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   BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58   

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BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58 (https://dejure.org/1959,45)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1959 - V ZR 197/58 (https://dejure.org/1959,45)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58 (https://dejure.org/1959,45)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 31, 279
  • NJW 1960, 523
  • NJW 1960, 576
  • MDR 1960, 296
  • MDR 1960, 393
 
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Wird zitiert von ... (125)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 31.01.1952 - IV ZR 104/51

    Urteilsnichtigkeit nach AllHohKomG 13

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • BGH, 26.06.1952 - IV ZR 36/52

    Nachprüfung eines Wiedereinsetzungsbeschlusses

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • BGH, 06.10.1952 - III ZR 369/51

    Rechtsmittelbegründung nach Armenrechtsantrag

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • BGH, 30.11.1955 - VI ZR 100/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    - IV. ZS - BGHZ 30, 112 [114] = NJW 59, 1587 - V. ZS - VI ZR 100/54 v. 30.11.1955, insoweit in LM Nr. 29 zu § 549 ZPO und NJW 56, 711 nicht abgedruckt).
  • BGH, 13.05.1959 - V ZR 151/58

    Prozeßunfähigkeit des Anwalts

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    - IV. ZS - BGHZ 30, 112 [114] = NJW 59, 1587 - V. ZS - VI ZR 100/54 v. 30.11.1955, insoweit in LM Nr. 29 zu § 549 ZPO und NJW 56, 711 nicht abgedruckt).
  • RG, 12.11.1914 - IV 346/14

    Ehescheidungsklage eines Geschäftsunfähigen

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • RG, 17.05.1939 - II 200/38

    1. Kann der Inhaber eines Wechsels von dem Wechselverpflichteten verlangen, daß

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • RG, 20.12.1938 - III 70/38

    1. Ist in der Revisionsinstanz die Zulässigkeit der Berufung von Amts wegen zu

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58
    Soweit diese Frage in neuerer Zeit überhaupt behandelt wurde (meist hinsichtlich der Zulässigkeit neuen Tatsachenstoffs, und zwar in der Lehre allgemein, in der Rspr. bezogen auf die jeweils zur Entscheidung gelangten einzelnen Prozeßvoraussetzungen), ist sie durchweg in diesem Sinne gelöst worden (Rosenberg, aaO § 142 II 3 a mit § 143 II 2; Lent, aaO S. 187; Nikisch, aaO S. 499; Schönke, aaO S. 368, 369; Stein-Jonas-Schönke, aaO § 561 II 2 c; Baumbach-Lauterbach, aaO § 561 Anm. 3 B; Zöller, ZPO, 9. Aufl., § 559 Anm., § 561 Anm. 1; RGZ 86, 15, 16; 159, 83, 84; 160, 338, 348; HRR 1930, 1154; OGH BrZ, NJW 50, 468; BGH, MDR 51, 732 [733] - II. ZS - BGHZ 7, 280 [284] = NJW 53, 504 - III. ZS - LM Nr. 1 zu § 234 ZPO; BGHZ 4, 389 [395/96] = NJW 52, 469 und BGHZ 6, 369 [370] = NJW 52, 1137 Leits.
  • BGH, 20.06.2006 - X ZB 27/05

    Demonstrationsschrank

    Das nach Zeitablauf für die Feststellung der Unwirksamkeit des Gebrauchsmusters erforderliche Rechtsschutzbedürfnis (vgl. Sen.Beschl. v. 14.2.1995 - X ZB 19/94, GRUR 1995, 342 - tafelförmige Elemente; v. 17.12.1996 - X ZB 4/96, GRUR 1997, 213, 214 f. - Trennwand), das der Senat ohne Bindung an die Feststellungen des Tatrichters von Amts wegen auch ohne Rüge zu prüfen hatte (vgl. BGHZ 31, 279, 281 f.), hat die Antragstellerin mit ihrem unwidersprochen gebliebenen Vortrag dargelegt, sie sei vor dem Landgericht Düsseldorf aus dem Streitgebrauchsmuster in Anspruch genommen worden.
  • BGH, 16.07.2021 - V ZR 284/19

