Weitere Entscheidung unten: BGH, 23.06.1956

Rechtsprechung
   BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54   

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BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54 (https://dejure.org/1956,69)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1956 - II ZR 218/54 (https://dejure.org/1956,69)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1956 - II ZR 218/54 (https://dejure.org/1956,69)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 21, 242
  • NJW 1956, 1435
  • DNotZ 1956, 608
  • DB 1956, 793
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.04.1956 - II ZR 116/55

    Genossenschaft im Gründungsstadium

    Auszug aus BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54
    Der Senat hat das bereits in seinem Urteil vom 23.4.56 - II ZR 116/55 - (BGHZ 20, 281) für die in der Entstehung begriffene Genossenschaft angenommen.
  • BGH, 12.05.1954 - II ZR 167/53

    nicht mehr angemeldete GmbH - "faktische Gesellschaft", Ausschluß grundsätzlich

    Auszug aus BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54
    Entgegen der Ansicht der Revision kommen daher die Grundsätze über die faktische Gesellschaft (BGHZ 13, 320 [BGH 12.05.1954 - II ZR 167/53]) nicht in Betracht.
  • RG, 11.11.1927 - III B 17/27

    Berufungsbegründung. Form

    Auszug aus BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54
    Das Reichsgericht hat mehrfach den Standpunkt vertreten (RGZ 119, 62; JW 1930, 2953; 1934, 420; 1938, 2237), daß die beglaubigte Abschrift der Berufungsbegründung die Urschrift dann ersetzt, wenn der Beglaubigungsvermerk von dem Prozeßbevollmächtigten des Berufungsklägers handschriftlich vollzogen ist.
  • RG, 18.11.1910 - II 11/10

    Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

    Auszug aus BGH, 12.07.1956 - II ZR 218/54
    Sie wirkt aber erst mit der Eintragung der Gesellschaft und bedarf darum der Form des § 15 Abs. 3 GmbHG (RGZ 74, 357; Schilling in Hachenburg GmbHG § 15 Anm. 41, 23; Feine in Ehrenbergs Handb Bd. III 3 S 206; Baumbach-Hueck GmbHG § 15 Anm. 1 B; Scholz GmbHG § 15 Anm. 28, 30; Vogel GmbHG in § 17 Anm. 5; OLG Frankfurt NJW 1948, 429).
  • BGH, 09.03.1981 - II ZR 54/80

    Verpflichtung einer Vor-GmbH; Umfang der Versicherung über Einlageleistungen bei

    Hierfür bedarf es (anders als bei einem Mitgliederwechsel nach den Urteilen BGHZ 21, 242 und 29, 300) nicht der Form des § 2 GmbHG.
  • BGH, 27.01.1997 - II ZR 123/94

    Haftung der Gesellschafter einer Vor-GmbH; Rechtsnatur der Verlustdeckungshaftung

    Denn die Abtretung eines - künftigen - Geschäftsanteils, die auch schon vor der Eintragung der errichteten Gesellschaft in das Handelsregister zulässig ist, wird erst mit ihrer Eintragung wirksam (BGHZ 21, 242, 245; 21, 378, 383; 29, 300, 303).

    Der Beitritt zu einer Vor-GmbH kann - ebenso wie das Ausscheiden aus dieser Gesellschaft - nur durch Änderung des Gesellschaftsvertrags erfolgen, die einstimmig vorgenommen werden muß, soweit der Vertrag keine anderweitige Regelung enthält (BGHZ 15, 204, 206; 21, 242, 246; 29, 300, 303; BGH, Urt. v. 14. Dezember 1970 - II ZR 161/69, WM 1971, 306, 307; Urt. v. 17. Januar 1983 - II ZR 89/82, WM 1983, 230; Hachenburg/Ulmer, GmbHG, 8. Aufl., § 11 Rdn. 35 m.w.N. in Fn. 65; abweichend Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 8. Aufl., § 11 Rdn. 41).

