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   BGH, 11.11.1959 - V ZR 98/58   

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BGH, 11.11.1959 - V ZR 98/58 (https://dejure.org/1959,836)
BGH, Entscheidung vom 11.11.1959 - V ZR 98/58 (https://dejure.org/1959,836)
BGH, Entscheidung vom 11. November 1959 - V ZR 98/58 (https://dejure.org/1959,836)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 31, 159
  • NJW 1960, 93
  • MDR 1960, 124
  • DNotZ 1960, 146
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 04.11.1959 - V ZR 49/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.11.1959 - V ZR 98/58
    Wasser- und Gasrohren, Kabeln und dergleichen (Meisner/Stern/Hodes a.a.O. § 27 II 1, S. 369; vgl. auch Urteil des Senats vom 4. November 1959, V ZR 49/58 m. weit. Nachw.).
  • RG, 20.03.1912 - V 316/11

    Notweg.

    Auszug aus BGH, 11.11.1959 - V ZR 98/58
    Wer die Benutzung ausübt - der Eigentümer, ein Mieter, Pächter oder sonstiger Berechtigter -, ist grundsätzlich gleichgültig; das Gesetz erkennt immer nur die "Notlage" des Grundstücks als schutzwürdig an, nicht das Bedürfnis des einzelnen Eigentümers oder Nutzungsberechtigten (RGZ 79, 116, 119).
  • RG, 05.05.1938 - V 241/37

    1. Kann der Notweg über ein Nachbargrundstück nur in Höhe des Erdbodens

    Auszug aus BGH, 11.11.1959 - V ZR 98/58
    Solche allgemeinen Rechtsausführungen sind schon ohnehin für die im wesentlichen wirtschaftliche Frage der ordnungsmäßigen Benutzung wenig ergiebig; die Lösung kann nur durch eine Betrachtung des einzelnen Falles gefunden werden (RGZ 157, 305, 309).
  • BGH, 24.01.2020 - V ZR 155/18

    Gewohnheitsrechtliches Wegerecht auf Nachbargrundstücken

    Handelt es sich bei dem Grundstück nach objektiven Kriterien um ein Gewerbegrundstück, so kann dessen ordnungsmäßige Benutzung es nach den Umständen des Einzelfalls erfordern, dass auf dem verbindungslosen Grundstücksteil Kraftfahrzeuge be- und entladen sowie ggf. auch abgestellt werden, so dass eine Zufahrt notwendig ist (vgl. Senat, Urteil vom 16. April 1958 - V ZR 170/56, MDR 1958, 592; Urteil vom 11. November 1959 - V ZR 98/58, BGHZ 31, 159, 161; Urteil vom 21. Dezember 1965 - V ZR 35/63, WM 1966, 346 ff.; siehe auch MüKoBGB/Brückner, 8. Aufl., § 917 Rn. 27; Staudinger/Roth, BGB [2016], § 917 Rn. 28; Palandt/Herrler, BGB, 79. Aufl., § 917 Rn. 6).
  • OLG Hamm, 18.11.2019 - 5 U 30/19

    Zu den Grenzen und dem Umfang eines Notwegerechts, § 917 BGB

    Der Eigentümer darf sich dagegen nicht auf dem Nachbargrundstück aufhalten, um dort Handlungen vorzunehmen, die über eine bloße Wegebenutzung hinausgehen (vgl. bereits BGH, Urteil vom 11.11.1959 - V ZR 98/58 - juris; Staudinger/Roth (2016) BGB § 917, Rn. 31 m.w.N.).
  • BGH, 26.01.2018 - V ZR 47/17

    Berechtigung zum Führen von Leitungen durch ein Gebäude aufgrund

    Es ermöglicht nicht nur die Mitbenutzung der auf dem belasteten Grundstück vorhandenen Leitungen (Senat, Urteil vom 4. Juli 2008 - V ZR 172/07, BGHZ 177, 165 Rn. 7; Urteil vom 30. Januar 1981 - V ZR 6/80, BGHZ 79, 307, 308 f.; vgl. auch Urteil vom 22. Juni 1990 - V ZR 59/89, NJW 1991, 176), sondern auch die ober- und unterirdische Herstellung von Leitungen auf dem Nachbargrundstück (Senat, Urteil vom 11. November 1959 - V ZR 98/58, BGHZ 31, 159, 161; Urteil vom 4. November 1959 - V ZR 49/58, MDR 1960, 124).
  • OLG Hamm, 22.03.2018 - 5 U 60/17

