Weitere Entscheidung unten: BGH, 21.04.1959

Rechtsprechung
   BGH, 11.05.1959 - II ZR 2/58   

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https://dejure.org/1959,461
BGH, 11.05.1959 - II ZR 2/58 (https://dejure.org/1959,461)
BGH, Entscheidung vom 11.05.1959 - II ZR 2/58 (https://dejure.org/1959,461)
BGH, Entscheidung vom 11. Mai 1959 - II ZR 2/58 (https://dejure.org/1959,461)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Formvorschrift - Verzicht auf Einhaltung - Vernehmung der Partei - Beweisbeschluß - Beweisaufnahme

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 450 Abs. 1
    Verzicht auf die Anordnung der Parteivernehmung durch Beweisbeschluß

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 1433
  • MDR 1959, 638
  • DNotZ 1959, 549
  • WM 1959, 719
  • BB 1959, 574
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BGH, 02.07.1990 - II ZR 243/89

    Schenkung eines Kommanditanteils; Widerruf der Schenkung wegen groben Undanks

    Der Senat hat in seiner bisherigen Rechtsprechung das Merkmal der unentgeltlichen Zuwendung für die Fälle verneint, in denen jemand in eine bestehende offene Handelsgesellschaft oder in das Geschäft eines Einzelkaufmanns als persönlich haftender Gesellschafter aufgenommen wird, ohne selbst eine Einlage leisten zu müssen; er hat darin, daß der neu eintretende Gesellschafter die persönliche Haftung sowie die Beteiligung an einem etwaigen Verlust übernimmt und im Regelfall zum Einsatz seiner vollen Arbeitskraft verpflichtet ist, eine Gegenleistung gesehen, die grundsätzlich die Annahme einer - sei es auch nur gemischten - Schenkung verbiete (Sen. Urt. v. 11. Mai 1959 - II ZR 2/58, WM 1959, 719, 720, v. 25. Januar 1965 - II ZR 233/62, WM 1965, 359 und v. 13. Juni 1977 - II ZR 150/76, WM 1977, 862, 864; vgl. auch BGH, Urt. v. 26. März 1981 - IVa ZR 154/80, WM 1981, 623, 624).
  • OLG Schleswig, 27.03.2012 - 3 U 39/11

    Rechtsnatur der Übertragung von Anteilen einer mit der Verwaltung von Vermögen

    Dies verbiete grundsätzlich die Annahme einer - sei es auch nur gemischten - Schenkung (BGH WM 1959, 719 ff., bei juris Rnr. 22; BGH BB 1965, 472, bei juris Rnr. 15; BGH NJW 1990, 2616 ff., bei juris Rnr. 15 - dort unter ausdrücklichem Hinweis auf verschiedene Bedenken im Schrifttum gegen diese Rechtsprechung, auf die der BGH in jener Entscheidung allerdings nicht eingeht, weil es dort um die Zuwendung eines Kommanditanteiles ging und insoweit eine Schenkung gerade in Betracht kam, denn der Kommanditist haftet nicht persönlich und ist im Regelfall auch nicht zur Geschäftsführung verpflichtet; dem II. Senat des BGH folgend KG DNotZ 1978, 109, 111).

    Denn bereits der II. Senat des BGH hat in der von der Beklagten zitierten Entscheidung NJW 1959, 1433 = WM 1959, 719 f., bei juris Rn. 22, wie folgt hervorgehoben:.

  • BGH, 26.03.1981 - IVa ZR 154/80

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Ergänzung des Pflichtteils -

    Es hat sich aber auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes berufen, nach der die Aufnahme eines Gesellschafters in eine offene Handelsgesellschaft grundsätzlich keine Schenkung im Sinn von § 516 BGB darstelle (Urteil vom 11. Mai 1959 - II ZR 2/58 = LM BGB § 516 Nr. 3; vgl. auch Urteil vom 25. Januar 1965 - II ZR 233/62 = WM 1965, 359; Urteil vom 15. Dezember 1965 - II ZR 130/54 = WM 1956, 353; ferner Urteil des III. Zivilsenats vom 14. Juli 1971 - III ZR 91/70 = WM 1971, 1338).
  • OLG Frankfurt, 15.04.1996 - 20 W 516/94

    Unentgeltliche Übertragung eines Anteils an einer BGB -Gesellschaft

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  • BGH, 07.04.1960 - II ZR 69/58