  • BSG, 15.06.2010 - B 5 RS 16/09 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Im Hinblick auf die GmbH bekundet der BGH erstmals mit Urteil vom 12.7.1956 (BGHZ 21, 242) : "Die im Werden begriffene GmbH ist keine bürgerlich-rechtliche Gesellschaft, sondern eine Organisation, die einem Sonderrecht untersteht, das aus den im GmbHG oder im Gesellschaftsvertrag gegebenen Gründungsvorschriften und dem Recht der rechtsfähigen GmbH, soweit es nicht die Eintragung voraussetzt, besteht".
  • BGH, 19.04.1999 - II ZR 365/97

    Formbedürftigkeit eines Treuhandvertrages hinsichtlich eines

    Für die Abtretung des künftigen, mit der Eintragung entstehenden Geschäftsanteils und die Eingehung der Verpflichtung hierzu ist dies in der Rechtsprechung des Senats wiederholt ausgesprochen worden (BGHZ 21, 242, 245; Urt. v. 26. September 1994 - II ZR 166/93, ZIP 1994, 1855).
  • BGH, 23.10.2006 - II ZR 162/05

    Kündigung und Abwicklung einer Vor-Gesellschaft aus wichtigem Grund

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist die - einer Kapitalgesellschaft vorgelagerte - Vor-Gesellschaft eine Organisationsform eigener Art, welche den im Gesetz oder im Gesellschaftsvertrag statuierten Gründungsvorschriften sowie dem Recht der angestrebten Gesellschaftsform unterliegt, soweit es mit ihrem besonderen Zweck vereinbar ist und nicht die Eintragung im Handelsregister voraussetzt (vgl. Senat, BGHZ 21, 242, 246; 51, 30, 32; 80, 212, 214).

    Das setzt die Eintragung der Gesellschaft im Handelsregister voraus, weil Geschäftsanteile vorher nicht bestehen (vgl. Senat BGHZ 21, 242, 245; Lutter/Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG 16. Aufl. § 14 Rdn. 2; § 15 Rdn. 2).

    Im Ergebnis ebenso ist auch das Ausscheiden aus einer Vor-AG nur auf dem Wege einer einstimmigen Satzungsänderung möglich (vgl. § 41 Abs. 4 AktG; Hüffer, AktG 7. Aufl. § 41 Rdn. 30; Kraft in Kölner Komm.z.AktG 2. Aufl. § 41 Rdn. 112; zur Vor-GmbH BGHZ 21, 242, 246).

  • BFH, 12.12.2007 - X R 17/05

    Übertragung des wirtschaftlichen Eigentums an Anteilen an einer durch Bargründung

    Da das GmbHG indessen keine der Regelung des § 41 Abs. 4 Satz 1 des Aktiengesetzes entsprechende Vorschrift über ein Verbot der Anteilsübertragung vor der Eintragung der Gesellschaft enthält, sehen es die höchstrichterliche Zivilrechtsprechung und die herrschende Meinung im zivilrechtlichen Schrifttum als zulässig an, die (künftig entstehenden) Geschäftsanteile an der GmbH bereits im Stadium der Gründungsgesellschaft (Vor-GmbH) unter der aufschiebenden Bedingung der späteren Eintragung der Gesellschaft ins Handelsregister abzutreten (vgl. z.B. BGH-Urteile vom 12. Juli 1956 II ZR 218/54, BGHZ 21, 242, 245, und vom 26. September 1994 II ZR 166/93, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1995, 128, 129, li. Sp.; H. Winter/Seibt in Scholz, a.a.O., § 15 Rz 12; Hueck/Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbHG, 18. Aufl., § 15 Rz 24; P. Ulmer in Hachenburg, a.a.O., § 11 Rz 35; Zutt in Hachenburg, a.a.O., § 15 Rz 84).

    Solche der notariellen Form des § 15 Abs. 3 GmbHG bedürfende (vgl. z.B. BGH-Urteil in BGHZ 21, 242, 245) aufschiebend bedingte Abtretungen hat EM am 30. Dezember 1993 vorgenommen.

