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   BGH, 01.02.1952 - V ZR 16/51   

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BGH, 01.02.1952 - V ZR 16/51 (https://dejure.org/1952,327)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1952 - V ZR 16/51 (https://dejure.org/1952,327)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1952 - V ZR 16/51 (https://dejure.org/1952,327)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 420
  • DNotZ 1952, 225
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 26.01.1951 - V ZR 43/50

    Umstellung. Ost- oder Westwährung

    Auszug aus BGH, 01.02.1952 - V ZR 16/51
    Nach interzonalem Privatrecht unterliegt dem für das Grundpfandrecht geltenden Recht nicht notwendig auch die Forderung gegen den in einer anderen Zone wohnenden, persönlichen Schuldner (BGH 1, 109).

    Eine verschiedene Beurteilung der Hypothek und der persönlichen Forderung ist denn auch schon vom Reichsgericht bei der Frage der Aufwertung (RG 152, 53 [64]) und vom erkennenden Senat bei der Frage der Umstellung (BGH 1, 109 [113]) vorgenommen worden.

  • BGH, 22.03.2006 - IV ZR 6/04

    Rechtswirkungen eines Restitutionsbescheides; Währungsstatut für in

    Somit war die Enteignung der Hypotheken möglich, da das belastete Grundstück in der ehemaligen SBZ liegt und damit die Hypotheken selbst als im Gebiet des enteignenden Staates belegen anzusehen sind (BGH, Urteil vom 1. Februar 1952 - V ZR 16/51 - NJW 1952, 420).
  • BGH, 28.03.2006 - XI ZR 425/04

    Kein Rückerstattungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland nach

    Sofern die Situation in tatsächlicher Hinsicht noch reversibel ist, kann der Einwand des Rechtsmissbrauchs nachträglich entfallen (BGHZ 52, 365, 368; BGH, Urteil vom 1. Februar 1952 - V ZR 16/51, NJW 1952, 420, 421).
  • BGH, 04.06.2002 - XI ZR 301/01

    Auswirkung einer Vermögensenteignung auf hypothekarisch gesicherte

    bb) Bei einer hypothekarisch gesicherten Forderung kann es allerdings geboten sein, für die Frage, wo sie belegen ist, nicht auf den Wohnsitz des Schuldners, sondern auf die Belegenheit des belasteten Grundstücks abzustellen (BGH, Urteile vom 1. Februar 1952 - V ZR 16/51, NJW 1952, 420; vom 15. Januar 1954 - V ZR 165/52, MDR 1954, 286, 287; vom 14. Januar 1959 - V ZR 38/58, WM 1959, 199, 200 ff.; vom 26. September 1969 - V ZR 122/65, WM 1969, 1348, 1349).

    Der Grundsatz, daß die Wirkung von Enteignungen auf das Hoheitsgebiet des in das Eigentum eingreifenden Hoheitsträgers zu beschränken ist, verbietet es jedenfalls, die Wirkungen einer Enteignung deshalb auf eine Forderung gegen einen außerhalb dieses Hoheitsgebiets ansässigen Schuldner auszudehnen, weil eine zur Sicherung der Forderung dienende Hypothek auf einem Grundstück innerhalb dieses Hoheitsgebiets lastet (BGH, Urteile vom 1. Februar 1952 aaO S. 421 und vom 6. November 1958 - II ZR 102/57, WM 1959, 202, 203 m.w.Nachw.).

  • BGH, 15.01.1954 - V ZR 165/52

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat sich schon früher (Urteil vom 1. Februar 1952, V ZR 16/51 - NJW 1952, 420) der Auffassung angeschlossen, daß staatliche Eingriffe wie Enteignungen in ihrer Wirkung auf das Gebiet des Staats beschränkt sind, der den Eingriff vorgenommen hat, und auf Rechtsverhältnisse, die als in diesem Gebiet belegenen anzusehen sind.

