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   BGH, 15.05.1961 - AnwZ (B) 10/61   

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BGH, 15.05.1961 - AnwZ (B) 10/61 (https://dejure.org/1961,1544)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1961 - AnwZ (B) 10/61 (https://dejure.org/1961,1544)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 (https://dejure.org/1961,1544)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1469 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 06.02.1961 - AnwSt (R) 3/60

    Zum Ausschluß eines Richters im Ehrengerichtsverfahren. Veruntreeung: Ausschluß

    Auszug aus BGH, 15.05.1961 - AnwZ (B) 10/61
    An dieser Rechtsprechung muß durchaus festgehalten werden; das Ansehen der Rechtsanwaltschaft und das Vertrauen zu ihr wird aufs tiefste erschüttert, wenn ein Rechtsanwalt sich an Mandantengeldern vergreift, und grundsätzlich kann deshalb für einen Rechtsanwalt, der sich in dieser Art vergeht, kein Raum mehr in der Rechtsanwaltschaft sein (so auch Urteil des Senats vom 6. Februar 1961 - AnwSt (R) 3/60 - mit angeführter älterer Rechtsprechung).
  • BGH, 14.12.1984 - AnwZ (B) 28/84

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Erteilung einer Wiederzulassung - Versagung

    Ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue schuldig macht, ist - insbesondere dann, wenn Geschädigter ein Mandant ist - in der Regel unwürdig, seinen Beruf weiter oder nach vorübergehendem Ausscheiden aus der Rechtsanwaltschaft erneut auszuüben (BGHSt 15, 372, 375 f; BGH Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI 16; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76 = EGE XIII 105 und vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77).
  • BGH, 07.12.1981 - AnwZ (B) 7/81

    Rechtsmittel

    Eine Veruntreuung oder eine andere Vermögensstraftat, z.B. Betrug, die ein Anwalt oder Anwaltsbewerber begangen hat, läßt diesen daher grundsätzlich unwürdig erscheinen, den Anwaltsberuf auszuüben (BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67; vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X, 55, 60; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76 = EGE XIII, 105 m.w.N.; Urteile vom 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX, 113, 115; vom 20. März 1972 - AnwSt(R) 9/69 = EGE XII, 68, 72).
  • BGH, 21.09.1981 - AnwZ (B) 6/81

    Rechtsmittel

    Ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue schuldig macht, ist - insbesondere dann, wenn Geschädigter ein Mandant ist, was jedenfalls in den oben zuletzt genannten beiden Fällen gegeben ist - in der Regel unwürdig, seinen Beruf weiter oder nach vorübergehendem Ausscheiden aus der Rechtsanwaltschaft erneut auszuüben (BGHSt 15, 372; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76 = EGE XIII, 105 und vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77).
  • BGH, 15.12.1980 - AnwZ (B) 9/79

    Rücknahme der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Vermögensverfalls -

    Das ist der Fall, wenn er im Zeitpunkt der Entscheidung über die Zulassung [BGH, Beschl. vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 5/61 = EGE VII 1, 3; Beschl. vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = LM BRAO § 9 Nr. 1; Beschl. vom 11. Dezember 1961 - AnwZ (B) 33/61; BGHZ 46, 230, 237] bei Abwägung seines schuldhaften Verhaltens und aller erheblichen Umstände (wie Zeitablauf und zwischenzeitliche Führung) nach seiner Gesamtpersönlichkeit für den Anwaltsberuf nicht tragbar ist (BGHSt 20, 73, 74 [BGH 05.10.1964 - AnwSt R 8/64]; BGHZ 46, 230, 235, 237 f).
  • BGH, 18.10.1982 - AnwSt (R) 10/82

    Im Strafverfahren verhängtes Berufsverbot - Strafrechtliche Verfehlung eines

    Nach ständiger Rechtsprechung ist in der Regel auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft zu erkennen, wenn sich ein Rechtsanwalt, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Berufstätigkeit, so wie hier der Untreue oder des Betrugs schuldig gemacht hat und deswegen im Strafverfahren zu einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist (BGHSt 15, 372, 375 f; Urteile des Senats vom 9. April 1962 - AnwSt (R) 2/62; 16. Januar 1967 - AnwSt (R) 11/66 = EGE IX 113, 115; 18. Dezember 1967 - AnwSt (R) 3/67; 20. März 1972 - AnwSt (R) 9/69 = EGE XII 68, 72; vgl. auch Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67, 68 f; 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X 55, 59 f).
  • BGH, 12.12.1977 - AnwZ (B) 22/77

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Verurteilung des Antragstellers wegen Untreue

    Der Senat hat sich in mehreren Entscheidungen auf den Standpunkt gestellt, daß eine Veruntreuung oder eine andere Vermögensstraftat - z.B. ein Betrug -, die ein Anwalt oder ein Anwaltsbewerber begangen hat, diesen grundsätzlich unwürdig erscheinen läßt, den Anwaltsberuf auszuüben (vgl. z.B. die Entscheidungen vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67 - und vom 31. Mai 1965 - AnwZ (B) 4/65 = EGE VIII 38).
  • BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 7/83