    Die Verfügungen über die künftigen GmbH-Geschäftsanteile erlangten ihre Wirksamkeit in zivilrechtlicher Sicht freilich erst mit der Eintragung der M-GmbH ins Handelsregister am 14. Februar 1994 (vgl. z.B. BGH-Urteile in BGHZ 21, 242, 245, und in NJW 1995, 128, 129, li. Sp.; H. Winter/Seibt in Scholz, a.a.O., § 15 Rz 12).

  • BSG, 15.06.2010 - B 5 RS 10/09 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Im Hinblick auf die GmbH bekundet der BGH erstmals mit Urteil vom 12.7.1956 (BGHZ 21, 242) : "Die im Werden begriffene GmbH ist keine bürgerlich-rechtliche Gesellschaft, sondern eine Organisation, die einem Sonderrecht untersteht, das aus den im GmbHG oder im Gesellschaftsvertrag gegebenen Gründungsvorschriften und dem Recht der rechtsfähigen GmbH, soweit es nicht die Eintragung voraussetzt, besteht".
  • BSG, 15.06.2010 - B 5 RS 6/09 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Im Hinblick auf die GmbH bekundet der BGH erstmals mit Urteil vom 12.7.1956 (BGHZ 21, 242) : "Die im Werden begriffene GmbH ist keine bürgerlich-rechtliche Gesellschaft, sondern eine Organisation, die einem Sonderrecht untersteht, das aus den im GmbHG oder im Gesellschaftsvertrag gegebenen Gründungsvorschriften und dem Recht der rechtsfähigen GmbH, soweit es nicht die Eintragung voraussetzt, besteht".
  • BSG, 15.06.2010 - B 5 RS 2/09 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Im Hinblick auf die GmbH bekundet der BGH erstmals mit Urteil vom 12.7.1956 (BGHZ 21, 242) : "Die im Werden begriffene GmbH ist keine bürgerlich-rechtliche Gesellschaft, sondern eine Organisation, die einem Sonderrecht untersteht, das aus den im GmbHG oder im Gesellschaftsvertrag gegebenen Gründungsvorschriften und dem Recht der rechtsfähigen GmbH, soweit es nicht die Eintragung voraussetzt, besteht".
  • BSG, 15.06.2010 - B 5 RS 17/09 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

    Im Hinblick auf die GmbH bekundet der BGH erstmals mit Urteil vom 12.7.1956 (BGHZ 21, 242) : "Die im Werden begriffene GmbH ist keine bürgerlich-rechtliche Gesellschaft, sondern eine Organisation, die einem Sonderrecht untersteht, das aus den im GmbHG oder im Gesellschaftsvertrag gegebenen Gründungsvorschriften und dem Recht der rechtsfähigen GmbH, soweit es nicht die Eintragung voraussetzt, besteht".
  • BSG, 15.06.2010 - B 5 RS 9/09 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • BFH, 14.10.1992 - I R 17/92

    Steuerrechtliche Behandlung der GmbH-Vorgesellschaft

  • BGH, 02.05.1966 - II ZR 219/63

    Rechtsnatur eines Sacheinlageversprechens; Erbringung von Grundstücken und

  • BAG, 25.01.2006 - 10 AZR 238/05

    Haftung der Gesellschafter einer Vor-GmbH

  • BSG, 19.10.2010 - B 5 RS 2/08 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • BAG, 22.01.1997 - 10 AZR 908/94

    Haftung der Gesellschafter einer Vor-GmbH

  • BGH, 23.03.1981 - II ZR 27/80

    Zur Geschäftsführerbestellung vor Eintragung der GmbH und zur Frage der

  • BSG, 19.10.2010 - B 5 RS 3/09 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • BSG, 19.10.2010 - B 5 RS 4/09 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • BAG, 15.12.1999 - 10 AZR 165/98

    Haftung der Gesellschafter einer Vor-GmbH

  • BAG, 23.08.1995 - 10 AZR 908/94

    Haftung der Gesellschafter einer Vor-GmbH

  • FG Nürnberg, 20.09.2007 - IV 277/04

    Steuerpflichtigkeit der Schenkung zukünftiger Geschäftsanteile an eine GmbH;