    Wohnungseigentumssache: Prozessführungsbefugnis des Wohnungseigentümerverbands

    Auf den Schluss der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz kommt es nur bezüglich des für die Beurteilung der Prozessführungsbefugnis maßgeblichen Tatsachenstoffs an (vgl. Senat, Urteil vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58, BGHZ 31, 279, 283; BGH, Urteil vom 19. März 1987 - III ZR 2/86, BGHZ 100, 217, 219).
  • BGH, 29.09.2017 - V ZR 19/16

    Erweiterung der Grenzen der Rechtskraft eines Urteils gegenüber dem

    aa) Rechtsausführungen des Berufungsgerichts und im Grundsatz auch seine dazu getroffenen tatsächlichen Feststellungen gelten zwar als nicht geschrieben, wenn das Berufungsgericht die Klage als unzulässig abweist (Senat, Urteile vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/58, BGHZ 31, 279, 281 und vom 25. November 1966 - V ZR 30/64, BGHZ 46, 281, 284).
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   BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58   

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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 576
  • MDR 1960, 397
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 24.09.1959 - VIII ZR 189/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Dagegen ist ein reiner Rechtsirrtum ohne jeden Irrtum über Tatsachen einschließlich solcher, die eine Grundlage eines Rechtsverhältnisses bilden können, kein gemäß § 779 BGB erheblicher Irrtum (vgl. Urt. des erkennenden Senate vom 24. September 1959 - VIII ZR 189/58 - NJW 1959, 2109 mit weiteren Nachweisen).

    Das kommt namentlich dann in Betracht, wenn sich die Beteiligten aber einen tatsächlichen Umstand geirrt haben, der zwar Grundlage des Vergleichs geworden, aber ihm nicht ale feststehend zugrunde gelegt worden ist, oder wenn eine übereinstimmende, aber irrige Rechtsauffassung der Parteien als Geschäftsgrundlage anzuerkennen ist (vgl. die angeführte Entscheidung des erkennenden Senats in NJW 1959, 2109, 2110).

  • RG, 13.03.1936 - V 184/35

    Zur Anwendung des § 138 Abs. 1 BGB. auf Rechtsgeschäfte, bei denen Leistung und

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Die Übermäßigkeit des Betrages der versprochenen Leistung macht grundsätzlich für sich allein (vgl. RGZ 150, 1) das Geschäft noch nicht zu einem unsittlichen.
  • RG, 14.10.1921 - III 150/21

    Unsittlicher Pachtvertrag

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Die Anwendung dieser Vorschrift setzt voraus, daß das Rechtsgeschäft nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Motiv und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter, nach den objektiven und subjektiven Momenten gegen das gesunde Rechtsempfinden aller anständig und billig Denkenden verstoßt (RGZ 83, 109, 112 m.w.Nachw.; 97, 253, 254; 103, 35, 38).
  • RG, 15.11.1911 - I 512/10

    Irrtum. ; Arglistige Täuschung.

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Wenn es im Zusammenhang mit § 138 Abs. 1 BGB einen maßgebenden Einfluß des Gutachtens Sc. auf die endgültige Vertragsregelung verneint hat, so hat es, wie sich aus dem Zusammenhang seiner Ausführungen ergibt, doch jedenfalls im Rahmen des § 123 BGB verneint, daß die Berechnung des Geschäftswertes in dem Gutachten Sc. für die Entschließung des Beklagten, dem Vorschlag seines Beraters zuzustimmen, auch nur mitbestimmend gewesen sei (vgl. RGZ 77, 309, 314).
  • RG, 24.09.1913 - III 178/13

