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   BGH, 26.02.1957 - VIII ZR 41/56   

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BGH, 26.02.1957 - VIII ZR 41/56 (https://dejure.org/1957,566)
BGH, Entscheidung vom 26.02.1957 - VIII ZR 41/56 (https://dejure.org/1957,566)
BGH, Entscheidung vom 26. Februar 1957 - VIII ZR 41/56 (https://dejure.org/1957,566)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1957, 826
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 03.06.1921 - III 470/20

    Miete. Haftung für Erfüllungsgehilfen

    Auszug aus BGH, 26.02.1957 - VIII ZR 41/56
    Das Reichsgericht hat z.B. daraus mit Recht eine vertragliche Pflicht des Vermieters hergeleitet, den Mieter auch nicht durch Arbeiten zu gefährden die zwar am Hause, aber nicht in den Mieträumen selbst vorgenommen werden (RGZ 102, 231 [234], BGB RGRK 10. Aufl., § 536 Anm. III 2).

    Es erblickt rechtsirrtumsfrei ihr Verschulden, für das die Beklagte weil es sich um Verpflichtungen aus dem Mietvertrag handelt, nach § § 276, 278 BGB einzustehen hat (BGB RGRK 10. Aufl., § 536 Anm. III 2; RGZ 102, 231 [234]), darin daß sie es unterlassen haben, eine gründliche Untersuchung überhaupt vorzunehmen.

  • BGH, 08.07.1955 - V ZR 16/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.02.1957 - VIII ZR 41/56
    Nach § 2 Abs. 1 des Einwirkungsgesetzes vom 4. September 1950 (BGBl. I 447) sind nur die Vertragsverhältnisse, die nach § 1 Abs. 1 und § 7 Abs. 1 der Einwirkungsverordnung vom 28. September 1943 (RGBl I 546) bestehen geblieben sind, erloschen (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 8. Juli 1955 - V ZR 16/54 -, MDR 1955, 673).
  • OLG Saarbrücken, 04.06.1993 - 4 U 109/92

    Schadensersatz aufgrund eines Brandes; Verletzung der Instandhaltungspflicht

    Anerkanntermaßen gehört zur Instandhaltungspflicht des Vermieters gemäß § 536 BGB auch die Verpflichtung, die Mietsache während der Mietzeit in regelmäßigen Abständen auf ihren ordnungsgemäßen Zustand hin zu überprüfen (BGH, NJW 1957, 826; BGH, VersR 1966, 81, 82; OLG Stuttgart, ZMR 1973, 144, 145; OLG Hamm, VersR 1981, 1161, 1162; Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., II Rdn. 97; Staudinger/Emmerich, Komm. zum BGB , 12. Aufl.; §§ 535, 536 Rdn. 43; RGRK-Gelhaar, Komm. zum BGB , 12. Aufl., § 535, 536 Rdn. 37; Soergel-Kummer, Komm. zum BGB , 11. Aufl., §§ 535, 536 Rdn. 205; Palandt/Putzo, Komm. zum BGB , 52. Aufl., § 536 Rdn. 7; Bub/Treier-Krämer, Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete, III B Rdn. 1290).
  • BGH, 26.09.1990 - VIII ZR 205/89

    Beschädigung der Mietsache ohne Verschulden des Mieters

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, daß die Verpflichtung des Vermieters zur Wiederherstellung der Mietsache dort endet, wo der dazu erforderliche Aufwand die "Opfergrenze" übersteigt (BGH Urteile vom 26. Februar 1957 - VIII ZR 41/56 = LM § 536 BGB Nr. 4; vom 12. Januar 1977 - VIII ZR 142/75 = WM 1977, 400, 401 unter 3 a).
  • BGH, 12.05.1969 - VIII ZR 164/67

    Schutzpflichten des Vermieters

    Der Vermieter darf auch seine Pflicht, die Mieträume zu erhalten, nicht so vernachlässigen, dass daraus eine Gefahr für die Mitmieter entsteht (vgl. die Senatsurteile vom 26. Februar 1957 - VIII ZR 41/56 -, NJW 1957, 826 und vom 16. Oktober 1963 - VIII ZR 28/62 -, NJW 1964, 33 ; Soergel/Siebert/Mezger BGB , 10. Aufl., § 535 Rdn. 83).
  • KG, 19.12.1983 - 8 W REMiet 4298/83

    Instandhaltung; Vermieter; Pflicht; Treppenhaus

    Was ein Vermieter im Rahmen der Verpflichtung, die Mietsache in einem zu dem vertragsmäßigen Gebrauch geeigneten Zustande zu erhalten, alles zu tun (oder auch zu unterlassen) hat, läßt sich demgemäß nicht von vornherein bestimmen, sondern hängt von den Umständen des Einzelfalles ab (vgl. BGH, in NJW 1957, 826).
  • LG Osnabrück, 08.08.2007 - 1 S 213/07