    Wie der erkennende Senat in einem ähnlich liegenden Fall (Urteil vom 1. Februar 1952, V ZR 16/51 - NJW 1952, 420) ausgesprochen hat, ist das Rechtsverhältnis zwischen den Parteien nach den Grundsätzen von Treu und Glauben zu prüfen, die auch auf Rechtsverhältnisse des Sachenrechts anzuwenden sind.

    Auch die Entscheidungen des I. Zivilsenats vom 17. März 1953 - I ZR 77/52 - und 31. März 1953 - I ZR 74/52 -, die übrigens einen anderen Tatbestand betreffen, prüfen, ob nach den Umständen des einzelnen Falles das Zahlungsverlangen des Gläubigers Treu und Glauben widerspricht und verweisen auf das Urteil des erkennenden Senats vom 1. Februar 1952, V ZR 16/51, wenn sie auch von der "Gefahrensphäre" des Gläubigers sprechen.

  • BAG, 05.09.1972 - 3 AZR 212/69

    Revisionsinstanz - Amtsprüfung - Prozeßrüge - Internationale Zuständigkeit -

    BCrHZ 5 35 [38], BGHZ 2?, 333 [336], BGH NJW 1952, 420, vgl auch Kegel in Soergel-Siebert, BGB, 10 Aufl , Vo-Mcem 537 bis 5 43 vor Art. 7 EGBGB, derselbe in Probleme des internationaler Enteignungs- und Wahrungsrechts, 1 9 5 6 [Heft 40 der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Geisteswissenschaften], S 17 ff , Palandt- Lauterbaeh, BCB, 3i Aul1 , Vorbem 14 g vor Art. 7 EGBCB, Raape, Internatio nales Privatrecht, 5 Aufl , § 67 I S 6f4 ff ) Nur ein solcher Fall der sogenannten gespaltenen Enteignung einer Forderung ist aber hier im Streit, weil die m der Bundesrepublik wohnende Klageiin eine Forderung gegen einen Schuldner geltend macht, die m n e r n a l b der Bundesrepublik von einer etwaigen Enteignungsgesetzgebung Polens oder Frankreichs nicht erfaßt, sein kann, die Klägerin findet auch in der Bundesrepublik eine ihr haftende Vermogensmasse vor, nämlich die Rechte, die dem Beklagten an den Ablosungswerten 2 ustehen, die die Bundesschuldenverwaltung zugeteilt hat Für einen solchen Fall gilt die Klagesperrc des Art. 3 AHKG 63 deshalb nicht, weil m s o w e it keine Lnctuidationsmaßnahme im Sinne von Art AHKG 63 vorliegt {vgl BAG AP Nr £ zu Internat Privatrecht, A m e i t s r e c h t [zu II der Grunde]).

    dei Arbeitgeber 1 des Ehemannes der1 Klägerin e n Deutscher gewesen waie Es kann zwischen ihnen nicht unberücksichtigt bleioen, daß durch d 1? K n e g s und Nachknegseieignisse dem Herzog Boson n und damjt dem Beklagten das Thronlehn Sagan entzogen worden ist Es ist ganz allgemein anerkannt., daß insbesondere bei der oben zu A II bereits erorteiten "Spaltung" einer Forderung infolge ausländischer1 Konfiskationsmaßnahmen innerhalb des konfiskations freien Bereichs zugunsten des Schuldners zu bewerten Ist., wenn auch er von Konfiskationsmaßnahmen betroffen wurde, wie das hier bei Herzog Boson II und damit dem Beklagten hinsichtlich des lhronlehns Sagan der Fall ist (vgl BGH NJW 1952, 420, Kegei in Soergel- 8 jcbeit, Vorbem 541, 575 - 578, 581 vor Art 7 ECBGB,.

