Weitere Entscheidung unten: BGH, 25.02.1958

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   BGH, 12.02.1958 - V ZR 12/57   

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BGH, 12.02.1958 - V ZR 12/57 (https://dejure.org/1958,209)
BGH, Entscheidung vom 12.02.1958 - V ZR 12/57 (https://dejure.org/1958,209)
BGH, Entscheidung vom 12. Februar 1958 - V ZR 12/57 (https://dejure.org/1958,209)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 26, 340
  • NJW 1958, 711
  • MDR 1958, 325
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.10.2015 - II ZR 281/14

    Verjährungshemmung durch Mahnbescheid: Anforderungen an Individualisierung von

    Wird die Rüge auf das Sitzungsprotokoll gestützt, wird sie mit dessen Berichtigung, die "jederzeit", also auch dann noch vorgenommen werden kann, nachdem Verfahrensfehler, die - wie vorliegend - durch das Protokoll bewiesen werden sollen, bereits mit Rechtsmitteln gerügt wurden, gegenstandslos (vgl. BGH, Urteil vom 12. Februar 1958 - V ZR 12/57, BGHZ 26, 340, 341 f. [noch offengelassen]; Beschluss vom 30. November 1995 - III ZR 227/94, BGHR ZPO § 164 Abs. 1 Protokollberichtigung 1; BVerwG, Beschluss vom 14. Juli 1980 - 1 B 327/78, MDR 1981, 166, 167; Zöller/Stöber, ZPO, 30. Aufl., § 164 Rn. 2; Saenger/Wöstmann, ZPO, 6. Aufl., § 164 Rn. 2; Musielak/Voit, ZPO, 12. Aufl., § 164 Rn. 3 mwN; Münch- KommZPO/Wagner, 4. Aufl., § 164 Rn. 2; MünchKomm ZPO/Krüger, 4. Aufl., § 547 Rn. 10).
  • BGH, 02.07.1986 - IVb ZR 54/85

    Lösung des Scheidungsverbundes

    Das Schweigen des Protokolls zu dieser Frage steht einer eigenen Beurteilung des Senats nicht entgegen (vgl. Zöller/Stephan aaO. § 165 Rdn. 2; s.a. BGHZ 26, 340, 343).
  • BGH, 16.03.1979 - V ZR 38/75

    Überbau von Fundamenten, Mauer und Dach der Autohalle - Die widerspruchslose

    Darüber, ob behauptetes, nicht notwendig im Protokoll festzuhaltendes Prozeßgeschehen erwiesen ist, hat das Revisionsgericht unter Heranziehung aller verfügbaren Erkenntnisquellen nach freier Beweiswürdigung zu erkennen (vgl. Senatsurteil vom 12. Februar 1958 - V ZR 12/57 - NJW 1958, 711, das bei lückenhaftem Protokoll die freie Beweiswürdigung des Revisionsgerichts über den tatsächlichen Ablauf für maßgeblich erachtet).
  • OLG Frankfurt, 12.09.2012 - 1 U 32/09

    Anforderungen an eine wirksame Protokollberichtigung

    (4) (a) Für den Bereich des Zivilprozesses hat der Bundesgerichtshof die Zulässigkeit einer rügevernichtenden Protokollberichtigung in seinem Urteil vom 12. Februar 1958 (NJW 1958, S. 711) ausdrücklich offengelassen (das Bundesverwaltungsgericht hat sie in einem Urteil vom 14. Juli 1980, MDR 1981, S. 166 ff., juris Rn. 26 ff., 31, - ohne Erörterung insoweit erforderlicher Verfahrenssicherungen - bejaht; diesem Urteil lag allerdings ein Fall zugrunde, in dem der Protokollfehler - anders als hier - keine für die Verhandlung vorgeschriebene Förmlichkeit im Sinne von § 105 VwGO i. V. m. § 165 ZPO betraf).

    (2) In dem bereits erwähnten Urteil vom 12. Februar 1958 (NJW 1958, S. 711 f., 712) hat es der Bundesgerichtshof für möglich gehalten, ein offensichtlich lückenhaftes Protokoll auszulegen und dabei andere verfügbare Erkenntnisquellen freibeweislich heranzuziehen.

