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   BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59   

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BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59 (https://dejure.org/1960,18)
BVerwG, Entscheidung vom 29.09.1960 - II C 79.59 (https://dejure.org/1960,18)
BVerwG, Entscheidung vom 29. September 1960 - II C 79.59 (https://dejure.org/1960,18)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Entlassung eines Beamten auf Probe wegen mangelnder Bewährung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BBG § 31 Abs. 1 Nr. 2; GG Art. 33 Abs. 2, 5

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 11, 139
  • NJW 1961, 1225 (Ls.)
  • NJW 1961, 795
  • MDR 1961, 171
  • DÖV 1962, 828
 
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Wird zitiert von ... (146)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59
    Die Anwendung dieser Rechtsgrundsätze bei der Beurteilung der Bewährung eines Beamten auf Probe steht nicht im Widerspruch zu dem Urteil des VI. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Dezember 1959 (BVerwGE 10, 75 [BVerwG 17.12.1959 - BVerwG VI C 70.58] [79]), in dessen Begründung im Anschluß an die Rechtsansicht, daß die Beurteilung der Eignung eines Beamten auf Widerruf für die Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit dem Dienstherrn überlassen sei, bemerkt worden ist, für den Beamten auf Probe, der nur unter bestimmten Voraussetzungen entlassen werden könne, möge das anders sein.

    Insoweit gelten die Ausführungen des Bundesverwaltungsgerichts in dem schon angeführten Urteil vom 17. Dezember 1959 (BVerwGE 10, 75 [BVerwG 17.12.1959 - BVerwG VI C 70.58]) zur Entlassung eines Beamten auf Widerruf gegen Ende seiner Bewährungszeit auch für die Entlassung eines Beamten auf Probe gegen Ende seiner Probedienstzeit.

  • BVerwG, 29.06.1957 - II C 105.56
    Auszug aus BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59
    Die Gerichte müssen sich infolgedessen darauf beschränken, zu prüfen, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff - hier: die "mangelnde Bewährung" - und den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei betätigen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Tatbestand ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachwidrige Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwGE 5, 153 [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; ferner Urteil vom 25. November 1959 - BVerwG VI C 347.57 -).
  • BVerwG, 27.02.1959 - VI C 235.57
    Auszug aus BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59
    Die Gerichte müssen sich infolgedessen darauf beschränken, zu prüfen, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff - hier: die "mangelnde Bewährung" - und den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei betätigen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Tatbestand ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachwidrige Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwGE 5, 153 [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; ferner Urteil vom 25. November 1959 - BVerwG VI C 347.57 -).
  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59
    Die Gerichte müssen sich infolgedessen darauf beschränken, zu prüfen, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff - hier: die "mangelnde Bewährung" - und den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei betätigen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Tatbestand ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachwidrige Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwGE 5, 153 [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; ferner Urteil vom 25. November 1959 - BVerwG VI C 347.57 -).
  • BVerwG, 25.11.1959 - VI C 347.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59
    Die Gerichte müssen sich infolgedessen darauf beschränken, zu prüfen, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff - hier: die "mangelnde Bewährung" - und den gesetzlichen Rahmen, in dem sie sich frei betätigen kann, verkannt hat, ob sie von einem unrichtigen Tatbestand ausgegangen ist, allgemeingültige Wertmaßstäbe nicht beachtet oder sachwidrige Erwägungen angestellt hat (vgl. BVerwGE 5, 153 [162]; 8, 192 [195]; 8, 272; ferner Urteil vom 25. November 1959 - BVerwG VI C 347.57 -).
  • BVerfG, 05.10.1955 - 1 BvR 103/52

    Versetzung in den Ruhestand nach Art. 132 GG

    Auszug aus BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59
    Der Beamte muß demnach für das ihm zu übertragende Aufgabengebiet in körperlicher, geistiger und charakterlicher Hinsicht geeignet und befähigt sein (vgl. BVerfGE 4, 294 [BVerfG 05.10.1955 - 1 BvR 103/52] [297]; von Mangoldt-Klein, Das Grundgesetz, 2. Auflage, Erläuterung IV 2 b zu Art. 33).
  • BVerwG, 15.01.1960 - VI C 229.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 29.09.1960 - II C 79.59
    Solche allgemeine, auch von den Gerichten zuverlässig anwendbare Wertmaßstäbe mögen zwar u.a. bei der Beurteilung der allgemeinen Würdigkeit für die Bekleidung eines öffentlichen Amtes ausreichen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15. Januar 1960 - BVerwG VI C 229.58 -, DÖV 1960, 840; JR 1960, 389 [BVerwG 15.01.1960 - BVerwG VI C 229.58] -).
  • BVerfG, 24.09.2003 - 2 BvR 1436/02

    Kopftuch Ludin

    Die Auslegung des unbestimmten Rechtsbegriffs der Eignung erfordert eine Prognoseentscheidung, wobei der Dienstherr die Gesamtheit der Eigenschaften, die das jeweilige Amt von seinem Inhaber fordert, umfassend zu bewerten hat (vgl. BVerfGE 4, 294 ; BVerwGE 11, 139 ).
  • BVerwG, 25.02.1993 - 2 C 27.90

    Beamtenrecht - Probezeit - Kündigung - Beamtenverhältnis auf Lebenszeit

    Dabei ist dem Dienstherrn eine Beurteilungsermächtigung eingeräumt, so daß die Prognose wie andere Akte wertender Erkenntnis verwaltungsgerichtlich nur eingeschränkt nachprüfbar ist (vgl. u. a. BVerwGE 11, 139 (140) [BVerwG 29.09.1960 - II C 79/59]; 19, 344 (346 f. [BVerwG 29.10.1964 - II C 160/62]); Urteile vom 17. Mai 1962 - BVerwG 2 C 87.59 - (Buchholz 232 § 31 Nr. 6); vom 14. Mai 1970 - BVerwG 6 C 112.65 - (DÖD 1970, 194 f.); vom 20. April 1977 - BVerwG 6 C 109.74 - (Buchholz 237.0 § 38 Nr. 1); vom 24. November 1988 - BVerwG 2 C 24.87 - (Buchholz 237.6 § 39 Nr. 7)).
  • BGH, 21.04.1988 - III ZR 255/86

    Amtshaftung wegen Aufnahme der Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft

    Dabei ist jedoch stets zu prüfen, ob diese nicht - wie z.B. bei Prüfungsentscheidungen, prüfungsähnlichen Entscheidungen, dienstlichen Beurteilungen im Beamtenrecht und Eignungsbeurteilungen bei der Einstellung in den öffentlichen Dienst (dazu BVerfGE 39, 334, 354 [BVerfG 22.05.1975 - 2 BvL 13/73]; BVerwGE 8, 272 ff [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 11, 139 ff [BVerwG 29.09.1960 - II C 79/59]; 12, 20, 28; 38, 105, 110 f; 57, 135, 138 f [BVerwG 01.12.1978 - 7 C 68/77]; 61, 176, 186 ff und 200, 205; 62, 130, 138) - ihrer Eigenart und dem Regelungszusammenhang nach, auch mit Rücksicht auf verfassungsrechtlich gebotene Wertungen, den zu ihrer Handhabung berufenen Stellen einen der gerichtlichen Kontrolle nur begrenzt zugänglichen Beurteilungsspielraum gewähren.
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