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   BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58   

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BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58 (https://dejure.org/1959,45)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1959 - V ZR 197/58 (https://dejure.org/1959,45)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58 (https://dejure.org/1959,45)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 31, 279
  • NJW 1960, 523
  • NJW 1960, 576
  • MDR 1960, 296
  • MDR 1960, 393
 
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Wird zitiert von ... (125)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 31.01.1952 - IV ZR 104/51

    Urteilsnichtigkeit nach AllHohKomG 13

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • BGH, 26.06.1952 - IV ZR 36/52

    Nachprüfung eines Wiedereinsetzungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • BGH, 06.10.1952 - III ZR 369/51

    Rechtsmittelbegründung nach Armenrechtsantrag

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • BGH, 30.11.1955 - VI ZR 100/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    - IV. ZS - BGHZ 30, 112 [114] = NJW 59, 1587 - V. ZS - VI ZR 100/54 v. 30.11.1955, insoweit in LM Nr. 29 zu § 549 ZPO und NJW 56, 711 nicht abgedruckt).
  • BGH, 13.05.1959 - V ZR 151/58

    Prozeßunfähigkeit des Anwalts

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    - IV. ZS - BGHZ 30, 112 [114] = NJW 59, 1587 - V. ZS - VI ZR 100/54 v. 30.11.1955, insoweit in LM Nr. 29 zu § 549 ZPO und NJW 56, 711 nicht abgedruckt).
  • RG, 12.11.1914 - IV 346/14

    Ehescheidungsklage eines Geschäftsunfähigen

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • RG, 17.05.1939 - II 200/38

    1. Kann der Inhaber eines Wechsels von dem Wechselverpflichteten verlangen, daß

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • RG, 20.12.1938 - III 70/38

    1. Ist in der Revisionsinstanz die Zulässigkeit der Berufung von Amts wegen zu

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • BGH, 20.06.2006 - X ZB 27/05

    Demonstrationsschrank

    Das nach Zeitablauf für die Feststellung der Unwirksamkeit des Gebrauchsmusters erforderliche Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Sen.Beschl. v. 14.2.1995 - X ZB 19/94, GRUR 1995, 342 - tafelförmige Elemente; v. 17.12.1996 - X ZB 4/96, GRUR 1997, 213, 214 f. - Trennwand), das der Senat ohne Bindung an die Feststellungen des Tatrichters von Amts wegen auch ohne Rüge zu prüfen hatte (vgl. BGHZ 31, 279, 281 f.), hat die Antragstellerin mit ihrem unwidersprochen gebliebenen Vortrag dargelegt, sie sei vor dem Landgericht Düsseldorf aus dem Streitgebrauchsmuster in Anspruch genommen worden.
  • BGH, 16.07.2021 - V ZR 284/19

    Wohnungseigentumssache: Prozessführungsbefugnis des Wohnungseigentümerverbands

    Auf den Schluss der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz kommt es nur bezüglich des für die Beurteilung der Prozessführungsbefugnis maßgeblichen Tatsachenstoffs an (vgl. Senat, Urteil vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58, BGHZ 31, 279, 283; BGH, Urteil vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 219).
  • BGH, 29.09.2017 - V ZR 19/16

    Erweiterung der Grenzen der Rechtskraft eines Urteils gegenüber dem

    aa) Rechtsausführungen des Berufungsgerichts und im Grundsatz auch seine dazu getroffenen tatsächlichen Feststellungen gelten zwar als nicht geschrieben, wenn das Berufungsgericht die Klage als unzulässig abweist (Senat, Urteile vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58, BGHZ 31, 279, 281 und vom 25. November 1966 - V ZR 30/64, BGHZ 46, 281, 284).
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   BGH, 18.12.1959 - I ZR 27/58   

