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   BGH, 16.10.1956 - VI ZR 308/55   

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https://dejure.org/1956,304
BGH, 16.10.1956 - VI ZR 308/55 (https://dejure.org/1956,304)
BGH, Entscheidung vom 16.10.1956 - VI ZR 308/55 (https://dejure.org/1956,304)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 308/55 (https://dejure.org/1956,304)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1956, 1834
  • VersR 1956, 714
  • DB 1956, 1082
  • DB 1956, 1083
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 04.06.1956 - III ZR 238/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.10.1956 - VI ZR 308/55
    Die Aufnahme eines Beweises kann wegen völligen Unwerts des Beweismittels nämlich auch dann abgelehnt werden, wenn unter Berücksichtigung einer bereits durchgeführten Beweisaufnahme jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß die beantragte neue Beweisaufnahme Sachdienliches ergeben und die bereits gewonnene gegenteilige Überzeugung des Tatrichters erschüttern kann (BGH Urteil vom 4. Juni 1956 III ZR 238/54).
  • BGH, 27.11.1952 - VI ZR 25/52

    Sorgfaltspflicht eines Dentisten

    Auszug aus BGH, 16.10.1956 - VI ZR 308/55
    Wie der Senat in seiner Entscheidung BGHZ 8, 138 (HO) mit ausführlicher Begründung bereits dargelegt hat, ist es indessen nicht ausschlaggebend, ob in der Unterlassung von Sicherungsmaßnahmen ein Verstoß gegen einen allgemein anerkannten Grundsatz der ärztlichen Wissenschaft zu erblicken ist.
  • BGH, 10.03.2009 - VI ZR 39/08

    Notfallarzt kann Verrichtungsgehilfe des niedergelassenen Arztes sein, für den er

    Daran ändert es nichts, dass im Einzelfall der Patient nach eigener Entschließung und ärztlicher Erkenntnis des vor Ort tätigen Arztes zu behandeln ist (Senat , Urteile vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 308/55 - NJW 1956, 1834, 1835 = AHRS 0485/2 und vom 20. September 1988 - VI ZR 296/87 - VersR 1988, 1270, 1272 , insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 105, 189; OLG Stuttgart, VersR 1992, 55, 56 und MedR 2001, 311, 314; OLG Oldenburg, VersR 2003, 375, 376 ; Palandt/Sprau, BGB 68. Aufl., § 831 Rn. 6; allgemein zum Vertreter im Notfalldienst vgl. Ratzel/Lippert, Kommentar zur Musterberufsordnung der deutschen Ärzte - MBO - 4. Aufl. § 26 Rn. 13; Rieger, Lexikon des Arztrechts 1984, Rn. 1290).
  • BGH, 16.05.2000 - VI ZR 321/98

    Haftung von Belegärzten

    c) Sollte der Zweitbeklagte nicht unter dem Gesichtspunkt einer Gemeinschaftspraxis haften, so könnte sich seine Haftung für die materiellen Schäden der Klägerin zu 3) entgegen der Auffassung des Berufungsgerichts aus § 278 BGB ergeben, weil der Erstbeklagte als Urlaubsvertreter des Zweitbeklagten tätig geworden ist (vgl. hierzu Senatsurteil vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 308/55 - NJW 1956, 1834 = VersR 1956, 714).
  • BGH, 13.01.1998 - VI ZR 242/96

    Annahme eines groben Behandlungsfehlers bei der Befunderhebung

    b) Soweit die Revision in diesem Zusammenhang Bedenken gegen die vom Berufungsgericht erwogene Anwendung von § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB erhebt, weist sie zwar zutreffend darauf hin, daß die Zweitbeklagte als Urlaubsvertreterin des Erstbeklagten nicht in vertraglichen Beziehungen zum Kläger gestanden hat, so daß gegen sie nur ein Anspruch aus unerlaubter Handlung in Betracht kommt (Senatsurteil vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 308/55 - VersR 1956, 714, 716).
  • OLG Hamm, 16.01.2006 - 3 U 207/02

    Schadensersatz und Schmerzensgeld aus einem Behandlungsvertrag im Rahmen einer

    Die dafür angeführte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und des OLG Saarbrücken betrifft jeweils Fälle von Urlaubsvertretungen, wobei der Bundesgerichtshof in der Entscheidung NJW 1956, 1834, 1835 ausdrücklich ausführt, dass der Vertreter bei dieser Vertretertätigkeit regelmäßig eine Stellung einnimmt, bei der ihm der auftraggebende Arzt als Geschäftsherr gegenüber steht, nach dessen Wünschen er sich im allgemeinen zu richten hat.
  • OLG Hamm, 20.01.2009 - 9 U 133/08

