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Rechtsprechung
   BGH, 16.02.1961 - VII ZR 191/59   

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BGH, 16.02.1961 - VII ZR 191/59 (https://dejure.org/1961,71)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1961 - VII ZR 191/59 (https://dejure.org/1961,71)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1961 - VII ZR 191/59 (https://dejure.org/1961,71)
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US-amerikanischer Schiedsspruch

§ 767 Abs. 2 ZPO, Ausschluß der Aufrechnung auch mit bislang unbekannten Forderungen

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beschränkung von Einwendungen gegen einen Anspruch im Rahmen der Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruches - Wirkungen eines für vollstreckbar erklärten ausländischen Schiedsspruchs im Hinblick auf die Vollstreckungsabwehr - Zeitpunkt der Entstehung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 34, 274
  • NJW 1961, 1067
  • MDR 1961, 496
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.04.1957 - VII ZR 212/56

    Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht des Bürgen

    Auszug aus BGH, 16.02.1961 - VII ZR 191/59
    Dieser Auffassung, die auch vom Bundesarbeitsgericht (NJW 1956, 1007) geteilt wird, ist der erkannende Senat bereits früher gefolgt (BGHZ 24, 97, 98).
  • BGH, 06.02.1957 - V ZR 126/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.02.1961 - VII ZR 191/59
    Das ist gegenüber inländischen Schiedssprüchen innerhalb des Verfahrens über die Vollstreckbarerklärung möglich, soweit es sich um Einwendungen handelt, auf die eine Vollstreckungsgegenklage gestützt werden könnte; es hätte nämlich keinen Sinn, wenn in solchen Fällen der Antragsgegner die Vollstreckbarerklärung hinnehmen und wegen seiner Einwendungen einen neuen Rechtsstreit nach § 767 ZPO anhängig machen müßte (vgl. BGH V ZR 126/55 v. 6.2.1957, LM Nr. 4 zu § 1042 ZPO mit weiteren Nachweisen).
  • BAG, 06.05.1956 - 2 AZR 13/56
    Auszug aus BGH, 16.02.1961 - VII ZR 191/59
    Dieser Auffassung, die auch vom Bundesarbeitsgericht (NJW 1956, 1007) geteilt wird, ist der erkannende Senat bereits früher gefolgt (BGHZ 24, 97, 98).
  • BGH, 03.03.2020 - XI ZR 486/17

    Ausschluss des Widerrufsrechts bei Verbraucherdarlehensvertrags; Titulierung des

    Dieser besteht darin, den rechtskräftigen Vollstreckungstitel in weitem Umfang vor nachträglichen Einwendungen des Schuldners zu schützen und die Hindernisse zu begrenzen, die der Vollstreckung aus diesem Titel bereitet werden können (BGH, Urteile vom 16. Februar 1961 - VII ZR 191/59, BGHZ 34, 274, 280, vom 1. Juni 1964 - VII ZR 16/63, BGHZ 42, 37, 41 und vom 16. November 2005 - VIII ZR 218/04, NJW-RR 2006, 229 Rn. 18; vgl. bereits RGZ 64, 228, 230).

    Darauf, ob sie als Vollstreckungsschuldnerin ihre Einwendung nicht geltend machen konnte, weil sie sie nicht kannte, kommt es nicht an (st. Rspr. BGH, Urteile vom 16. Februar 1961 - VII ZR 191/59, BGHZ 34, 274, 279, vom 30. März 1994 - VIII ZR 132/92, BGHZ 125, 351, 353 - jeweils zur Aufrechnung, vom 19. Oktober 2000 - IX ZR 255/99, BGHZ 145, 352, 354 - zur Forderungsabtretung und vom 19. November 2003 aaO - zur Arglistanfechtung).

  • BGH, 05.03.2009 - IX ZR 141/07

    Zulässigkeit einer Klage auf Festellung des Erlöschens einer titulierten

    Sind die Gründe vor diesem Zeitpunkt entstanden und wird die Rechtswirkung der Einwendung erst durch eine Willenserklärung ausgelöst, so ist nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs der Zeitpunkt maßgebend, in dem die Willenserklärung objektiv abgegeben werden konnte (BGHZ 24, 97, 99; 34, 274, 279 f; 100, 222, 225; 125, 351, 352 f; 163, 339, 342; 173, 328, 334 f Rn. 23, 25; BGH, Urt. v. 16. November 2005 - VIII ZR 218/04, NJW-RR 2006, 229, 230 Rn. 14).