    1. Unter welchen Voraussetzungen ist ein Vertrag, wodurch sich ein Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Die Anwendung dieser Vorschrift setzt voraus, daß das Rechtsgeschäft nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Motiv und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter, nach den objektiven und subjektiven Momenten gegen das gesunde Rechtsempfinden aller anständig und billig Denkenden verstoßt (RGZ 83, 109, 112 m.w.Nachw.; 97, 253, 254; 103, 35, 38).
  • BGH, 12.11.1959 - II ZR 40/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Dem steht auch das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 12. November 1959 - II ZR 40/58 - nicht entgegen.
  • RG, 25.11.1905 - I 317/05

    Kann der im Wechselprozeß aus einem auf bestimmte Zeit nach Sicht gestellten,

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Daraus folgt, daß diejenigen Teile des Streitverhältnisses, die in dem Vorbehaltsurteil, damit es überhaupt erlassen werden konnte, endgültig beschieden werden mußten, im Nachverfahren nicht mehr in Frage gestellt werden können; ein Streitteil, der das nicht hinnehmen will, ist darauf angewiesen, das Vorbehaltsurteil durch den Gebrauch der Rechtsmittel zu Beseitigen (RGZ 62, 93, 95; 159, 173, 175).
  • RG, 06.12.1919 - I 123/19

    Sittenwidrige Rechtsgeschäfte.

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Die Anwendung dieser Vorschrift setzt voraus, daß das Rechtsgeschäft nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Motiv und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter, nach den objektiven und subjektiven Momenten gegen das gesunde Rechtsempfinden aller anständig und billig Denkenden verstoßt (RGZ 83, 109, 112 m.w.Nachw.; 97, 253, 254; 103, 35, 38).
  • RG, 11.09.1941 - II 76/41

    Zum Begriff des inneren Geschäftswerts eines Handelsunternehmens.

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Ein solcher Wert ist feststellbar, indem er, wie § 738 Abs. 2 BGB es für die Ermittlung des Gesellschaftsvermögens vorschreibt, soweit erforderlich im Wege der Schätzung zu ermitteln ist (vgl. für den inneren Geschäftswert eines Handelsunternehmens RGZ 167, 260, 261).
  • RG, 13.01.1939 - III 89/38

    1. In welchem Umfange sind Vorbehaltsurteile des Urkundenprozesses für die

    Auszug aus BGH, 15.12.1959 - VIII ZR 192/58
    Daraus folgt, daß diejenigen Teile des Streitverhältnisses, die in dem Vorbehaltsurteil, damit es überhaupt erlassen werden konnte, endgültig beschieden werden mußten, im Nachverfahren nicht mehr in Frage gestellt werden können; ein Streitteil, der das nicht hinnehmen will, ist darauf angewiesen, das Vorbehaltsurteil durch den Gebrauch der Rechtsmittel zu Beseitigen (RGZ 62, 93, 95; 159, 173, 175).
  • OLG Köln, 15.09.2005 - 8 U 21/05

    Verstoß der Abtretung von Darlehensrückzahlungsforderungen einer Bank gegen das

    Von der Bindungswirkung des im Urkundenprozess ergangenen Vorbehaltsurteils wird insbesondere die Schlüssigkeit der Klage oder vorgetragener Einwendungen des Beklagten erfasst (vgl. BGH NJW 2004, 1159 f.; BGH NJW 1991, 1117; BGH WM 1994, 961 ff.; BGH NJW 1993, 668 f.; BGHZ 82, 115 ff.; BGH NJW 1973, 467 f.; BGH NJW 1960, 576 f.; LG Berlin NJW 2005, 993; OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 68 ff.; Thomas/Putzo, ZPO, 26. Aufl., § 600 Rdnr. 4; Musielak/Voit, ZPO, 4.Aufl., § 600 Rdnr. 9).

    Die Bindung an das Vorbehaltsurteil erstreckt sich danach jedenfalls auf die Behandlung derjenigen Anspruchsvoraussetzungen, ohne deren Beurteilung zugunsten des Klägers das Vorbehaltsurteil nicht hätte ergehen dürfen (BGH NJW 1960, 576 f.).

