Rechtsprechung
BVerwG, 13.11.1958 - I C 132.57 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- ArgeLandentwicklung
Begründungsbefugnis der Flurbereinigungsbehörde; Dienstbarkeit; Fensterrecht
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Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- OVG Rheinland-Pfalz, 18.12.1956 - 3 C 16/56
- BVerwG, 13.11.1958 - I C 132.57
Papierfundstellen
- NJW 1959, 643
Wird zitiert von ... (35) Neu Zitiert selbst (2)
- BVerwG, 11.07.1957 - I C 74.55
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 13.11.1958 - I C 132.57
Es kann bei der Interessenabwägung auch nicht unberücksichtigt bleiben, daß nach den tatsächlichen Feststellungen im angefochtenen Urteil die Fenster unmittelbar auf den Hofraum der Kläger gehen, dem ein erhöhter Schutz gegen Veränderungen zukommt (vgl. BVerwG I C 74.55 vom 11. Juli 1937). - BVerwG, 30.09.1958 - I C 6.57
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 13.11.1958 - I C 132.57
Wie der Senatim Urteil vom 30. September 1958 - BVerwG I C 6.57 - entschieden hat, kann der allgemeine Vorteil, den die Flurbereinigung bietet, nur unter besonderen Umständen als Ausgleich für konkrete Nachteile, die ein Beteiligter erleidet, herangezogen werden.
- BVerwG, 19.08.1970 - IV C 61.67
Nichteintragung der strittigen Fahrgerechtigkeit
Mit Recht habe jedoch der I. Senat des Bundesverwaltungsgerichts in BVerwG I C 132.57 (NJW 1959, 643) ausgesprochen, daß es dazu keines kasuistischen Kataloges bedürfe.Diese Vorschrift gibt vielmehr nur insoweit eine Ermächtigung zur Gestaltung der rechtlichen Verhältnisse im Flurbereinigungsgebiet, als es sich um Maßnahmen handelt, zu denen die Flurbereinigungsbehörde auf Grund anderer Bestimmungen des Flurbereinigungsgesetzes ermächtigt ist (vgl. Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG I C 132.57 - in NJW 1959, 643).
- BVerwG, 14.05.1985 - 5 C 38.82
Flurbereinigungsrecht - Fischereirechte - Öffentlich-rechtliche …
Die Flurbereinigungsbehörde muß sich vielmehr jeweils auf eine konkrete Vorschrift des Flurbereinigungsgesetzes beziehen können, die die einzelne Maßnahme zuläßt (Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 1 = NJW 1959, 643, 644 [BVerwG 13.11.1958 - I C 132/57]]; BVerwGE 26, 173 [176 f.]; Urteil vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 - [Buchholz 424.01 § 37 FlurbG Nr. 5 = RdL 1971, 43, 44 f.]; BVerwGE 40, 143 [145]).Die Flurbereinigungsbehörde kann von der ihr in Absatz 1 Satz 4 dieser Vorschrift eingeräumten Befugnis, im Flurbereinigungsgebiet die rechtlichen Verhältnisse zu ordnen und im Rahmen dieser Ermächtigung Dienstbarkeiten zu bestellen, nach der schon erwähnten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 -, vom 10. Februar 1967 - BVerwG 4 C 43.65 - und vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 -) nur Gebrauch machen, wenn die im Einzelfall angeordnete Regelung Abfindungszwecken oder der Durchführung anderer im Flurbereinigungsgesetz vorgesehener Maßnahmen dient.
- BVerwG, 25.04.1985 - 5 C 49.82
Wegerecht auf Grund der Anordnungen eines Zusammenlegungsplans nach …
Sie muß sich vielmehr in jedem Fall auf eine konkrete Vorschrift des Flurbereinigungsgesetzes stützen können, die die einzelne Maßnahme zuläßt (Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 -[BVerwG 13.11.1958 - I C 132/57]; BVerwGE 15, 72 [BVerwG 25.10.1962 - I C 212/58]; 40, 143 [BVerwG 14.06.1972 - V C 75/71]; vgl. auch BVerwGE 41, 170 [BVerwG 16.11.1967 - V C 3/72]; 64, 232 [BVerwG 26.11.1981 - 5 C 56/80]). Zwar gibt diese Vorschrift, die für die beschleunigte Zusammenlegung in dem dieser durch die §§ 91 ff. FlurbG gezogenen Rahmen ebenfalls gilt (vgl. § 92 Abs. 2 FlurbG), auch die Befugnis, Grundbesitz, der im Verfahrensgebiet gelegen ist, durch Bestellung einer Dienstbarkeit zu belasten, sofern die Belastung Abfindungszwecken oder der Durchführung sonstiger Maßnahmen dient, zu deren Vornahme die Flurbereinigungsbehörde aufgrund anderer Bestimmungen des Flurbereinigungsgesetzes ermächtigt ist (BVerwG, Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 - ; BVerwGE 26, 173 [BVerwG 10.02.1967 - IV C 43/65]; Urteil vom 19. August 1970 - BVerwG 4 C 61.67 -
).