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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 523
  • MDR 1960, 376
  • GRUR 1960, 256
  • DB 1960, 206
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 08.05.1959 - I ZR 16/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.12.1959 - I ZR 27/58
    Die Beklagte wird nicht dadurch entlastet, daß die Rechtslage vom Landgericht und Oberlandesgericht abweichend beurteilt worden ist; denn diese Beurteilung beruht darauf, daß die Vorinstanzen Umstände nicht berücksichtigt haben, deren Bedeutung für die Beklagte selbst als geschäftserfahrenes Unternehmen von vorneherein außer Frage stand (vgl. BGH GRUR 1956, 123; BGH v. 8. Mai 1959 - I ZR 16/58 - Fußballstiefel, insoweit in GRUR 1959, 423 nicht abgedruckt).
  • BGH, 18.05.1955 - I ZR 8/54

    Urheberrecht und Magnettonaufnahme

    Auszug aus BGH, 18.12.1959 - I ZR 27/58
    Da der Anspruch auf Auskunfterteilung und Rechnungslegung zur Vorbereitung sowohl des Schadensersatz- als auch des Bereicherungsanspruchs dient, rechtfertigt er sich hiernach allein schon aus der Tatsache, daß die Beklagte das Muster der Klägerin nachgebildet hat (vgl. BGH GRUR 1955, 492, 501 - Magnettonband; BGHZ 5, 116, 123) [BGH 12.02.1952 - I ZR 115/51] .
  • BGH, 10.06.1958 - I ZR 111/57

    Tonmöbel

    Auszug aus BGH, 18.12.1959 - I ZR 27/58
    Da die Klägerin ihren hiernach bestehenden Schadensersatzanspruch zur Zeit noch nicht ziffernmäßig berechnen kann, hat sie zur Klärung der Rechtslage und zur Unterbrechung der Verjährung (§ 14 GeschmMG i.V.m. § 33 Abs. 1 d.Ges. v. 11. Juni 1870) ein rechtliches Interesse an der Feststellung der Schadenersatzpflicht (§ 256 ZPO; BGH GRUR 1958, 613, 614 - Tonmöbel).
  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 115/51

    Zeitlich beschränktes Verfilmungsrecht

    Auszug aus BGH, 18.12.1959 - I ZR 27/58
    Da der Anspruch auf Auskunfterteilung und Rechnungslegung zur Vorbereitung sowohl des Schadensersatz- als auch des Bereicherungsanspruchs dient, rechtfertigt er sich hiernach allein schon aus der Tatsache, daß die Beklagte das Muster der Klägerin nachgebildet hat (vgl. BGH GRUR 1955, 492, 501 - Magnettonband; BGHZ 5, 116, 123) [BGH 12.02.1952 - I ZR 115/51] .
  • OLG Hamburg, 11.05.2023 - 5 U 119/21

    Schutzumfang eines Geschmacksmusters: erhöhte Gestaltungsfreiheit und

    Der letztgenannte Auskunftsanspruch tritt als Hilfsanspruch zum Schadensersatzanspruch neben die Auskunftsverpflichtung gemäß § 46 DesignG (BGH GRUR 1980, 227, 232 - Monumenta Germaniae Historica; vgl. auch BGH GRUR 1960, 256, 259 f. - Chérie).

    Voraussetzung des Anspruchs auf Auskunft und Rechnungslegung ist, dass die Entstehung eines Schadens wahrscheinlich ist, d.h. denkbar und möglich erscheint (BGH GRUR 2001, 849, 850 - Remailing-Angebot m.w.N.; vgl. auch BGH GRUR 1960, 256, 259 - Chérie).

    Daher unterliegt die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts keinem ernsthaften Zweifel (vgl. BGH GRUR 1960, 256, 259 - Chérie).

  • LG Hamburg, 21.09.2021 - 310 O 176/20
    Dieser Auskunftsanspruch tritt als Hilfsanspruch zum Schadensersatzanspruch neben die Auskunftsverpflichtung gemäß § 46 DesignG (BGH GRUR 1980, 227 (232) - Monumenta Germaniae Historica; vgl. auch BGH GRUR 1960, 256 (259 f.) - Chérie).

    Voraussetzung des Anspruchs auf Auskunft und Rechnungslegung ist, dass die Entstehung eines Schadens wahrscheinlich ist, d.h. denkbar und möglich erscheint (BGH GRUR 2001, 849 (850) - Remailing-Angebot m.w.N.; vgl. auch BGH GRUR 1960, 256 (259) - Chérie).