    Anspruch eines Mieters auf Schadensersatz gegen den ehemaligen Vermieter aus

    Was der Vermieter allerdings im Rahmen dieser Verpflichtung alles zu tun oder auch zu unterlassen hat, lässt sich nicht von vornherein genau bestimmen, sondern hängt von den Umständen des Einzelfalls ab (BGH NJW 1957, 826).
  • BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 112/58

    Rechtsmittel

    Es ist anerkannten Rechtes, daß der Vermieter dem Mieter nach allgemeinen Grundsätzen, auch ohne daß die Voraussetzungen des § 538 BGB vorliegen, für Schäden aus positiver Vertragsverletzung haftbar sein kann (BGH Urt. v. 26. Februar 1957 - VIII ZR 41/56 -, NJW 1957, 826 mit Nachweisen).
  • OLG Hamburg, 30.08.2000 - 4 U 15/00

    Verpflichtung des Vermieters zur Wiederherstellung der vermieteten Sache;

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  • BGH, 13.10.1959 - VIII ZR 139/59

    Rechtsmittel

    Gerade in dieser Hinsicht unterscheidet sich der hier zu beurteilende Sachverhalt von dem Tatbestand, der dem Urteil des erkennenden Senats vom 26. Februar 1957 - VIII ZR 41/56 - LM BGB § 536 Nr. 4 = NJW 1957, 826 zugrundelag, so daß aus dieser Entscheidung zugunsten der Klägerin nichts hergeleitet werden kann, in ihr ist im übrigen ausdrücklich hervorgehoben worden, daß grundsätzlich dem Vermieter die Aufwendung jenseits der Opfergrenze liegender Kosten nicht zugemutet werden darf.
  • BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 66/57
    Daß den Vermieter damit eine Fürsorgetätigkeit für die Erhaltung der Mietsache trifft, hat der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 26. Februar 1957 - VIII ZR 41/56 - (LM BGB § 536 Nr. 4) näher ausgeführt.
  • OLG Stuttgart, 14.12.1993 - 10 U 179/93

    Haftung für Schäden aus positiver Vertragsverletzung; Gewährung des Gebrauchs;

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  • BGH, 20.01.1959 - VIII ZR 22/58
  • FG Düsseldorf, 18.12.1997 - 1 K 5485/93

    Umsatzsteuerpflicht für Aufwendungen für die Gartenpflege bei

  • OLG Hamburg, 07.08.1988 - 4 U 15 1/87

    Fürsorgepflicht des Vermieters; Abwendung konkreter Gefahren; Eigentum der

  • BGH, 08.12.1971 - VIII ZR 86/70

    Anspruch auf Zahlung des Kaufpreises von Maschinenstrecken - Anforderungen an die

  • LG Berlin, 02.02.1978 - 61 S 267/77

    Ausgestaltung der mietrechtlichen Erhaltungspflicht eines Mieters;

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Rechtsprechung
   BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 43/56   

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https://dejure.org/1957,4748
BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 43/56 (https://dejure.org/1957,4748)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1957 - VIII ZR 43/56 (https://dejure.org/1957,4748)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1957 - VIII ZR 43/56 (https://dejure.org/1957,4748)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1957, 826 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.06.1953 - VI ZR 216/52
    Auszug aus BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 43/56
    Indessen ist die Kündigung vom Juli 1949 schlechthin wirkungslos, weil damals das Pachtverhältnis noch geschützt war (Roquette, MSchG § 1 Anm. 95 und BGH Urt. vom 29. Juni 1953 - VI ZR 216/52 -, NJW 1953, 1391).
  • BGH, 15.01.2013 - XI ZR 22/12

    Ordentliche Kündigungsrecht der privaten Banken

    Zwar kann das Verhalten einer Partei, die in einem Rechtsstreit mit ihrem Vertragspartner über das (Fort-)Bestehen eines Vertragsverhältnisses streitet, als Ausdruck des Kündigungswillens gewertet werden (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 1957 - VIII ZR 43/56, LM Nr. 2 zu § 595 BGB).
  • KG, 02.08.2021 - 8 U 209/19
    Da auch Räume Teil eines "Grundstücks" sind und die §§ 581 ff BGB insoweit - anders als das Mietrecht - nicht zwischen Räumen und unbebauten Grundstücken differenzieren, unterfällt auch die Raumpacht der Jahresfrist des § 584 BGB (s. BGH, Urt. v. 19.03.1957 - VIII ZR 43/56, BeckRS 1957, 31194617 unter III.b; Staudinger/Schaub, BGB, 2018, § 584 Rn 8; Erman/Dickersbach, BGB, 16. Aufl., § 584 Rn 1; ferner Palandt/Weidenkaff, BGB, 80. Aufl., § 584 Rn 1).
  • BGH, 11.02.1960 - VIII ZR 153/59

    Rechtsmittel

    Nach § 595 BGB ist nämlich bei der Pacht eines Grund stücke und auch von Räumen eines solchen (Urteil des erkennenden Senats vom 19. März 1957 - VIII ZR 43/56 - LM BGB § 595 Nr. 2) mangels einer besonderen Vereinbarung eine Kündigung nur für den Schluß eines Pacht Jahres zulässig.
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