    Notwegerecht: Ersteigerer eines Wohngrundstücks muss sich nicht auf eine

    Diese Eigentumsbeschränkung muss der Verpflichtete im Interesse einer wirtschaftlichen Ausnutzung des Grund und Bodens hinnehmen (BGHZ 31, 159, 161).
  • OLG Karlsruhe, 07.01.2013 - 12 U 205/11

    Notwegerecht: Anforderungen an die zumutbare Erreichbarkeit eines Wohngrundstücks

    Diese Eigentumsbeschränkung muss der Verpflichtete im Interesse einer wirtschaftlichen Ausnutzung des Grund und Bodens hinnehmen (BGHZ 31, 159, 161).
  • BGH, 15.04.1964 - V ZR 134/62
    Der Notweganspruch setzt also eine durch das Peh len einer Verbindung nach außen hervorgerufeneld Notlage des Grundstücks voraus (BGH Urteil vom 11. November 1959, V ZR 98/58, m 1959, T4S.3, in BGH? 31, 159 insoweit nicht abgedruckt).Hinsiohtlioh dieser Notläge sind strenge Anforderungen zu stellen.
  • BGH, 30.04.1965 - V ZR 17/63
    Ein solches Verhalten auf dem dienenden Grundstück stellt kein zügiges Fahren über die Parzelle des Klägers dar, wie es die Grunddienstbarkeit gestattet (vgl. BGHZ 31, 159; LM BGB § 1018 Nr. 4).
  • AG Bergisch Gladbach, 17.05.2013 - 63 C 298/12

    Unterlassunganspruch des Eigentümers hinsichtlich der Benutzung eines

    Diese Eigentumsbeschränkung muss der Verpflichtete im Interesse einer wirtschaftlichen Ausnutzung des Grund und Bodens hinnehmen (BGHZ 31, 159, 161).
  • OLG München, 02.03.2022 - 7 U 7015/20

    Unwirksamkeit eines gerichtlichen Vergleichs über Einräumung eines Notwegerecht

    Zwar trifft zu, dass ein Notwegerecht nicht die Befugnis gibt, auf dem Grundstück des Beklagten zu parken (BGH, Urteil vom 11.11.1959 - V ZR 98/58, NJW 1960, 93; Vollkommer in BeckOGK, § 917 BGB Rn. 45 [Stand: 15.02.2021]; Roth in Staudinger, Neubearb.
  • OLG Karlsruhe, 25.01.1995 - 6 U 198/93

    Parteiwechsel in einem Rechtsstreit über einen Notwegeanspruch

    Diese Eigentumsbeschränkung muß der Verpflichtete im Interesse einer wirtschaftlichen Ausnutzung des Grunds und Bodens hinnehmen (BGHZ 31, 159, 161).
  • BGH, 28.05.1976 - V ZR 195/74

    Umstellung des Klageantrages bei Rechtsnachfolge auf Klägerseite

  • BGH, 12.11.1976 - V ZR 254/74

    Auslegung einer vertraglichen Vereinbarung - Anforderungen an die

  • OLG Koblenz, 11.07.1991 - 5 U 1808/90

    Voraussetzungen eines Notwegerechts; Rechtsfolgen der Bestellung eines Wegerechts

  • BGH, 16.03.1960 - V ZR 17/59
  • BGH, 10.07.1963 - V ZR 32/62
  • BGH, 26.04.1961 - V ZR 26/60
  • BGH, 13.07.1960 - V ZR 119/59

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 04.11.1959 - V ZR 49/58   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,859
BGH, 04.11.1959 - V ZR 49/58 (https://dejure.org/1959,859)
BGH, Entscheidung vom 04.11.1959 - V ZR 49/58 (https://dejure.org/1959,859)
BGH, Entscheidung vom 04. November 1959 - V ZR 49/58 (https://dejure.org/1959,859)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 93 (Ls.)
  • MDR 1960, 124
  • DNotZ 1960, 145
  • WM 1959, 1461
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 05.05.1938 - V 241/37