  • BGH, 13.05.1982 - III ZR 164/80

    Streit um die Rückzahlung eines Darlehens nach erfolgter Abtretung und

    Ein Vorbehaltsurteil ist nur insoweit bindend, als es nicht auf den eigentümlichen Beschränkungen des Urkundenverfahrens beruht (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58 = NJW 1960, 576; ähnlich Urteil vom 26. Oktober 1981 - II ZR 70/81 = NJW 1982, 183, 184 m.w.Nachw.).
  • OLG Hamm, 16.09.2005 - 30 U 78/04

    Mietansprüche bei Übernahmen

    Schließlich ist der Beklagte im Nachverfahren auch mit Einwendungen gegenüber dem Klageanspruch ausgeschlossen, die im Vorbehaltsurteil als unbegründet erkannt worden sind, über die das Gericht mit dem Vorbehaltsurteil also in der Sache bereits abschließend entschieden hat (vgl. BGH NJW 1960, 576; 1973, 467; WM 1994, 961).
  • BGH, 24.11.1992 - XI ZR 86/92

    Umfang der Bindungswirkung eines Wechselvorbehaltsurteils im Nachverfahren -

    Neuem Sachvortrag des Beklagten im Nachverfahren kann der Erfolg deshalb nicht mit Rücksicht auf die Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils versagt werden (vgl. BGHZ 82, 115, 119 f.; BGH, Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58, NJW 1960, 576, 577; BGH, Urteil vom 24. Oktober 1991 - IX ZR 18/91, WM 1992, 159, 161).
  • BGH, 01.10.1987 - III ZR 134/86

    Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils im Urkundenprozeß; Rechtsnatur

    Daraus hat der Bundesgerichtshof gefolgert, daß diejenigen Teile des Streitverhältnisses, die in dem Vorbehaltsurteil beschieden werden mußten, damit es überhaupt ergehen konnte, im Nachverfahren als endgültig beschieden dem Streit entzogen sind (BGH Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58 - NJW 1960, 576 f).
  • BGH, 26.10.1981 - II ZR 70/81

    Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils im Urkundenverfahren

    Nach der am häufigsten verwendeten Formel ist das Vorbehaltsurteil insoweit bindend, als es nicht auf den eigentümlichen Beschränkungen der Beweismittel im Urkundenverfahren beruht (RG JW 1902, 217; BGH, Urt. v. 15.12.59 - VIII ZR 192/58; Urt. v. 14.12.61 - II ZR 127/61; Urt. v. 30.9.68 - II ZR 32/66, LM ZPO §§ 599 Nr. 1-3; Urt v. 18.9.69 - II ZR 130/67, WM 1969, 1279; v. 17.1.73 - VIII ZR 48/71, LM ZPO § 600 Nr. 4 u. v. 30.11.78 - II ZR 69/78, WM 1979, 273; Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. S. 1001; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 38. Aufl. § 600 Anm. 1 C; Schlosser in Stein/Jonas, ZPO 19. Aufl. § 600 Anm. V 2 [anders allerdings in der 20. Aufl. Rdnr. 13]; Thomas/Putzo, ZPO 11. Aufl. § 600 Anm. 2; Wieczorek, ZPO 1. Aufl. § 600 Anm. C. I c 3; Schneider in Zöller, ZPO 13. Aufl. § 600 Anm. V; a. A. Stürner, ZZP 85, 424 u. 87, 87 sowie Schlosser aaO, 20. Aufl.).
  • BGH, 21.03.1977 - II ZR 96/75

    Keine Umdeutung eines sittenwidrigen Rechtsgeschäfts

    Allerdings kann, wie der Bundesgerichtshof im Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58, LM ZPO § 599 Nr. 1 entschieden hat, ein Einwand dann nicht mehr im Nachverfahren geltend gemacht werden, wenn er bereits im Vorbehaltsurteil als unschlüssig zurückgewiesen worden ist, weil sich dann der Vorbehalt der Rechte nicht auf diesen Einwand erstreckt.
  • KG, 09.03.2015 - 23 U 112/11

