsleistungen auf der Grundlage einer rechtlichen Verpflichtung sei ein Bedürfnis für eine Zulassung der Abtretung nich ersichtliche so zwingt allerdings der dem VI. Zivilsenat vorliegende Rechtsfall zu einer Überprüfung des gemachten Vorbehalts und zu einem näheren Eingehen auf die entstehenden Rechtsbeziehungen, wenn der Schadensersatzgläubiger gleichzeitig versorgungsberechtigt ist.

    Der Große Senat für Zivilsachen hat in dem Beschluß BGHZ 4, 153 eine vom Sinn des Gesetzes geforderte Einschränkung des Abtretungsverbots für notwendig erklärt, wobei er sich der Grenzen bewußt war, die bei einer solchen Einschränkung einer dem Wortlaut nach eindeutigen Verbotsnorm naturgemäß dem Richter gesetz sind.

    Gerade um dieses Risiko in etwa auszugleichen, ist es erforderlich, dem Arbeitgeber den Weg des Rückgriffs gegen den Schädiger offenzuhalten, Bringt der Arbeitsvertrag wie im Vorlagefall zum Ausdruck, daß die Versorgung nicht zu einem doppelten Ausgleich eines Unterhaltsschadens führen darf, vielmehr der Versorgungsberechtigte gehalten ist, dem Arbeitgeber den Rückgriff gegen den Schädiger zu ermöglichen, so kann der Schutzzweck des § 400 BGB, wie er in dem Beschluß des Großen Senats BGHZ 4, 153 [547] näher dargelegt ist, durch eine Abtretung nicht beeinträchtigt werden, wenn ihre Wirkung an den geschehenen Empfang entsprechender Versorgungszahlungen geknüpft ist.

    Sind auch die Bestimmungen über einen gesetzlichen Forderungsübergang einer entsprechenden Anwendung auf dem Gebiet des Arbeitsvertragsrechts nicht zugänglich, so kommt in der Rechtsentwicklung doch der Gedanke zum Ausdruck, daß die Verfolgung und Beitreibung auch unpfändbarer Schadensersatzansprüche dem Versorgungsgeber überlassen werden soll, wenn der Versorgungsnehmer durch seine Versorgung genügend gesichert ist, Es liegt nur im Zuge dieser Rechtsentwicklung, den Parteien die Möglichkeit zu geben, durch eine Abtretung von Schadensrentenansprüchen eine angemessene Ausgleichsregelung zu schaffen, vorausgesetzt, daß die Schutzfunktion des § 400 BGB nicht beeinträchtig werden kann, Sie kann aber nicht gefährdet werden, wenn die Rechtsfrage des VI, Zivilsenats in der erfolgten Einschränkung beantwortet und insoweit der in dem Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen vom 10. Dezember 1951 - BGHZ 4, 153 - zu 1) aufgestellte Rechtssatz ausgedehnt wird.

  • BGH, 22.10.1997 - XII ZR 278/95

    Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen durch einen Dritten in gewillkürter

  • BGH, 14.11.2023 - 6 StR 495/23

    Antragsbefugnis im Adhäsionsverfahren; Zulässigkeit einer gewillkürten

  • BAG, 15.01.1992 - 7 ABR 23/90

    Schulung durch Gewerkschaft; steuerliche Pauschbeträge

  • BGH, 04.07.1972 - VI ZR 114/71

    Abtretung des Anspruchs eines Angestellten auf bezahlten Urlaub

  • BGH, 20.01.2012 - V ZR 55/11

    Wohnungseigentumsverwalter: Erlöschen der materiell-rechtlichen Ermächtigung zum

  • BGH, 04.12.2009 - V ZR 9/09

    Zahlungsanspruch eines erwachsenen Kindes gegen den eigenen Bruder aus

  • OLG Celle, 15.03.2006 - 15 UF 54/05

    Berücksichtigungsfähigkeit des vom Unterhaltsberechtigten bezogenen

  • BGH, 10.05.2012 - IX ZB 295/11

    Rechtsbeschwerde im Insolvenzverfahren: Erforderlichkeit der Zulassung durch das

  • BGH, 11.11.1981 - VIII ZR 269/80

    Nochmalige Abtretung nach globaler Vorausabtretung

  • BGH, 19.06.1952 - III ZR 295/51

    Erwerbsschaden eines Arbeitnehmers bei gesetzlicher Verpflichtung zur

  • BGH, 24.09.1987 - III ZR 49/86

    Anrechnung von Schadensersatzleistungen auf das Blindengeld

  • OLG Düsseldorf, 10.02.2006 - 22 U 149/05

    Voraussetzungen für einen Rücktritt vom Kauf eines "Montagsautos"