    1. Kann der Notweg über ein Nachbargrundstück nur in Höhe des Erdbodens

    Auszug aus BGH, 04.11.1959 - V ZR 49/58
    Der Standpunkt des angefochtenen Urteils, wonach der Notweganspruch die Duldung von Versorgungsleitungen, insbesondere unterirdischen Wasser- und Gasrohren, elektrischen oder Fernmeldekabeln usw. zum Gegenstand haben kann, entspricht der in Rechtsprechung und Schrifttum herrschenden Meinung (RG und OLG Augsburg, LZ 1914, 1768; OLG Hamm, SeuffArch 79 Nr. 33; OLG Köln, JW 1932, 1069 und LG Weimar, JW 1936, 3495, jeweils mit zust. Anm. Riccius; Staudinger/Seufert a.a.O. § 917 Randziffer 34 a; Planck/Strecker, BGB 5. Aufl. § 917 Anm. 2 a ß; BGB RGRK 11. Aufl. § 917 Anm. 9; Palandt/Hoche, BGB 18. Aufl. § 917 Anm. 3 d; Meisner/Stern/Hodes a.a.O. 3. Aufl. § 27 II 1, S. 369; Westermann, Sachenrecht 3. Aufl. § 65 II 1; vgl. auch RGZ 157, 305, 309); der Senat tritt dieser Meinung bei.

    Der Hinweis der Revision auf Meisner/Stern/Hodes (a.a.O. 2. Aufl. § 27 I 3, S. 342 = 3. Aufl. S. 363) geht fehl: diese verneinen die Anwendbarkeit des § 917 BGB bei "bloßer Schwierigkeit oder Unbequemlichkeit der Benutzung", sowie wenn die Benutzung einer bereits vorhandenen Verbindung "etwas kostspieliger" ist als eine andere; im vorliegenden Falle dagegen würden dem Kläger, sofern man ihn auf die Möglichkeit der Abwässerableitung nach oben zur Reckenstraße verweisen wollte, nach den Feststellungen des Berufungsgerichts unverhältnismäßige Nachteile erwachsen (RGZ 157, 305, 308).

    Allgemeingültige Maßstäbe hierfür gibt es nicht, ausschlaggebend sind vielmehr die besonderen Umstände des Einzelfalles (RGZ 157, 305, 309).

  • BGH, 11.06.1954 - V ZR 20/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.11.1959 - V ZR 49/58
    Nun schließt allerdings das Vorhandensein einer Wegeverbindung den Notweganspruch dann nicht aus, wenn sie unzulänglich ist und zur ordnungsmäßigen Benutzung des Grundstücks nicht genügt (Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juni 1954, V ZR 20/53, LM BGB § 917 Nr. 1 = NJW 1954, 1321).
  • RG, 20.03.1912 - V 316/11

    Notweg.

    Auszug aus BGH, 04.11.1959 - V ZR 49/58
    Denn nicht das Interesse des Nutzungsberechtigten - Eigentümer, Mieter, Pächter usw. - erachtet das Gesetz für schutzwürdig, es stellt vielmehr ab auf die "Notlage" des Grundstücks selbst (RGZ 79, 116, 119).
  • BGH, 24.04.2015 - V ZR 138/14

    Notwegerecht: Beurteilung einer ordnungsmäßigen Nutzung eines Grundstücks

    Die geänderte Nutzungsart muss allerdings objektiv und nach vernünftigem Ermessen den naturgegebenen Verhältnissen des Grundstücks entsprechen sowie rechtlich zulässig sein (vgl. Senat, Urteil vom 18. Oktober 2013 - V ZR 278/12, NJW-RR 2014, 398 Rn. 11; Urteil vom 21. Dezember 1965 - V ZR 35/63, WM 1966, 346, 347; Urteil vom 4. November 1959 - V ZR 49/54, WM 1959, 1461; MüKo-BGB/Säcker, 6. Aufl., § 917 Rn. 9; Palandt/Bassenge, BGB, 74. Aufl., § 917 Rn. 8).
  • BGH, 04.07.2008 - V ZR 172/07

    Voraussetzungen eines Notleitungsrechts

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Senats kann sich aus § 917 BGB die Befugnis ergeben, Abwässer eines Grundstücks über ein anderes, fremdes Grundstück der öffentlichen Kanalisation zuzuführen (BGHZ 79, 307, 308 f.; Urt. v. 4. November 1959, V ZR 49/58, WM 1959, 1461, 1462; Urt. v. 15. April 1964, V ZR 134/62, NJW 1964, 1321, 1322; Urt. v. 24. Januar 1968, V ZR 175/64, WM 1968, 434, 435; Urt. v. 22. Juni 1990, V ZR 59/89, NJW 1991, 176 f.; vgl. auch Urt. v. 31. Januar 2003, V ZR 143/02, NJW 2003, 1392 f.).