  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 33/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.09.1994 - II ZR 166/93

    Erfüllung der Einlageverpflichtung eines Gesellschafters durch einen Dritten

  • BGH, 16.02.1959 - II ZR 170/57

    Mitgliederwechsel vor Eintragung der GmbH

  • BSG, 19.10.2010 - B 5 RS 5/09 R

    Zugehörigkeit zur zusätzlichen Altersversorgung der technischen Intelligenz -

  • BGH, 09.10.1956 - II ZB 11/56

    "Strohmann" bei der Gründung einer GmbH

  • BayObLG, 04.11.1999 - 3Z BR 333/99

    Eintragung der formwechselnden Umwandlung einer GmbH in eine KG

  • BGH, 24.10.1968 - II ZR 216/66

    Abwicklung einer Gründer-GmbH; Haftung der Gründer

  • BGH, 23.01.1981 - I ZR 30/79

    Wettbewerbswidrige Steuerberatung durch Unternehmensberater

  • BGH, 14.03.1977 - II ZR 156/75

    GmbH: Überbewertung einer Sacheinlage

  • SG Frankfurt/Main, 15.09.2004 - S 20 KR 2217/04

    Gründung einer Aktiengesellschaft kommt zu spät - Vorstand unterliegt weiterhin

  • LAG Hessen, 13.08.2001 - 16 Sa 365/01

    Vor-GmbH

  • LAG Hessen, 22.12.1997 - 16 Sa 1135/96

    Beitragsverpflichtungen einer Vor-GmbH nach den Sozialkassentarifverträgen des

  • LSG Sachsen, 12.12.2001 - L 3 AL 150/98

    Anspruch auf Konkursausfallgeld; Voraussetzung für einen Betriebsübergang;

  • BGH, 17.01.1983 - II ZR 89/82

    Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) - Haftung des

  • BAG, 07.06.1973 - 2 AZR 181/72

    Vertragsabschluß eines Arbeitnehmers - GmbH im Gründungsstadium - Eintragung im

  • OLG Frankfurt, 17.01.2022 - 20 W 254/21

    Handelsregister: Vorschuss für die Vollziehung der Ersteintragung einer

  • BGH, 08.10.1979 - II ZR 165/77

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung eines schriftlichen Vorvertrages

  • LG Dresden, 07.04.1993 - 45 T 4/93
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.01.2019 - L 2 BA 98/18
  • BGH, 10.01.1963 - II ZR 19/62

    Vertretung der Gesellschafter einer GmbH im Liquidationsstadium - Anspruch eines

  • BSG, 20.12.1966 - 3 RK 63/63

    Gründergesellschaft - Aufnahme des Geschäftsbetriebs - Geschäftsbetrieb vor

  • BGH, 26.06.1958 - II ZR 263/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 18.11.1969 - 1 StR 338/69

    Verbrechens des betrügerischen Bankrotts unter Annahme mildernder Umstände -

  • BGH, 13.07.1961 - II ZR 239/59

    Rechtsgrund der Handelndenhaftung in Art. 34 Aktiengesetz (AktG)

  • OLG Köln, 06.07.1989 - 2 VA (Not) 10/87

    Mit Hilfe eines Textverarbeitungssystems hergestellte Massenkarteien bzw.

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Rechtsprechung
   BGH, 23.06.1956 - IV ZA 46/56   

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https://dejure.org/1956,615
BGH, 23.06.1956 - IV ZA 46/56 (https://dejure.org/1956,615)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1956 - IV ZA 46/56 (https://dejure.org/1956,615)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 (https://dejure.org/1956,615)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1435
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 09.12.1954 - IV ZB 94/54

    Armenrechtsgesuch für Rechtsmitteleinlegung

    Auszug aus BGH, 23.06.1956 - IV ZA 46/56
    Es ist also rechtzeitig gestellt worden, denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs genügt es, wenn dies vor dem Ablauf der Rechtsmittelfrist geschieht (BGHZ 16, 1 [BGH 09.12.1954 - IV ZB 94/54]).
  • OLG Celle, 22.01.2003 - 3 U 278/02