- BVerwG, 25.10.1962 - I C 212.58
Umfang der Eingriffsbefugnis und Gestaltungsbefugnis der Flurbereinigungsbehörde …
Der Senat hatim Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG I C 132.57 -, NJW 1959 S. 643, ausgeführt, daß die Flurbereinigungsbehörde nicht jedwede Anordnung oder Maßnahme treffen könne, die sie im Rahmen ihres weitgespannten Tätigkeitsbereichs für notwendig und zweckmäßig halte. - BVerwG, 08.09.1988 - 5 C 8.85
Landeskultur - Landentwicklung - Förderung - Zweitflurbereinigung - Vereinfachte …
§ 37 FlurbG bestimmt nur (und erst) den Handlungsrahmen der Flurbereinigung (BT-Drucks. 7/3020 S. 25 zu Nr. 25), nicht aber auch (und schon) den Zweck (die Voraussetzungen) des jeweiligen Verfahrens (s. auch - zum Begriff der Flurbereinigung - BVerwG, Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 -und Beschluß vom 22. Januar 1980 - BVerwG 5 B 28.78 - ). - BVerwG, 25.04.1989 - 5 C 41.84
Flurbereinigung - Plannachtrag - Privatrechtsverhältnis - Auslegungsfrage - …
Eine solche zivilrechtliche Auseinandersetzung zweier Teilnehmer mit hoheitlichen Mitteln "zu bereinigen" (vgl. den letzten Satz der Erläuterungen zum Nachtrag III), steht der Flurbereinigungsbehörde nicht zu; denn es ist - wie das Bundesverwaltungsgericht bereits mehrfach entschieden hat (vgl. BVerwGE 47, 133 [BVerwG 18.10.1974 - V C 37/73]; 55, 48 [BVerwG 23.11.1977 - 8 C 86/76]sowie Urteile vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 -und vom 23. Juni 1988 - BVerwG 5 C 69.84 - ) - nicht Aufgabe der Flurbereinigung, private Streitigkeiten zu schlichten. - BVerwG, 11.02.1975 - V B 33.72
Abfindungsbeschwerde - Verlust einer Jungviehweide - Fleckvieh-Zuchtbetrieb - …
Desgleichen verhält es sich bei der behaupteten Abweichung des angegriffenen Urteils von der angezogenen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. November 1958 - BVerwG I C 132.57 - (NJW 1959, 643). - BVerwG, 11.08.1983 - 5 C 30.82
Einstellung des Flurbereinigungsverfahrens - Teilnehmergemeinschaft - Teilnehmer …
Der Begriff der Flurbereinigung, auf den § 9 FlurbG abstellt, bestimmt sich dagegen allein aus § 1 und nicht aus § 37 FlurbG (Urteil vom 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 - [NJW 1959, 643]; Beschluß vom 28. Dezember 1959 - BVerwG 1 CB 170.59 - [RdL 1960, 166]). - BVerwG, 24.02.1959 - I C 160.57
Rechtsmittel
Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, kann der allgemeine Vorteil der Zusammenlegung nur in Ausnahme fällen einen Ausgleich für eine Minderabfindung darstellen (vgl. BVerwG I C 132.57 vom 13. November 1958 [NJW 1959 S. 643]); bei der Prüfung, ob konkrete Nachteile bei der Abfindung durch besondere Vorteile ausgeglichen werden, muß festgestellt werden, welche Vorteile vorliegen und warum sie den Nachteil ausgleichen. - BVerwG, 05.06.1984 - 5 C 141.83
Bestimmung der Ortslage - Bezugspunkt - Berechnung der Entfernung - Berechnung …