    Rücknahme der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft bei Unkenntnis von

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist einem Bewerber in der Regel die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen Unwürdigkeit nach § 7 Nr. 5 BRAO zu versagen, wenn er sich wegen eines Eigentums- oder Vermögensdelikts wie Diebstahl, Betrug oder Untreue strafbar gemacht hat (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI 67, 68 f; vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX 75, 77; vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X 55, 59 f; vom 25. Oktober 1976 - AnwZ (B) 15/76; vom 12. Dezember 1977 - AnwZ (B) 22/77 - und vom 7. Dezember 1981 - AnwZ (B) 7/81 -).
  • BGH, 17.05.1976 - AnwZ (B) 1/76

    Rechtsmittel

    Daß derjenige, der sich der Untreue oder des Betruges gegenüber einem Mandanten schuldig macht, in der Regel unwürdig ist, den Beruf eines Rechtsanwalts weiter oder nach vorübergehendem Ausscheiden aus der Rechtsanwaltschaft erneut auszuüben, hat der Senat in ständiger Rechtsprechung vertreten (vgl. BGHSt 15, 372, 375 f [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60] , Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67; 24. April 1967 - AnwZ (B) 1/67 = EGE IX, 75; 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 16/67 = EGE X, 55, 59/60 sowie Beschlüsse vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65 - 10. November 1969 - AnwZ (B) 11/69 - und AnwZ (B) 13/69; 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 - und 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71 -).
  • BGH, 10.11.1969 - AnwZ (B) 13/69

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Das Ansehen der Rechtsanwaltschaft und das Vertrauen zu ihr wird aufs tiefste erschüttert, wenn ein Rechtsanwalt sich an Mandantengeldern vergreift, und grundsätzlich kann deshalb für einen Rechtsanwalt, der sich in dieser Art vergeht, kein Platz mehr in der Rechtsanwaltschaft sein (Senatsbeschluß vom 15. Mai 1961 AnwZ (B) 10/61 = LM BRAO § 8 Nr. 1. Ehrenger.
  • BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82

    Rechtsmittel

    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue, zumal - wie hier - gegenüber Mandanten schuldig gemacht hat, in der Regel unwürdig für den Beruf eines Rechtsanwalts ist (BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]/376; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67, 68/69; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16, 18; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76; vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81).
  • BGH, 21.09.1981 - AnwSt (R) 9/81

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BGH, 22.01.1962 - AnwZ (B) 45/61

    Verurteilung wegen fortgesetzter versuchter Abtreibung - Entlassung aus einem

  • BGH, 01.10.1962 - AnwZ (B) 15/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.12.1961 - AnwZ (B) 33/61

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 16.05.1961 - VI ZR 249/60   

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https://dejure.org/1961,1649
BGH, 16.05.1961 - VI ZR 249/60 (https://dejure.org/1961,1649)
BGH, Entscheidung vom 16.05.1961 - VI ZR 249/60 (https://dejure.org/1961,1649)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 1961 - VI ZR 249/60 (https://dejure.org/1961,1649)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1469
  • MDR 1961, 765
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 01.10.1968 - VI ZR 159/67

    Anwaltsgebühren bei außergerichtlichen Vergleichsverhandlungen

    Davon ist der Senat schon in seinem Urteil vom 16. Mai 1961 - VI ZR 249/60 (LM § 118 BRAGebO Nr. 1 = NJW 1961, 1469 = VersR 1961, 704), das ebenfalls einen Kostenersatzanspruch betraf, ausgegangen.
  • BGH, 10.03.1972 - V ZR 87/70

    Rechtmäßigkeit einer Entscheidung des Berufungsgerichtes im schriftlichen

    Es ist zutreffend (unter Bezugnahme auf BGH NJW 1961, 1469) davon ausgegangen, daß für das Betreiben des Geschäfts und ferner für die Mitwirkung an Besprechungen mit dem Gegner oder einem Dritten dem Anwalt nach § 118 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 BRAGO je eine Gebuhr zusteht, und zwar auch dann, wenn es nicht zum Abschluß eines Vergleichs kommt.
  • BGH, 29.10.1998 - IX ZR 220/97

    Erfallen der Besprechungsgebühr neben der Prozeßgebühr bei

    Bespricht der Rechtsanwalt den Gegenstand einer anhängigen Klage außergerichtlich mit dem Gegner, um einen Vergleich zu erzielen, steht dem Rechtsanwalt neben der Prozeßgebühr nach § 31 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO keine Besprechungsgebühr nach § 118 Abs. 1 Nr. 2 BRAGO zu (vgl. BGH, Urt. v. 16. Mai 1961 - VI ZR 249/60, NJW 1961, 1469, 1470; v. 16. Januar 1969 - VII ZR 66/66, NJW 1969, 932, 933).
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