    Begründung eines Prozesskostenhilfegesuchs für Rechtsmittelverfahren; Anwaltlich

    anders noch BGH, NJW 1956, 1435, 1436).
  • BVerwG, 17.09.1964 - VIII B 57.64

    Fristgerechte Darlegung des Zulassungsgrundes bei Antrag auf Armenrecht anstatt

    Auch dieser fordert, daß eine arme Partei dann, wenn die Zulässigkeit eines Rechtsmittels nach den gesetzlichen Vorschriften nicht von vornherein feststeht, sondern außer von der Wahrung einer gesetzlichen Frist auch noch von der Erfüllung anderer gesetzlicher Voraussetzungen abhängt, bereits im Armenrechtsgesuch dartun muß, daß diese letzteren gegeben sind (vgl. die Entscheidungen vom 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 -, NJW 1956 S. 1435 = LM Nr. 10 zu § 114 ZPO, und vom 12. November 1957 - V BLw 4/57 -, NJW 1958 S. 63 [BGH 12.11.1957 - V BLw A 4/57]).
  • BGH, 09.02.1999 - VI ZR 8/99

    Inhalt des Prozeßkostenhilfegesuchs hinsichtlich einer nicht zugelassenen

    Übersteigt, wie hier, der vom Oberlandesgericht festgesetzte Wert der Beschwer nicht 60.000 DM und hat das Berufungsgericht die Revision auch nicht zugelassen, so ist mit dem Antrag auf Prozeßkostenhilfe innerhalb der Revisionsfrist darzulegen, daß der Wert die Revisionssumme erreicht (BGH, Beschlüsse vom 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 - NJW 1956, 1435, 1436 und vom 8. November 1967 - VIII ZB 42/67 - NJW 1968, 502).
  • BVerwG, 29.03.1966 - II C 60.64

    Voraussetzungen für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen

    Voraussetzung für die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen armutbedingter Versäumung der Frist zur Einlegung eines Rechtsmittels ist, daß die arme Partei innerhalb dieser Frist die Bewilligung des Armenrechts nachgesucht und dem Gericht alle zumutbaren Angaben gemacht und alle Unterlagen beigebracht hat, die erforderlich sind, damit über das Gesuch alsbald entschieden werden kann; es würde den Rechtsmittelgegner ungerechtfertigt benachteiligen, wenn der Antragsteller es in der Hand hätte, noch nach Ablauf der Rechtsmittelfrist die erforderlichen Angaben und Unterlagen beizubringen, obwohl ihm dies vor Ablauf der Frist möglich und zumutbar war; denn damit bliebe es unnötig lange in der Schwebe, ob die in der Vorinstanz ergangene Entscheidung rechtskräftig geworden ist (vgl. hierzu u.a. Bundesgerichtshof, Beschluß vom 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 - [LM Nr. 10 zu § 114 ZPO; NJW 1956, 1435] und Urteil vom 3. Dezember 1956 - III ZR 107/55 - [LM Nr. 14 zu § 234 ZPO; NJW 1957, 263]; Bundesverwaltungsgericht, u.a. Beschluß vom 26. Januar 1961 - BVerwG VIII B 194.60 - [Buchholz BVerwG 310, § 60 VwGO Nr. 5; DVBl. 1961, 294], Beschluß vom 24. Mai 1962 - BVerwG VIII B 59.62 - und Beschluß vom 10. Februar 1966 - BVerwG II ER 201.66 -).
  • BGH, 18.04.1958 - VIII ZB 5/58

    Unvollständiges Armenrechtsgesuch. Wiedereinsetzung

    Soweit die Partei einen Vertreter beauftragt hat, für sie um die Gewährung des Armenrechts nachzusuchen, muß sie sich nach dem in § 232 Abs. 2 ZPO zum Ausdruck gelangten Rechtsgedanken dessen Verschulden zurechnen lassen (BGH Beschluß v. 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 - LM § 114 ZPO Nr. 10 = NJW 1956, 1435; Beschluß v. 6. Juni 1957 - IV ZR 133/57 - LM § 232 ZPO Nr. 30; vgl. ferner BGH Beschluß vom 18. Dezember 1951 - IV ZB 94/51 - LM § 233 Nr. 14; Beschluß vom 15. April 1955 - IV ZR 262/54 - = LM § 114 ZPO Nr. 8 = BB 1955, 427; Beschluß vom 14. Juli 1955 - IV ZA 65/55 - LM § 233 ZPO Nr. 59 = JR 1956, 20).
  • BVerwG, 03.12.1963 - II ER 205.63