  • BGH, 11.01.2018 - V ZB 28/17

    Rücküberstellungshaft: Erforderlichkeit der erneuten Anhörung des Betroffenen

    Das Fehlen dieser Angabe besagt nämlich nur, dass das Protokoll in dieser Hinsicht lückenhaft ist und sich bei Bedarf nicht aufgrund des Protokolls, sondern nur unter Heranziehung der verfügbaren anderen Erkenntnisquellen feststellen ließe, ob die Vorschriften über die Öffentlichkeit bei der Durchführung persönlicher Anhörungen und bei der Bekanntgabe von Entscheidungen eingehalten worden sind (vgl. Senat, Urteil vom 12. Februar 1958 - V ZR 12/57, BGHZ 26, 340, 343 für § 160 Abs. 1 Nr. 5 ZPO).
  • BAG, 12.07.2007 - 2 AZR 666/05

    Massenentlassung - Verfahrensrüge

    Die bloße Behauptung unterbliebener Protokollierung ohne gleichzeitige Behauptung des angeblichen Geschehens ist unzulässig (vgl. BGH 12. Februar 1958 - V ZR 12/57 - BGHZ 26, 340).
  • BGH, 26.04.1989 - I ZR 220/87

    "Katzelmacher"; Umfang der Protokollierungspflicht

    Allerdings greift die formelle Beweiskraft des § 165 ZPO dann nicht durch, wenn die Protokollierung eines wesentlichen Prozeßvorgangs offensichtlich lückenhaft ist (BGHZ 26, 340, 343).
  • BAG, 13.11.2007 - 3 AZN 414/07

    Nachweis der Sitzungsöffentlichkeit

    Damit liegt ein in sich vollständiges und der Auslegung nicht fähiges Protokoll vor, durch das bestätigt ist, dass die Sitzung des Landesarbeitsgerichts tatsächlich öffentlich stattgefunden hat (vgl. BVerwG 20. Dezember 1977 - 1 C 27.77 - HFR 1979 Nr. 136, zu 1 der Gründe; BGH 12. Februar 1958 - V ZR 12/57 - BGHZ 26, 340; OLG Köln 7. November 1984 - 16 U 102/84 - OLGZ 1985, 318, zu 1 der Gründe).
  • BGH, 29.10.1964 - VII ZR 52/63

    Ausschließlichkeit der Gewährleistungsregelung der VOB/B

    Einer Anwendung des § 13 Ziff. 5 könnte allerdings, wie auch das Berufungsgericht annimmt, der Umstand entgegenstehen, daß hier die "Nachbesserung" einer Neuherstellung gleichkam; die Rechtsprechung hat für das Recht des BGB (§ 633 Abs. 2) einen so weitgehenden Anspruch nach der Abnahme des Werks verneint (RGZ 57, RGZ Band 57 Seite 275; 95, RGZ Band 95 Seite 329; 107, RGZ Band 107 Seite 339; vgl. auch BGHZ 26, BGHZ 26 Seite 337, BGHZ 26 Seite 340 = NJW 58, NJW Jahr 58 Seite 706).
  • OLG Schleswig, 05.06.2015 - 2 L U 13/14
    das Schweigen des Sitzungsprotokolls über den strittigen Punkt (BGH NJW 1993, 3067; BGHZ 26, 340; Zöller/Vollkommer, ZPO, 30. Aufl., 314 Rn. 6).
  • OLG Köln, 02.03.2023 - 18 U 188/21

    Zulässigkeit und Begründetheit der Klage gegen eine englische Limited auf

  • OLG München, 11.10.2023 - 25 U 2494/22

    Verfrühte Signatur des Verkündungsprotokolls

  • BFH, 12.06.2001 - XI R 58/99

    Unterbrechung einer mündlichen Verhandlung

  • BSG, 26.10.2004 - B 4 RA 38/04 R

    Anforderungen an die Zustimmung zur Einlegung der Sprungrevision

  • OLG Hamm, 11.05.2005 - 8 U 156/04

    Neuer Sachvortrag in der Berufungsbegründung infolge fehlender Substantiierung in

