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Rechtsprechung
   BAG, 30.11.1961 - 2 AZR 295/61   

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BAG, 30.11.1961 - 2 AZR 295/61 (https://dejure.org/1961,167)
BAG, Entscheidung vom 30.11.1961 - 2 AZR 295/61 (https://dejure.org/1961,167)
BAG, Entscheidung vom 30. November 1961 - 2 AZR 295/61 (https://dejure.org/1961,167)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Außerordentliche Kündigung - Lohnfortzahlung - Feststellungsantrag - Schluß der mündlichen Verhandlung - Berufungsverfahren - Zurückverweisung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 12, 75
  • NJW 1962, 1587
  • MDR 1962, 430
  • DB 1962, 411
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 13.12.1956 - 2 AZR 353/54

    Arbeitsverhältnis: Inhalt des Anspruchs auf Gewährung einer Abfindung,

    Auszug aus BAG, 30.11.1961 - 2 AZR 295/61
    So hat der erkennende Senat in seiner Entscheidung vom 1 1>- Dezember 1956 (AP Nr. 5 zu § 7 KSchG) in dem Antrag auf Gewährung einer Abfindung nach § 7 KSchG zugleich den Antrag, aus § 5 KSchG auf Feststellung der Unwirksamkeit der Kündigung gefunden, weil jener Antrag diesen notwendig voraussetze.
  • BAG, 13.03.1997 - 2 AZR 512/96

    Kündigungsschutzklage und allgmeine Feststellungsklage nach § 256 ZPO

    Der Arbeitnehmer muß seinerseits nach Kenntnis von einer weiteren Kündigung diese - wie auch im vorliegenden Fall - in den Prozeß einführen und unter teilweiser Einschränkung des Feststellungsantrages (§ 264 Nr. 2 ZPO) eine dem Wortlaut des § 4 KSchG angepaßte Antragstellung vornehmen (siehe dazu schon Senatsurteile vom 30. November 1961 - 2 AZR 295/61 - AP Nr. 3 zu § 5 KSchG, zu 1 der Gründe, mit Anm. von Bötticher und vom 7. Dezember 1995 - 2 AZR 772/94 - AP Nr. 33 zu § 4 KSchG 1969; dazu Diller, NJW 1996, 2141, 2143 und Kampen, AuR 1996, 182 f.), wobei in Anwendung des Rechtsgedankens des § 6 KSchG eine verlängerte Anrufungsfrist durch die bis dahin verfolgte Feststellungsklage gewährleistet wird.
  • BAG, 16.04.2003 - 7 AZR 119/02

    Klagefrist für Befristungskontrolle

    Der Anwendungsbereich des § 6 KSchG ist erst durch die Rechtsprechung im Wege einer Analogie auf Fälle ausgedehnt worden, in denen der Arbeitnehmer aus der Unwirksamkeit einer Kündigung Ansprüche hergeleitet und deswegen eine Leistungsklage erhoben hat (BAG 30. November 1961 - 2 AZR 295/61 - BAGE 12, 75 = AP KSchG § 5 Nr. 3, zu 3 der Gründe).

    Mit Rücksicht auf den Wortlaut und den Zweck des § 6 KSchG soll das Berufungsgericht den Rechtsstreit wegen des Verfahrensmangels an das Arbeitsgericht zurückverweisen dürfen (BAG 30. November 1961 - 2 AZR 295/61 - BAGE 12, 75 = AP KSchG § 5 Nr. 3, zu 5 der Gründe; LAG Düsseldorf 25. März 1980 - 8 Sa 525/79 - DB 1980, 2527; LAG Frankfurt 31. Juli 1986 - 12 Sa 341/86 - LAGE BGB § 130 Nr. 5; LAG Köln 8. März 1988 - 4 Sa 1369/87 - LAGE KSchG § 6 Nr. 1).