    Daher unterliegt die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts keinem ernsthaften Zweifel (vgl. BGH GRUR 1960, 256 (259) - Chérie).

  • BGH, 12.10.1995 - I ZR 191/93

    "Spielzeugautos"; Umfang des Geschmacksmusterschutzes; Bestimmtheit des

    Im übrigen wäre auch zu prüfen gewesen, ob und inwieweit der hinsichtlich des Modells "BMW M 1" geltend gemachte Auskunftsanspruch als Anspruch zur Vorbereitung eines Bereicherungsanspruchs begründet sein kann (vgl. BGHZ 5, 116, 123 f. - Parkstraße 13; BGH, Urt. v. 18.12.1959 - I ZR 27/58, GRUR 1960, 256, 259 - Cherie; v. Gamm aaO. § 14 a Rdn. 37, 39; Eichmann/v. Falckenstein aaO. § 14 a Rdn. 15).
  • BGH, 08.05.1968 - I ZR 67/65

    Neuheit im Geschmacksmusterrecht

    Der Bundesgerichtshof hatte bislang keine zwingende Veranlassung, zu der umstrittenen Frage Stellung zu nehmen, welcher Neuheitsbegriff für das Geschmacksmustergesetz maßgebend ist (BGH GRUR 1960, 256, 257 - Chérie; 1958, 509, 510 - Schlafzimmermodell).

    Ob das Muster den erforderlichen schöpferischen Gehalt auf weist, ist objektiv auf Grund der auf dem betreffenden Gebiet geleisteten geschmacklichen Vorarbeit in ihrer Gesamtheit und in Verbindung mit den zur Verfügung stehenden freien Formen zu ermitteln (EGH GRUR 1960, 256, 258 - Chérie; 1965, 198, 200 - Küchenmaschine).

  • BGH, 20.05.1974 - I ZR 136/72

    Zur hinreichenden Gestaltungshöhe des Geschmacksmusterschutzes bei Schaltern

    Welcher schöpferische Gehalt im einzelnen erreicht weren muß, um einen Geschmacksmusterschutz zubilligen zu können, bestimmt sich dabei nach den auf dem betreffenen Gebiet geleisteten geschmacklichen Vorarbeiten in ihrer Gesamtheit und in Verbindung mit den zur Verfügung stehenden freien Formen (BGH in GRUR 1960, 256, 258 Chérie-Musikwecker; 1969, 90, 95 - Rüschenhaube).

    Das besagt jedoch noch nichts Abschließendes darüber, ob dem Modell eine für den Geschmacksmusterschutz hinreichende Eigentümlichkeit zukommt; die erforderliche Eigentümlichkeit kann einem Modell selbst dann fehlen, wenn dafür Formelemente benutzt werden, die bislang bei gleichartigen Erzeugnissen noch nicht anzutreffen waren (BGH in GRUR 1960, 256, 258 Chérie-Musikwecker).

  • BGH, 18.04.1996 - I ZR 160/94

    "Holzstühle"; Prüfung der Neuheit und Eigentümlichkeit eines Erzeugnisses

    Die Prüfung der Eigentümlichkeit und ihres Grades ist - anders als die Prüfung der Neuheit - nicht durch einen Einzelvergleich des Klagemusters mit Entgegenhaltungen vorzunehmen, sondern durch einen Gesamtvergleich mit den vorbekannten Formgestaltungen (vgl. BGH, Urt. v. 18.12.1959 - I ZR 27/58, GRUR 1960, 256, 258 - Cherie; Urt. v. 3.6.1977 - I ZR 83/76, GRUR 1978, 168, 169 - Haushaltsschneidemaschine I; Urt. v. 19.12.1979 - I ZR 130/77, GRUR 1980, 235, 236 - Play-family; Urt. v. 1.10.1980 - I ZR 111/78, GRUR 1981.269, 270 - Haushaltsschneidemaschine II).
  • BGH, 09.03.1962 - I ZR 89/60

    Rechtsmittel

    Bei dem von ihm vorgenommen Vergleich dieser Formen mit dem Klagemuster ist das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats von dem jeweiligen Gesamteindruck ausgegangen (BGH GRUR 1958, 509, 510 - Schlafzimmer; GRUR 1960, 256, 257 - Chérie).

