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   BGH, 02.07.1953 - IV ZB 49/53   

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https://dejure.org/1953,249
BGH, 02.07.1953 - IV ZB 49/53 (https://dejure.org/1953,249)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1953 - IV ZB 49/53 (https://dejure.org/1953,249)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1953 - IV ZB 49/53 (https://dejure.org/1953,249)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Genehmigung des von einem Rechtsanwalt vollmachtslos geführten Rechtsstreits durch die Nachreichung einer Prozessvollmacht im Termin - Erstreckung der durch Nachreichen einer Prozessvollmacht erteilten Genehmigung auf einen vom vollmachtlosen Vertreter erklärten ...

  • Wolters Kluwer
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 10, 147
  • NJW 1953, 1470
 
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Wird zitiert von ... (22)

  • GemSOGB, 17.04.1984 - GmS-OGB 2/83

    Fehlende schriftliche Prozeßvollmacht

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  • BGH, 19.07.1984 - X ZB 20/83

    Schweißpistolendüse II

    Der Bundesgerichtshof hat sich mit der Frage der Genehmigung der Prozeßführung durch einen vollmachtlosen Vertreter in BGHZ 10, 147 befaßt, zu der vorliegenden Frage einer Beschränkung der Genehmigung der Prozeßführung auf einzelne Verfahrenshandlungen jedoch nicht Stellung genommen.
  • BGH, 28.10.1953 - VI ZR 217/52

    Schriftliches Verfahren

    Die Vollmachterteilung kann bei den hier gegebenen Umständen nur so verstanden werden, dass die gesamte bis dahin erfolgte Prozessführung durch die Anwälte des Treuhänders genehmigt werden soll (§ 89 Abs. 2 ZPO und Beschluss des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs IV ZB 49/53 vom 2. Juli 1953).
  • BGH, 24.10.1979 - VIII ZB 20/79

    Wirksame Bevollmächtigung eines Rechtsanwalts als Voraussetzung für einen

    Eine solche vollmachtlose, vom Gericht einstweilen zugelassene Prozeßführung kann die Prozeßpartei, in deren Namen der Prozeßvertreter handelt, grundsätzlich gemäß § 89 Abs. 2 ZPO rückwirkend genehmigen (RGZ 161, 350; BGHZ 10, 147, 148; Senatsbeschluß vom 7. Juli 1960 - VIII ZR 215/59 = LM BGB § 209 Nr. 10; BGH NJW 1967, 2304).

    Die Genehmigung braucht, da § 89 ZPO Insoweit keine Begrenzung festlegt, nicht schon vor Erlaß der Entscheidung in derselben Instanz erklärt zu werden, in der der Vertreter vollmachtlos gehandelt hat (Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 20. Aufl., § 89 Rdnrn 13 und 14; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 37. Aufl., § 88 Anm. 2 B b und § 89 Anm. 3; vgl. auch BGHZ 10, 147 f).

  • BGH, 19.09.1967 - VI ZR 82/66

    Vererblichkeit eines Schmerzensgeldanspruchs

    Die Rechtshängigkeit wird durch jede Klageerhebung begründet, selbst bei Mängeln der Prozeßvoraussetzungen (Rosenberg a.a.O. § 97 II 1 c, III 2 b; § 89 I 3; Stein-Jonas-Pohle 18. Aufl. § 263 I 1, II 1 bei N. 12; Baumbach-Lauterbach ZPO 28. Aufl. § 263, 2 A; bei Klageerhebung durch einen Vertreter ohne Vertretungsmachts RG DR 1940, 1634; vgl. auch: BGHZ 10, 147; BGH Urteil vom 7. Juli 1960 - VIII ZR 215/59 = LM § 209 BGB 10).

    Die Mängel können mit rückwirkender Kraft durch Genehmigung geheilt werden (Rosenberg a.a.O. § 43 III 2; § 51 I; Stein-Jonas-Pohle a.a.O. § 56 I 3; § 263 II 1; Baumbach-Lauterbach a.a.O. § 52, 1 Bb; vgl. BGHZ 10, 147; 23, 207, 212 [BGH 30.01.1957 - V ZR 186/55]= NJW 1957, 906 mit insoweit zustimmender Anmerkung von Bruns).

  • BGH, 03.11.1965 - Ib ZR 137/63

    Gerichtliche Würdigung einer Wendung in einem Bestätigungsschreiben in rechtlich

    Aus seiner Herleitung aus dem Grundgedanken von Treu und Glauben folgt, daß sich seine Ausübung in den von Treu und Glauben gezogenen Grenzen halten muß (vgl. auch die verwandte Regelung der Einrede des nichterfüllten Vertrages: § 320 Abs. 2 BGB); es darf nach allgemeiner Ansicht nur so weit ausgedehnt werden, wie es für den Sicherungszweck erforderlich ist, also bei teilbaren Gegenständen nur auf einen entsprechenden Teil; es kann ganz versagt werden, wenn die Gegenforderung nur geringfügig ist und durch seine Ausübung ein unverhältnismäßiger Schaden entstehen würde oder wenn eine genügende anderweitige Sicherheit besteht (RGZ 61, 128, 133; 85, 133, 138; 136, 19, 26; HGHRR 1927 Nr. 791; JW 1935, 505; Warneyer 1920 Nr. 10; Recht 1923 Nr. 489; BGH JR 1952, 473; OLG Cello NJW 1953, 1470, 1472 [OLG Celle 22.05.1953 - 4 U 25/53]; BGB RGRK 11. Aufl. Anm. 15 zu § 273; Ratz in HGB RGRK 2. Aufl. Vorbem. 9 vor § 369 und Anm. 57 zu § 369; Schlegelberger-Schröder HGB 4. Aufl. Anm. 46 zu § 369; Palandt BGB 23. Aufl. Anm. 5 c zu § 273).