    Schadensersatzansprüche des Insolvenzverwalters wegen unrichtiger anwaltlicher

    Bindungswirkung kann ein Vorbehaltsurteil nur dann entfalten, wenn vollständig und substantiiert vorgetragene Einwendungen als rechtlich unschlüssig zurückgewiesen werden (vgl. BGH, Urteil vom 15. Dezember 1959 - VIII ZR 192/58).
  • OLG Köln, 21.04.2011 - 13 U 65/10

    Anfechtung eines Bürgschaftsvertrages wegen arglistiger Täuschung durch den

    Dazu gehören neben den allgemeinen Prozessvoraussetzungen insbesondere auch solche vom Beklagten erhobenen materiellen Einwendungen, die im Vorbehaltsurteil (etwa wegen Unschlüssigkeit) als unbegründet behandelt worden sind (BGH NJW 1960, 576; NJW 2004, 1159; Zöller/Greger, Kommentar zur Zivilprozessordnung, 27. Auflage 2009, § 598 ZPO Rdn. 3 sowie § 600 ZPO Rdn. 19) und damit auch für die der Rechtsverteidigung des Beklagten zugrunde liegenden Ausführungen zur Bewertung der Stellung des Geschäftsführers der Hauptschuldnerin und die Kenntnis bzw. fahrlässige Unkenntnis der Klägerin von einer etwaigen Täuschung.
  • LG Wiesbaden, 01.06.2011 - 12 O 58/10

    Im Nachverfahren im Urkundenprozess ist dem Beklagten eine Einwendung dann nicht

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1960, 576 ff) ist dem Nachverfahren im Urkundenprozess eine Einwendung der Beklagten dann nicht vorbehalten, wenn ihre Begründung in tatsächlicher Hinsicht vollständig vorgetragen war, jedoch in dem rechtskräftig gewordenen Vorbehaltsurteil als unschlüssig zurückgewiesen worden ist.
  • OLG München, 18.06.1997 - 7 U 1943/97

    Sicherungsübereignung bei Inkassoauftrag bei Einreichung eines

  • BGH, 23.02.1984 - III ZR 99/83

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Erneute Prüfung

  • BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76

    Einstufung fällig gewordener Schuldscheine als selbstständige Schuldversprechen -

  • LG Leipzig, 15.07.2008 - 1 HKO 259/07

    Verfahrensrecht - Bindungswirkung eines Vorbehaltsurteils

  • OLG Köln, 09.11.2000 - 18 U 41/00
  • BGH, 31.05.1972 - VIII ZR 219/71

    Umfang der Bindung eines Vorbehaltsurteils für das Nachverfahren - Anforderungen

  • BGH, 30.11.1978 - II ZR 69/78

    Einwendung gegen die Wechselforderung - Zurückweisung des Einwands der

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Rechtsprechung
   BGH, 02.12.1959 - IV ZR 130/59   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,2811
BGH, 02.12.1959 - IV ZR 130/59 (https://dejure.org/1959,2811)
BGH, Entscheidung vom 02.12.1959 - IV ZR 130/59 (https://dejure.org/1959,2811)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 1959 - IV ZR 130/59 (https://dejure.org/1959,2811)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 576 (Ls.)
  • MDR 1960, 386
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.06.1957 - IV ZB 102/57

    Beschwer bei Scheidungsurteil

    Auszug aus BGH, 02.12.1959 - IV ZR 130/59
    Das Fehlen einer Beschwer des Berufungsklägers schließt in Ehesachen die Zulässigkeit der Berufung nur dann nicht aus, wenn die Berufung zu dem Zweck eingelegt wird, durch Klagezurücknahme oder Verzicht auf den Klageanspruch die Aufrechterhaltung und Fortsetzung der Ehe zu ermöglichen (vgl. BGHZ 24, 369, 370) [BGH 06.06.1957 - IV ZB 192/57].

    Der Kläger ist also durch das landgerichtlichen Urteil nicht beschwert (BGHZ 24, 369, 370) [BGH 06.06.1957 - IV ZB 192/57].