    Das Berufungsgericht hat in Einklang mit der Rechtsprechung des Senats (BGH GRUR 1958, 509, 510 - Schlafzimmer; GRUR 1960, 256, 259 - Chérie; 395, 396 - Dekorationsgitter) geprüft, ob bei zusammenfassender Berücksichtigung der gesamten geschmacklichen Vorarbeit, die auf dem Gebiete der Pendelherstellung geleistet worden war, das Erzeugnis der Klägerin noch als Ergebnis einer individuellen schöpferischen Leistung gewertet werden könne, die über das Durchschnittskönnen eines Mustergestalters hinausgehe.

    Das Berufungsgericht hat dabei zutreffend beachtet, daß die Anforderungen an den schöpferischen Gehalt der Leistung nicht überspannt werden dürfen, sondern daß anders als bei der Beurteilung eines Erzeugnisses als Kunstwerk im Sinne des Kunstschutzes für die Schutzfähigkeit eines Geschmacksmusters schon ein geringeres Maß an Eigenart genügt (BGH GRUR 1958, 509, 510 - Schlafzimmer; GRUR 1960, 256, 259 - Chérie).

  • AG Düsseldorf, 07.02.2013 - 57 C 9913/12

    Zahlung der Lizenzgebühr und des Kontrollkostenzuschlags für eine musikalische

    Mit dem Bundesgerichtshof (BGH GRUR 1960, 256, 260 - Chérie-Musikwecker; BGH GRUR 1960, 606, 608 - Eisrevue II; BGH GRUR 1974, 97, 98 - Spielautomaten) kann von der beklagten Partei verlangt werden, dass sie sich über die Nutzung der unkörperlichen Rechte, das heißt über die obligatorischen Rechte hinausgehend, gegebenenfalls durch Einholung versierten Rechtsrates die entsprechende Gewissheit verschafft.
  • BGH, 14.07.1961 - I ZR 44/59

    Buntstreifensatin

    Bei Mustern, die ihrer Art nach eine besondere, sich nicht ohne weiteres anbietende Gestaltung aufweisen, wird es deshalb zumeist die Urteilsfindung in Verletzungsprozessen erleichtern, wenn vor der Abhandlung der Frage nach der Eigentümlichkeit das als neuheitsschädlich entgegengehaltene Vergleichsmaterial geprüft wird (RG GRUR 1941, 319; BGH GRUR 1960, 256, 257 r.Sp. - Chérie).
  • AG Düsseldorf, 07.08.2018 - 13 C 72/18

    Urheberrechtlicher Schadensersatzanspruch wegen Anbietens eines Computerspiels im

    Mit dem Bundesgerichtshof (BGH GRUR 1960, 256, 260 - Chérie-Musikwecker; BGH GRUR 1960, 606, 608 - Eisrevue II; BGH GRUR 1974, 97, 98 - Spielautomaten) kann von der beklagten Partei verlangt werden, dass sie sich über die Nutzung der unkörperlichen Rechte gegebenenfalls durch Einholung versierten Rechtsrates die entsprechende Gewissheit verschafft.
  • AG Düsseldorf, 22.05.2007 - 57 C 13831/06

    Zur Haftung des Providers für fremde Urheberrechtsverletzungen

  • AG Düsseldorf, 07.12.2011 - 57 C 9013/09

    Urheberrechtsverletzung durch Vervielfältigung und Verbreitung eines Lichtbildes

  • BGH, 27.02.1963 - Ib ZR 131/61

    Plastikkorb

  • LG Hamburg, 18.07.2008 - 308 O 491/07

    Urhebeber- und Geschmacksmusterrecht: Anforderungen an die Muster- und

  • BGH, 02.12.1966 - Ib ZR 110/64

    Anforderungen an das ästhetische Erscheinungsbild eines Modells hinsichtlich

  • LG Düsseldorf, 18.04.2007 - 14c O 78/06

    Anspruch auf Unterlassung der fotografischen Wiedergabe von mit Textildesign

  • BGH, 02.11.1973 - I ZR 13/72

    Benutzung der Bezeichnung "Kunststoffurnier" beim Vertrieb von Möbeln -

  • BGH, 04.12.1970 - I ZR 120/68

    Geschmacksmusterschutz für Schlafzimmermöbel - Neuheit und Eigentümlichkeit des

  • BGH, 14.07.1961 - I ZR 51/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.07.1961 - I ZR 5/60

