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   StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295   

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https://dejure.org/1960,453
StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295 (https://dejure.org/1960,453)
StGH Hessen, Entscheidung vom 22.01.1960 - P.St. 295 (https://dejure.org/1960,453)
StGH Hessen, Entscheidung vom 22. Januar 1960 - P.St. 295 (https://dejure.org/1960,453)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 28 GG, Art 80 GG
    Verfassungsmäßigkeit des Erlasses von gerichtlichem Verfahrensrecht durch die Exekutive

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    (Verfassungsmäßigkeit des Erlasses von gerichtlichem Verfahrensrecht durch die Exekutive)

  • Wolters Kluwer
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 11/II, 24 (Ls.)
  • NJW 1960, 717
  • DÖV 1960, 341
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • StGH Hessen, 06.09.1958 - P.St. 221

    Antragsrecht; Entscheidungserheblichkeit; Ermächtigungsgesetz; Rechtsverordnung;

    Auszug aus StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295
    2) Dem Präsidenten des Verwaltungsgerichtshofes steht ein selbständiges Antragsrecht gemäß § 41 Abs. 1 StGKG nicht zu; vgl. Urt. vom 6.9.1958 P.St. 221 StAnz.

    118 ergreift Verordnungen, die anstelle eines Gesetzes ergehen (sog. gesetzesvertretende Verordnungen; vgl. Urteil des StGH vom 3.2.1953 P.St. 130 StAnz. S. 750; Urteil des StGH vom 6.9.1958 P.St. 221 StAnz. S. 1157 zu III 4).

    56, 552 und P.St. 221 StAnz: 58, 1154, DÖV 59, 101 geklärt.

    Die Auffassung, daß der gewöhnliche Gesetzgeber an den einzelnen Minister nur die Ermächtigung zum Erlaß von Ausführungsverordnungen erteilen könne, ist mit Wortlaut und Zweck des Art. 107 nicht vereinbar (vgl. Urt. P.St. 221 zu III 2).

  • StGH Hessen, 12.06.1953 - P.St. 130

    Rechtsverordnung; Polizeiverordnung; Verordnungsrecht; Verordnungsermächtigung;

    Auszug aus StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295
    118 ergreift Verordnungen, die anstelle eines Gesetzes ergehen (sog. gesetzesvertretende Verordnungen; vgl. Urteil des StGH vom 3.2.1953 P.St. 130 StAnz. S. 750; Urteil des StGH vom 6.9.1958 P.St. 221 StAnz. S. 1157 zu III 4).

    Der StGH hat das Verordnungsrecht in den Entscheidungen P.St. 130 StAnz.

  • StGH Hessen, 27.03.1953 - P.St. 96

    Sozialversicherung; Institutsgarantie; Institutionelle Garantie;

    Auszug aus StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295
    Daß dieser kein Präsident ist, ist unerheblich; vgl. Urt. vom 27.3.1953 P.St. 96 StAnz.
  • StGH Hessen, 11.05.1956 - P.St. 191

    Ausführungsverordnung; Ausländer; Geltungsbereich; Rechtsverordnung; Schulgeld;

    Auszug aus StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295
    53, 749, P.St. 191 StAnz.
  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

    Auszug aus StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295
    Es verweist auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, wonach die Änderung der Grenzen von Gerichtsbezirken dem Zuständigkeitsbereich der Legislative zuzurechnen ist (BVerfGE 2, 307, 320).
  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295
    Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluß vom 12.11.1958 (BVerfGE 8, 274, 307) ausgeführt, daß es nicht erforderlich ist, Zweck, Inhalt und Ausmaß der Ermächtigung ausdrücklich im Text des Gesetzes zu bestimmen, sondern daß für die Ermächtigungsnormen die allgemeinen Auslegungsgrundsätze gelten, so daß der Sinnzusammenhang der Norm mit anderen Vorschriften und das Ziel, das die gesetzliche Regelung insgesamt verfolgt, berücksichtigt werden müssen.
  • BVerfG, 21.10.1954 - 1 BvL 9/51

    Ärztliches Berufsgericht

    Auszug aus StGH Hessen, 22.01.1960 - P.St. 295
    Daß die Bedeutung des berufsgerichtlichen Verfahrens der Heilberufe für die Rechtsgemeinschaft erheblich geringer ist als z.B. die des Strafverfahrens, hat das Bundesverfassungsgericht in BVerfGE 4, 74, 94 ausgeführt.
  • StGH Hessen, 30.10.1980 - P.St. 908

    Grundrechtsklage zum Staatsgerichtshof, Wählbarkeit eines Stadtverordneten,

    Band 28, 897 unter Hinweis auf Beschluß vom 29. Oktober 1954 - P.St. 162 -, ESVGH 11/2, 14 [L]; Urteil vom 22. Januar 1960 - P.St. 295 -, …

    1960, 208 = ESVGH 11/2, 24 [L] = DÖV 1960, 341 = NJW 1960, 717; Urteil vom 4. Februar 1970 - P.St. 533 -, …

  • StGH Hessen, 19.05.1976 - P.St. 757

    Richterwahl in Hessen - Mitwirkung des Richterwahlausschusses verfassungsgemäß

    Zwar fehlt es auch insoweit an einer ausdrücklichen Bestimmung in der Hessischen Verfassung, doch liegt das Rechtsstaatsprinzip, das das Grundgesetz in Art. 20 Abs. 3 und 28 Abs. 1 zu einem verfassungsfesten (Art. 79 Abs. 3 GG) Grundsatz erhoben hat, auch der Gesamtkonzeption der Hessischen Verfassung zugrunde (so StGH in ständiger Rechtsprechung, u. a. im Beschluß vom 29. Oktober 1954 - P. St. 162 -, ESVGH 11/II, 14 [L]; Urteil vom 22. Januar 1966 - P. St. 295 -, …

