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   BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56   

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https://dejure.org/1958,563
BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56 (https://dejure.org/1958,563)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1958 - VIII ZR 329/56 (https://dejure.org/1958,563)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1958 - VIII ZR 329/56 (https://dejure.org/1958,563)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 1231
  • MDR 1958, 599
  • WM 1958, 818
  • DB 1958, 709
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 164/53

    Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

    Auszug aus BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56
    Bei Prüfung dieses Einwandes kann dahingestellt bleiben, ob er schon daran scheitern müßte, daß die Klägerin im Falle einer Haftung nach § 419 BGB sich wegen eigener Forderungen gegen den Veräußerer auch der Beklagten gegenüber vorweg befriedigen dürfte (vgl. Urt. des Bundesgerichtshofs vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53, MDR 1954, 284 = JZ 1954, 387 insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 12, 232 und Urt. des erkennenden Senats vom 8. Dezember 1956 - VIII ZR 26/56 - S. 18 = LM BGB § 419 Nr. 9).
  • RG, 04.10.1907 - II 138/07

    Verkauf m. Eigentumsvorbehalt; Zwangsvollstreckung durch d. Verkäufer

    Auszug aus BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56
    Es genügt hierfür die Kundgabe einer hierauf gerichteten Erklärung des Verkäufers gegenüber dem Käufer, die einer Annahme nicht bedarf (vgl. RGZ 66, 344, 349; OLG Stuttgart Recht 1915 Nr. 302; BGB RGRK 10. Aufl. § 455 Anm. IX A b; Ostler bei Staudinger BGB 11. Aufl. § 455 Nr. 58; Heinichen in HGB RGRK 1. Aufl. Anh. zu § 382 Anm. 72).
  • BGH, 18.12.1956 - VIII ZR 26/56

    Voraussetzungen für die Bindungswirkung eines Geständnisses

    Auszug aus BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56
    Bei Prüfung dieses Einwandes kann dahingestellt bleiben, ob er schon daran scheitern müßte, daß die Klägerin im Falle einer Haftung nach § 419 BGB sich wegen eigener Forderungen gegen den Veräußerer auch der Beklagten gegenüber vorweg befriedigen dürfte (vgl. Urt. des Bundesgerichtshofs vom 4. Februar 1954 - IV ZR 164/53, MDR 1954, 284 = JZ 1954, 387 insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 12, 232 und Urt. des erkennenden Senats vom 8. Dezember 1956 - VIII ZR 26/56 - S. 18 = LM BGB § 419 Nr. 9).
  • RG, 12.11.1909 - VII 29/09

    Vertragsstrafe; Vorbehalt; Verzicht

    Auszug aus BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56
    Anders als bei einem Verzicht innerhalb des Rechtes der Schuldverhältnisse, das keinen einseitigen Verzicht kennt, so daß wenigstens die stillschweigende Annahme der Verzichtserklärung durch den Schuldner erforderlich ist (RGZ 72, 168, 171), kann auf dem Gebiet des Sachenrechts der bei der Übereignung beweglicher Sachen vereinbarte Eigentumsvorbehalt schon durch einseitige Erklärung aufgegeben werden.
  • BGH, 14.01.1955 - I ZR 75/53

    Pechmarie

    Auszug aus BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56
    Denn dem Berufungsgericht ist jedenfalls darin zuzustimmen, daß in der Klageerhebung gegen die Beklagte eine Genehmigung der Leistungen gesehen werden kann (vgl. hierzu das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. Januar 1955 - I ZR 75/53 - LM BGB § 816 Nr. 6) und die Beklagte jedenfalls deshalb nach § 816 Abs. 2 BGB zur Herausgabe des Geleisteten verpflichtet ist, wenn die Klägerin durch den Sicherungsübereignungsvertrag Eigentümerin des Fahrzeugs geworden war.
  • RG, 15.03.1935 - II 283/34

    1. Kann der Übergang des Eigentums an einer beweglichen Sache auch an die

    Auszug aus BGH, 20.05.1958 - VIII ZR 329/56
    Er durfte auch an künftige durch Reparaturen des Fahrzeugs entstehende Forderungen geknüpft werden (vgl. RGZ 147, 321, 325 mit weiteren Nachweisen; Flume NJW 1950, 841, insbesondere 848; Wolff-Raiser, Sachenrecht, 10. Bearbeitung § 66 I 3 S. 239).
  • BGH, 27.09.2000 - VIII ZR 155/99

    Wirksamkeit von Neuwagen-Verkaufsbedingungen

    Der Bundesgerichtshof hat zwar für den kaufmännischen Verkehr die Wirksamkeit eines formularmäßig vereinbarten erweiterten Eigentumsvorbehalts regelmäßig bejaht (vgl. allgemein BGHZ 94, 105, 112; 98, 303, 307; 125, 83, 87; zu einem ähnlichen Eigentumsvorbehalt in Formularbedingungen eines Kraftfahrzeughändlers, der sich auf Forderungen des Verkäufers erstreckt, "die im Zusammenhang mit dem Kaufgegenstand entstehen, z.B. nämlich Forderungen aus Reparaturen, Ersatzteil-, Zubehör- und Betriebsstoff-Lieferungen, Einstell- und Versicherungskosten und Berufsgenossenschaftsbeiträge", vgl. Urteil vom 20. Mai 1958 - VIII ZR 329/56, WM 1958, 818 = NJW 1958, 1231 unter 2; vgl. auch Urteil vom 14. Februar 1968 - VIII ZR 220/65, WM 1968, 447 = NJW 1968, 885 unter III; ferner Urteil vom 23. November 1977 - VIII ZR 7/76, WM 1977, 1422 = NJW 1978, 632 unter I 3); die Frage der Wirksamkeit solcher Klauseln im nichtkaufmännischen Verkehr hat er jedoch bisher nicht entschieden.
  • BGH, 25.03.1998 - VIII ZR 185/96

    Heilung eines formnichtigen Kaufvertrages über GmbH-Geschäftsanteile;

    Entsprechendes gilt für den nachträglichen Verzicht auf eine aufschiebende Bedingung (vgl. Senatsurteil vom 20. Mai 1958 - VIII ZR 329/56 = LM BGB, § 127 Nr. 1 - Bl. 770 Rs.; Soergel/M. Wolf, BGB, 12. Aufl., § 158 Nr. 33).
  • BGH, 23.11.1988 - VIII ZR 262/87

    Aufschiebende Bedingung der Abtretung eines Geschäftsanteils; Formbedürftigkeit

    Für sie hat der Bundesgerichtshof bejaht, daß der bei der Übereignung vereinbarte Eigentumsvorbehalt durch einseitige Erklärung aufgegeben werden kann (Senatsurteil vom 20. Mai 1958 - VIII ZR 329/56, LM § 127 BGB Nr. 1 unter 2.).

    Nach dem Senatsurteil vom 20. Mai 1958 (aaO) kann zwar der Verzicht einseitig erklärt werden, die Erklärung bedarf auch keiner Annahme, es genügt "die Kundgabe einer hierauf gerichteten Erklärung des Verkäufers gegenüber dem Käufer".

    Der einseitige Verzicht auf die dem schuldrechtlichen Vertrag beigefügten Bedingungen scheidet aus Rechtsgründen aus (vgl. Senatsurteil vom 20. Mai 1958 aaO).

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