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 17.12.1959 - VIII ZR 4/59   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,1728
BGH, 17.12.1959 - VIII ZR 4/59 (https://dejure.org/1959,1728)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1959 - VIII ZR 4/59 (https://dejure.org/1959,1728)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 (https://dejure.org/1959,1728)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 523
  • MDR 1960, 304
  • DNotZ 1960, 144
  • WM 1960, 104
  • DB 1960, 117
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 79/53

    Genehmigung nach Währungsgesetz

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - VIII ZR 4/59
    Die Vereinbarung in § 4 Abs. 5 des Mietvertrages ist eine Wertsicherungsklausel (BGHZ 14, 306, 311) und bedarf daher im Hinblick auf § 3 Satz 2 WährG der Genehmigung durch die Landeszentralbank von Baden-Württemberg, um wirksam zu werden.
  • BGH, 24.11.1951 - II ZR 51/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 17.12.1959 - VIII ZR 4/59
    Ferner ist in Satz 2 der bezeichneten Vertragsbestimmung vereinbart worden, daß der Beklagte die Räume in dem am 1. April 1954 gegebenen Zustand übernehme; Das Berufungsgericht hat den Sinn dieses Satzes nicht erörtert; deshalb ist der erkennende Senat nicht gehindert, ihn zu deuten (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. November 1951 - II ZR 51/51 - LM BGB § 133 A Nr. 2): Mit dem Satz ist zum Ausdruck gebracht, daß der Beklagte den darin bezeichneten Zustand als zum vertragsmäßigen Gebrauch im Sinne von § 536 BGB geeignet gelten läßt; der Revision kann also nicht in der Auffassung gefolgt werden, daß § 5 des Mietvertrages die Verpflichtung des Vermieters unberührt lasse, die Räume so herzurichten, daß sie für den Betrieb des Beklagten geeignet seien.
  • BGH, 18.10.1985 - V ZR 144/84

    Formbedürftigkeit nachträglicher Vereinbarungen über Änderungen des Erbbauzinses

    Kann unter Berücksichtigung des objektiven Vertragszwecks angenommen werden, daß die Parteien eine andere Wertsicherungsklausel gewählt hätten, die einerseits die beiderseitigen Belange wahrte und andererseits wirksam war, so gilt diese Klausel als von Anfang an vereinbart (vgl. auch BGH Urt. v. 17. Dezember 1959, VIII ZR 4/59, LM WährG § 3 Nr. 10 sowie v. 21. Januar 1976, VIII ZR 113/74, LM BGB § 139 Nr. 51 = WM 1976, 385 und v. 6. Dezember 1978, VIII ZR 282/77, NJW 1979, 2250).
  • BGH, 23.02.1979 - V ZR 106/76

    Erhöhung eines Erbbauzinses - Entsprechung zwischen Erbbauzins und

    Kann unter Berücksichtigung des objektiven Vertragszwecks angenommen werden, daß die Parteien eine andere Wertsicherungsklausel gewählt hätten, die einerseits die beiderseitigen Belange wahrte und andererseits wirksam war, so gilt diese Klausel als von Anfang an vereinbart (vgl. auch BGH Urteil vom 17. Dezember 1959, VIII ZR 4/59, LM WährG § 3 Nr. 10 sowie Urteil vom 21. Januar 1976, VIII ZR 113/74, LM BGB § 139 Nr. 51).
  • BGH, 25.06.1976 - V ZR 121/73