  • BGH, 25.06.1958 - IV ZR 75/58

    Rechtsmittelverzicht bei Scheidungsurteil

    Auszug aus BGH, 02.12.1959 - IV ZR 130/59
    Sie hat lediglich um Nachprüfung gebeten, ob die Verzichtsvereinbarung der Parteien nach den vom Senat in seinem Urteil vom 25. Juni 1958 - BGHZ 28, 45 ff - dargelegten Grundsätzen nicht wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig sei.
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Rechtsprechung
   BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/59   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,1173
BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/59 (https://dejure.org/1959,1173)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1959 - V ZR 197/59 (https://dejure.org/1959,1173)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1959 - V ZR 197/59 (https://dejure.org/1959,1173)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 576
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 30.05.1919 - VII 33/19

    1. Unter welchen Voraussetzungen kann ein mit seiner Ehefrau in der

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/59
    Für einen solchen ist zwar das Gesetz des Ortes maßgebend, an dem die unerlaubte Handlung begangen ist (RGZ 96, 96, 98), Tatort in diesem Sinne ist aber auch der Ort, an dem der Erfolg eingetreten ist (RG SeuffArch 62 Nr. 150).
  • BGH, 03.12.1958 - V ZR 28/57

    Datierung notarieller Urkunden

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/59
    Sie macht dem Berufungsgericht zunächst zum Vorwurf, es habe die Grundsätze des Senats in BGHZ 29, 6, 12 [BGH 03.12.1958 - V ZR 28/57] nicht beachtet, nach denen die Berufung auf einen Formmangel mit dem Ziel der Loslösung vom Vertrag als Verstoß gegen Treu und Glauben insbesondere dann anzusprechen sei, wenn der Formfehler zum offenbaren Vorwand der Lösung von einem nachträglich als ungünstig empfundenen Vertrag gemacht werde.
  • RG, 18.10.1935 - VII 83/35

    1. Nach welchem Recht ist das Bestehen der Vollmacht zu beurteilen, wenn ein

    Auszug aus BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/59
    Der mündliche Kaufvertrag zwischen den Parteien, den das Berufungsgericht aus der Vollmachtsurkunde vom 18. Juli 1956 entnimmt, und eine darin enthaltene Vollmacht, jedenfalls soweit es sich um eine Abschlußvollmacht handelt (vgl. RGZ 149, 93, 94), wären daher nur dann unwirksam, wenn dies auch nach dem Recht des Staates New York der Fall wäre.
  • BGH, 12.03.1992 - I ZR 296/91

    Streitwert bei Stufenklage nach Klageabweisung im Berufungsverfahren

    Infolgedessen ist diese im ganzen und nicht etwa nur der Auskunftsantrag für den Streitwert des Revisionsverfahrens maßgeblich (BGH, Beschl, v. 14.12.1959 - V ZR 197/59, NJW 1960, 576; Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., § 254 Rdn. 50; Schneider, Rpfleger 1977, 92, 95).
  • OLG Nürnberg, 18.03.1996 - 7 WF 466/96

    Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für eine Stufenklage

    Auch nach der Rechtsprechung des BGH (MDR 1992, 1091 ; NJW 1960, 576) ist der Auskunfts- bzw. Rechnungslegungsanspruch in solchen Fällen geringer zu bewerten als die gesamte Stufenklage.
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Rechtsprechung
   BGH, 21.12.1959 - III ZR 166/58   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,2410
BGH, 21.12.1959 - III ZR 166/58 (https://dejure.org/1959,2410)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1959 - III ZR 166/58 (https://dejure.org/1959,2410)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1959 - III ZR 166/58 (https://dejure.org/1959,2410)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 576 (Ls.)
  • MDR 1960, 291
  • WM 1960, 172
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 27.04.1954 - I ZR 239/52