    Fahrrad; Unfall; Bote; Verrichtungsgehilfe

    Der Streitfall unterscheidet sich auch maßgeblich von dem eines ärztlichen Praxisvertreters, der an bestimmte Vorgaben für die Dauer seiner lägerfristigen Tätigkeit gebunden ist (vgl. dazu BGH NJW 1956, 1834).
  • OLG Köln, 14.01.2008 - 5 U 119/07

    Zustandekommen eines Behandlungsvertrages bei Verweis auf den Notdienst durch

    Zwar kann der bei vorübergehender Abwesenheit des Arztes bestellte ärztliche Vertreter oder der Arzt, der anstelle z.B. des Belegarztes absprachegemäß die Geburt betreut, Verrichtungsgehilfe sein ( vgl. BGH NJW 56, 1834; OLG Stuttgart VersR 2002, 235 ).
  • BGH, 27.01.1981 - VI ZR 138/79

    Zurücklassen des Tupfers in einer Operationswunde als schwerer ärztlicher

    Allerdings hängt es von den Besonderheiten des einzelnen Falles ab, ob den operierenden Ärzten ein Vorwurf daraus gemacht werden kann, daß sie im Operationsgebiet einen Fremdkörper zurückgelassen haben (so schon BGHZ 4, 139, 144 ff [BGH 13.12.1951 - III ZR 144/50]; ferner Senatsurteile vom 29. Juni 1953 - VI ZR 88/52 - VersR 1953, 338; vom 16. April 1955 - VI ZR 72/54 - VersR 1955, 344; vom 16. Oktober 1956 - VI ZR 308/55 - VersR 1956, 714; vom 4. Oktober 1957 - VI ZR 235/56 - VersR 1957, 786; vom 25. November 1958 - VI ZR 226/57 - VersR 1959, 365; vgl. auch Deutsch, VersR 1977, 103).
  • OLG Stuttgart, 19.09.2000 - 14 U 65/99

    Geburtsleitung durch Belegarzt - Weiterleitung durch vertretenden Arzt -

    Wer von einem Arzt für die Dauer einer zeitweiligen Abwesenheit damit beauftragt wird, seine Praxis zu verwalten, ist bei der Ausübung dieser Tätigkeit sein Verrichtungsgehilfe; für das Merkmal der Weisungsunterworfenheit genügt es, daß sich der Vertreter im allgemeinen nach den Wünschen des auftraggebenden Arztes zu richten hat, auch wenn er in der Behandlung sein ärztliches Ermessen obwalten läßt (BGH Urt. v. 16.10.56 - VI ZR 308/55 = NJW 1956, 1834 = AHRS 0485/2; zust. Palandt/Thomas, BGB 59 Aufl., § 831 Rn. 7; Laufs/Uhlenbruck, Handbuch des Arztrechts, 2. Aufl. § 104 Rn. 7; allgemein BGH WM 1998, 259 Testesser).
  • OLG Jena, 26.04.2006 - 4 U 416/05

    Zur Haftung eines Praxisvertreters und Umkehr der Beweislast

    Der Vertreter ist sein Erfüllungsgehilfe (§ 278 BGB) ohne eigene vertragliche Haftung (BGH, Urteile vom 16.05.2000, Az: VI ZR 321/98 = BGHZ 144, 296-311 = NJW 2000, 2737-2741; vom 13.01.1998, Az: VI ZR 242/96 = BGHZ 138, 1-8 = NJW 1998, 1780-1782; vom 16.10.1956, Az: VI ZR 308/55 = NJW 1956, 1834-1835; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 4. Auflage 2001, S. 9).
  • OLG Oldenburg, 14.08.2001 - 5 U 36/01

    Schadensersatz; Haftung; Verrichtungsgehilfe; Geschäftsführer; Arzt; Zahnarzt;

    Daran ändert auch der Umstand nicht, dass der Praxisvertreter im Einzelfall die Behandlung eines Patienten nach eigener Entschließung aus eigener ärztlicher Erkenntnis vornimmt (BGH NJW 1956, 1834; PalandtThomas, BGB, 60. Aufl. 2001, § 831 Rdnr. 7 m. w. N.).
  • OLG Köln, 24.11.1993 - 27 U 44/93

    Grundlage des Schadensersatzanspruchs wegen PVV des Zahnarztbehandlungsvertrages

  • OLG Oldenburg, 18.01.1994 - 5 U 99/93

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Arzthaftung, Behandlungsfehler, Chirurgie

  • OLG Düsseldorf, 15.11.1984 - 8 U 26/84

    Schadensersatzpflicht eines Arztes wegen einer falschen Beurteilung der

  • BGH, 25.11.1958 - VI ZR 226/57
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