    Rechtsmittel

    Dies wäre jedoch voraussichtlich nicht möglich; denn für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der sich der Senat anschließt, nur Raum, wenn die Prozeßpartei, die das Armenrecht zur Durchführung eines Rechtsmittelverfahrens nachsucht, innerhalb der Frist zur Einlegung des Rechtsmittels alle Angaben gemacht und alle Unterlagen beigebracht hat, die erforderlich sind, damit über das Gesuch alsbald entschieden werden kann (vgl. Bundesgerichtshof, Beschluß vom 23. Juni 1956 - IV ZA 46.56 - NJW 1956 S. 1435).
  • BGH, 12.11.1957 - V BLw A 4/57

    Armenrechtsgesuch für Abweichungsrechtsbeschwerde

    Der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat in seiner Entscheidung vom 23. Juni 1956 (IV ZA 46/56, NJW 1956, 1435 = LM Nr. 10 zu § 114 ZPO) gefordert, daß die arme Partei innerhalb der Rechtsmittelfrist alle Unterlagen beibringt, die erforderlich sind, damit über das Gesuch alsbald entschieden werden kann.
  • BGH, 15.12.1956 - IV ZB 191/56

    Rechtsmittel

    Geschieht das nicht, dann muß die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, selbst wenn sie fristgerecht beantragt ist, versagt werden (Beschluß vom 23. Juni 1956, IV ZA 46/56, Leitsatz, veröffentlicht LM Nr. 65 zu § 233 ZPO).
  • BGH, 08.11.1967 - VIII ZB 42/67

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung einer Berufungsfrist -

    So hat der Bundesgerichtshof in dem Beschluß vom 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 - LM Nr. 10 zu § 114 ZPO = NJW 1956, 1435 - JZ 1957, 182, in einem Falle, in dem die Unvollständigkeit des Armenrechtsgesuchs nicht mehr als ursächlich für die Fristversäumnis anzusehen war, ausgesprochen, eine sachgemäße, die Belange der Parteien abwägende Auslegung des § 233 ZPO müsse dazu führen, daß die Überschreitung der Rechtsmittelfrist auch im Falle der Einreichung des Armenrechtsgesuchs an ihrem Ende nur dann als durch einen unabwendbaren Zufall entschuldigt werden könne, wenn die Partei innerhalb der Frist alles getan habe, was nötig sei, damit ohne eine weitere Verzögerung über das Gesuch entschieden werden könne.
  • BGH, 11.10.1956 - VIII ZR 247/56

    Rechtsmittel

    Der Senat schließt sich der Auffassung des IV. Zivilsenats an, daß ein Konkursverwalter zwar nicht ohne weiteres durch Armutszeugnisse sämtlicher an dem Rechtsstreit wirtschaftlich beteiligten Personen nachzuweisen braucht, daß keiner von ihnen die Kosten des Rechtsstreits aufbringen kann, daß er aber von sich aus, und zwar innerhalb der Rechtsmittelfrist, dem Gericht darlegen muß, daß nicht nur die Hasse, sondern auch die Gläubiger die zur Fortführung des Prozesses erforderlichen Mittel nicht aufbringen können (BGH in LM § 114 ZPO Nr. 8, § 233 ZPO Nr. 59 = JZ 1955, 381; BB 1955, 427; vgl auchBeschluß vom 23. Juni 1956 - IV ZA 46/56 -, NJW 56, 1435; VersR 56, 522 und BGHZ 16, 290 ff).
  • BGH, 04.07.1957 - III ZR 88/56

    Rechtsmittel

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