    1960, 208 = ESVGH 11/II, 24 [L] = DÖV 1960, 341 = NJW 1960, 717; Urteil vom 4. Februar 1970 - P. St. 533 - …

  • StGH Hessen, 15.07.1970 - P.St. 548

    Grundrechtsklage; Grundrechtsfähigkeit; Gesetzlicher Richter; Antragsbefugnis;

    21, 1 m. w. Nachweisen) entschieden, daß der Grundsatz der Gewaltenteilung des Art. 118 HV für das gesamte Verordnungsrecht in Hessen gilt, und in ständiger Rechtsprechung verneint, daß die Regelung des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG als allgemeiner Rechtsgrundsatz dem Landesverfassungsrecht Hessens immanent sei (Urteile vom 22. Januar 1960 - P. St. 295 -, …
  • StGH Hessen, 04.12.1968 - P.St. 514

    Konkrete Normenkontrolle; Normenkontrollverfahren; Vorlage; Vorlagebeschluss;

    Der Staatsgerichtshof hat bisher in ständiger Rechtsprechung angenommen, Art. 118 HV betreffe nur die gesetzesvertretenden Verordnungen (Urteil vom 3. Februar 1953, P. St. 130, StAnz. S. 750 Urteil vom 6. September 1958, P. St. 221, StAnz. S. 1157; Urteil vom 22. Januar 1960, P. St. 295, StAnz. S. 208).

    Der Staatsgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung verneint, daß diese Regelung als allgemeiner Rechtsgrundsatz dem Landesverfassungsrecht Hessens immanent sei und durch Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG das hessische Verfassungsrecht modifiziert habe (Urteil vom 22. Januar 1960 - P. St. 295 - a.a.O.; Urteil vom 21. September 1966 - P. St. 387 - StAnz. S. 1394).

  • StGH Hessen, 10.05.1989 - P.St. 1073

    Aufhebung einer Verurteilung wegen Zerstörens eines Kulturdenkmals:

    Es bedarf hier keiner Erörterung der Frage, ob und inwieweit Art. 118 HV den Erlass gesetzesvertretender Verordnungen erlaubt (vgl. StGH, Urteil vom 4. Dezember 1968 - P.St. 514/520 -, StAnz. 1969, S. 33; StGH, Urteil vom 22. Januar 1960 - P.St. 295 -, StAnz. S. 208; Schonebohm, in: Zinn-Stein, Verfassung des Landes Hessen, Art. 118, Erl. 5).
  • OVG Saarland, 18.04.1974 - I R 72/73

    Zulassung zum mündlichen Teil der zweiten juristischen Staatsprüfung;

    Art. 80 Abs. 1 GG enthält nur eine von mehreren möglichen Ausformungen dieses Verfassungsgrundsatzes (BVerfGE 34, 52 [BVerfG 10.10.1972 - 2 BvL 51/69] ; HessStGH, DÖV 1960, 341 und DÖV 1969, 634; OVG Saarlouis, AS 11 7 [10]; in diese Richtung nunmehr auch BVerwG, DÖV 1971, 422, gegen BVerwG in E 21, 258 [260] und in DVBl. 1970, 676 [678]).

    Letztere genügen daher ebenso wie etwa die inhaltlich fast gleichgelagerte Regelung der Art. 107, 118 HessVerf (dazu BVerfGE 34, 52 [BVerfG 10.10.1972 - 2 BvL 51/69] [58]; HessStGK, DÖV 1960, 341 und DÖV 1969, 634; Groß, DÖV 1962, 54 [55]) den Anforderungen des Art. 28 Abs. 1 Satz 1 GG und schließen deshalb die entsprechende Anwendung des Art. 80 Abs. 1 GG auf saarländische Ermächtigungsnormen generell aus (so schon der zwischen den Beteiligten ergangene Senatsbeschluß I W 63/73 vom 22.11.1973).

  • StGH Hessen, 21.09.1966 - P.St. 387

    Normenkontrollverfahren - OrtsBRBerG HE rechtswirksam

    Die Ermächtigung des Ministers des Innern in § 9 des Gesetzes zum Erlaß von Rechtsvorschriften zur Ausführung des Gesetzes beruht nach der Rechtsprechung des Staatsgerichtshofs (Beschlüsse vom 6. September 1958, P.St. 221, und vom 22. Januar 1960, P.St. 295) auf Art. 107 HV und ist danach verfassungsmäßig.
  • StGH Hessen, 29.05.1974 - P.St. 730

    Gesetzgeber; Besoldung; Richteramt; Richterbesoldung; Betroffenheit;

    Diese wäre aber gefährdet, wenn Normen, aus denen Bürger jahrelang Rechtsansprüche herleiten, von immer neuen Generationen, also auch noch nach Jahrzehnten, als verfassungswidrig angegriffen werden könnten (vgl. Zinn-Stein, Hessische Verfassung, 1954, Erl. 9 zu Art. 26; Zinn-Stein, 1963, Vorbem. II zu Art. 130-133, Erl. B I 4, B IV 17 c zu Art. 131-133; BVerfGE 19, 220; StGH, Beschluß vom 29. Oktober 1954 - P. St. 162 - und Urteil vom 22. Januar 1960 - P. St. 295 -).
  • OVG Saarland, 25.10.1968 - II R 13/68

    Rechtmäßigkeit eines Gebührenbescheids für die Anbringung einer Werbeanlage;

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