  • BAG, 04.05.2011 - 7 AZR 252/10

    Befristungskontrollklage - § 6 KSchG

    (1) So hat es in einem älteren, noch zu § 5 KSchG in der Fassung vor der Umnummerierung durch das Kündigungsschutzgesetz 1969 ergangenen Urteil vom 30. November 1961 ausgeführt, das Landesarbeitsgericht habe die Sache an das Arbeitsgericht zurückzuverweisen (- 2 AZR 295/61 - zu 4 und 5 der Gründe, BAGE 12, 75) .
  • BAG, 31.03.1993 - 2 AZR 467/92

    Klagefrist; eventuelle subjektive Klagehäufung

    Dies wird durch die weit auszulegende Vorschrift des § 6 KSchG unterstrichen (vgl. BAGE 12, 75, 78 f. = AP Nr. 3 zu § 5 KSchG, zu 3 der Gründe; BAG Urteil vom 28. Juni 1973 - 2 AZR 378/72 - AP Nr. 2 zu § 13 KSchG 1969, zu 2 a der Gründe; BAGE 42, 142, 148 ff. = AP Nr. 1 zu § 6 KSchG 1969, zu I 4 der Gründe).
  • BAG, 08.11.2007 - 2 AZR 314/06

    Kündigungsschutz - Klagefrist

    Welche Rechtsfolgen einer Verletzung der Hinweispflicht nach § 6 Satz 2 KSchG als Verfahrensfehler nach § 139 Abs. 2 ZPO durch das Arbeitsgericht zukommt, bedarf jedoch hier keiner Entscheidung; insbesondere kann offenbleiben, ob das Landesarbeitsgericht in einem derartigen Fall bei einer Geltendmachung sonstiger Unwirksamkeitsgründe in der Berufungsinstanz trotz des Zurückweisungsverbots des § 68 ArbGG das erstinstanzliche Urteil aufzuheben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Arbeitsgericht zurückzuverweisen hat (so zu § 6 aF KSchG: Senat 30. November 1961 - 2 AZR 295/61 - BAGE 12, 75; zu § 6 nF KSchG: offen gelassen Senat 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - AP KSchG 1969 § 4 Nr. 53 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 70; ErfK-Kiel KSchG 7. Aufl. § 6 KSchG Rn. 7; Stahlhacke/Preis/Vossen-Vossen Kündigung und Kündigungsschutz im Arbeitsverhältnis 9. Aufl. Rn. 1824; Löwisch/Spinner KSchG 9. Aufl. § 6 Rn. 13) oder ob es - wofür einiges sprechen mag - zu einer eigenen Entscheidung befugt ist (KR-Friedrich 7. Aufl. § 6 KSchG Rn. 38, von Hoyningen-Huene/Linck KSchG 14. Aufl. § 6 Rn. 15; Bayreuther ZfA 2005, 391; Bader NZA 2004, 65).
  • BAG, 23.04.2008 - 2 AZR 699/06

    Kündigungsschutzklage

    aa) Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ist § 6 KSchG entsprechend anzuwenden, wenn der Arbeitnehmer aus der Unwirksamkeit einer Kündigung folgende Lohnansprüche mit einer Leistungsklage geltend macht (30. November 1961 - 2 AZR 295/61 - BAGE 12, 75; 28. Juni 1973 - 2 AZR 378/72 - AP KSchG 1969 § 13 Nr. 2; 16. April 2003 - 7 AZR 119/02 -BAGE 106, 72; KR-Friedrich 8. Aufl. § 6 KSchG Rn. 23a; HWK/Pods/Quecke 2. Aufl. § 6 KSchG Rn. 6; v. Hoyningen-Huene/Linck KSchG 14. Aufl. § 6 Rn. 5; Stahlhacke/Preis/Vossen-Vossen Kündigung und Kündigungsschutz im Arbeitsverhältnis 9. Aufl. Rn. 1821; AnwK-Dreher/Schmitz-Scholemann § 6 KSchG Rn. 10; Raab RdA 2004, 321, 329).
  • LAG Hamm, 02.07.1992 - 17 Sa 205/92