  • BGH, 30.03.1955 - IV ZR 210/54

    Schuldstatut und Währungsstatut

    Das Landgericht stimme mit seiner Ansicht, daß auch in diesen Fällen die Forderung am Wohnsitz des Schuldners belegen sei, mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 1, 109 [112, 114]; BGHZ 5, 35 = NJW 1952, 540; NJW 1952, 420 = LM Art. 7 ff EGBGB Nr. 2) überein, der ganz besondere, erheblich über die hier vorgetragenen Gründe hinausgehende Umstände fordere, falls das Recht der belegenen Sache auch für die persönliche Forderung gelten solle.

    Diese wirtschaftliche Entwicklung ist auch bei der rechtlichen Beurteilung zu berücksichtigen (BGH-Urteil vom 1. Februar 1952 V ZR 16/51 = NJW 1952, 420; Staudinger-Kober 10. Aufl. § 1113 BGB Anm. 7).

  • BFH, 15.02.1963 - III 471/59 U

    Berücksichtigung einer lastenden Verbindlichkeit auf einem in der sowjetischen

    Damit ist eine Hypothek nach der Rechtsprechung am Orte des belasteten Grundstückes belegen, da in der Regel nur hier mit staatlichem Rechtsschutz gegen den Schuldner vorgegangen werden kann (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs V ZR 16/51 vom 1. Februar 1952, NJW 1952 S. 420).

    Bei allerdings etwas anders gelagertem Tatbestande hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung V ZR 16/51 vom 1. Februar 1952 (a.a.O.) der in der Sowjetzone tatsächlich durchgeführten Enteignung eine derartige Störungswirkung auf das Rechtsverhältnis zwischen Gläubiger und Schuldner zugemessen; er hat eine Entscheidung nach den für das Hypothekenrecht des BGB geltenden Vorschriften als nicht mehr möglich erachtet.

  • BGH, 03.10.1957 - VII ZR 421/56

    Rechtsmittel

    In dem in NJW 1952, 420 veröffentlichten Urteil des Bundesgerichtshofs, auf das sich die Revision beruft, hat - namentlich - dieser Gesichtspunkt zur Abweisung der Klage geführt.

    In dem in NJW 1952, 420 behandelten Falle lagen zwei besondere Umstände vor, die eine Verurteilung des persönlichen Schuldners als besonders unbillig hätten erscheinen lassen.

  • BGH, 17.03.1953 - I ZR 77/52

    Rechtsmittel

    Der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat im Urteil vom 1. Februar 1952 - V ZR 16/51 = NJW 1952, 420 - die Klage auf Grund eines auf dem Gebiete des Grundstücks- und Hypothekenrechts liegenden Sachverhalt abgewiesen, bei dem die von der Klägerin beanspruchte Zahlung praktisch eine Doppelleistung des Beklagten bedeutet hätte.
  • BGH, 11.07.1957 - VII ZR 226/56

    Enteignung und Überleitungsvertrag

    Denn die Beklagte hat, wie auch ihre Rechtsvorgängerin, ihren Sitz im Gebiet der Bundesrepublik (vgl. BGHZ 9, 34 [38]; BGH NJW 1952, 420).
  • BVerwG, 22.02.1968 - III C 73.67

    Geltendmachung eines Verlusts an Reichsmark-Spareinlagen und eines anteiligen

  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 86/52

    Enteignung westdeutscher Hypothek in der Sowjetzone

  • BGH, 31.03.1953 - I ZR 74/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.04.1955 - I ZR 37/53
  • BGH, 14.01.1959 - V ZR 38/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 31.01.1969 - V ZR 176/65

    Bestimmung des Übergangs der zum Vermögen Preußens gehörenden Forderungen gegen

  • BGH, 24.06.1955 - V ZR 147/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.04.1955 - V ZR 65/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.04.1955 - I ZR 37/55

    Rechtsmittel

  • BGH, 02.05.1952 - V ZR 52/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 06.11.1958 - II ZR 102/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.07.1957 - VII ZR 224/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.02.1954 - V ZR 66/53

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.07.1952 - V ZR 75/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.03.1952 - V ZR 29/51

    Rechtsmittel

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