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   BGH, 10.10.1958 - V ZR 90/58   

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https://dejure.org/1958,1154
BGH, 10.10.1958 - V ZR 90/58 (https://dejure.org/1958,1154)
BGH, Entscheidung vom 10.10.1958 - V ZR 90/58 (https://dejure.org/1958,1154)
BGH, Entscheidung vom 10. Oktober 1958 - V ZR 90/58 (https://dejure.org/1958,1154)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 2016
  • MDR 1958, 914
  • DNotZ 1959, 91
  • BayObLGZ 1958, 273
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 04.06.1958 - V ZR 279/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.10.1958 - V ZR 90/58
    Der erkennende Senat hat sich in seinem Beschluß vom 21. Juni 1957 (V ZR 279/56) der ersten Auffassung angeschlossen.
  • BGH, 22.02.1952 - I ZR 49/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 10.10.1958 - V ZR 90/58
    Die erste Meinung wird von Wieczorek, ZPO § 91 a B II, Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Auflage § 546 Anm. III 1, Hillach Handbuch des Streitwertes, 2. Auflage S. 41, vom Reichsgericht in seinen Entscheidungen JW 1910; 151 und JW 1935, 278 sowie vom I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs in der Entscheidung vom 22. Februar 1952, I ZR 49/51, vertreten.
  • RG, 22.12.1906 - V 168/06

    1. Wert des Beschwerdegegenstandes, wenn der Beklagte Abweisung der auf Zahlung

    Auszug aus BGH, 10.10.1958 - V ZR 90/58
    Die gegenteilige Auffassung findet sich in älteren Entscheidungen des Reichsgerichts (RGZ 65, 35 und Nachschlagewerk des Reichsgerichts zur ZPO: § 546 Nr. 19 und 71).
  • BGH, 09.02.2012 - V ZB 95/11

    Grundbuchverfahrensrecht: Erfordernis der Zustimmung der

    b) Nach zutreffender, allerdings nicht unumstrittener Auffassung ist auch die Aufteilung eines Grundstücks nach § 8 WEG ebenso wie die Begründung von Wohnungseigentum nach § 3 WEG als Teilung des Vollrechts anzusehen, auf welche die Vorschriften über die Änderungen eines belasteten Rechts weder unmittelbar noch entsprechend anzuwenden sind (BayObLGZ 1958, 273, 278 f.; OLG Stuttgart NJW 1954, 682, 683; OLG München, NJW 2011, 3588; Staudinger/Rapp, BGB [2005], § 8 Rn. 3; Briesemeister in Weitnauer, WEG, 9. Aufl., § 3 Rn. 74; Elzer in Riecke/Schmid, WEG, 3. Aufl., § 8 Rn. 23; Krause in Jennißen, WEG, 2. Aufl., § 8 Rn. 1; Bärmann/Pick, WEG, 19. Aufl., § 8 Rn. 10; Timme/Kral, WEG, § 8 Rn. 23; Heinemann, ZfIR 2011, 255, 256).

    Demgemäß entspricht es allgemeiner Auffassung, dass bei einer selbständigen Belastung eines Miteigentumsanteils die Begründung von Wohnungseigentum in entsprechender Anwendung der §§ 876, 877 BGB der Zustimmung des Grundpfandgläubigers bedarf (vgl. BayObLGZ 1958, 273, 279; MünchKomm-BGB/Commichau, 5. Aufl., § 3 WEG Rn. 9; Armbrüster in Bärmann, WEG, 11. Aufl., § 2 Rn. 26).

    Das lässt den Schluss zu, dass der Gesetzgeber das Recht des Eigentümers, sein Grundstück ohne Zustimmung der dinglichen Gläubiger in Wohnungseigentum aufzuteilen (vgl. BayObLGZ 1958, 273, 278 f.), nicht beschränken wollte.