  • BGH, 12.02.1998 - I ZR 5/96

    Recht des gewillkürten Prozeßstandschafters zur Übertragung des

  • BGH, 10.02.1994 - IX ZR 55/93

    Rechtsfolgen des Vollstreckungsverbots; Abtretung von Gehaltsansprüchen

  • BGH, 11.01.1966 - VI ZR 173/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • OLG Frankfurt, 11.02.2015 - 4 WF 235/14

    Redaktionsversehen in § 11 I 2 JVEG

  • OLG Oldenburg, 23.06.1993 - 2 U 84/93

    Berufsunfähigkeitszusatzversicherung; Abtretung; Anspruchsabtretung

  • BGH, 20.10.1988 - IX ZR 47/87

    Auslegung einer Prozeßbürgschaft zur Abwendung der Zwangsvollstreckung

  • BAG, 30.01.1973 - 1 ABR 1/73

    Tarifliche Ausschlußfrist - Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis - Aufwendungen

  • BGH, 17.04.1952 - III ZR 109/50

    Voraussetzungen einer Klage auf künftige Leistung

  • BGH, 22.01.1964 - Ib ZR 92/62

    Erschöpfung des Zeichenrechts und Territorialitätsgrundsatz

  • KG, 28.06.2007 - 2 U 37/05

    Zwangsvollstreckung: Schiedsfähigkeit eines Anspruchs auf Klauselerteilung

  • KG, 07.06.2002 - 6 U 112/01

    Austausch des Versicherungsnehmers in der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung;

  • BGH, 05.10.1955 - IV ZR 302/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.11.1984 - III ZR 115/83

    Abtretung - Inkassozession - Einziehungsermächtigung - Abgrenzung - Begriff der

  • BGH, 04.06.1959 - VII ZR 217/58

    Erstattung von Versorgungsrenten

  • BVerwG, 11.02.1981 - 6 P 20.80

    Zulässigkeit der Wahlanfechtung durch gewerkschaftliche Spitzenorganisationen -

  • BVerwG, 08.09.1986 - 6 P 4.84

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde - Anforderungen an die

  • BGH, 16.09.1964 - V ZR 132/62
  • BGH, 10.05.2012 - IX ZB 296/11

    Rechtsbeschwerde gegen Eröffnung eines Sekundärinsolvenzverfahrens: Erfordernis

  • LAG Köln, 09.03.2010 - 12 Sa 1387/09

    Unwirksame Abtretung des Urlaubsabgeltungsanspruchs

  • BGH, 28.11.1962 - V ZR 9/61

    Prozeßstandschaft im Erbrecht

  • BGH, 15.12.1960 - VII ZR 141/59

    Berufspflichten des Rechtsbeistands

  • OLG Köln, 16.08.1994 - 25 WF 172/94

    Voraussetzungen für die Aufhebung eines auf einstweilige Einstellung der

  • BGH, 20.11.1984 - IVa ZR 39/83

    Ansprüche aus einer Betriebsunterbrechungsversicherung - Verweigerung der

  • OLG Köln, 13.05.2016 - 20 U 170/09

    Abtretbarkeit von Leistungen aus einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung

  • BAG, 23.11.1988 - 5 AZR 723/87

    Gehaltsabtretung: Umfang, Unpfändbarer Gehaltsanteil

  • BVerwG, 22.03.1984 - 6 P 5.82

    Erstattung von Schulungskosten - Abtretbarkeit eines Anspruches - Veranstalter

  • BAG, 30.06.1971 - 3 AZR 8/71

    Handlungsreisende - Übernachtungsgeld - Tagegeld

  • BGH, 07.10.1966 - V ZR 159/63

    Verkauf eines Grundstücks durch notariellen Vertrag als in das Grundbuch

  • KG, 21.03.2006 - 13 U 46/05

    Prätendentenstreit im Hinterlegungsverfahren: Schuldbefreiende Hinterlegung bei

  • BVerwG, 11.02.1981 - 6 P 21.80

    Wahlrecht von Kreisbediensteten - Personalversetzungen - Landesverwaltung -

  • OVG Niedersachsen, 17.03.1997 - 9 L 5445/95

    Pfändungsfreibetrag: Zugriff auf Wohnraumkostenanteile;; Existenzminimum;