  • BVerwG, 06.08.1973 - VI CB 140.73
  • BGH, 30.11.1995 - III ZR 227/94

    Unrichtigkeiten des Protokolls als Verfahrensfehler

  • BGH, 29.07.2008 - X ZB 12/07

    Zurückweisung der Rechtsbeschwerde gegen den Widerruf eines Patents betreffend

  • BVerwG, 14.07.1980 - 1 B 327.78

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Protokollberichtigung - Mündliche Verhandlung -

  • BGH, 04.11.1959 - V ZR 45/59

    Fortgesetzte Gütergemeinschaft

  • BVerwG, 26.08.1976 - 6 C 41.76

    Mitverantwortung des Vorsitzenden für die schriftliche Wiedergabe des durch

  • LG Bochum, 14.03.2013 - 7 T 450/12

    Zuschlagsverweigerung i.R.e. Zwangsversteigerung wegen Verletzung der

  • OLG Köln, 07.11.1984 - 16 U 102/84

    Verstoß gegen das Gebot der nichtöffentlichen Verhandlung; Heilung durch Verzicht

  • BGH, 19.12.1985 - X ZB 5/85

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Zurückverweisung der Sache an das

  • LG Augsburg, 14.07.2008 - 4 T 1866/08

    Zwangsversteigerungsverfahren: Nachweis der Fälschung des Sitzungsprotokolls;

  • BFH, 19.01.1983 - I B 80/78
  • LAG Hamm, 05.07.2002 - 15 Sa 1756/01

    Abgrenzung zwischen Arbeitsverhältnis und Dienstverhältnis; Ungekündigtes

  • OLG Hamm, 12.05.1992 - 15 W 157/91

    Öffentliche mündliche Verhandlung in Wohnungseigentumssachen

  • BVerwG, 10.01.1983 - 9 B 13640.81

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BGH, 07.02.1963 - III ZR 119/62
  • BGH, 07.06.2000 - XII ZB 76/00

    Ordnungsgemäße Verkündung eines Urteils

  • BGH, 18.03.1959 - V ZR 127/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.02.1967 - VII ZR 220/64

    Beweiskraft eines Urteils bei Lücken in der Protokollierung eines wesentlichen

  • BGH, 23.04.1976 - I ZR 66/75

    Beiderseitiger tatsächlicher oder rechtlicher Irrtum über das Bestehen einer in

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Rechtsprechung
   BGH, 25.02.1958 - VI ZR 44/57   

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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 711 (Ls.)
  • MDR 1958, 505
  • VersR 1958, 324
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.03.1953 - GSZ 1/53

    Vorlegung an den Großen Senat

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 44/57
    Etwas derartiges kann insbesondere dem Beschluß, des Großen Senates für Zivilsachen vom 30. März 1953 (BGHZ 9, 179, 184 ff) nicht entnommen werden.
  • BGH, 06.02.1954 - VI ZR 132/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 44/57
    Dementsprechend ist denn auch das Vorrecht des Sozialversicherungsträgers vor dem Geschädigten im Verhältnis zum Schädiger in der Rechtsprechung seit jeher anerkannt worden (RGZ 62, 148; 123, 42; 148, 21; OGHZ 4, 20; BGH Urt. vom 6. Februar 1954 - VI ZR 132/52 = LM Nr. 1 zu § 11 StVO; BGHZ 13, 28, 32; OLG München NJW 1955, 267 Nr. 13; vgl. auch Wussow Unfallhaftpflichtrecht, 6. Aufl. TZ 1142).
  • BGH, 17.03.1954 - VI ZR 162/52

    Grundsätze der Differenztheorie und des Quotenvorrechts des Versicherungsnehmers

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 44/57
    Dementsprechend ist denn auch das Vorrecht des Sozialversicherungsträgers vor dem Geschädigten im Verhältnis zum Schädiger in der Rechtsprechung seit jeher anerkannt worden (RGZ 62, 148; 123, 42; 148, 21; OGHZ 4, 20; BGH Urt. vom 6. Februar 1954 - VI ZR 132/52 = LM Nr. 1 zu § 11 StVO; BGHZ 13, 28, 32; OLG München NJW 1955, 267 Nr. 13; vgl. auch Wussow Unfallhaftpflichtrecht, 6. Aufl. TZ 1142).
  • RG, 16.12.1937 - VI 126/37