    Kündigungsschutzklage; Klagefrist; Klagehäufung; Außerordentliche Kündigung;

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  • LAG Berlin-Brandenburg, 03.06.2010 - 26 Sa 263/10

    Anforderungen an die Hinweispflicht nach § 6 Satz 2 KSchG;

    cc) Welche Rechtsfolgen einer Verletzung der Hinweispflicht nach § 6 Satz 2 KSchG als Verfahrensfehler nach § 139 Abs. 2 ZPO durch das Arbeitsgericht zukommt, bedarf daher hier keiner Entscheidung; insbesondere kann offenbleiben, ob das Landesarbeitsgericht in einem derartigen Fall bei einer Geltendmachung sonstiger Unwirksamkeitsgründe in der Berufungsinstanz trotz des Zurückweisungsverbots des § 68 ArbGG das erstinstanzliche Urteil aufzuheben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Arbeitsgericht zurückzuverweisen hat (so zu § 6 aF KSchG: BAG 30. November 1961 - 2 AZR 295/61 - AP Nr. 3 zu § 5 KSchG = NJW 1962, 1587; zu § 6 nF KSchG: offengelassen BAG 12. Mai 2005 - 2 AZR 426/04 - AP Nr. 53 zu § 4 KSchG 1969 = NZA 2005, 1259 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 70, zu B II 1 der Gründe) oder ob es zu einer eigenen Entscheidung befugt ist (so wohl BAG 8. November 2007 - 2 AZR 314/06 - AP Nr. 63 zu § 4 KSchG 1969 = NZA 2008, 936 = EzA § 4 nF KSchG Nr. 81, zu B I 3 d cc der Gründe, im Ergebnis allerdings dort wiederum offengelassen).
  • BAG, 15.12.1977 - 3 AZR 184/76

    Verhaltensbedingte Kündigung - Außerordentliche fristlose Kündigung - Wichtiger

    Damit entspricht die Klageschrift den an eine Kündigungsschutzklage zu stellenden Mindestanforderungen; denn für die Ordnungsgemäße Erhebung einer solchen Klage ist es notwendig, aber auch ausreichend, daß die Klage auf die in § 4 Satz 1 KSchG genannte Feststellung gerichtet ist (vgl. BAG 3 107 [l093 = AP Hr. 8 zu § 3 KSchG; BAG 7, 36 [40] = AP Nr. 17 zu § 3 KSchG [zu II 3 der Gründe]; BAG 12, 75 [76, 77] = AP Nr. 3 zu § 5 KSchG [zu 1 der Gründe]; Hueck, KSchG, 9. Aufl., § 4 Anm. 5 m.w.N.).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 10.02.2011 - 2 Sa 557/10

    Unkündbarkeit - Geltendmachung in erster Instanz - richterlicher Hinweis -

    Teilweise wird vertreten, das Berufungsgericht sei in einem Falle eines fehlenden Hinweis verpflichtet, das Verfahren an das Arbeitsgericht zurückzuverweisen (vgl. zum alten Rechtszustand BAG 30.11.1961, 2 AZR 295/61 = BAGE 12, 75).

    Dies kann nur durch Aufhebung des Urteils und Zurückverweisung an das Arbeitsgericht geschehen (vgl. BAG 30.11.1961, 2 AZR 295/61 a. a. O.).