    Zum anderen hatte der Senat bereits zehn Jahre vor dem Erlass des Nachbarrechtsgesetzes entschieden, dass sich die Befugnis zur Verlegung eines Abwasserkanals aus § 917 BGB ergeben kann (Urt. v. 4. November 1959, V ZR 49/58, WM 1959, 1461).

  • BGH, 26.01.2018 - V ZR 47/17

    Berechtigung zum Führen von Leitungen durch ein Gebäude aufgrund

    Es ermöglicht nicht nur die Mitbenutzung der auf dem belasteten Grundstück vorhandenen Leitungen (Senat, Urteil vom 4. Juli 2008 - V ZR 172/07, BGHZ 177, 165 Rn. 7; Urteil vom 30. Januar 1981 - V ZR 6/80, BGHZ 79, 307, 308 f.; vgl. auch Urteil vom 22. Juni 1990 - V ZR 59/89, NJW 1991, 176), sondern auch die ober- und unterirdische Herstellung von Leitungen auf dem Nachbargrundstück (Senat, Urteil vom 11. November 1959 - V ZR 98/58, BGHZ 31, 159, 161; Urteil vom 4. November 1959 - V ZR 49/58, MDR 1960, 124).
  • BGH, 30.01.1981 - V ZR 6/80

    Änderung eines Notleitungsrechts (Notwegrechts)

    Mit Recht geht das Berufungsgericht davon aus, daß Inhalt eines Notwegrechts nach § 917 BGB auch die Befugnis sein kann, Abwässer eines Grundstücks über ein anderes, fremdes Grundstück der öffentlichen Kanalisation zuzuführen (vgl. Senatsurteil vom 4. November 1959 - V ZR 49/58 = LM BGB § 917 Nr. 3; Meisner/Stern/Hodes, Nachbarrecht im Bundesgebiet (ohne Bayern) und in West-Berlin, 5. Aufl. 1970, § 27 V 2, S. 574/575; Soergel/Baur, BGB 11. Aufl. § 917 Rdn. 12).
  • BGH, 15.04.1964 - V ZR 134/62
    November 1959" V ZR 49/58 (WM 1959, 1461; auszugsweise abgedruckt LM BGB § 917 Nr. 3 und MDR 1960, 124).
  • OLG Koblenz, 29.10.2012 - 2 U 1124/11

    Begriff des Rezesses; Begründung und Erlöschen einer Grunddienstbarkeit

    Die Ordnungsmäßigkeit der Benutzung des notleidenden Grundstücks richtet sich nicht nach den persönlichen Bedürfnissen des Grundstückseigentümers, sondern nach objektiven Gesichtspunkten (BGH, ebd. Rn. 18 und 20; vgl. auch BGH, Urt. v. 26.05.1978 - V ZR 72/77 - WM 1978, 1293, 1294 Rn. 16, m.w.N.), insbesondere nach Größe, Lage, Kulturart und Umgebung des Grundstücks (BGH, Urt. v. 04.11.1959 - V ZR 49/58 - WM 1959, 1461, 1462; BGH, Urt. v. 15.04.1964 - V ZR 134/62 - NJW 1964, 1321, 1322 Rn. 11).
  • BGH, 11.11.1959 - V ZR 98/58

    Notweg

    Wasser- und Gasrohren, Kabeln und dergleichen (Meisner/Stern/Hodes a.a.O. § 27 II 1, S. 369; vgl. auch Urteil des Senats vom 4. November 1959, V ZR 49/58 m. weit. Nachw.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.06.2002 - 2 S 807/01