    Einziehung eines Geschäftsanteils

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  • BFH, 01.07.1992 - II R 108/88

    Teilabtretung eines Gesellschaftsanteils an neu eintretenden Gesellschafter

    Die Rechtsprechung des BGH (Urteile vom 11. Mai 1959 II ZR 2/58, WM 1959, 719, BB 1959, 574; vom 25. Januar 1965 II ZR 233/62, WM 1965, 359; vom 26. März 1981 IVa ZR 154/80, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1981, 1956, Der Betrieb 1981, 1514) steht hierzu nicht in Widerspruch.
  • BGH, 13.11.1973 - VI ZR 145/71

    Notarpflicht - Anwaltspflicht - Aufklärungspflicht - Beratungsfehler - Belehrung

    So konnte er mit Zustimmung seines Mitgesellschafters die Nachfolgeklausel auf eine Tochter beschränken und die andere auf das Abfindungsguthaben verweisen (RGZ 170, 98); er konnte auch seinen Gesellschaftsanteil in der Weise auf einen Dritten übertragen, daß dieser mit dem Tod des Erblassers an dessen Stelle Gesellschafter unter Übernahme von schuldrechtlichen Abfindungsverpflichtungen wurde (BGH Urteil vom 11. Mai 1959 - II ZR 2/58 = NJW 1959, 1433).
  • OLG Saarbrücken, 06.09.2018 - 4 U 9/18

    Haftung bei Kfz-Unfall: Anforderungen an die Identifizierung der angeblichen

    Denn auf die Einhaltung der Formvorschrift des § 358 ZPO kann nach § 295 ZPO verzichtet werden (BGH, Urteil vom 11.05.1959 - II ZR 2/58, juris Rn. 18, insoweit in NJW 1959, 1433 nicht abgedruckt, zu § 450 ZPO; Wieczorek/Schütze/Assmann, aaO § 295 Rn. 18).
  • LG Flensburg, 13.05.2011 - 4 O 297/08

    Pflichtteilsanspruch - Zuwendung von Gesellschaftsanteilen einer GbR als

    b) Nach den von der Beklagten zitierten Urteilen des BGH vom 11.05.1959 (Az. II ZR 2/58) und vom 26.03.1981 (Az. IV a ZR 154/80) kann zwar die Aufnahme eines Gesellschafters in eine OHG grundsätzlich keine Schenkung darstellen, weil der aufgenommene Gesellschafter mit seinem Eintritt in die Gesellschaft die persönliche Haftung für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft übernimmt und in der Regel zum Einsatz seiner vollen Arbeitskraft im Dienste des Gesellschaftsunternehmens verpflichtet ist.
  • BFH, 01.07.1992 - II R 107/88

    Erbschaftssteuerpflichtigkeit der teilweisen Übertragung eines Anteils einer

    Auf die vom Kläger für seine Auffassung angeführten Urteile des BGH vom 11. Mai 1959 II ZR 2/58 (BB 1959, 574, WM 1959, 719) und vom 25. Januar 1965 II ZR 233/62 (BB 1965, 472, WM 1965, 359) zur Aufnahme von Gesellschaftern in eine offene Handelsgesellschaft braucht daher nicht weiter eingegangen zu werden.
  • BGH, 13.06.1977 - II ZR 150/76

    Kündigung eines Gesellschafters aus einer OHG - Beendigung der Gesellschaft durch

  • BGH, 12.11.1970 - II ZR 23/69

    Zulässigkeit gesonderter Geltendmachung von Zahlungsansprüchen aus dem

  • BGH, 11.06.1959 - II ZR 101/58

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 21.04.1959 - VIII ZR 71/58   

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https://dejure.org/1959,1054
BGH, 21.04.1959 - VIII ZR 71/58 (https://dejure.org/1959,1054)
BGH, Entscheidung vom 21.04.1959 - VIII ZR 71/58 (https://dejure.org/1959,1054)
BGH, Entscheidung vom 21. April 1959 - VIII ZR 71/58 (https://dejure.org/1959,1054)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 1433
  • MDR 1959, 657
  • DNotZ 1959, 428
  • WM 1959, 689
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 28.01.1916 - II 314/15

    Geschäftsanteile einer Gesellschaft m. b. H. Formvorschriften.