Als Ausgleich für einen Entfernungsnachteil im vorbezeichneten Umfang könnten auch allgemeine Vorteile der Flurbereinigung nicht herangezogen werden, weil allgemeine Vorteile nicht schlechthin und in jedem Falle als ausreichender Ausgleich für einen konkreten Nachteil angesehen werden können (Urteile vom 30. September 1958 - BVerwG 1 C 6.57 - , 13. November 1958 - BVerwG 1 C 132.57 - <NJW 1959, 643> und 27. Juni 1961 - BVerwG 1 C 127.59 - <RdL 1961, 239>); es müssen vielmehr regelmäßig besondere Umstände vorliegen, die für einen Ausgleich herangezogen werden können, oder sonstige Vorteile gegeben sein (Beschlüsse vom 21. Dezember 1970 - BVerwG 4 B 165.69 - <RdL 1971, 133> und 26. Januar 1970 - BVerwG 4 B 238.68 - ), die selbst einen den Wert der Abfindung beeinflussenden Wertfaktor darstellen (Beschluß vom 26. Juni 1974 - BVerwG 5 B 88.72 -). - OVG Berlin-Brandenburg, 25.02.2010 - 70 A 3.09
Flurbereinigungsverfahren; Hebung von Vorschüssen auf die Teilnehmerbeiträge; …
- BVerwG, 18.10.1974 - V C 37.73
Auswirkungen der mangelnden Zuordnungsfähigkeit einer überbauten Fläche zu dem …
- BVerwG, 14.06.1972 - V C 1.72
- BVerwG, 10.02.1967 - IV C 43.65
- BVerwG, 06.03.1961 - I B 141.60
Voraussetzungen der Rebflurbereinigung eines Weinanbaugebietes - Vorläufige …
- BVerwG, 04.05.1966 - IV B 69.65
Abfindung nach dem Flurbereinigungsgesetz an einen Nichtlandwirt - …
- BVerwG, 28.12.1959 - I CB 170.59
Voraussetzungen für die Flurbereinigung - Anforderungen an die Bekanntmachung …
- BVerwG, 08.05.1987 - 5 B 139.85
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Entfernung von …
- BVerwG, 06.12.1978 - 5 CB 62.76
Zulässigkeit einer Verfahrensrevision - Maßstab für die Landabfindung im …
- BVerwG, 27.06.1961 - I C 127.59
Berücksichtigung der Entfernung von Grundstücken vom Wirtschaftshof oder von der …
- BVerwG, 19.11.1976 - V CB 88.74
Anspruch auf Abfindung mit einem bestimmten Grundstück für die Teilnehmer an …
- BVerwG, 28.12.1960 - I B 159.60
Unterwerfung eines ländlichen Grundbesitzes am Rand einer Großstadt der …
- BVerwG, 08.05.1987 - 5 B 147.85
Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Höhe einer …
- BVerwG, 22.01.1980 - 5 B 28.78
Fischereirechte im Flurbereinigungsverfahren innerhalb einer Beschwerde wegen …
- OVG Berlin-Brandenburg, 18.05.2015 - 70 A 10.12
Bodenordnungsverfahren; Ausführungskosten; Vorschuss; erforderliche Aufwendungen; …
- BVerwG, 14.08.1970 - IV B 183.68
Rechtsmittel
- BVerwG, 23.08.1962 - I C 133.59
Anspruch auf eine bessere Abfindung bei Wegfall der landwirtschaftlichen …
- BVerwG, 28.12.1959 - I B 141.59
Rechtsmittel
- VGH Bayern, 05.07.2001 - 13 A 98.2926
- BVerwG, 20.06.1977 - 5 B 4.75
Eingrenzung des Begriffs der Hoffläche im Sinne des § 45 Abs. 1 Nr. 1 …
- BVerwG, 28.12.1970 - IV B 170.69
Rechtsmittel
- BVerwG, 14.02.1963 - I B 26.63
Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision - Abfindung für die …
- BVerwG, 31.10.1969 - IV B 114.69
Berücksichtigung möglicher Änderungen in der Planung einer Bundesstraße i.R.d. …
- OVG Rheinland-Pfalz, 25.08.1966 - 3 C 97/65
- OVG Rheinland-Pfalz, 27.11.1963 - 3 C 52/63
Rechtsprechung
OLG Stuttgart, 19.12.1958 - 1 Ss 732/58 |
Volltextveröffentlichung
- debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)
Papierfundstellen
- NJW 1959, 643 (Ls.)