    Hinterliegergrundstück-dauerhafte Vorteilssicherung;Herstellung der

    Zwar könnte erwogen werden, die Sicherung kraft Notleitungsrechts nach § 918 BGB für ausreichend zu erachten (vgl. BGH, Urteil vom 4.11.1959, NJW 1960, 93; Urteil vom 30.1.1981, NJW 1981, 1036).
  • BGH, 21.12.1965 - V ZR 35/63

    Anspruch eines Grundstückseigentümers auf Einräumung eines Notwegerechts -

    Zum Sach- und Streitstand im einzelnen wird auf das Urteil des Senats vom 4. November 1959 (V ZR 49/58) verwiesen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.1998 - 15 A 2828/96

    Notleitungsrecht zur Ableitung von Schmutzwasser in eine öffentliche

    vgl. zum Notleitungsrecht BGH, Urteil vom 30. Januar 1981 - V ZR 6/80 -, NJW 1981, 1036; Urteil vom 15. April 1964 - V ZR 134/62 -, NJW 1964, 1321; Urteil vom 4. November 1959 - V ZR 49/58 -, LM § 917 BGB Nr. 3; siehe dazu, daß ein Notwegerecht eine ausreichende Sicherung der Inanspruchnahme der ausgebauten Anlage im Straßenbaubeitragsrecht darstellt, OVG NW, Urteil vom 18. Oktober 1989 - 2 A 303/87 -, S. 12 des amtlichen Umdrucks.
  • BGH, 24.01.1968 - V ZR 175/64

    Duldungsanspruch aus Gestattungsvertrag, dinglichem Recht, Notweg, Grenzanlage

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Rechtsprechung
   BGH, 11.11.1959 - KZR 1/59   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,418
BGH, 11.11.1959 - KZR 1/59 (https://dejure.org/1959,418)
BGH, Entscheidung vom 11.11.1959 - KZR 1/59 (https://dejure.org/1959,418)
BGH, Entscheidung vom 11. November 1959 - KZR 1/59 (https://dejure.org/1959,418)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Frage der gerichtlichen Zuständigkeit im Anwendungsbereich des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) - Aussetzungszwang des § 92 Abs. 2 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) - Auslegung und Prüfung eines Vertrages über die Verwertung einer Erfindung - ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 31, 162
  • NJW 1960, 93
  • MDR 1960, 109
  • GRUR 1960, 350
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.04.1957 - I ZR 1/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.11.1959 - KZR 1/59
    Nach der Auffassung des Berufungsgerichts ist mit diesem Vorschlag in etwa das gemeint gewesen, was nach der in Rechtslehre und Rechtsprechung herrschenden Ansicht, für die auf BGH NJW 1957, 1317 Nr. 6 hingewiesen wird, für den Fall der nachträglichen Vernichtung eines in Lizenz vergebenen Patentes gilt, daß nämlich der Lizenznehmer dann das Vertragsverhältnis zwar für die Zukunft lösen kann, daß er aber, wenn er bis zur Nichtigerklärung eine tatsächliche Nutzungsmöglichkeit und eine günstige geschäftliche Stellung hatte, die er ohne den Lizenzvertrag nicht gehabt hätte, bis zur Nichtigerklärung zur Entrichtung der Lizenzgebühren verpflichtet bleibt.

    Denn nach dem Willen der Vertragspartner, wie ihn das Berufungsgericht festgestellt hat, soll, wenn sich herausstellt, daß die Beklagte nicht Alleineigentümerin der Rechte aus den Patentanmeldungen geworden ist, das nicht etwa wie ein anfänglicher Mangel im Recht behandelt werden, sondern wie ein nachträglicher Wegfall des Rechtes im Sinne des Urteils des Ersten Zivilsenats vom 12. April 1957 (NJW 1957, 1317 Nr. 6; vgl. für diese Fragen auch Reimer, a.a.O. § 9 Anm. 26 ff).

    Als die kraft Gesetzes eintretende Rechtsfolge ist nach den Ausführungen des Berufungsgerichts das gemeint gewesen, was nach dem Urteil des Ersten Zivilsenats in NJW 1957, 1317 Nr. 6 bei nachträglicher Vernichtung eines in Lizenz vergebenen Patentes rechtens ist.

