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   BGH, 10.07.1959 - VI ZR 149/58   

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https://dejure.org/1959,384
BGH, 10.07.1959 - VI ZR 149/58 (https://dejure.org/1959,384)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1959 - VI ZR 149/58 (https://dejure.org/1959,384)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1959 - VI ZR 149/58 (https://dejure.org/1959,384)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • arbeitszeugnis.com (Leitsatz)

    Arbeitszeugnis - Auskunft

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Auskunftspflicht des AG, Auskunft über die Weitergabe personenbezogener Daten des AN, nachwirkende Vertragspflichten

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 2011
  • MDR 1959, 1001
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BGH, 18.11.2014 - VI ZR 76/14

    Nachtrag zu einer ursprünglich zulässigen Verdachtsberichterstattung nach

    In dieser Wirkung kann auch dann ein rechtswidriger Zustand liegen, wenn die Äußerung zwar zunächst gerechtfertigt war, die den Rechtfertigungsgrund ergebenden Tatsachen aber in der Folgezeit fortgefallen sind (Senatsurteile vom 10. Juli 1959 - VI ZR 149/58, NJW 1959, 2011, 2012; vom 11. Januar 1966 - VI ZR 221/63, NJW 1966, 647, 649; vom 30. November 1971 - VI ZR 115/70, BGHZ 57, 325, 328 f.; BGH, Urteile vom 25. April 1958 - I ZR 97/57, NJW 1958, 1043 und vom 12. Januar 1960 - I ZR 30/58, JZ 1960, 701, 702; Kamps in Götting/Schertz/Seitz, Handbuch des Persönlichkeitsrechts, § 49 Rn. 19; Wenzel/Gamer, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Kap. 13 Rn. 23 f.; a.A. Soehring in ders./Hoene, Presserecht, 5. Aufl., § 31 Rn. 3a f.).
  • BAG, 16.11.2010 - 9 AZR 573/09

    Einsicht in Personalakte - beendetes Arbeitsverhältnis

    Dies gilt auch über das Ende des Arbeitsverhältnisses hinaus, solange dem Arbeitgeber persönlichkeitsrelevante Lebensbereiche des Arbeitnehmers aufgrund der vormaligen Arbeitsbeziehungen noch in besonderer Weise eröffnet sind (vgl. zum nachwirkenden Schutzgehalt des Arbeitsverhältnisses etwa BAG 14. Dezember 1956 - 1 AZR 29/55 - juris Rn. 41, BAGE 3, 332; 24. November 1956 - 2 AZR 345/56 - juris Rn. 6, BAGE 3, 139; 17. Januar 1956 - 3 AZR 304/54 - zu I der Gründe, AP BGB § 611 Fürsorgepflicht Nr. 1; BGH 10. Juli 1959 - VI ZR 149/58 - AP BGB § 630 Nr. 2; MüArbR/Reichold 3. Aufl. § 83 Rn. 14; ErfK/Preis § 611 Rn. 752 ff.; MünchKommBGB/Müller-Glöge § 611 Rn. 1208 ff.) .
  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 225/83

    Darlegungs- und Beweislast für die Wahrnehmung berechtigter Interessen bei

    Anderes gilt jedoch, wenn der Schädiger sich gemäß § 193 StGB auf die Wahrnehmung berechtigter Interessen berufen kann (Senatsurteil vom 10. Juli 1959 - VI ZR 149/58 - NJW 1959, 2011, 2013 [BGH 10.07.1959 - VI ZR 149/58]; Helle NJW 1964, 841, 845; Steffen in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 824 Rn. 59).
  • BGH, 03.06.1975 - VI ZR 123/74

    Voraussetzungen des zivilrechtlichen Anspruchs auf Unterlassung - Rufschädigung

    In gleicher Weise gilt dies für solche allgemein gehaltenen Behauptungen, deren Unwahrheit zwar nicht festgestellt ist, denen jedoch der Kritiker weder früher noch im Rechtsstreit Umstände hinzugefügt hat, die erst ihre Unrichtigkeit für den Kritisierten nachweisbar machen (vgl. Senatsurteil vom 10. Juli 1959 - VI ZR 149/58 = NJW 1959, 2011, 2012; vom 9. Juli 1974 - VI ZR 112/73 a.a.O.).
  • BGH, 05.06.1962 - VI ZR 236/61