  • BGH, 14.07.1965 - VIII ZR 121/64

    Prozessführungsbefugnis als Voraussetzung der Zulässigkeit einer Klage -

  • OLG Düsseldorf, 17.03.1994 - 7 WF 7/94

    Rückabtretung von Unterhaltsansprüchen

  • BGH, 29.11.1966 - VI ZR 38/65

    Fahrlässige Amtspflichtverletzung eines Notars durch Vornahme von Auszahlungen an

  • LG Hagen, 22.07.1988 - 13 T 76/88
  • BGH, 31.01.1972 - III ZR 133/69

    Klage des Landes Niedersachsen auf Entschädigung einer Enteignung - Vornahme

  • BGH, 24.03.1954 - VI ZR 114/52

    Rechtsmittel

  • LG Berlin, 24.01.2005 - 67 S 301/04
  • KG, 06.11.1987 - 16 WF 6026/87

    Prozeßstandschaft; Unterhalt; Unterhaltsklage; Übergang; Anspruch;

  • BAG, 28.11.1963 - 2 AZR 117/63

    Gehaltsfortzahlung - Kur - Schonzeit - Abdingungsverbot

  • BGH, 16.03.1979 - I ZR 141/77

    Abtretung der Rechte des Empfängers an einen Dritten - Einreichung einer

  • BGH, 10.07.1961 - III ZR 111/60
  • BGH, 17.12.1953 - III ZR 95/52

    Anspruchsübergang auf Fürsorgeverband

  • BGH, 21.12.1984 - V ZR 66/83

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Feststellungsinteresses - Vorliegen eines

  • BGH, 13.06.1960 - VII ZR 114/59
  • BGH, 11.05.1967 - III ZR 165/65

    Ersatz von Belegungsschäden nach Beschlagnahme eines Industriegrundstücks

  • OLG Frankfurt, 16.10.1978 - 1 WF 233/78

    Zulässigkeit einer Prozessstandschaft einer Mutter für ihr volljähriges Kind im

  • BGH, 17.01.1966 - VII ZR 273/63

    Forderungsabtretung und vertragliches Abtretungsverbot - Auftrag zur Vertretung

  • BGH, 29.05.1958 - VII ZR 50/57
  • BGH, 09.01.1967 - VII ZR 172/64

    Abtretung einer Forderung - Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit einer Forderung

  • BGH, 10.05.1962 - VII ZR 136/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.10.1965 - Ib ZR 29/65

    Betriebsübergang und Aufrechnung mit einer im Betrieb entstandenen Forderung -

  • BGH, 20.03.1956 - VI ZR 157/54

    Rechtsmittel

  • LG Braunschweig, 20.10.1971 - 5 O 151/71
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Rechtsprechung
   BVerfG, 18.12.1951 - 1 BvR 222/51   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1951,58
BVerfG, 18.12.1951 - 1 BvR 222/51 (https://dejure.org/1951,58)
BVerfG, Entscheidung vom 18.12.1951 - 1 BvR 222/51 (https://dejure.org/1951,58)
BVerfG, Entscheidung vom 18. Dezember 1951 - 1 BvR 222/51 (https://dejure.org/1951,58)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde gegen autonome Satzungen - Vertretung im schriftlichen Verfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BVerfGE 1, 91
  • NJW 1952, 337
  • DVBl 1952, 321
  • DÖV 1952, 308
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Das Bundesverfassungsgericht hat niemals in Zweifel gezogen, daß sich der Autonomiegedanke sinnvoll in das System der grundgesetzlichen Ordnung einfügt (vgl. BVerfGE 1, 91 [94]; 10, 89 [102 ff.]; 12, 319 [321 ff.]; 15, 235 [240]).
  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvR 332/86

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Auslegung des § 1632 Abs. 4 BGB

    Danach ist es dem einzelnen Staatsbürger verwehrt, einen Grundrechtsverstoß ohne eigene Betroffenheit zu rügen (vgl. BVerfGE 1, 91 [95]).
  • BVerfG, 26.03.2009 - 1 BvR 119/09