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung (RG HRR 1935 Nr. 691; BGHZ 24, 97, 99; 34, 274, 280; 125, 351, 354; ähnlich Stein/Jonas/Leipold, ZPO 22. Aufl. § 145 Rn. 63 ff, 66 f; MünchKomm-ZPO/Wagner, ZPO 3. Aufl. § 145 Rn. 28; jeweils zu den Rechtswirkungen einer bereits vor dem Ausgangsprozess erklärten, in diesem Prozess aber wegen Verspätung präkludierten Aufrechnung) hat die Präklusion der Aufrechnung nicht nur verfahrensrechtliche Wirkung.

  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 268/02

    Zeitpunkt der Erledigung bei Aufrechnung

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes beurteilt sich die Frage, wann eine gegen den festgestellten Anspruch geltend gemachte Einwendung entstanden ist, nach materiellem Recht, wobei für die Aufrechnung nicht auf die Ausübung dieses Gestaltungsrechts, sondern ohne Rücksicht auf eine etwaige Kenntnis auf die Aufrechnungslage, also darauf abzustellen ist, wann sich die Forderungen objektiv aufrechenbar gegenübergestanden haben (BGHZ 24, 97, 98; 34, 274, 279; 100, 222, 225).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60   

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https://dejure.org/1960,1995
BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60 (https://dejure.org/1960,1995)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1960 - IV ZR 162/60 (https://dejure.org/1960,1995)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1960 - IV ZR 162/60 (https://dejure.org/1960,1995)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1067
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 15.06.1960 - IV ZR 16/60

    Mangelhaftes schriftliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60
    Erst mit der letzten Zustellung gelangt die Entscheidung zu rechtlichem Dasein (BGHZ 8, 303; 32, 370 [BGH 09.06.1960 - VII ZR 229/58]; Urteil des erkennenden Senats vom 29. Januar 1960 - IV ZR 211/59 -, RzW 1960, 271 28 ).

    Ohne diesen Vermerk ist die Zustellung nicht wirksam (BGHZ 8, 314 [BGH 15.01.1953 - IV ZR 180/52]; 32, 370 [BGH 09.06.1960 - VII ZR 229/58]sowie das angeführte Urteil des Senats vom 29. Januar 1960).

    Ein im schriftlichen Verfahren ergehendes Urteil ist daher nicht zu rechtlichem Dasein gelangt, wenn der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle über die nach § 213 ZPO durch Aufgabe zur Post erfolgende Zustellung der Urteilsformel an eine Partei nicht den nach dieser Vorschrift erforderlichen Vermerk in die Akten aufgenommen hat (BGHZ 32, 370).

    Hat dagegen das Rechtsmittelgericht bereits sachlich entschieden, bevor die Zustellung des mit dem Rechtsmittel angefochtenen Urteils nachgeholt war, so wird der damit dem Urteil des Rechtsmittelgerichts anhaftende Mangel nicht durch die nachträgliche Zustellung des Urteils der Vorinstanz geheilt (BGHZ 32, 370).

    Ist sie erfolgt, so wird das Berufungsgericht über die bereits eingelegte Berufung, die in diesem Falle nicht wiederholt zu werden braucht, nochmals zu entscheiden haben (vgl. BGHZ 32, 370, mit weiteren Nachweisen).

  • BGH, 09.06.1960 - VII ZR 229/58

    Vorausabtretung durch Erblasser

    Auszug aus BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60
    Erst mit der letzten Zustellung gelangt die Entscheidung zu rechtlichem Dasein (BGHZ 8, 303; 32, 370 [BGH 09.06.1960 - VII ZR 229/58]; Urteil des erkennenden Senats vom 29. Januar 1960 - IV ZR 211/59 -, RzW 1960, 271 28 ).