  • BGH, 12.12.2023 - VIII ZR 22/23

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs eines Vermieters wegen Verschlechterung

    Soweit in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs unter bestimmten Voraussetzungen auch die Auswirkungen der zu treffenden Entscheidung auf andere Verfahren zur Bemessung des Streitwerts herangezogen worden sind (vgl. zur einseitigen Erledigungserklärung BGH, Beschlüsse vom 10. Oktober 1958 - V ZR 90/58, NJW 1958, 2016; vom 13. Juli 2005 - XII ZR 295/02, NJW-RR 2005, 1728 unter II; vom 21. Juli 2009 - IX ZR 214/07, juris Rn. 2; vom 29. Juni 2017 - III ZR 540/16, NJOZ 2018, 1270 Rn. 8; vom 10. April 2018 - II ZR 149/17, juris Rn. 4; vom 8. Februar 2022 - VIII ZR 38/21, NJW-RR 2022, 1023 Rn. 14; zum Teilanerkenntnis BGH, Beschluss vom 17. Mai 1990 - IX ZB 9/90, juris Rn. 8), liegt eine solche Fallgestaltung hier nicht vor.
  • BayObLG, 05.09.1991 - BReg. 2 Z 95/91

    Umwandlung gemeinschaftlichen Eigentums in Sondereigentum

    § 876 Abs. 1 und § 877 BGB sind auch auf die Umwandlung von gemeinschaftlichem Eigentum in Sondereigentum anzuwenden (BayObLGZ 1958, 263/267 ff.; 1958, 273/277 ff.; Weitnauer § 3 Rn. 17 und § 4 Nr. 2 a; Augustin § 5 Rn. 43).

    Nicht erforderlich ist danach die Bewilligung von Dritten, denen an dem ganzen Grundstück und damit an allen Wohnungs- und Teileigentumsrechten ein dingliches Recht in der Gestalt einer Gesamtberechtigung zusteht (vgl. BayObLGZ 1958, 273 ff.).

    Die Schmälerung des Haftungsobjektes berührt die Rechtsstellung eines Grundpfandrechtsgläubigers grundsätzlich immer nachteilig (vgl. BayObLGZ 1958, 273/277; 1976, 227/230; 1988, 1/4 f.).

  • BGH, 24.11.1971 - VIII ZR 80/71

    Beschwer bei Primäraufrechnung

    So wird beispielsweise in den Fällen, in denen das Berufungsgericht gegen den Widerspruch des Beklagten die Erledigung der Hauptsache ausgesprochen hat, der Beschwerdewert nicht nach dem Wert der ursprünglichen Klage bemessen, über die formal gesehen die Entscheidung ergangen ist, sondern lediglich nach den dem Beklagten auferlegten Kosten, weil das wirtschaftliche Interesse des Beklagten an der Fortsetzung des Rechtsstreits in der Regel nur so hoch ist wie die Kosten (BGH, Beschluß vom 10. Oktober 1958 - V ZR 90/58 = LM § 546 ZPO Nr. 31 = NJW 1958, 2016; Beschluß vom 21. April 1961 - V ZR 155/60 = LM § 91 a ZPO Nr. 13 = NJW 1961, 1210).
  • OLG Frankfurt, 05.12.1986 - 20 W 410/86

    Aufteilung eines Grundstücks in Wohnungseigentumsrechte nach erfolgter

    Ihre Zustimmung ist zur Aufteilung nicht erforderlich (OLG Stuttgart, NJW 1954, 662 = DNotZ 1954, 252 = Rpfleger 1954, 567 mit zust. Anm. Diester; BayObLGZ 1958, 273 = NJW 1958, 2016 = DNotZ 1959, 91; …

    Zur Begründung von Wohnungseigentum - gleichviel on nach § 3 WEG oder, wie hier, nach § 8 WEG -ist jedoch in entsprechender Anwendung der §§ 876, 877 BGB die Bewilligung des Inhabers eines dinglichen Rechts erforderlich, das an einem Miteigentumsanteil selbständig lastet, weil dadurch der Gegenstand des belasteten Miteigentumsanteils und damit der Inhalt des Rechts verändert wird (BayObLGZ 1958, 273, 279 = a.a.O.; BayObLG, …

  • OLG Oldenburg, 05.01.2011 - 12 W 296/10

    Aus dem Schutzzweck der §§ 877, 876 BGB folgt das Nichterfordernis der Zustimmung