  • BGH, 09.07.1958 - KAR 1/58

    Sittenwidrige Ausnutzung fremden Vertragsbruchs - Zuständigkeit eines

    Auszug aus BGH, 11.11.1959 - KZR 1/59
    Wie der erkennende Senat bereits mehrfach ausgesprochen hat (Beschluß vom 9. Juli 1958 - KAR 1/58 - NJW 1958, 1395 Nr. 8; Beschluß vom 15. Juni 1959 - KAR 1/59 - BGHZ 30, 186, 187) [BGH 15.07.1959 - KAR 1/59] , richtet sich auch im Anwendungsbereich des GWB die Zuständigkeit nach dem mit der Klage geltend gemachten Anspruch, nicht nach den Einwänden des Beklagten oder den im einzelnen zu entscheidenden Rechtsfragen (Vortragen).
  • BGH, 15.06.1959 - KAR 1/59

    Aussetzung nach § 96 Abs. 2 GWB

    Auszug aus BGH, 11.11.1959 - KZR 1/59
    Wie der erkennende Senat bereits mehrfach ausgesprochen hat (Beschluß vom 9. Juli 1958 - KAR 1/58 - NJW 1958, 1395 Nr. 8; Beschluß vom 15. Juni 1959 - KAR 1/59 - BGHZ 30, 186, 187) [BGH 15.07.1959 - KAR 1/59] , richtet sich auch im Anwendungsbereich des GWB die Zuständigkeit nach dem mit der Klage geltend gemachten Anspruch, nicht nach den Einwänden des Beklagten oder den im einzelnen zu entscheidenden Rechtsfragen (Vortragen).
  • BGH, 25.10.1957 - I ZR 25/57

    Auslegung des § 452 BGB

    Auszug aus BGH, 11.11.1959 - KZR 1/59
    Auch ohne die Auslegung, die das Berufungsgericht dem Vertrag gibt, würde der Vertrag nicht zu den typischen Kaufverträgen zu rechnen sein, sondern sein besonderes Gepräge durch das darin begründete Dauerrechtsverhältnis mit gesellschaftsartigem Inhalt erhalten haben, so daß sich auch ohne die Auslegung des Berufungsgericht die Frage erheben würde, ob und inwieweit auf den Vertrag die allgemeinen und die besonderen Vorschriften des Kaufrechts überhaupt angewendet werden könnten (vgl. dazu BGHZ 26, 7; vgl. auch Reimer, PatG 2. Aufl. § 9 Anm. 98 ff.).
  • BGH, 30.05.1978 - KZR 12/77

    Berufung in Kartellsachen

    Denn wie der erkennende Senat im Urteil BGHZ 31, 162, 167 empfohlen hat, hat das Landgericht sich im Kopf seines Urteils ausdrücklich als "Kartellkammer" bezeichnet.

    Die Unterscheidung zwischen der Zuständigkeit in der Rechtsmittelinstanz und "für die Einlegung des Rechtsmittels" findet sich bereits in der Entscheidung BGHZ 31, 162, 167 ("Malzflocken").

    In Betracht kommt dabei, ob das Landgericht dies im Kopf seines Urteils zum Ausdruck gebracht hat, ob es gemäß § 90 GWB das Bundeskartellamt unterrichtet und ein für Kartellsachen vorgesehenes Aktenzeichen gewählt hat, schließlich auch, ob seine Entscheidungsgründe Ausführungen enthalten, die das Gericht offensichtlich nur in seiner Eigenschaft als für Kartellsachen zuständiges Gericht machen kann (vgl. Senatsurteil BGHZ 31, 162, 167 "Malzflocken").

  • BGH, 24.10.1989 - X ZR 58/88

    Vergütungsanspruch für eine Erfindung des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH

    Es findet auf Erfindungen eines Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung weder unmittelbar noch im Wege einer erweiterten Auslegung Anwendung, weil der Geschäftsführer die Gesellschaft gesetzlich vertritt (§§ 35, 36, 37 Abs. 2 GmbHG) und infolgedessen nicht zu den sozial abhängigen Arbeitnehmern zählt, deren Schutz das ArbEG beabsichtigt (BGH GRUR 1965, 302, 303 - Schellenreibungskupplung; vgl. auch BGHZ 31, 162 - Malzflocken; BGH GRUR 1955, 286, 289 - Schnellkopiergerät; Reimer/Schade/Schippel, ArbEG, 1975, § 1 Rdn. 4; Bartenbach, ArbEG, 1980, § 1 Rdn. 68 f.; Gaul/Bartenbach, Handbuch des gewerblichen Rechtsschutzes, Bd. I C Rz. 120 ff.; Gaul, GRUR 1977, 686, 690; Volmer/Gaul, ArbEG, § 1 Rdn. 108 ff.; ders., GmbH-Rundschau 1982, 101).
  • BGH, 29.10.2019 - KZR 60/18