    Nach herrschender Ansicht ist er im allgemeinen nicht verpflichtet, vor seiner vollen Befriedigung und dem damit verbundenen Erlöschen seines Pfandrechtes die Pfandsache teilweise freizugeben, zumal der Schuldner durch Zahlung der gesicherten Forderung die Pfandsache einlösen kann und vom Gläubiger nicht ohne weiteres zu erwarten ist, daß er sich auf eine oft recht schwierige Bewertung einzelner Stücke einläßt (BGB RGRK Anm. 2 zu § 1222; Palandt Anm. 2 zu § 1222; Ratz a.a.O. Anm. 57 zu § 369 und Anm. 36 und 52 zu § 368 und Anm. 2 zu § 421; Schlegelberger-Schröder Anm. 2 zu § 410; Baumbach-Duden HGB 16. Aufl. Anm. zu § 421; Krien-Hay ADSp 1959, Anm. 4 zu § 50; OLG Königsberg OLG 5, 157; OLG Celle NJW 1953, 1470, 1472) [OLG Celle 22.05.1953 - 4 U 25/53].

  • OLG Rostock, 30.05.2008 - 1 U 36/08

    Haftung von Organmitgliedern einer Sparkasse; Widerklage: Schadenersatzanspruch

    Der Mangel der Vollmacht bei Einlegung eines Rechtsmittel (oder bei Erhebung der [Wider-] Klage, Ergänzung: hier) kann durch Genehmigung des Vertretenen, die auch in der Erteilung der Prozessvollmacht liegen kann, mit rückwirkender Kraft geheilt werden, soweit noch nicht ein das Rechtsmittel (bzw. die [Wider-] Klage, Zusatz: hier) als unzulässig verwerfendes Prozessurteil vorliegt (§ 89 Abs. 2 ZPO; dazu RGZ 161, 350, 351; BGHZ 10, 147 ... BGH Urteil vom 19. September 1967 - VI ZR 82/66 = NJW 1967, 2304).
  • BGH, 23.05.1958 - VIII ZR 200/57

    Verwendungsanspruch des rechtmäßigen Fremdbesitzers

    HGB 12. Aufl. § 366 Anm. 4; Grasmann MDR 1953, 199, 200-201; Hassinger NJW 1957, 1764, 1765; OLG Celle NdsRpfl 1951, 160 und mit ausführlicher Darlegung in NJW 1953, 1470.
  • BGH, 27.03.2003 - IX ZB 402/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Insolvenzverfahren

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung kann ein Mangel der Vollmacht im Rechtsstreit durch Genehmigung des Berechtigten mit rückwirkender Kraft beseitigt werden, soweit noch nicht ein das Rechtsmittel als unzulässig verwerfendes Prozeßurteil vorliegt (BGHZ 10, 147; BGH, Urt. v. 19. März 1967 - VI ZR 82/66, NJW 1967, 2304; v. 27. März 1980 - IX ZR 20/77, RZW 1980, 112; GmS-OGB BGHZ 91, 111, 115).
  • BayObLG, 20.01.1994 - 2Z BR 93/93

    Umfang einer Verwaltervollmacht

    Eine solche Genehmigung ist, wie sich aus § 89 Abs. 2 ZPO ergibt, auch stillschweigend möglich (vgl. BGHZ 10, 147/148; Thomas/Putzo ZPO 18. Aufl. § 89 Rn. 14); die für den Zivilprozeß geltenden Grundsätze sind im Wohnungseigentumsverfahren als einem echten Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit heranzuziehen (vgl. Keidel/Zimmermann FGG 13. Aufl. § 13 Rn. 26).
  • BGH, 03.04.2003 - IX ZB 401/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Insolvenzverfahren; Heilung eines mangels

  • LAG Baden-Württemberg, 08.05.2015 - 17 TaBV 1/15

    Betriebsratswahl - Wahlanfechtung - Vollmacht - Rechtsanwalt - im Betrieb

  • BFH, 01.04.1971 - IV R 208/69

    Nichtvorlage einer Prozeßvollmacht - Abweisende Vorentscheidung -

  • BAG, 18.12.1964 - 5 AZR 109/64

    Vollmachtloser Vertreter - Einstweilige Zulassung - Prozeßführung - Hinausweisung

  • LAG Berlin-Brandenburg, 08.05.2009 - 6 TaBV 88/09

    Genehmigung vollmachtlosen Handelns

  • BFH, 21.07.1989 - VIII R 16/85

    Erfordernis der Vorlage einer schriftlichen Vollmacht des Prozessbevollmächtigten

  • BGH, 09.05.1984 - VIII ZR 47/83

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines Kaufvertrages -

  • AG Hamburg, 11.09.2007 - 36A C 54/07

    Streitwert von 19.000 EUR für vierfachen Bilderklau im Internet

  • BGH, 17.12.1970 - IX ZR 282/69

    Rechtsmittel

  • LG Hamburg, 03.06.2014 - 312 O 721/11

    Wirksamkeit der erteilten Prozessvollmacht, Unterlassungsanspruch bzgl. der

  • BGH, 27.03.1980 - IX ZR 20/77

    Voraussetzungen für eine wirksame Prozessbevollmächtigung

  • BGH, 09.05.1984 - VIII ZR 67/83

    Zulässigkeitsvoraussetzungen und Formerfordernisse an die Einlegung einer

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