    Wird das Grundstück, das mit dem Recht eines Dritten belastet ist, als Ganzes durch den Eigentümer in Wohnungseigentum aufgeteilt, ist eine Zustimmung des Dritten nicht erforderlich, weil sich an dem Haftungsobjekt als Ganzem nichts ändert und deshalb auch keine Schmälerung der Haftungsgrundlage eintritt (BGH NJW 1968, 499 [BGH 17.01.1968 - V ZB 9/67] ; OLG Frankfurt RPleger 1997, 374; BayObLG NJW 1958, 2016, 2017 [BGH 10.10.1958 - V ZR 90/58] ; Schneider ZNotP 2010, 299 ; Demharter, GBO, 27. Aufl. Anh. zu § 3 Rn. 17; Niedenführ/Kümmel/Vandenhouten/Vandenhouten, WEG, 9. Aufl. § 8 Rn. 7; Bärmann/Armbrüster, WEG, 11. Aufl. § 2 Rn. 23).
  • OLG Hamm, 28.10.1997 - 15 W 272/97

    Verwirrung durch Vereinigung von Grundstücken mit anschließender Aufteilung in

    In diesen Fällen bedarf die Teilung des Grundstücks nicht der Zustimmung der Grundpfandgläubiger (vgl. BayObLGZ 1958, 273, 279; OLG Stuttgart NJW 1954, 682, 683; Weitnauer a.a.O., § 3 Rdnr. 76).
  • BGH, 17.05.1990 - IX ZB 9/90

    Streitwert nach einseitiger Erledigungserklärung der Hauptsache

    Ob etwas anderes dann gelten würde, wenn die erstrebte Entscheidung über die Erledigung der Hauptsache unmittelbare Auswirkungen auf Schadensersatz- oder Bereicherungsansprüche aus demselben Klagegrund hätte (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 10. Oktober 1958 - V ZR 90/58, LM § 564 ZPO Nr. 31), kann unentschieden bleiben, weil die Klägerin eine solche Fallgestaltung nicht dartut.
  • OLG Frankfurt, 26.04.1996 - 20 W 45/96

    Keine Gläubigerzustimmung für Veräußerungsbeschränkung

    Ist aber das Grundstück als Ganzes - wie hier bei Vollzug der Teilungserklärung am 3.2.1994 - mit Grundpfandrechten belastet, so ist die Zustimmung der Grundpfandrechtsgläubiger zu einer Vereinbarung nach § 12 WEG nicht erforderlich (BGB-RGRK/Augustin 12. Aufl. Rn. 14, Palandt/Bassenge a.a.O. Rn. 5, je zu § 12 WEG; KEHE/Ertl/Albrecht a.a.O. Einl. E 45 und 62; Zeller/Stöber ZVG 14. Aufl. § 15 Rn. 45.5 b); Steiner/Hagemann ZVG 9. Aufl. §§ 15, 16 Rn. 194; Müller, Praktische Fragen des Wohnungseigentums, 2. Aufl., Anm. 3.3.2 = Rn. 57; vgl. auch BayOblG NJW 1958, 2016 = DNotZ 1959, 91; BayOblG Rpfleger 1978, 375/376; Weitnauer/Weitnauer a.a.O. § 3 Rn. 74; Demharter a.a.O. Anh. zu § 3 Rn. 14; a.A. anscheinend Bärmann/Pick WEG 6. Aufl. § 12 Rn. 25 i.V.m. § 1 Rn. 83 ff. und MünchKomm/Röll BGB 2. Aufl. § 12 WEG Rn. 2 i.V.m. § 10 WEG Rn. 9 d).
  • LAG Hessen, 21.07.1997 - 16 Sa 291/97

    Rechtsmittelstreitwert

    Jedenfalls dann liegt bei einem stattgebenden Erledigungsurteil der Wert der Beschwer für die Beklagtenseite höher als ihr Kosteninteresse und entspricht dem Wert der ursprünglichen Klageforderung, wenn die Beklagtenseite aus präjudiziellen Gründen ein berechtigtes Interesse an einer Abweisung des klägerischen Antrags auf Feststellung der Erledigung der Hauptsache hat (vgl. auch BGH 10.10.1958 NJW 58, 2016).
  • BGH, 11.07.1985 - III ZR 218/84

    Antrag auf Festsetzung des Wertes einer Beschwer - Anforderungen an Bemessung des

  • BGH, 11.07.1985 - III ZR 219/84

    Anforderungen auf Festsetzung der Beschwer - Anforderungen an Bemessung des

  • BGH, 11.07.1985 - III ZR 220/84

    Anforderungen auf Festsetzung der Beschwer - Anforderungen an Bemessung des

  • BGH, 19.12.1985 - III ZR 217a/84

    Ermittlung des Streiwertes hinsichtlich eines vom Kläger eingelegtes

  • BGH, 19.12.1985 - III ZR 217/84
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