Wird zitiert von ... (5)
- BGH, 17.03.1994 - III ZR 15/93
Bindung einer im Verfahren nach §§ 23 ff EGGVG ergangenen Entscheidung des …
Ganz überwiegend bringen Rechtsprechung und Schrifttum - wenn auch unter Anlegung teilweise unterschiedlich strenger Maßstäbe - zum Ausdruck, daß eine Veröffentlichung mit namentlicher Identifizierung des Verdächtigen im Ermittlungsstadium nur ausnahmsweise zu rechtfertigen ist (vgl. OLG Braunschweig AfP 1975, 913, 914; OLG Braunschweig NJW 1975, 651 [OLG Braunschweig 24.10.1974 - 1 U 55/73]; OLG Frankfurt NJW 1971, 47; OLG Frankfurt NJW-RR 1990, 989, 990; OLG München AfP 1975, 93, 94; OLG Koblenz wistra 1987, 359, 360; OLG Stuttgart JZ 1960, 126 [OLG Stuttgart 19.12.1958 - 1 Ss 732/58]; OLG Hamm OLGZ 1990, 203, 204; Bornkamm NStZ 1983, 102, 105, 106; Lampe NJW 1973, 219;… Lenckner in Schönke/Schröder StGB 23. Aufl. § 203 Rn. 53 c;… Löffler, Presserecht 3. Aufl. § 4 LPG Rn. 109, § 6 LPG Rn. 51;… Marxen GA 1980, 365 ff;… Ostendorf GA 1980, 445, 460, 461; Wente, StV 1988, 216, 218;… Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung 3. Aufl. Rn. 1.131 ff). - OLG Köln, 21.02.2019 - 15 U 132/18 Aus diesem Grund hat eine Person, die zum Gegenstand einer identifizierenden Wortverdachtsberichterstattung gemacht werden darf, aber nicht automatisch auch die Veröffentlichung von Lichtbildern im gleichen Kontext hinzunehmen (vgl. schon OLG Stuttgart v. 19.12.1958 - 1 Ss 723/58, JZ 1960, 126 (128); LG Berlin v. 17.12.1985 - 27 0 200/85, NJW 1986, 1265; siehe ferner etwa Koebel , JZ 1966, 389, 390;… Schlüter , Verdachtsberichterstattung, 2011, S. 116;… Helle , Besondere Persönlichkeitsrechte im Privatrecht, 1991, S. 160 f.;… Endress Wanckel , a.a.O., Rn. 191).
- OLG Köln, 10.09.2020 - 15 U 230/19
Dieselskandal: Bericht wegen fehlender Anhörung rechtswidrig
Aus diesem Grund hat eine Person, die zum Gegenstand einer identifizierenden Wortverdachtsberichterstattung gemacht werden darf, aber nicht automatisch auch die Veröffentlichung von Lichtbildern im gleichen Kontext hinzunehmen (vgl. schon OLG Stuttgart v. 19.12.1958 - 1 Ss 723/58, JZ 1960, 126 (128); LG Berlin v. 17.12.1985 - 27 O 200/85, NJW 1986, 1265; siehe ferner etwa Koebel, JZ 1966, 389, 390;… Schlüter, Verdachtsberichterstattung, 2011, S. 116;… Helle, Besondere Persönlichkeitsrechte im Privatrecht, 1991, S. 160 f.;… Endress Wanckel, a.a.O., Rn. 191). - LG Hamburg, 05.04.2002 - 324 O 521/98
"Focus" durfte Bild von Prinz Ernst August von Hannover abdrucken
Als bis an die Grenzen des § 23 Abs. 2 KUG zulässig angesehen wurde vielmehr grundsätzlich die Verbreitung jeden Bildnisses einer solchen Person, sofern es nur dazu diente, eine Berichterstattung über das zeitgeschichtliche Ereignis zu illustrieren (so z.B. OLG Stuttgart, Urt. v. 19.12.1958, JZ 1960, S. 126 ff. m. Anm. v. Neumann-Duesberg aaO., worin nicht als problematisch angesehen wurde, dass es sich bei den zur Illustrierung einer Berichterstattung über die Vorgänge bei einer Verhaftung verwendeten Fotografien der beteiligten Polizeibeamten um einen Ausschnitt aus einer Gruppenaufnahme bzw. um ein Privatfoto handelte). - LG Köln, 04.11.2020 - 28 O 238/20 Aus diesem Grund hat eine Person, die zum Gegenstand einer identifizierenden Wortverdachtsberichterstattung gemacht werden darf, aber nicht automatisch auch die Veröffentlichung von Lichtbildern im gleichen Kontext hinzunehmen (vgl. schon OLG Stuttgart v. 19.12.1958 - 1 Ss 723/58, JZ 1960, 126 (128); LG Berlin v. 17.12.1985 - 27 0 200/85, NJW 1986, 1265; siehe ferner etwa Koebel , JZ 1966, 389, 390;… Schlüter , Verdachtsberichterstattung, 2011, S. 116;… Helle , Besondere Persönlichkeitsrechte im Privatrecht, 1991, S. 160 f.;… Wanckel , Foto- und Bildrecht, 5. Aufl. 2017, Rn. 191).