    Berufungszuständigkeit II - Berufungszuständigkeit des Kartellgerichts:

    Denn § 91 Satz 2 GWB und §§ 92, 93 GWB sehen die Zuständigkeit der bei den Oberlandesgerichten eingerichteten Kartellsenate bzw. der durch Rechtsverordnung der Landesregierung bestimmten Kartell-Oberlandesgerichte unabhängig von einer vorangehenden Vorprüfung durch das allgemein zuständige Berufungsgericht vor (vgl. BGH, Urteil vom 11. November 1959 - KZR 1/59, BGHZ 31, 163, 167; Urteil vom 17. Juli 2018 - EnZB 53/17 Rn. 17 - Berufungszuständigkeit).
  • BGH, 14.02.1996 - VIII ZR 68/95

    Zulässigkeit der Berufung bei Klageänderung im Berufungsverfahren

    Das sind die von den Landgerichten als Kartellgerichte erlassenen Urteile (BGHZ 31, 162, 167; 71, 367, 369).
  • BGH, 09.11.1967 - KZR 10/66

    Verweisung von Berufungsgericht zu Berufungsgericht in Kartellsachen

    Ausaugehen ist davon, daß das Urteil des Landgerichts, das über ein einheitliches Klagebegehren einheitlich entschieden hatte, nur mit einem einheitlichen Rechtsmittel angefochten werden konnte (BGHZ 31, 162, 165 [BGH 11.11.1959 - KZR 1/59] /66 "Malzflocken").

    Da nun aber das Oberlandesgericht Nürnberg, wie im angefochtenen Urteil im Ergebnis zu Recht bemerkt, sein Verfahren nicht etwa gemäß § 96 Abs. 2 GWB aussetzen konnte, bis ein zuständiges Kartellgericht hinsichtlich der kartellrechtlichen Gesichtspunkte entschieden hätte, da es aber andererseits auch nicht selber ein "Teilurteil" nur hinsichtlich der nicht-kartellrechtlichen Gesichtspunkte erlassen durfte, hätte es anregen müssen, den Antrag zu stellen, daß die Berufung im ganzen an das Oberlandesgericht München als dasjenige Oberlandesgericht verwiesen würde, das über die Berufung nicht nur, weil dafür ausschließlich zuständig, unter den kartellrechtlichen Gesichtspunkten, sondern auch, weil insoweit nichts Gegenteiliges bestimmt, unter den nicht-kartellrechtlichen, insbesondere den patentrechtlichen Gesichtspunkten zu entscheiden befugt gewesen wäre (vgl. BGHZ 31, 162, 166 [BGH 11.11.1959 - KZR 1/59] /67).

  • BGH, 04.04.1975 - KAR 1/75

    Zuständigkeit des Kartellsenats beim BGH

    Ein Zivilsenat des BGH ist bei der Entscheidung der Frage, ob zur Entscheidung über die Revision gemäß §§ 95 Abs. 1 Nr. 3, 96 Abs. 2 GWB ausschließlich der Kartellsenat zuständig ist, nicht daran gebunden, daß das Berufungsgericht als Kartellsenat entschieden und dies erkennbar gemacht hat (Ergänzung und teilweise Abweichung zu BGHZ 31, 162 Leitsatz 2).

    Der VI. Zivilsenat hält aufgrund der Erklärung der Revisionsbeklagten (Klägerin), der Klaganspruch werde auch auf das Kartellgesetz gestützt, im Hinblick auf die Entscheidungen des Kartellsenats vom 15. Juni 1959 (BGHZ 30, 186) und vom 11. November 1959 (BGHZ 31, 162) diesen zur Entscheidung über die Revision für zuständig und hat ihm die Akten vorgelegt.