  • BAG, 14.09.1994 - 2 AZR 182/94

    Klagefrist bei mündlicher und anschließender schriftlicher Kündigung am

  • BAG, 08.09.1998 - 3 AZR 368/98

    Verlängerung der Begründungsfrist für eine selbständige Anschlußberufung

  • BAG, 25.02.1988 - 2 AZR 500/87

    Beschränkte Zulassung der Revision auf einzelne Rechtsfragen innerhalb eines

  • BAG, 28.06.1973 - 2 AZR 378/72

    Fristlose Arbeitgeberkündigung - Frist - Form - Kündigungsschutzklage -

  • LAG Baden-Württemberg, 25.02.1999 - 18 Sa 2/98

    Anzeigepflichtige Massenentlassung

  • LAG Hamburg, 06.10.2011 - 8 Sa 52/10

    Betriebsbedingte Kündigung - Form der Kündigungserklärung - gerichtliche

  • OLG Hamm, 29.10.2002 - 9 U 64/02

    Vererblichkeit von Schadensersatzansprüchen infolge eines durch einen

  • BAG, 03.12.1987 - 6 AZR 485/85

    Änderung der Kündigungsschutzklage in eine allgemeine Feststellungsklage -

  • BAG, 23.08.1984 - 2 AZR 390/83
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Rechtsprechung
   BAG, 03.05.1962 - 2 AZR 451/61   

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https://dejure.org/1962,484
BAG, 03.05.1962 - 2 AZR 451/61 (https://dejure.org/1962,484)
BAG, Entscheidung vom 03.05.1962 - 2 AZR 451/61 (https://dejure.org/1962,484)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Arbeitsverträge - Einmalige Befristung - Genehmigung einer vorgesetzten Behörde - Dienstaufsichtliche Befugnisse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Wirksamkeit der Befristung eines Arbeitsverhältnisses

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 13, 96
  • NJW 1962, 1587
  • MDR 1962, 769
  • DB 1962, 970
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BAG, 05.12.1957 - 1 AZR 594/56

    Unzulässige Frage nach Vorstrafen bei Einstellung

    Auszug aus BAG, 03.05.1962 - 2 AZR 451/61
    Bas so gewonnene E r g e b n i s , daß d e r B e k l a g t e d i e Wirk s a m k eit d e r V e r t r ä g e von 1955 b i s 1959 m in d e s te n s n a c h t r ä g l i c h n i c h t mehr i n Z w e if e l z i e h e n d a r f , e n t s p r i c h t auch i n seinem Kern d e r A u f f a s s u n g , daß A r b e i t s v e r t r ä g e zv/ar nach den a l l g e m e i n e n V o r s c h r i f t e n d e r §§ 119, 123 BGB a n g e f o c h t e n werden können, je d o c h n u r m it d e r Wirkung, daß s i e f ü r die Zukunft b e s e i t i g t s i n d , n i c h t a b e r rückw irkend f ü r d ie v e r gangene Z e i t , i n d e r s i e b e r e i t s e r f ü l l t s i n d ( v g l . BAG 5, 159 [161])«.
  • BAG, 30.04.1954 - 2 AZR 41/53

    Arbeitsgerichtsverfahren: Anfechtung vor Inkrafttreten des ARbGG ergangener

    Auszug aus BAG, 03.05.1962 - 2 AZR 451/61
    Die R e v i s i o n i s t z u l ä s s i g und b e g r ü n d e t e S i e f ü h r t zur Z urückverw eisung d e r Sache an das L a n d e s a r b e i t s g e r i c h t Io Da das L a n d e s a r b e i t s g e r i c h t d i e R e v i s i o n n i c h t z u g e l a s s e n h a t und d e r vom A r b e i t s g e r i c h t a u f 1400 DM f e s t g e s e t z t e Wert des S t r e i t g e g e n s t a n d e s d i e R e v i s i o n s g r e n z e n i c h t e r r e i c h t , i s t d i e R e v i s i o n n u r z u l ä s s i g , wenn das a n g e f o c h t e n e U r t e i l von e i n e r i n d e r R e v is io n s b e g r ü n d u n g b e z e i c h n e t e n E n t s c h e i d u n g des B u n d e s a r b e i t s g e r i c h t s , n o t f a l l s von e i n e r E n t s c h e i d u n g e i n e s L a n d e s a r b e i t s g e r i c h t s od er e i n e s o b e r s t e n A r b e i t s g e r i c h t s e i n e s Landes abw e icht und a u f d i e s e r Abweichung b e r u h t (§ 72 Abs. 1 S a t z 2, 3 ArbGG) Die A n s i c h t des K l ä g e r s , s e i n e R e v i s i o n s e i nunmehr ohne w e i t e r e s schon d e s h a l b z u l ä s s i g , w e i l d e r S e n a t s i e n i c h t i n n e r h a l b d e r Z w e i- M o n a t s - E r is t des § 74- Abs. 3 ArbGG a l s u n z u l ä s s i g v e rv /o rfe n h a t , t r i f f t n i c h t zu (BAG 1, 2 3 'ij BAG A? Nr. 9 und 11 zu § 74 ArbGG)» Es kommt v i e l m e h r nach wie v o r d a r a u f a n , ob e i n e D ivergenz s c h l ü s s i g d a r g e l e g t i s t und ob s i e w i r k l i c h v o r l i e g t e.
  • BAG, 21.10.1954 - 2 AZR 25/53