    Voraussetzungen des Widerrufs einer ehrkränkenden Behauptung

    War die Behauptung objektiv falsch, so ist die Beklagte - gleichgültig ob sie in Wahrung berechtigter Interessen handelte oder nicht - in entsprechender Anwendung des § 1004 BGB verpflichtet, die durch ihren Vorwurf hervorgerufene und noch fortwirkende Beeinträchtigung des Klägers zu beseitigen oder doch zu mindern (BGH I ZR 97/57 vom 25. April 1958 = NJW 1958, 1043 = GRUR 1958, 448; VI ZR 149/58 vom 10. Juli 1959 = LM BGB § 1004 Nr. 45 = NJW 1959, 2011 [BGH 10.07.1959 - VI ZR 149/58] ; LM BGB § 1004 Nr. 49; Helle a.a.O. S. 19).
  • BGH, 17.02.1987 - VI ZR 77/86

    Substantiierungspflicht bei behauptetem Insiderwissen; Widerruf teilweise

    Auch bei Behauptungen, die durch Gegenbehauptungen widerlegt sind, die nach § 138 Abs. 3 ZPO als zugestanden anzusehen sind, handelt es sich um solche Behauptungen, deren Unrichtigkeit im Sinne der Rechtsprechung zum Widerrufsanspruch feststeht (Senatsurteile vom 10. Juli 1959 - VI ZR 149/58 = NJW 1959, 2011, 2012 [BGH 10.07.1959 - VI ZR 149/58]; vom 30. Mai 1974 - VI ZR 174/72 - LM BGB § 824 Nr. 18 und vom 9. Juli 1974 - VI ZR 112/73 = NJW 1974, 1710, 1711 m.w.N.; vgl. auch Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 3. Aufl., Rn. 13.16).
  • BGH, 30.05.1974 - VI ZR 174/72

    Brüning-Memoiren I

    Hierbei hatte es sich auf den anerkannten Rechtsgrundsatz berufen, daß der Betroffene den Beweis der Wahrheit ausnahmsweise zunächst dann nicht zu führen braucht, wenn der Beklagte die Behauptungen des Betroffenen nicht substantiiert bestritten hat, wenn also hier der Beklagte nicht darlegt, an welchen Stellen und inwiefern die Memoiren ohne Autorisation des Autors verändert und daher nicht authentisch seien (vgl. BGH Urteil v. 10. Juli 1959 - VI ZR 149/58 = LM BGB § 1004 Nr. 45 = NJW 1959, 2011, 2012; Helle a.a.O. S. 33 zu 8 a, S. 59 zu 1 a vgl. auch S. 41 zu 4).
  • ArbG Stuttgart, 01.02.2001 - 28 Ca 8988/00

    Erkundigung des zukünftigen Arbeitgebers - Mitteilungspflicht

    Der BGH (NJW 1959, S. 2011 ff) und das BAG (DB 1958, 659; NZA 1985, S. 811 ff) gehen übereinstimmend davon aus, dass der Arbeitgeber aus dem Gesichtspunkt der nachwirkenden Fürsorgepflicht gehalten ist, über die Erteilung des Zeugnisses hinaus im Interesse des ausgeschiedenen Arbeitnehmers Auskünfte über diesen an solche Personen zu erteilen, mit denen der Arbeitnehmer in Verhandlungen über den Abschluss eines Arbeitsvertrages steht.
  • LG Berlin, 10.07.2008 - 27 O 308/08
    Bei der Beurteilung der Notwendigkeit ist davon auszugehen, dass grundsätzlich niemand ein berechtigtes Interesse geltend machen kann, den von ihm bewirkten Zustand der Rufbeeinträchtigung aufrechtzuerhalten, wenn die beanstandeten Äußerungen sich als unwahr herausgestellt haben ( BGH NJW 1958, 1043 [BGH 25.04.1958 - I ZR 97/57] ; 59, 2011; Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 4. Aufl. , Rdz. 13.25).
  • LG Berlin, 21.12.2006 - 27 O 936/06
    Bei der Beurteilung der Notwendigkeit ist davon auszugehen, dass grundsätzlich niemand ein berechtigtes Interesse geltend machen kann, den von ihm bewirkten Zustand der Rufbeeinträchtigung aufrechtzuerhalten, wenn die beanstandeten Äußerungen sich als unwahr herausgestellt haben ( BGH NJW 1958, 1043 [BGH 25.04.1958 - I ZR 97/57] ; 59, 2011; Wenzel-Gamer, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Kap. 13, Rz. 25).
  • LG Berlin, 17.05.2001 - 27 O 80/01

    Schmerzensgeldanspruch wegen schwerwiegender Verletzung des

  • LG Berlin, 10.11.2009 - 27 O 43/09

    Schwerwiegende Verletzung des Persönlichkeitsrechts begründet Anspruch auf

  • LG Berlin, 13.03.2007 - 27 O 1068/06
  • LG Stuttgart, 14.02.2006 - 17 O 347/05
  • OLG Braunschweig, 27.10.1980 - 1 W 29/80

    Erfolgsaussichten einer Klage auf Unterlassen und Widerruf einer in der

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