    Ohne diesen Vermerk ist die Zustellung nicht wirksam (BGHZ 8, 314 [BGH 15.01.1953 - IV ZR 180/52]; 32, 370 [BGH 09.06.1960 - VII ZR 229/58]sowie das angeführte Urteil des Senats vom 29. Januar 1960).

  • BGH, 14.01.1953 - VI ZR 50/52

    Wirksamkeit einer Urteilszustellung

    Auszug aus BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60
    Erst mit der letzten Zustellung gelangt die Entscheidung zu rechtlichem Dasein (BGHZ 8, 303; 32, 370 [BGH 09.06.1960 - VII ZR 229/58]; Urteil des erkennenden Senats vom 29. Januar 1960 - IV ZR 211/59 -, RzW 1960, 271 28 ).
  • BGH, 29.04.1959 - IV ZR 310/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60
    Sollten die noch zu treffenden Feststellungen zu dem Ergebnis führen, daß die Klägerin die zur Übernahme der erstrebten Tätigkeit erforderliche Berufsausbildung noch nicht abgeschlossen hatte, dann kann die Klägerin daraus, daß ihr infolge der "Arisierung" des väterlichen Unternehmens die Möglichkeit, später einmal, nach abgeschlossener Ausbildung, in dieses Unternehmen einzutreten, genommen wurde, keinen Anspruch aus § 114 BEG herleiten (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 29. April 1959 - IV ZR 310/58 - LM Nr. 10 zu § 51 BEG 1956 = RzW 1959, 397 41 , unter II 1, mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 28.10.1960 - IV ZR 45/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60
    Eine Beseitigung dieser Mängel durch nachträgliche Anbringung eines den Erfordernissen des § 213 ZPO entsprechenden Vermerks kommt hier, anders als in dem Fall, den der Senat in seinem zur Veröffentlichung vorgesehenen Urteil vom 28. Oktober 1960 - IV ZR 45/60 - entschieden hat, mit Rücksicht auf die Länge der inzwischen verstrichenen Zeit nicht in Betracht.
  • BGH, 28.01.1959 - IV ZR 237/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60
    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Urteile vom 28. Januar 1959 - IV ZR 237/58 = RzW 1959, 228 28 und 11. Mai 1960 - IV 310/59 = RzW 1960, 402 70 ) können Ansprüche wegen Verdrängung aus einer Berufstätigkeit und wegen Ausbildungsschadens nebeneinander bestehen, wie sich aus § 123 BEG ergibt.
  • BGH, 29.01.1960 - IV ZR 211/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60
    Erst mit der letzten Zustellung gelangt die Entscheidung zu rechtlichem Dasein (BGHZ 8, 303; 32, 370 [BGH 09.06.1960 - VII ZR 229/58]; Urteil des erkennenden Senats vom 29. Januar 1960 - IV ZR 211/59 -, RzW 1960, 271 28 ).
  • BGH, 15.01.1953 - IV ZR 180/52

    Zustellung durch Aufgabe zur Post

    Auszug aus BGH, 21.12.1960 - IV ZR 162/60
    Ohne diesen Vermerk ist die Zustellung nicht wirksam (BGHZ 8, 314 [BGH 15.01.1953 - IV ZR 180/52]; 32, 370 [BGH 09.06.1960 - VII ZR 229/58]sowie das angeführte Urteil des Senats vom 29. Januar 1960).
  • BGH, 11.05.1994 - XII ZB 55/94

    Anfechtung des aufgrund Säumnis eines Ehegatten ergangenen Unterhaltstitels im

    Diese Benennung war aber deshalb nicht wirksam, weil seine Mutter nicht, wie nach dem Gesetz erforderlich, am Orte des Prozeßgerichts oder wenigstens in dessen Bezirk wohnte (vgl. BGH, Urteil vom 21. Dezember 1960 - IV ZR 162/60 - NJW 1961, 1067).
  • BGH, 10.04.1963 - IV ZR 286/62

    Rechtsmittel

    Diese Bestimmung gilt gemäß § 209 Abs. 1 BEG auch in Verfahren vor den Entschädigungsgerichten (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 21. Dezember 1960 - IV ZR 162/60 -, RzW 1961, 512 Nr. 32).
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