    Arbeitsverhältnis: Befristung

    Auszug aus BAG, 03.05.1962 - 2 AZR 451/61
    I n d i e s e r B e z ie h u n g b e r u f t s i c h d i e R e v i s i o n a u f die E n t s c h e id u n g e n des e r k en n e n d en S e n a t s vom 21" O ktober 1954 (BAG 1, 128) und d i e E n t s c h e i d u n g des Großen S e n a t s des B u n d e s a r b e i t s g e r i c h t s vom 12» Oktober I960 (BAG AP Nr. 16 zu § 620 BGB B e f r i s t e t e s A r b e i t s v e r h ä l t n i s ) S ie f ü h r t a u s , das a n g e f o c h t e n e U r t e i l weiche von d i e s e n b e i d e n E n t sc h e id u n g e n i n s o f e r n ab und beruhe auc h a u f d i e s e r Ab w eichung, a l s es den R e c h t s s a t z a u f s t e l l e , d ie B e f r i s t u n g e i n e s A r b e i t s v e r t r a g e s könne n u r dann unwirksam s e i n , wenn d e r V e r t r a g e i n G l ie d e i n e r zusammenhängenden K e t t e un'bef r i s t e t e r A r b e i t s v e r t r ä g e s e i ; während nach den E n t s c h e i dungen des B u n d e s a r b e i t s g e r i c h t s u n t e r umständen s c h o n d ie B e f r i s t u n g e i n e s e i n z i g e n V e r t r a g e s h i n f ä l l i g s e i n könne, B i e s e Begründung f ü r d ie Z u l ä s s i g k e i t d e r R e v i s i o n i s t h i n r e i c h e n d s u b s t a n t i i e r t ( s i e h e BAG- 15 10) und e i n e B i v e r g e n z l i e g t auch v o r .
  • BAG, 22.03.1973 - 2 AZR 274/72

    Befristeter Arbeitsvertrag - Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit - Lehrer

    Es wird verlangt, daß die Befristung des bestimmten Vertrages mit allen seinen Besonderheiten zur Zeit seines Abschlusses gerechtfertigt war (BAG 13, 96 [loo] = AP Nr. 23 zu § 62o BGB Befristeter Arbeitsvertrag, ferner BAG AP Nr. 35 aaO sowie Urteil vom 2 5 . Januar 1973 - 2 AZR 158/72 - zur Veröffentlichung im Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts vorgesehen).
  • LAG Hamm, 30.05.1996 - 4 Sa 1975/95

    Rechtswirksamkeit eines befristeten Arbeitsvertrages; Fehlen sachlichen

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  • BAG, 10.01.1980 - 2 AZR 25/78

