Rechtsprechung
   BGH, 31.01.1957 - II ZR 41/56   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1957,339
BGH, 31.01.1957 - II ZR 41/56 (https://dejure.org/1957,339)
BGH, Entscheidung vom 31.01.1957 - II ZR 41/56 (https://dejure.org/1957,339)
BGH, Entscheidung vom 31. Januar 1957 - II ZR 41/56 (https://dejure.org/1957,339)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1957,339) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BGHZ 23, 222
  • NJW 1957, 586
  • DB 1957, 162
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 10.06.1942 - III 14/42

    1. Läuft es dem strafrechtlichen Verbote der Begünstigung oder sonstigen

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • LAG Düsseldorf, 20.01.2015 - 16 Sa 459/14

    Schienenkartell - Schadensersatz wegen 191 Mio. Euro Kartellbuße?

    b)Richtig ist, dass die Haftung eines Dritten für Geldbußen in der Rechtsprechung prinzipiell für möglich erachtet wird (BGH vom 14.11.1996 - IX ZR 215/95; 31.01.1957 - II ZR 41/56; RG vom 10.06.1942 - III 14/42).
  • BGH, 07.11.1990 - 2 StR 439/90

    Bezahlung einer Geldstrafe durch Dritte

    Nicht als Begünstigung wurde auch die Erstattung eines Betrages in Höhe der Geldstrafe an den Verurteilten nach Bezahlung der Strafe bewertet (RGZ 169, 267ff.; BGHZ 23, 222, 224).
  • OLG Düsseldorf, 27.07.2023 - 6 U 1/22

    Vorstand und Geschäftsführer haften nicht persönlich für Kartell-Geldbußen eines

    So habe der Bundesgerichtshof zur Beraterhaftung (vgl. BGH, Urteil vom 31.1.1957, II ZR 41/56, NJW 1957, 586 - Bankenhaftung; BGH, Urteil vom 14.11.1996, IX ZR 215/95, NJW 1997, 518, 519 - Steuerberaterhaftung; BGH, Urteil vom 15.4.2010, IX ZR 189/09, Rn. 8, WM 2010, 993 f. - Steuerberaterhaftung) entschieden, dass zwischen strafrechtlicher Sanktion und zivilrechtlicher Inanspruchnahme zu trennen sei.

    Die von den Befürwortern des Binnenregresses zur Stützung ihrer Auffassung herangezogene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu den sog. Beraterfällen (vgl. BGH, Urteil vom 31.1.1957, II ZR 41/56, NJW 1957, 586 - Bankenhaftung; BGH, Urteil vom 14.11.1996, IX ZR 215/95, NJW 1997, 518, 519 - Steuerberaterhaftung; BGH, Urteil vom 15.4.2010, IX ZR 189/09, Rn. 8, WM 2010, 993 f. - Steuerberaterhaftung) steht nicht entgegen.

  • BGH, 15.04.2010 - IX ZR 189/09

    Haftung des Steuerberaters: Anspruch des Mandanten auf Erstattung der gegen ihn

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist für die Beraterhaftung anerkannt, dass ein Anspruch des Mandanten auf Erstattung einer gegen ihn festgesetzten Geldbuße oder Geldstrafe in Betracht kommen kann (RGZ 169, 267, 269 f; BGHZ 23, 222, 225; BGH, Urt. v. 14. November 1996 - IX ZR 215/95, WM 1997, 328, 329).

    Das schließt aber eine Einstandspflicht desjenigen, der vertraglich verpflichtet war, den Täter vor der Begehung einer Straftat oder Ordnungswidrigkeit und deren Folgen zu schützen, nicht aus (BGHZ 23, 222, 225; BGH, Urt. v. 14. November 1996 - IX ZR 215/95, aaO.).

  • BGH, 14.11.1996 - IX ZR 215/95

    Umfang der Schadensersatzpflicht des Steuerberaters

    Es kann deshalb, wie auch das Berufungsgericht im Ansatz nicht verkannt hat, für die Frage eines Ersatzanspruchs allein darauf ankommen, ob ein solcher sich aus den allgemeinen Regeln des bürgerlichen Rechts ergibt (so schon BGHZ 23, 222, 226).

    Das schließt aber eine Einstandspflicht desjenigen, der vertraglich verpflichtet war, den Täter vor der Begehung einer Straftat oder Ordnungswidrigkeit und deren Folgen zu schützen, nicht aus (BGHZ 23, 222, 225).

  • BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01

    langjährige Geschäftsverbindung begründet keinen Rahmenvertrag

    In den Entscheidungen BGHZ 23, 222, 226 und 63, 87, 90 f., auf die sich Palandt/Sprau aaO berufen, hat er lediglich einen Giro- und Kontokorrentvertrag als Bankvertrag bezeichnet.
  • LG Saarbrücken, 23.01.2012 - 9 O 251/10

    Haftung des Steuerberaters: Anspruch des Mandanten auf Schadensersatz in Höhe der

    aa) In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist für die Beraterhaftung anerkannt, dass ein Anspruch des Mandanten auf Erstattung einer gegen ihn festgesetzten Geldbuße oder Geldstrafe in Betracht kommen kann (RGZ 169, 267, 269 f.; BGHZ 23, 222, 225; BGH WM 1997, 328, 329; VersR 2011, 132, 133 Rn. 7).

    Es kann deshalb für die Frage eines Ersatzanspruchs allein darauf ankommen, ob ein solcher sich aus den allgemeinen Regeln des bürgerlichen Rechts ergibt (BGHZ 23, 222, 225; BGH WM 1997, 328, 329; VersR 2011, 132, 133 Rn. 8).

  • OLG Stuttgart, 08.12.1998 - 12 U 152/98

    Anspruch auf Strafverteidigerhonorar; Anspruch auf Schadensersatz wegen

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • LAG Hamm, 30.07.1990 - 19 (14) Sa 1824/89

    Arbeitgeberhaftung

    Grundsätzlich muß der Täter die ihm auferlegte öffentlich-rechtliche Strafe bzw. Buße aus seinem eigenen Vermögen selbst tragen (BGHZ 23, 222, 224).

    Erstattungsansprüche eines mit Geldstrafe bzw. -buße Belegten wurden bisher - soweit ersichtlich - nur dann in Betracht gezogen, wenn der in Anspruch Genommene vertraglich verpflichtet war, den Täter gerade vor dem fraglichen Rechtsverstoß, und damit vor Bestrafung zu bewahren (vgl. BGHZ 23, 222 ff. m.w.N.).

    Im übrigen liefe eine Abwälzung des Bußgeldes einschließlich der Anwaltskosten auf die Beklagte dem Zweck dieser Maßregel zuwider (vgl. hierzu Palandt/Heinrichs, aaO., § 249 Anm. 5 A, b; BGHZ 23, 222 ff.).

  • LG Dortmund, 21.06.2023 - 8 O 5/22
    Dass Dritte, etwa im Rahmen der Verletzung vertraglicher Beratungspflichten, gegenüber der Gesellschaft haften müssen, ist allgemein anerkannt (BGH v. 31.1. 1957 - II ZR 41/56 = BGHZ 23, 222, 224 ff.; BGH v. 14.11.1996 - IX ZR 215/95 = NJW 1997, 518, 519; ferner Zimmermann, WM 2008, 433, 436 f. m.w.N.).
  • BGH, 29.09.1986 - II ZR 283/85

    Warn- und Schutzpflichten der am Überweisungsverkehr beteiligten Banken bei einer

  • BGH, 06.04.1964 - II ZR 11/62

    Begünstigung durch sozial gerechtfertigte Zahlung?

  • OLG Schleswig, 22.06.2004 - 11 U 165/02

    Insolvenzverfahren: Kein Durchgangserwerb der Insolvenzmasse bei Zahlung einer

  • OLG Frankfurt, 08.10.2009 - 3 U 60/09

    Steuerberatungsvertrag: Ersatzfähiger Schaden bei Pflichtverletzungen im Rahmen

  • LG Heidelberg, 20.12.2005 - 2 O 225/05

    Bankrecht: Schadenersatzanspruch des Inhabers einer Generalvollmacht gegen die

  • OLG Schleswig, 08.06.2004 - 11 U 165/02

    Bezahlung einer Geldstrafe durch Dritte

  • AG Dillenburg, 11.04.2017 - 5 C 506/16
  • OLG Hamburg, 23.05.1980 - 11 U 117/79
  • BGH, 24.05.1967 - Ib ZR 170/64

    Handeln eines Finanzinstitutes in Vertretung des Bankkunden - Umschuldung unter

  • BGH, 14.07.1958 - II ZR 147/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.05.1960 - VII ZR 73/59

    Rechtsmittel

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht