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Rechtsprechung
   BGH, 23.10.1958 - VII ZR 22/58   

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https://dejure.org/1958,259
BGH, 23.10.1958 - VII ZR 22/58 (https://dejure.org/1958,259)
BGH, Entscheidung vom 23.10.1958 - VII ZR 22/58 (https://dejure.org/1958,259)
BGH, Entscheidung vom 23. Oktober 1958 - VII ZR 22/58 (https://dejure.org/1958,259)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 28, 251
  • NJW 1959, 34
  • MDR 1959, 34
 
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Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 256/56

    Positive Vertragsverletzung. Beweislast

    Auszug aus BGH, 23.10.1958 - VII ZR 22/58
    Der für das Recht des Werkvertrags aufgestellte Grundsatz, daß bei einem Schadensersatzanspruch des Bestellers aus positiver Vertragsverletzung der Unternehmer den Beweis für seine Schuldlosigkeit an einer in seinem Gefahrenbereich liegenden Schadensursache zu führen hat (BGHZ 23, 288), ist auch auf den Dienstvertrag entsprechend anzuwenden.

    Für das Recht des Werkvertrags ergibt sich dies aus dem in der Entscheidung des Senats in BGHZ 23, 288 Dargelegten, auf deren Inhalt nebst Nachweisen verwiesen werden kann.

  • BGH, 08.10.1981 - III ZR 190/79

    Begründung von Nebenpflichten durch den Anwaltsvertrag - Kündigung des

    Der Rechtsgedanke der §§ 282, 285 BGB, wonach der Schuldner, wenn objektiv eine Vertragsverletzung vorliegt, sich hinsichtlich des Verschuldens entlasten muß, kann zwar auch auf dem Gebiet des Dienstvertrages angewendet werden (BGHZ 28, 251, 254; vgl. auch die Nachweise bei Erman/Battes a.a.O. § 628 Rdnoten 6, 7; Palandt/Heinrichs BGB 40. Aufl. § 282 Anm. 2).
  • BGH, 24.01.2013 - VII ZR 98/12

    Zur werkvertraglichen Fürsorgepflicht eines Landwirts, der einen Unternehmer mit

    Entgegen der Auffassung der Klägerin steht nicht fest, dass die Schadensursache im Verantwortungs- bzw. Gefahrenbereich der Beklagten liegt (vgl. dazu und zur Beweislastverteilung BGH, Urteile vom 22. Oktober 2008 - XII ZR 148/06, NJW 2009, 142; vom 18. Mai 1994 - XII ZR 188/92, BGHZ 126, 124; vom 17. Dezember 1992 - III ZR 133/91, NJW 1993, 1704; vom 18. Juni 1985 - X ZR 71/84, BauR 1985, 704; vom 23. Oktober 1958 - VII ZR 22/58, BGHZ 28, 251 und vom 11. Februar 1957 - VII ZR 256/56, BGHZ 23, 288).
  • BGH, 18.12.1990 - VI ZR 169/90

    Darlegungs- und Beweislast des Krankenhausträgers bei Verletzung eines Patienten

    a) In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß sich jedenfalls für bestimmte Vertragstypen wie insbesondere den Werk- und den Dienstvertrag aus der Vorschrift des § 282 BGB auch für den Bereich der sog. positiven Vertragsverletzungen eine Beweislast für den Schuldner dahin ergibt, daß hin an einer Schlechterfüllung des Vertrages kein Verschulden trifft (BGHZ 23, 288, 290 f.; 28, 251, 254).

    Freilich greift, wie die Revision mit Recht geltend macht, diese Beweisregel grundsätzlich erst ein, wenn feststeht, daß der Schuldner objektiv gegen seine Vertragspflichten verstoßen hat und dadurch der behauptete Schaden entstanden ist (BGHZ 28, 251, 254; 42, 16, 18 f.; 61, 118, 120; BGH, Urteile vom 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - VersR 1969, 470, 471 und vom 31. Mai 1978 - VIII ZR 263/76 - VersR 1978, 724, 725; Senatsurteile vom 26. September 1961 - VI ZR 92/61 - VersR 1961, 1078, 1079; vom 21. Dezember 1965 - VI ZR 161/64 - VersR 1966, 292, 294 und vom 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79 - VersR 1980, 1027, 1028).

