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   BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56   

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https://dejure.org/1957,38
BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56 (https://dejure.org/1957,38)
BGH, Entscheidung vom 27.05.1957 - II ZR 132/56 (https://dejure.org/1957,38)
BGH, Entscheidung vom 27. Mai 1957 - II ZR 132/56 (https://dejure.org/1957,38)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • verkehrslexikon.de

    Kein Beweis des ersten Anscheins für den Zugang bei Einschreibsendung

  • webshoprecht.de

    Der Zugang einer schriftlichen Mahnung nach VVG § 39 bedarf des vollen Beweises. Er kann nicht schon mit dem Nachweis, daß das Mahnschreiben als Einschreibesendung abgesandt worden ist, nach den Grundsätzen des Beweises des ersten Anscheins als erbracht angesehen werden.

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Zugang einer schriftlichen Mahnung - Folgeprämie

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Versicherungsnehmer - Versicherer - Anwaltskosten - Ermittlungskosten - Regulierung des Haftpflichtschadens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VVG §§ 158c, 158f
    Umfang der Inanspruchnahme des Versicherungsnehmers durch den Versicherer

Papierfundstellen

  • BGHZ 24, 308
  • NJW 1957, 1230
  • VersR 1957, 442
  • DB 1957, 629
 
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Wird zitiert von ... (132)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.03.1954 - VI ZR 75/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56
    Der Anscheinsbeweis ist aber nicht schon dann geführt, wenn zwei verschiedene Möglichkeiten des Verlaufs erfahrungsgemäß in Betracht zu ziehen sind, von denen die eine wahrscheinlicher ist als die andere (BGH VersR 1954, 224; RG DR 1942, 1515).
  • BGH, 27.09.1956 - II ZR 203/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56
    Der Wegfall ihrer Leistungspflicht bezüglich dieses Versicherungsfalles hing nämlich (anders als im Falle des § 6 Abs. 1 VVG) weder davon ab, dass sie das Versicherungsverhältnis im ganzen beendete, noch beseitigte er ihren Prämienanspruch (vgl. auch § 4 Ziff. 6 AKB, § 40 Abs. 2 VVG; BGH VersR 1956, 706; OLG Stuttgart VersR 1952, 370; Prölss a. a. O. § 39 Anm. 8; Bruck-Möller a. a. O. § 39 Anm. 27).
  • RG, 11.02.1936 - VII 213/35

    Unter welchen Voraussetzungen entspricht die Setzung einer Ausschlußfrist zur

    Auszug aus BGH, 27.05.1957 - II ZR 132/56
    Der Versicherer muss vielmehr in klarer und allgemein verständlicher Weise darauf hinweisen, dass der Versicherungsnehmer seinen materiellen Versicherungsanspruch von selbst einbüßt, wenn er ihn nicht innerhalb der 6-Monatsfrist gerichtlich geltend macht (RGZ 150, 257; Prölss a. a. O. § 12 Anm. 6; Bruck-Möller a. a. O. § 12 Anm. 30 m. w. Nachw.).
  • BGH, 26.01.2016 - XI ZR 91/14

    Zu Beweisgrundsätzen bei streitigen Zahlungsaufträgen im Online-Banking

    Dieser Sachverhalt, der grundsätzlich von der beweisbelasteten Partei darzulegen und zu beweisen ist (BGH, Urteil vom 14. September 2005 - VIII ZR 369/04, NJW 2006, 300 Rn. 11), muss einer Typik entsprechen, also nach der allgemeinen Lebenserfahrung auf eine bestimmte Ursache oder auf einen bestimmten Ablauf als maßgeblich für den Eintritt eines bestimmten Erfolges hinweisen (BGH, Urteile vom 27. Mai 1957 - II ZR 132/56, BGHZ 24, 308, 312, vom 5. Februar 1987 - I ZR 210/84, BGHZ 100, 31, 33, vom 6. März 1991 - IV ZR 82/90, VersR 1991, 460, 461, vom 5. Oktober 2004 - XI ZR 210/03, BGHZ 160, 308, 313 und vom 14. September 2005 - VIII ZR 369/04, NJW 2006, 300 Rn. 9 f.).
  • BGH, 27.09.2016 - II ZR 299/15

    GmbH-Recht: Formale Anforderungen einer erneuten Aufforderung zur Zahlung der

    Danach kann der Beweis des Zugangs eines Schriftstücks selbst nach den Grundsätzen des Beweises des ersten Anscheins nicht durch den Nachweis der Absendung als erbracht angesehen werden (BGH, Urteil vom 24. April 1996 - VIII ZR 150/95, ZIP 1996, 1170, 1172; Urteil vom 7. Dezember 1994 - VIII ZR 153/93, NJW 1995, 665, 666; Urteil vom 12. Oktober 1978 - IX ZR 34/74, BeckRS 1978, 3120707; Urteil vom 27. Mai 1957 - II ZR 132/56, BGHZ 24, 308, 312 f.).
  • BGH, 05.10.2004 - XI ZR 210/03

    Zum Anscheinsbeweis für grob fahrlässigiges Verhalten des Karteninhabers bei

    Der Anscheinsbeweis kann auch erschüttert werden, wenn unstreitig oder vom Inanspruchgenommenen bewiesen ist, daß ein schädigendes Ereignis durch zwei verschiedene Ursachen mit jeweils typischen Geschehensabläufen herbeigeführt worden sein kann und jede für sich allein den Schaden verursacht haben kann; haftet der Inanspruchgenommene in einem solchen Fall nur für eine der möglichen Ursachen, sind die Regeln über den Anscheinsbeweis nicht anwendbar (BGHZ 24, 308, 313; BGH, Urteile vom 20. Juni 1978 - VI ZR 15/77, NJW 1978, 2032, 2033 und vom 17. Januar 1995 - X ZR 82/93, VersR 1995, 723, 724).

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob die eine oder andere Verursachungsmöglichkeit nach den Erfahrungen des täglichen Lebens die wahrscheinlichere ist (BGHZ 24, 308, 313; BGH, Urteil vom 17. Februar 1988 - IVa ZR 277/86, NJW-RR 1988, 789, 790 m.w.Nachw.).

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