  • BGH, 24.06.1965 - KZR 7/64

    Kontrahierungszwang nach § 25 Abs. 1 GBW

    Zur Frage der Zuständigkeit für das Rechtsmittel der Berufung, wenn in einem Land die Kartellsachen einem von mehreren Oberlandesgerichten zugewiesen sind (Bestätigung von BGHZ 31, 162, 167) [BGH 11.11.1959 - KZR 1/59] .

    Fehlt diese Voraussetzung, so richtet sich die Zuständigkeit für die Berufung nach dem nicht kartellrechtlichen Klaganspruch und den für diesen geltenden Vorschriften (BGHZ 31, 162, 167 [BGH 11.11.1959 - KZR 1/59] unter Nr. 4).

  • OLG Düsseldorf, 09.05.1997 - 16 U 104/96

    Anspruch des TStH auf Modernisierung der Betriebseinrichtung und

    Entscheidend ist, ob das LG erkennbar in seiner Eigenschaft als Kartellgericht entschieden hat (im Anschluss an BGHZ 31, 162, 167 = MDR 60, 109; 44, 279 = MDR 65, 977).

    Nach dem Wortlaut des § 92 GWB richtet sich die Zuständigkeit in der Berufungsinstanz nicht nach der Natur des Rechtsstreits, sondern danach, ob in der Vorinstanz das LG als Kartellgericht entschieden hat oder nicht (im Anschluss an BGHZ 31, 162, 167 = MDR 60, 109; 44, 279 = MDR 65, 977).

  • BGH, 18.12.1959 - I ZR 127/58

    Rechtsmittel

    Das Berufungsgericht wird dann auch darüber entscheiden müssen, ob es der Aussetzung des Verfahrens nach § 96 Abs. 2 GWB wegen der hinsichtlich der Hörbrillen für die Zeit nach dem 30. Juni 1958 (§ 106 GWB) geltend gemachten Klagansprüche bedarf (vgl. die Beschlüsse des Kartellsenats des Bundesgerichtshofs vom 9. Juli 1958 AZ. KAR 1/58 - GRUR 1958, 617, 15. Juni 1959 AZ. KAR 1/59 - BGHZ 30, 186 und 11. November 1959 AZ. KZR 1/59 - zum Abdruck in der Entscheidungssammlung bestimmt).

    Es bleibt dem Berufungsgericht überlassen, darüber zu befinden, ob das Verfahren gemäß § 96 Abs. 2 GWB auszusetzen ist, oder ob es, falls die Voraussetzungen des Urteils des Kartellsenats vom 11. November 1959 (AZ. KZR 1/59 - zum Abdruck in der Entscheidungssammlung bestimmt -) gegeben sind, selbst entscheiden kann.

  • BGH, 07.06.1962 - KZR 6/60

    Aussetzung nach § 96 Abs. 2 GWB

    Da das für die Beurteilung kartellrechtlicher Fragen unzuständige Berufungsgericht den Antrag des Antragstellers ausschließlich aus kartellrechtlichen Gesichtspunkten abgewiesen habe, ohne übrigens die Sache als Kartellsache kenntlich zu machen (BGHZ 31, 162), sei das gesamte Berufungsurteil aufzuheben.
  • BGH, 22.10.1964 - Ia ZR 8/64

    Rechtsmittel

  • BGH, 27.04.1978 - X ZB 3/78

    Zeitplaner

  • OLG Köln, 23.08.1994 - 6 U 128/94
  • BGH, 15.12.1967 - KZR 6/66

    Bestimmung des zuständigen Revisionsgerichts in Kartellsachen - Vertrieb von

  • OLG Köln, 08.07.1994 - 6 U 68/93

    Kartellrechtliche Vorfrage; zuständiges Berufungsgericht

  • BGH, 08.06.1967 - KZR 2/66

    Anmeldung eines Gebrauchsmusters für eine Gymnastiksandale

  • BGH, 13.06.1978 - KZB 2/77

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BGH, 30.05.1978 - KZR 8/76

    Abschluss eines Lizenzvertrages - Errichtung von Fertighäusern - Verletzung von

  • BGH, 13.06.1978 - KZB 1/77

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BGH, 21.05.1963 - Ia ZR 104/63

    Rechtsmittel

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