    Requisitionsansprüche. Rechtsweg

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 166/58
    Denn zur Entscheidung über den Klageanspruch sind, soweit er auf unerlaubte Handlung gestützt wird, in jedem Fall die Zivilgerichte zuständig, und nur wegen einzelner Klagegründe könnte eine Verweisung des Rechtsstreits an das Verwaltungsgericht gemäß § 81 des Bundesverwaltungsgerichtsgesetzes nicht erfolgen (BGHZ 13, 145, 153; Urteil des Senats vom 28. Juni 1956 III ZR 302/54 = JZ 1956, 573 und DÖV 1956, 668).
  • BGH, 28.06.1956 - III ZR 302/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 166/58
    Denn zur Entscheidung über den Klageanspruch sind, soweit er auf unerlaubte Handlung gestützt wird, in jedem Fall die Zivilgerichte zuständig, und nur wegen einzelner Klagegründe könnte eine Verweisung des Rechtsstreits an das Verwaltungsgericht gemäß § 81 des Bundesverwaltungsgerichtsgesetzes nicht erfolgen (BGHZ 13, 145, 153; Urteil des Senats vom 28. Juni 1956 III ZR 302/54 = JZ 1956, 573 und DÖV 1956, 668).
  • BGH, 10.07.1958 - III ZR 11/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 166/58
    Dies hat der Senat im einzelnen schon für alle hier in Betracht kommenden Klagegründe ausdrücklich ausgesprochen und u.a. bereits in den Urteilen vom 10. Juli 1958 III ZR 11/57 (vollständig in WM 1958, 1423, teilweise abgedruckt in NJW 1959, 42, DVBl 1959, 149 und MDR 1959, 27) und vom 25. Juni 1959 III ZR 64/58 dargelegt, daß die genannten Bestimmungen auf Ansprüche aus öffentlich-rechtlicher Verwahrung, aus dem Reichsleistungsgesetz und aus Enteignung oder enteignungsgleichem Eingriff anwendbar sind und daß sie auch Ansprüche aus unerlaubter Handlung nicht aus ihrem Anwendungsbereich ausschließen.
  • BGH, 25.06.1959 - III ZR 64/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 166/58
    Dies hat der Senat im einzelnen schon für alle hier in Betracht kommenden Klagegründe ausdrücklich ausgesprochen und u.a. bereits in den Urteilen vom 10. Juli 1958 III ZR 11/57 (vollständig in WM 1958, 1423, teilweise abgedruckt in NJW 1959, 42, DVBl 1959, 149 und MDR 1959, 27) und vom 25. Juni 1959 III ZR 64/58 dargelegt, daß die genannten Bestimmungen auf Ansprüche aus öffentlich-rechtlicher Verwahrung, aus dem Reichsleistungsgesetz und aus Enteignung oder enteignungsgleichem Eingriff anwendbar sind und daß sie auch Ansprüche aus unerlaubter Handlung nicht aus ihrem Anwendungsbereich ausschließen.
  • BGH, 06.07.1959 - III ZR 74/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1959 - III ZR 166/58
    Dabei ist zunächst klarzustellen, daß - wie bereits im Urteil des Senats vom 6. Juli 1959 III ZR 74/58 (WM 1959, 1161) im einzelnen ausgeführt ist - § 2 Nr. 4 AKG nicht darauf abstellt, wann die Ansprüche entstanden, fällig oder begründet worden sind, sondern zwischen den "getroffenen Maßnahmen" und den "daraus entstandenen Ansprüchen" unterscheidet.
  • BGH, 10.03.1960 - III ZR 174/58

    Anwendbarkeit des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes (AKG) auf Ansprüche gegen die

    Wenn ein Urteil den Rechtsstreit als durch das Allgemeine Kriegsfolgengesetz erledigt erklärt und in den Gründen - unzulässigerweise - ausführt, daß der Klageanspruch nicht zu erfüllen, sondern erloschen sei, dann findet gegen den (Rechtsmittels=) Kläger - der sich zwar ohne Erfolg gegen die Erledigungserklärung wendet, aber eine Richtigstellung des Urteils dahin erreicht, daß sich der Rechtsstreit ohne Entscheidung der Frage, wie der Klageanspruch nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz zu behandeln ist, erledigt hat - nicht § 97 ZPO Anwendung, sondern es verbleibt bei der Kostenregelung des § 106 AKG (Ergänzung zum Urteil vom 21. Dezember 1959 III ZR 166/58 - WM 1960, 172).

