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   BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56   

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https://dejure.org/1957,54
BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56 (https://dejure.org/1957,54)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1957 - IV ZR 290/56 (https://dejure.org/1957,54)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1957 - IV ZR 290/56 (https://dejure.org/1957,54)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sachverständiger - Auswahl der Fragen - Formulierung der Fragen

Papierfundstellen

  • BGHZ 24, 9
  • NJW 1957, 870
 
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Wird zitiert von ... (108)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.07.1952 - IV ZR 15/52

    Recht des Gerichts zur Anordnung der schriftlichen Begutachtung

    Auszug aus BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56
    Zum Recht der Parteien, auch bei schriftlicher Begutachtung, das Erscheinen des Sachverständigen vor Gericht zu beantragen (vgl. BGHZ 6, 398 ff.).«.

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 10. Juli 1952 (BGHZ 6, 398, 401) dargelegt hat, haben die Parteien das Recht, dem Sachverständigen - wie einem Zeugen - diejenigen Fragen vorlegen zu lassen, die sie zur Aufklärung des Sachverhalts für dienlich erachten.

  • BGH, 30.09.1954 - IV ZR 233/53

    Schadensersatzklage gegen Ehebrecher

    Auszug aus BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56
    Zunächst steht, wie das Oberlandesgericht Koblenz (aaO.) zutreffend dargelegt hat, die Annahme, dass für das im Ehebruch mit der Kindesmutter erzeugte, einstweilen als ehelich geltende Kind gegen den Ehebrecher als Erzeuger nach Maßgabe der §§ 1708 ff. BGB auch vor der rechtskräftigen Anfechtung der Ehelichkeit ein Unterhaltsanspruch entsteht, nicht in Widerspruch zu dem Urteil des erkennenden Senats vom 30. September 1954 (BGHZ 14, 358 ff.).
  • BGH, 12.04.1951 - IV ZR 151/50

    Blutgruppenvergleich. Erbbiologische Untersuchung

    Auszug aus BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56
    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 12. April 1951 (BGHZ 2, 6 ff., 11) dargelegt hat, ist die Beweiskraft eines Blutgruppengutachtens für den Ausschluss einer Vaterschaft unter der Voraussetzung, dass die Blutgruppen im jeweils gegebenen Fall richtig bestimmt sind, immer stärker als die Beweiskraft anderer Beweismittel.
  • LG Frankenthal, 16.12.2020 - 2 S 195/19

    Anspruch auf Beseitigung der am Gebäude befestigten Kamera sowie auf Unterlassung

    Ein Antrag kann jedoch zurückgewiesen werden, wenn das schriftliche Gutachten vollständig und überzeugungsfähig ist, der Antrag aber gleichwohl nicht konkret begründet wird (BGHZ 24, 9, 14; BAG MDR 68, 529; Rixecker NJW 84, 2135, 2137; Ankermann NJW 85, 1204, 1205) oder in seiner Begründung die Ankündigung abwegiger, bereits eindeutig beantworteter oder beweisunerheblicher Fragen enthält (OLGR Saarbrücken 2004, 379; OLGR Oldenburg 98, 17; Hamm MDR 85, 593; Zöller-Greger, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 411 Rn. 5).
  • BGH, 23.06.2006 - V ZR 147/05

    Begriff des Mangels an Urteilsvermögen

    Jeder Prozesspartei steht gemäß §§ 397, 402 ZPO zur Gewährleistung des rechtlichen Gehörs das Recht zu, den Sachverständigen zu seinem schriftlichen Gutachten mündlich zu befragen und ihm dabei die Fragen vorzulegen, die sie zur Aufklärung der Sache für erforderlich hält (st.Rspr., vgl. BGHZ 6, 398, 400 f.; 24, 9, 14; BGH, Urt. v. 21. September 1982, VI ZR 130/81, NJW 1983, 340, 341; Urt. v. 17. Dezember 1996, VI ZR 50/96, NJW 1997, 802; Urt. v. 7. Oktober 1997, VI ZR 252/96, NJW 1998, 162, 163; Urt. v. 29. Oktober 2002, VI ZR 353/01, NJW-RR 2003, 208, 209 sowie BVerfG NJW 1998, 2273).
  • BGH, 18.09.2007 - XI ZR 211/06

    Statthaftigkeit der Beweisführung durch ein im selbständigen Beweisverfahren

    (4) Dieses Ergebnis rechtfertigt sich schließlich auch aus der Überlegung, dass der Gegner des Beweisführers im Urkundenprozess, anders als im ordentlichen Verfahren (vgl. BGHZ 6, 398, 400 f.; 24, 9, 14; BGH, Urteil vom 22. Mai 2001 - VI ZR 268/00, VersR 2002, 120, 121 f.), keine unmittelbare Vernehmung des Sachverständigen herbeiführen und so die Urkunde als Beweismittel ausschalten kann (vgl. BGHZ 1, 218, 221; Olzen, in: Wieczorek/Schütze, ZPO 3. Aufl. § 592 Rdn. 42).
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