    Wie sind Schadensersatzansprüche nach §§ 12, 13 KFG. in Kapital und Rente

    Auszug aus BGH, 25.02.1958 - VI ZR 44/57
    Wählt der Kläger aber zu seinem Vorteil den Kapitel betrag, so müssen auch die mit Quotenvorrecht ausgestatteten Ersatzansprüche der Sozialversicherungsträger notwendig als Kapital veranschlagt werden, weil sonst nicht festgestellt werden kann, wieviel an Kapitel im Rahmen des § 12 Abs. 1 Nr. 1 StVG noch für den Kläger verbleibt (vgl. RGZ 156, 392).
  • OLG Celle, 16.05.2007 - 14 U 56/06

    Echte Begrenzung der vom Schädiger geschuldeten Leistung im Rahmen der

    Wird der Schaden deshalb - wie vorliegend - zum Teil als Kapital und zum Teil als Rente geltend gemacht, ist zur Ermittlung des Gesamtschadensbetrags im Sinne des § 12 Abs. 1 Nr. 1 StVG die Rente auf das Kapital umzurechnen, wobei die Rentenbeträge in der Weise zu berücksichtigen sind, dass die Rente bei der Umrechnung auf einen Kapitalbetrag 6 % dieses Kapitals ausmacht (vgl. BGH NJW 1958, 711; BGHZ 51, 226, 236; 146, 84, 93).
  • BGH, 29.11.1977 - VI ZR 222/74

    Quotenvorrecht des Sozialversicherungsträgers

    Vornehmlich die Beteiligung der Allgemeinheit an der Finanzierung der Sozialversicherungsleistungen hat dem Senat Anlass zu der Überlegung gegeben, bei der Auslegung des § 1542 RVO den Gesichtspunkt der Entlastung des SVT (BGHZ 19, 177, 183; Urt. vom 25. Februar 1958 - VI ZR 44/57 = VersR 1958, 324, 325) gegenüber den Interessen des Versicherten an vollem Schadensausgleich stärker in den Vordergrund gerückt zu sehen.

    d) Soweit der erkennende Senat in früheren Entscheidungen zum Quotenvorrecht, insbesondere in seinen Urteilen vom 25. Februar 1958 = VI ZR 44/57 = VersR 1958, 324 und vom 25. Oktober 1960 - VI ZR 191/59 = VersR 1960, 1100 (in Anlehnung an RGZ 171, 193, 197, 198) einen anderen Standpunkt vertreten hat, hält er hieran nicht mehr fest.

  • BGH, 28.11.1979 - IV ZR 83/78

    Ermittlung des Rentenkapitalwerts

    Sie will der Entscheidung des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes in VersR 1958, 324 entnehmen, daß der Rentenkapitalwert auch für den Bereich des § 155 VVG nach dem rechnerischen Maßstab des § 12 StVG zu berechnen sei.

    Die von der Revision zitierte Entscheidung des VI. Zivilsenats in VersR 1958, 324 besagt nichts anderes.

  • BGH, 24.09.1996 - VI ZR 315/95

    Erbringung des Haftungshöchstbetrages des Haftpflichtversicherers durch Abschluß

    aa) Insoweit könnte es sich schon wegen des ansonsten eingreifenden sog. Quotenvorrechts des Sozialversicherungsträgers (s. dazu Senatsurteile vom 25. Februar 1958 - VI ZR 44/57 - VersR 1958, 324 und vom 29. Oktober 1968 - VI ZR 28O/67 - VersR 1968, 1182, 1183 ff, vgl. auch BGHZ 84, 151, 154 und Senatsurteil vom 7. November 1978 VI ZR 86/77 - VersR 1979, 30, 31, zu Einschränkungen s. BGHZ 70, 67, 69 ff) nur um solche Ansprüche des Geschädigten handeln, die den Aufwendungen des GUV nicht sachlich kongruent, d.h. auf den Ersatz anderer Schaden gerichtet gewesen wären, als sie durch die Leistungen des GUV ausgeglichen werden sollten (vgl. Senatsurteile vom 10. April 1979 - VI ZR 268/76 - VersR 1979, 64O, 641 und vom 24. Februar 1981 - VI ZR 154/79 - VersR 1981, 477, 478).
  • BGH, 16.12.1968 - III ZR 179/67

    Anspruch einer Witwe aus nicht vorsätzlicher Amtsplichtverletzung; Verhältnis

    Ein solches Quotenvorrecht wird hier nicht praktisch, weil es nur zum Zuge kommt, wenn der dem Verletzten entstandene Schaden größer ist als der ihm nach der Rechtslage zustehende Ersatzanspruch (BGH VersR 1958, 324).