    Verfassungsbeschwerde gegen Finanzmarktstabilisierungsgesetz wurde nicht zur

    Es kann dahingestellt bleiben, ob der Beschwerdeführer durch die angegriffenen Rechtsnormen bereits selbst, gegenwärtig und unmittelbar in seinen Grundrechten verletzt sein kann (vgl. dazu BVerfGE 1, 91, ).
  • BVerfG, 02.05.1961 - 1 BvR 203/53

    Ärztliche Pflichtaltersversorgung

    Zwar können auch Bestimmungen einer autonomen Satzung mit der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden, wenn der Beschwerdeführer gegenwärtig und unmittelbar von ihnen betroffen ist (BVerfGE 1, 91 [94 f.]).
  • StGH Hessen, 06.12.2010 - P.St. 2292

    Hessischer Städtetag kann Beistand einer Gemeinde vor dem StGH Hessen sein

    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und anderer Landesverfassungsgerichte werden Beistände als vertretungsberechtigt angesehen (so BVerfGE 1, 91 [93] jedenfalls für das schriftliche Verfahren unter Hinweis darauf, dass der Beistand nach § 22 Abs. 1 BVerfGG auch im schriftlichen Verfahren tätig werden könne und die Zulassung eines nicht vertretungsberechtigten Beistandes im schriftlichen Verfahren praktisch bedeutungslos bleiben müsste.
  • BVerfG, 07.02.1961 - 2 BvR 23/61

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Wahlrechts bezüglich der Notwendigkeit von

    Eine angebliche Beschwer Dritter kann der Beschwerdeführer im Rahmen der Verfassungsbeschwerde nicht geltend machen (BVerfGE 1, 91 [95]; 2, 292 [294]).
  • VerfG Brandenburg, 15.12.1994 - VfGBbg 14/94

    Beistand

    Als Beistand im Sinne dieser Bestimmungen kann auch ein nichtvertretungsberechtigter Bevollmächtigter zugelassen werden (vgl. BVerfGE 1, 91, 93).
  • BVerfG, 22.07.1958 - 1 BvR 49/58

    Vertretung vor dem Bundesverfassungsgericht

    Andere Personen können in dem schriftlichen Verfahren über eine Verfassungsbeschwerde den Beschwerdeführer dann vertreten, wenn das Bundesverfassungsgericht sie als Beistand zugelassen hat (§ 22 Abs. 1 Satz 4 BVerfGG ; BVerfGE 1, 91 [93 f.]).
  • BVerfG, 18.09.1997 - 2 BvR 1595/97

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen Vorschriften des bayerischen Gesetzes

    Grundsätzlich müssen die Voraussetzungen der angegriffenen Vorschrift in der Person des Beschwerdeführers bereits vorliegen (vgl. BVerfGE 1, 91 [96]).
  • VerfGH Sachsen, 17.04.1997 - 9-IV-93
    Die in § 22 Abs. 2 Satz 2 BVerfGG an die schriftliche Vollmachtsurkunde aufgestellte Anforderung gilt auch für die Bevollmächtigung eines Beistands, da die Bestimmung des § 22 Abs. 2 BVerfGG aufgrund ihrer gesonderten systematischen Stellung auf den gesamten vorangehenden Absatz einschließlich der Regelung über den Beistand (§ 22 Abs. 1 Satz 4 BVerfGG) bezogen ist und der Verfassungsgerichtshof selbst eine nicht für, sondern neben dem Beschwerdeführer auftretende Person ohne Nachweis einer dem Gesetz entsprechenden Vollmacht schlechterdings nicht als Beistand zulassen könnte (vgl. auch BVerfGE 1, 91 ).
  • StGH Hessen, 23.05.1979 - P.St. 867

    Gleichheitsgrundsatz; Grundrechtsklage; Grundrechtsverletzung; Hessen;

  • BVerfG, 28.09.1987 - 1 BvR 426/86

    Verfassungsmäßigkeit der §§ 104 , 106 KVLG

  • VerfG Brandenburg, 20.03.1997 - VfGBbg 48/96

    Mangels gegenwärtiger und unmittelbarer Betroffenheit unzulässige

  • BVerfG, 09.07.1975 - 1 BvR 572/70

    Rechtswegerschöpfung bei Rechtssatzverfassungsbeschwerde

  • LSG Berlin, 28.03.2000 - L 2 U 18/99

    Versicherteneigenschaft eines selbständigen Unternehmers in der gesetzlichen

  • VG Hamburg, 02.11.2009 - 20 E 2406/09

    Zugangsvoraussetzungen für Konsekutiven Master - Erfordernis einer gesetzlichen

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