    Pflicht zur Vertragstextänderung

    Er hat in Einzelfällen die Verpflichtung der Vertragsparteien bejaht, an einer die Genehmigungsfähigkeit herbeiführenden Vertragsänderung - hauptsächlich handelte es sich um die Änderung von Wertsicherungsklauseln - mitzuwirken (BGH-Urteile vom 15. Mai 1963 - VIII ZR 20/63 - WM 1963, 763; vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 - LM BGB § 1136 Nr. 1; vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 - NJW 1967, 830; vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 - NJW 1973, 1498; vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - NJW 1960, 523; vom 11. April 1960 - III ZR 76/59 - BB 1960, 919; vgl. auch Urteile vom 14. Februar 1969 - V ZR 119/65 - LM § 1 ErbbauVO Nr. 3 Bl. 2 und vom 13. Februar 1970 - V ZR 33/67 - Betrieb 1970, 584).
  • BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63

    Verfügungsverbot eines Grundstückseigentümers - Vertragliche Verpflichtung des

    Ist aber die Genehmigung weder erteilt noch auch endgültig, d.h. rechtskräftig, verweigert worden, so ist die Wertsicherungsklausel - und mit ihr nach der insoweit bindenden Feststellung des Berufungsgerichts (BU S. 18 f) der ganze Vertrag - schwebend unwirksam (vgl. die Urteile des erkennenden Senats vom 30. Juni 1959 - VIII ZR 128/58 - LM BGB § 542 Nr. 1; vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - LM WährG § 3 Nr. 10; vom 15. Mai 1963 - VIII ZR 20/62 - LM WährG § 3 Nr. 14 = WM 1963, 763).
  • BGH, 13.02.1970 - V ZR 33/67

    Abschluss zur Erweiterung der Festlegung des Erbbauzinssatzes - Berechnung des

    Hat die Landeszentralbank eine nur zugunsten des Gläubigers wirkende Wertsicherungsklausel für den Fall genehmigt, daß die Vertragspartner sie auch zugunsten des Schuldners vereinbaren, ist der Schuldner jedenfalls in aller Regel nach Treu und Glauben verpflichtet, an einer entsprechenden Vereinbarung dieses Inhalts mitzuwirken; lehnt er eine entsprechende Vertragsänderung ab, ist er so zu behandeln, als sei sie zustande gekommen (BGH Urteil vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59, BB 1960, 118).
  • BGH, 15.05.1963 - VIII ZR 20/62
    Nur dienen Fall betreffen die bisherigen Entscheidungen des erkennenden Senats vom 29. Januar 1957 (VIII ZR 204/56 - WM 1957, 401 = NJW 1957, 543) und vom 17. Dezember 1959 (VIII ZR 4/59 - LM WährG § 3 Nr. 10).
  • BGH, 14.06.1960 - VIII ZR 159/59

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat in einem Falle, in dem eine Landeszentralbank dieser Auffassung entsprechend eine nur zugunsten des Gläubigers wirkende Wertsicherungsklausel für den Fall genehmigt hat, daß die Vertragspartner sie auch zugunsten des Schuldners vereinbaren, bereits entschieden, der Schuldner sei in aller Regel nach Treu und Glauben verpflichtet, an einer Vereinbarung dieses Inhalts mitzuwirken; lehne er eine entsprechende Vertragsänderung ab, so sei er so zu behandeln, als sei sie zustande gekommen (Urt. v. 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - WM 1960, 104 = NJW 1960, 523 = MDR 1960, 304).
  • BGH, 23.11.1964 - VIII ZR 125/63
    Fällt aber die von den Parteien vereinbarte Wertsicherungsklausel überhaupt nicht unter § 3 WährG und bedarf sie deshalb auch keiner Genehmigung, so ist sie wirksam, und es kommt nicht darauf an, ob im Falle der Unwirksamkeit der Wertsicherungsvereinbarung auch der ganze Kaufvertrag nichtig wäre und ob die Beklagte gegebenenfalls nach Treu und Glauben gehalten sein würde, hinsichtlich der Wertsicherungsklausel in eine Vertragsänderung zu willigen, um ein der Wirksamkeit des Vertrages entgegenstehendes Hindernis zu beseitigen (vgl. Urt. des erkennenden Senats vom 17. Dezember 1959 - VIII ZR 4/59 - LM WährG § 3 Nr. 10 = WM 1960, 104).
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