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Rechtsprechung
   BGH, 06.10.1958 - III ZR 175/57   

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https://dejure.org/1958,1385
BGH, 06.10.1958 - III ZR 175/57 (https://dejure.org/1958,1385)
BGH, Entscheidung vom 06.10.1958 - III ZR 175/57 (https://dejure.org/1958,1385)
BGH, Entscheidung vom 06. Oktober 1958 - III ZR 175/57 (https://dejure.org/1958,1385)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 34
  • MDR 1959, 26
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 15.04.1957 - III ZR 246/55

    Umfang der Pflicht des Anliegers zur Rücksichtnahme auf den Straßenverkehr

    Auszug aus BGH, 06.10.1958 - III ZR 175/57
    Auch wenn man von einer Verkehrssicherungspflicht des Landes Baden-Württemberg für die Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 317 im Bereich der Gemeinde F. ohne Rücksicht auf die Breite der Straße ausgehe (BGHZ 24, 124, 131 ff) [BGH 15.04.1957 - III ZR 246/55] , so habe, doch die beklagte Gemeinde hier die Verkehrssicherungspflicht durch ihre Absprachen mit dem zuständigen Straßenbauamt, durch ihre Dienstanweisung sowie durch die tatsächliche Übung "übernommen", und zwar auch Dritten, insbesondere den am Unfall Beteiligten gegenüber.
  • BGH, 21.01.1957 - III ZR 158/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.10.1958 - III ZR 175/57
    Bei der übernähme von gegenüber der Allgemeinheit bestehenden Pflichten ist in der Regel davon auszugehen, daß der übernehmende auch von einem an der Vereinbarung nicht beteiligten Dritten - bei der Übernahme der Verkehrssicherungspflicht, also von einem durch die Nichterfüllung dieser Pflicht verletzten Verkehrsteilnehmer - in Anspruch genommen werden kann (so Urteil des Senats vom 21. Januar 1957 - III ZR 158/55 - S. 5/6; vgl. auch LM Nr. 2 zu § 823 (H) BGB).
  • BGH, 17.01.1989 - VI ZR 186/88

    Übertragung der Wegereinigung auf einen Dritten in einer Wohnungseigentumsanlage

    Aufgrund dieser von ihm mitveranlaßten neuen Zuständigkeitsverteilung ist der Beauftragte für den Gefahrenbereich nach allgemeinen Deliktsgrundsätzen verantwortlich ( BGB -RGRK aaO; MK-Mertens aaO; in diesem Sinne auch BGH Urteil vom 6. Oktober 1958 - III ZR 175/57 - VersR 1958, 833 mit zust. Anm. Baumgärtel MDR 1959, 190; im Ergebnis übereinstimmend, wenn auch stärker auf die Verkehrserwartungen abstellend, Ulmer aaO. S. 171, v. Bar aaO und Soergel-Siebert/Zeuner aaO).
  • BGH, 14.01.1982 - III ZR 58/80

    Klage auf Schmerzensgeld und Schadenersatz gegen das Land, das beauftragte

    Die Pflicht zur Verkehrssicherung kann zwar durch Vertrag übertragen werden (Senatsurteile vom 6. Oktober 1958 - III ZR 175/57 = MDR 1959, 26 und vom 28. Februar 1966 - III ZR 157/64 = LM BGB § 823 Ea Nr. 46 Bl. 3 R.; Arndt, Straßenverkehrssicherungspflicht, 2. Aufl. S. 21; Schlund, Verkehrssicherungspflicht, S. 93).

    Bei der Übernahme von Pflichten, die gegenüber der Allgemeinheit bestehen, ist in der Regel anzunehmen - für eine Ausnahme ist hier nichts ersichtlich -, daß der Übernehmende auch von einem an der Vereinbarung nicht beteiligten Dritten, bei Verstößen gegen Verkehrssicherungspflichten also von einem durch die Nichterfüllung dieser Verpflichtung verletzten Verkehrsteilnehmer, in Anspruch genommen werden kann (Senatsurteile vom 21. Januar 1957 - III ZR 158/55 = VersR 1957, 235 und vom 6. Oktober 1958 - III ZR 175/57 = NJW 1959, 34).

  • BGH, 12.11.1959 - III ZR 127/58

    Vorläufige Regelung bei Streit um Streupflicht

    Aus dieser tatsächlichen Lage ergab sich hiernach unabhängig von der gesetzlichen Regelung des Badischen Landesrechts wenigstens für die Zeit des Unfalls des Klägers eine auch den Verkehrsteilnehmern gegenüber obliegende Streupflicht des beklagten Landes für die Ortsdurchfahrt D. (vgl. hierzu auch: Urteil des Senats vom 6. Oktober 1958 in LM Nr. 41 zu § 823 (Do) BGB = MDR 1959 S. 26; Baumgärtel in MDR 1959 S. 190; Urteil des Senats vom 18. Oktober 1956 III ZR 44/55 S. 7- 11; Urteil des BayObLG in dessen Entscheidungssammlung 1956 S. 251, 256, 257).
  • BGH, 07.05.1973 - III ZR 65/71

    Landschaftsverband - Verkehrssicherungspflicht - Streupflicht - Verletzung der

    / Es bedarf keiner Untersuchung, ob und wieweit die Streupflicht, die eine Gemeinde aufgrund der genannten Bestimmungen als öffentlich-rechtliche Pflicht trifft, durch eine Vereinbarung von einer anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaft mit der Wirkung übernommen werden kann, daß diese aus Verletzung der Pflicht auch Dritten gegenüber haftet (vgl, Ketterer/Giehl/Leonhardt, Streupflicht, 3. Aufl. § 5 Anm, 4 S. 18; BGH Urt. v. 6. Oktober 1958 - III ZR 175/57 = VRS 16, 3 = VersR 1958, 833 betr, die privatrechtliche Verkehrssicherungspflicht), Denn im vorliegenden Fall ist nach den Feststellungen des Berufungsgerichts eine entsprechende Vereinbarung zwischen Landschaftsverband und Gemeinden nicht getroffen worden; die Bediensteten des Landschaftsverbandes waren sich vielmehr des Umstandes bewußt, daß die Gemeinde die Ortsdurchfahrt zu streuen hat; sie hatten auch keine Kenntnis davon, daß die Gemeinde diese nicht in ihren Streuplan aufgenommen hatte.
  • BGH, 30.06.1964 - VI ZR 67/63
    Das Berufungsgericht hat sich zutreffend auf die vom Reichsgericht begonnene (vgl. RGZ 127, 14, 18), vom Bundesgerichtshof fortgesetzte Rechtsprechung gestützt, nach der bei der vertraglichen Übernahme von Pflichten, die der Allgemeinheit gegenüber bestehen, in der Regel davon auszugehen ist, daß der Übernehmende auch von einem an der Vereinbarung nicht beteiligten Dritten - insbesondere bei der Übernahme der Verkehrssicherungspflicht von einen durch die Nichterfüllung dieser Pflicht verletzten Verkehrsteilnehmer - in Anspruch genommen werden kann (BGH Urteil vom 6. Oktober 1958 - III ZR 175/57 = NJW 59, 34).
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Rechtsprechung
   BGH, 26.09.1958 - I ZR 81/57   