    Wie der Senat bereits mehrfach (u.a. in der Entscheidung vom 21. Dezember 1959 III ZR 166/58 = WM 1960, 172) entschieden hat, findet dann, wenn eine Partei gegen ein den Rechtsstreit nach Maßgabe des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes für erledigt erklärendes Urteil erfolglos ein Rechtsmittel einlegt, für die Kosten dieses Rechtsmittels nicht § 106 AKG Anwendung, verbleibt es insoweit vielmehr bei der allgemeinen Regel des § 97 ZPO.

  • BGH, 22.06.1961 - VIII ZR 139/60

    Rechtsmittel

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat zwar wiederholt zum Ausdruck gebracht, ein anhängiger Rechtsstreit sei, falls ein Anspruch nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz erloschen sei, auch dann nicht für erledigt zu erklären und es sei auch dann nicht auf Klageabweisung zu erkennen, wenn der Kläger seinen Klageanspruch aufrecht erhalten habe (BGHZ 26, 239; 29, 13, 18 [BGH 04.12.1958 - III ZR 117/57]; 29, 314, 319 [BGH 18.02.1959 - V ZR 11/57]; Urt. v. 21. Dezember 1959 - III ZR 166/58 - WM 60, 172 = im Leitsatz NJW 19, 60, 576; v. 10. März 1960 - III ZR 174/58 - WM 1960, 458 - im Leitsatz NJW 1960, 1060).

    Weil aber ein Verfahren vor der Annahmestelle nach den §§ 26 bis 29 AKG durchgeführt sein muß, ehe ein Anspruch vor Gericht geltend gemacht werden kann, hatte sich der anhängige Rechtsstreit erledigt und mußte dementsprechend für erledigt erklärt werden (so ausdrücklich BGHZ 29, 13, 18 [BGH 04.12.1958 - III ZR 117/57]; Urt. v. 18. Februar 1959 - V ZR 11/57 - WM 1959, 569, insoweit in BGHZ 29, 314 nicht veröffentlicht; BGH WM 1960, 172, 173; WM 1960, 458, 460).

  • BGH, 17.05.1968 - V ZR 1/65

    Anspruch gegen eine Gemeinde auf Erstattung der für die Beseitigung des

    Fallen diese Maßnahmen in die Zeit vor dem 1. August 1945, so finden auf die daraus hergeleiteten Ansprüche unter den weiteren in § 2 Nr. 4 bezeichneten Voraussetzungen die Vorschriften des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes Anwendung, ohne daß darüber hinaus zu prüfen bleibt, wann die Ansprüche entstanden oder fällig geworden sind (vgl. die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 6. Juli 1959, III ZR 74/589 WM 1959, 1161; vom 21. Dezember 1959, III ZR 166/58, WM 1960, 172; vom 11. Oktober 1962, III ZR 135/61, WM 1962, 1322).
  • BGH, 11.01.1960 - III ZR 4/59

    Anwendung des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes (AKG) - Anspruch gegen die

    Wie der Senat bereits in seinen Urteilen vom 6. Juli 1959 III ZR 74/58 S 17/18 (insoweit in MDR 1959, 964 nicht abgedruckt) sowie vor allem vom 21. Dezember 1959 - III ZR 166/58 - (das zur Veröffentlichung bestimmt ist) mit näherer Begründung ausgeführt hat, ist § 106 AKG nicht anwendbar, wenn - wie hier - schon das Berufungsgericht in Anwendung des Allgemeinen Kriegsfolgengesetzes den Rechtsstreit für erledigt erklärt hat und hiergegen von einer Partei ein Rechtsmittel eingelegt wird.
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