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   OLG Braunschweig, 02.06.1958 - 2 W 82/58   

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OLG Braunschweig, 02.06.1958 - 2 W 82/58 (https://dejure.org/1958,1538)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 02.06.1958 - 2 W 82/58 (https://dejure.org/1958,1538)
OLG Braunschweig, Entscheidung vom 02. Juni 1958 - 2 W 82/58 (https://dejure.org/1958,1538)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 1929
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 19.05.2011 - I ZB 57/10

    Zwangsvollstreckung zur Erwirkung einer unvertretbaren Handlung: Abgabe einer

    Genügt eine Verurteilung des Beklagten zur Abgabe einer Willenserklärung nicht dem Bestimmtheitserfordernis, kann dieser Mangel entgegen der vom Beschwerdegericht in Übereinstimmung mit Teilen der Rechtsprechung (vgl. OLG Braunschweig, NJW 1959, 1929; OLG Karlsruhe, Rpfleger 2005, 95) und des Schrifttums (vgl. Stein/Jonas/Brehm, ZPO, 22. Aufl., § 894 Rn. 5; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 32. Aufl., § 894 Rn. 1; Storz in Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 894 Rn. 20; Zöller/Stöber, ZPO, 28. Aufl., § 894 Rn. 2 und § 888 Rn. 3 "Willenserklärung"; Baumbach/Hartmann, ZPO, 69. Aufl., § 894 Rn. 4) vertretenen Ansicht nicht nachträglich im Verfahren nach § 888 ZPO geheilt werden (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 1959 - II ZR 115/58, NJW 1959, 1371; OLG Koblenz, OLGZ 1976, 380, 381; zum Schrifttum vgl. neben den bereits vorstehend unter III 1 am Ende Genannten auch Musielak/Lackmann, ZPO, 8. Aufl., § 894 Rn. 6; Olzen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 3. Aufl., § 894 Rn. 6; A. Blomeyer, Zivilprozessrecht Vollstreckungsverfahren, § 90 III 1 a; Gottwald, Zwangsvollstreckung, § 894 Rn. 6; Sutschet, ZZP 119, 279, 283 f.).
  • BGH, 19.06.1986 - IX ZR 141/85

    Durchsetzung eines durch Prozeßvergleich begründeten Anspruchs auf Abgabe einer

    b) Nach § 888 ZPO kann der Gläubiger vom Schuldner durch die Verhängung von Zwangsgeld und Zwangs-(Beuge-)haft die Abgabe der geschuldeten Willenserklärung erzwingen (vgl. RGZ 55, 57, 59/60; OLG Hamm NJW 1956, 918 [OLG Hamm 11.11.1955 - 15 W 519/55] und MDR 1971, 401; OLG Braunschweig NJW 1959, 1929 [OLG Braunschweig 02.06.1958 - 2 W 82/58]; OLG Köln aaO und MDR 1975, 586; OLG Stuttgart Die Justiz 1970, 381; Baumbach/Lauterbach/Hartmann aaO § 888 Anm. 1 A; Thomas/Putzo, ZPO 13. Aufl. § 881 Anm. 1 a, § 894 Anm. 2 b; Zöller/Stöber aaO § 894 Anm. I 2; Stein/Jonas/Münzberg aaO § 887 Anm. I, § 894 Anm. I 1; Bauer/Stürner, Zwangsvollstreckung und Konkurs 11. Aufl. Rdn. 670, 700, 701; Sydow/Busch, ZPO 22. Aufl. § 894 Anm. 1, 3; Seuffert/Walsmann, ZPO 12. Aufl. § 888 Anm. 1 a S. 602; Lehmann, Der Prozeßvergleich, Abhandlungen zum Privatrecht und Zivilprozeß, 1911, Bd. 22 Heft 1 S. 228; Gerhardt, Grundbegriffe des Vollstreckungs- und Insolvenzrechts, 1985, Rdn. 174 S. 116, 117).
  • BGH, 17.08.2011 - I ZB 57/10

    Verfahrensrecht - Beschlussberichtigung

    Genügt eine Verurteilung des Beklagten zur Abgabe einer Willenserklärung nicht dem Bestimmtheitserfordernis, kann dieser Mangel entgegen der vom Beschwerdegericht in Übereinstimmung mit Teilen der Rechtsprechung (vgl. OLG Braunschweig, NJW 1959, 1929; OLG Karlsruhe, Rpfleger 2005, 95) und des Schrifttums (vgl. Stein/Jonas/Brehm, ZPO, 22. Aufl., § 894 Rn. 5; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, 32. Aufl., § 894 Rn. 1; Storz in Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 894 Rn. 20; Zöller/Stöber, ZPO, 28. Aufl., § 894 Rn. 2 und § 888 Rn. 3 "Willenserklärung"; Baumbach/Hartmann, ZPO, 69. Aufl., § 894 Rn. 4) vertretenen Ansicht nicht nachträglich im Verfahren nach § 888 ZPO geheilt werden (vgl. BGH, Urteil vom 25. Mai 1959 - II ZR 115/58, NJW 1959, 1371; OLG Koblenz, OLGZ 1976, 380, 381; zum Schrifttum vgl. neben den bereits vorstehend unter III 1 am Ende Genannten auch Musielak/Lackmann, ZPO, 8. Aufl., § 894 Rn. 6; Olzen in Prütting/Gehrlein, ZPO, 3. Aufl., § 894 Rn. 6; A. Blomeyer, Zivilprozessrecht Vollstreckungsverfahren, § 90 III 1 a; Gottwald, Zwangsvollstreckung, § 894 Rn. 6; Sutschet, ZZP 119, 279, 283 f.).
  • OLG Karlsruhe, 08.10.2004 - 19 W 61/04

    Zwangsvollstreckung: Abgabe der "erforderlichen Erklärungen" zur Eintragung einer

    Genügt aber ein Urteil dem Bestimmtheitserfordernis des § 894 ZPO nicht, so richtet sich die Zwangsvollstreckung nach § 888 ZPO, da es sich bei Willenserklärungen, die abzugeben der Schuldner verpflichtet ist, um unvertretbare Handlungen i.S.d. Vorschrift handelt, wobei abweichend von § 894 ZPO eine eindeutige Bestimmbarkeit des Inhalts der abzugebenden Erklärung genügt (Zöller/Stöber, § 888 Rdn. 3 "Abgabe einer Willenserklärung"; Stein/Jonas/Brehm, § 894 Rdn. 2; OLG Braunschweig NJW 1959, 1929).
  • OLG Hamm, 13.04.1994 - 12 U 157/93

    Wirkungen des Nachweises der Absendung eines Verrechnungsschecks

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