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https://dejure.org/1958,682
BGH, 26.09.1958 - I ZR 81/57 (https://dejure.org/1958,682)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1958 - I ZR 81/57 (https://dejure.org/1958,682)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1958 - I ZR 81/57 (https://dejure.org/1958,682)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 34 (Ls.)
  • MDR 1959, 22
  • GRUR 1959, 147
  • BB 1958, 1182
  • DB 1958, 1326
  • DB 1958, 1359
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 23.03.1889 - I 33/89

    Forderungsfeststellung gegen den Gemeinschuldner

    Auszug aus BGH, 26.09.1958 - I ZR 81/57
    Denn auch das Bestreiten des Beklagten zu 1) stellt eine unmittelbare und bereits gegenwärtige Gefahr für die Rechtslage des Klägers dar (RGZ 24, 405;, 95, 304; Stein/Jonas ZPO 18. Aufl. Anm. II 3 zu § 256).
  • RG, 25.09.1912 - III 309/12

    Wirksamkeit des Mietvertrags über fremde Sachen

    Auszug aus BGH, 26.09.1958 - I ZR 81/57
    Das Reichsgericht hat zwar in der Entscheidung RGZ 80, 395 ff ausgesprochen, daß ein Grundstückseigentümer, der einen Dritten ermächtigt hat, im eigenen Namen Mietverträge über das Grundstück abzuschließen, diese im Hinblick auf die sich aus § 571 BGB ergebenden Rechtsfolgen gegen sich gelte lassen müsse.
  • BGH, 10.07.1986 - I ZR 102/84

    "Videolizenzvertrag"; Übertragung des Vermietungsrechts und Vergabe von

    Es handelt sich insofern um eine inhaltliche Beschränkung des Nutzungsrechts im Sinne von § 32 UrhG, die - ebenso wie andere Beschränkungen nach § 32 UrhG - gegenüber jedermann wirkt (vgl. E. Ulmer, Urheber- und Verlagsrecht, 3. Aufl. 1980, S. 362 f.; v. Gamm, UrhG, § 32 Rdnr. 3 m.w.N.; BGH, Urt. v. 26.9.1958 - I ZR 81/57, GRUR 1959, 147, 149 - Bad auf der Tenne).
  • BGH, 05.02.1962 - II ZR 141/60

    Güterauslieferung und Konnossement

    Voraussetzung für eine solche Heilung ist nach dem der Vorschrift des § 185 BGB zugrunde liegenden Rechtsgedanken in jedem Fall, daß der nachträgliche Rechtserwerb den ursprünglich Nichtberechtigten auch gerade zu der in Frage stehenden Verfügung berechtigt (BGH Urt. vom 26. September 1958 - I ZR 81/57 - LM BGB § 185 Nr. 10 = NJW 1959, 34 = MDR 1959, 22).
  • BGH, 03.03.1959 - I ZR 17/58

    Wenn wir alle Engel wären

    Das aber bedeutet hinsichtlich der schuldrechtlichen Rechtslage, daß Spoerl bei der Vergabe von Verfilmungsrechten als sog. mittelbarer (stiller) Stellvertreter für den Kläger auftreten und demgemäß aus dem mit dem Dritten abgeschlossenen Verpflichtungsgeschäft auch allein berechtigt und verpflichtet werden sollte (BGH LM Nr. 6 zu § 185 BGB; Urteil des Senats vom 26. September 1958 I ZR 81/57 - Bad auf der Tenne; Palandt 17. Aufl. Einführung zu § 164 Anm. 1).
  • BGH, 04.02.1965 - VII ZR 43/63

    Unbeachtlicher Irrtum im Beweggrund - Inhaltsirrtum bei einem Rechtsgeschäft mit

    Ob ein solches Interesse gegeben ist, kann in Fällen, in denen die Klage jedenfalls als sachlich unbegründet abgewiesen werden muß, auf sich beruhen (BGH IV ZR 121/57 vom 27. November 1957 = LM Nr. 46 zu § 256 ZPO, I ZR 81/57 vom 26. September 1958; I ZR 53/58 vom 31. Mai 1960 I ZR 53/58 vom 31. Mai 1960).
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