    Auszug aus BGH, 21.04.1959 - VIII ZR 71/58
    Änderungen des einer Abtretung eines GmbH-Anteils zugrundeliegenden formgültig abgeschlossenen Kaufvertrages bedürfen der Form des § 15 GmbHG jedenfalls dann nicht, wenn sie nach formgerechter Abtretung des Geschäftsanteiles vereinbart werden (Bestätigung der Rechtsprechung des Reichsgerichts RGZ 88, 61, 65; RG DR 1940, 1292).

    Denn die Formvorschrift gilt jedenfalls nicht für eine Abänderung solcher Verträge, die zeitlich nach einer mit Rechtsgrund und formgerecht vorgenommenen Übertragung eines Geschäftsanteils vereinbart werden (RGZ 88, 61, 65 = JW 1916, 492 mit Anm. Hachenburg; RG DR 1940, 1292; Brodmann GmbHG 2. Aufl. (1930) § 15 Anm. 3 d; vgl. entsprechend für den Grundstücksverkehr RG Warn 1911 Nr. 226; RG JW 1932, 1354 mit Anm. Siber; RG HRR 1933, 1410; Hoche, Nachträgliche Abänderung von Grundstücksveräußerungsverträgen, DNotZ 1958, 346, 351 letzter Absatz; Palandt BGB 18. Aufl. § 313 Anm. 10).

  • RG, 22.06.1940 - II 141/39

    1. Ist die Vollstreckungsbehörde, die einen von ihr im Verwaltungszwangsverfahren

    Auszug aus BGH, 21.04.1959 - VIII ZR 71/58
    Mag die Form daneben auch der Beweiserleichterung dienen (vgl. RGZ 164, 162, 170), so ergibt sich hieraus jedoch noch nicht, daß die Formvorschrift auch auf einen Vertrag zu erstrecken wäre, der nach formgerechter Abtretung eines Geschäftsanteiles das schuldrechtliche Grundgeschäft ändern soll.
  • BGH, 21.09.1994 - VIII ZR 257/93

    Heilung des formnichtigen Verkaufs von GmbH-Geschäftsanteilen

    aa) Zweck der Formvorschrift des § 15 Abs. 4 Satz 1 GmbHG ist nach ganz überwiegender Meinung, der sich der erkennende Senat bereits früher angeschlossen hat (Urteil vom 21. April 1959 - VIII ZR 71/58 = WM 1959, 689 unter I), den leichten und spekulativen Handel mit GmbH-Anteilen zu unterbinden oder doch zu erschweren (BGHZ 13, 49, 51 f [BGH 24.03.1954 - II ZR 23/53]; 75, 352, 353 f; zustimmend z.B. Schlüter, Festschrift für Bartholomeyczik, 1973, 359, 361 f; Steindorff ZHR 129 (1967), 21, 26).
  • BGH, 23.11.1988 - VIII ZR 262/87

    Aufschiebende Bedingung der Abtretung eines Geschäftsanteils; Formbedürftigkeit

    Zum schuldrechtlichen Veräußerungsgeschäft gehörte nicht nur die Schaffung von Bedingungen, sondern auch ihr Wegfall, weil durch den Wegfall der Bedingungen eine stärkere Bindung an den noch nicht vollzogenen Kauf eingetreten wäre (s. zu § 313 BGB Urteil des BGH vom 8. April 1988 - V ZR 260/86, WM 1988, 1026, 1027 unter II. 1, vgl. auch Senatsurteil vom 21. April 1959 - VIII ZR 71/58, WM 1959, 689).
  • BGH, 23.11.1988 - VIII ZR 263/87

    Versagung der Berufung auf einen Formmangel zur Vermeidung schlechthin

    Zum schuldrechtlichen Veräußerungsgeschäft gehörte nicht nur die Schaffung von Bedingungen, sondern auch ihr Wegfall, weil durch den Wegfall der Bedingungen eine stärkere Bindung an den noch nicht vollzogenen Kauf eingetreten wäre (s. zu § 313 BGB Urteil des BGH vom 8. April 1988 - V ZR 260/86, WM 1988, 1026, 1027 unter II. 1, vgl. auch Senatsurteil vom 21. April 1959 - VIII ZR 71/58, WM 1959, 689).
  • BGH, 04.02.1969 - VI ZR 249/67

    Klage auf Unterlassung der Zwangsvollstreckung aus einem Vollstreckungsbefehl

    Das hat das Berufungsgericht unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. April 1959 - VIII ZR 71/58 - (LM Nr. 5 zu § 15 GmbHG) und die in ihr angezogene Rechtsprechung des Reichsgerichts zutreffend ausgeführt.
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