    Demgemäß sind die Rentenbeträge für die Berechnung des Gesamtschadens unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 6 % bei unendlicher Laufzeit kapitalisiert zu veranschlagen (vgl. BGH VersR 1958, 324; 1968, 664).

  • BGH, 13.07.1972 - III ZR 107/69

    Anspruch auf vollen Schadensersatz aus unerlaubter Handlung; Haftung der

    Deshalb nimmt der Bundesgerichtshof in feststehender Rechtsprechung - und insoweit in Übereinstimmung mit der Auffassung des Reichsgerichts in RGZ 156, 392, 393 - an, daß der Verletzte die Wahl habe, ob er für die Vergangenheit Ersatz in Form von Kapital oder von Rente verlangen will (BGH in VersR 1958, 324; 1964, 638 [BGH 17.03.1964 - VI ZR 186/61] /9 und 777/8 u.a.).
  • BGH, 29.10.1968 - VI ZR 280/67

    Voraussetzungen an das Vorliegen der Verfassungsmäßigkeit der Anerkennung des so

    Man hat teilweise gemeint, Sinn sei auch, den SVT möglichst weitgehend zu entlasten (vgl. BGH Urteil vom 25. Februar 1958 - VI ZR 44/57 = LM § 12 StVG Nr. 2; in BGHZ 19, 177, 183 [BGH 30.11.1955 - VI ZR 211/54] wird dieser Gesichtspunkt nur im Verhältnis zwischen SVT und Schädiger erörtert).
  • OLG Frankfurt, 27.12.2019 - 9 U 2/19
    Im Urteil vom 13.07.1972 (III ZR 107/69) führt der Bundesgerichtshof aus: "Deshalb nimmt der Bundesgerichtshof in feststehender Rechtsprechung - und insoweit in Übereinstimmung mit der Auffassung des Reichsgerichts in RGZ 156, 392, 393 - an, dass der Verletzte die Wahl habe, ob er für die Vergangenheit Ersatz in Form von Kapital oder von Rente verlangen will (BGH in VersR 1958, 324; 1964, 638/9 und 777/8 u.a).
  • BGH, 17.03.1964 - VI ZR 15/63
    Für die Vergangenheit steht dagegen dem Verletzten, wie der erkennende Senat in der Entscheidung vom 25. Februar 1958 - VI ZR 44/57 - LM § 12 StVG Nr. 2 = VersR 1958, 324 in Übereinstimmung mit RGZ 156, 392 ausgesprochen hat, hinsichtlich der Erstattungsform seines Verdienstausfalls ein Wahlrecht zu.
  • BGH, 24.03.1964 - VI ZR 12/63

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem entgegenkommenden Mopedfahrer beim

    Der Verletzte hat aber die Wahl, den Unterhaltsanspruch und die Heilungskosten auch für die Vergangenheit als Rente bis zur Höchstgrenze von jährlich 3.000 DM zu verlangen (vgl. Senatsurteile vom 25. Februar 1958 - VI ZR 44/57, LM § 12 StVG Nr. 2 = VersR 1958, 324 und vom 17. März 1964 - VI ZR 15/63; Geigel, Haftpflichtprozess, 11. Aufl. 4, 134, S. 84).
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 119/65

    Geltendmachung übergegangener Ersatzansprüche Hinterbliebener - Anspruch auf

  • BGH, 13.07.1972 - III ZR 5/69

    Regress der Versicherung gegen den Unfallverursacher für erforderliche Leistungen

  • BGH, 23.01.1959 - VI ZR 15/58

    Rechtsmittel

  • OLG Saarbrücken, 19.09.1975 - 3 U 77/74
  • BGH, 16.11.1967 - VII ZR 148/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • BGH, 30.11.1959 - III ZR 182/58

    Ersatzpflicht eines durch unentgeltliche Mit- und Mehrarbeit von

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