    Abschluß befristeter Arbeitsverträge - Schulbehörde - Aushilfskräften ohne

    2 .a) Das Landesarbeitsgericht hat nicht näher geprüft, wie bei Vertragsabschluß (September 1975)» dem für die Wirksamkeit der vereinbarten Befristung allein maßgebenden Zeitpunkt (BAG 13, 96 [1003 - AP Nr. 23 zu § 620 BGB Befriste ter Arbeitsvertrag [zu III b der Gründe]), die Aussichten für eine Behebung des Mangels an qualifizierten Realschul lehrern an der Schule, bei der der Kläger eingestellt war, oder an sämtlichen Realschulen des beklagten Landes standen.
  • BAG, 24.11.1982 - 7 AZR 547/80
    Für die Beurteilung, ob für die Befristung ein sachlicher Grund vorlag, ist ausschließlich der Zeitpunkt des Abschlusses des konkreten Vertrages maßgebend; eine Berücksichtigung später eintretender Umstände unterbleibt im Hinblick auf die ansonsten eintretende Rechtsunsicherheit grundsätzlich (vgl. BAG GS 10, 65 = AP Nr. 16 zu 5 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag; BAG 12, 328, 334 = AP Nr. 22 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag - zu I 2 b der Gründe -: BAG 13, 96 und 18, 8 = AF Nr. 23 und 27; Urteile vom 31. Oktober 1974 - 2 AZR 483/73 - und 25. Januar 1980 - 7 AZR 69/78 - AP Nr. 39 und 52 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag; KR-Hillebrecht, § 620 BGB Rz 153 ff. und Rohlfing/Rewolle/Bader, KSchG - Stand September 1982 -, Anhang 1 $ 620 BGB Anm. II 3 a , beide m .w .N .).
  • BAG, 07.05.1968 - 1 AZR 407/67

    Pilot - Kündigung - Einschulung - Umschulung

    Im Hinblick auf den, insbesondere durch das Kündigungsschutzgesetz verankerten, Bestandsschutz für Arbeitsverhältnisse ist die mehrfach aufeinanderfolgende Befristung von Arbeitsverhältnissen, die dem Arbeitnehmer den Bestandsschutz für sein Arbeitsverhältnis nehmen würde, nur dann möglich, wenn für eine solche mehrfache Befristung ein besonderer, sie rechtfertigender Anlaß gegeben isto Ist das nicht der Fall, so wird das ursprünglich befristete, dann aber verlängerte Arbeitsverhältnis zu einem auf unbestimmte Zeit eingegangenen Arbeitsverhältnis (vgl. BAG 1, 136 = AP Nr. 1 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertiag; BAG 2, 6 = AP Nr. 2 zu § 620 BGB BefristetejArbeitsvertrag; BAG 10, 65 = AP Nr. 16 zu § 620 BGB BefristeterArbeitsvertiag; BAG 13, 96 = AP Nr. 23 zu § 620 BGB BefristeterArboitsvertiag; BAG 1, 128 ~ AP Nr. 7 zu § 1 KSchG; BAG AP Nrn. 14 und 29 zu § 1 KSchG).
  • BAG, 25.04.1963 - 5 AZR 398/62

    Bürovorsteher eines Rechtsanwaltes - Bürovorstehertätigkeit - Veruntreuungen von

    Juni 1961 - 4 AZR 120/60 - AP Nr, 108 zu § 1 TVG Auslegung, BAG vom 7 "Dezember 1961 - 2 AZR 12/61 - AP Nr. 1 zu § 6ll BGB Faktisches Arbeitsverhältnis; BAG vom 5" Mai 1962 - 2 AZR 451/61 - AP Nr, 25 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag [Ziffer III d der Gründe: a"E.]; BAG vom l6 .
  • BAG, 24.03.1982 - 7 AZR 1068/79
    Bei der Beurteilung der Wirksamkeit einer Befristung müssen spätere Gesichtspunkte außer Betracht bleiben; es kommt ausschließlich auf den Zeitpunkt des Abschlusses des konkreten Vertrages an (BAG [GS] 10, 65 und BAG 13, 96 = AP Nr. 16 und Nr. 23 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag sowie BAG AP Nr. 37, 39 und 52 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag).
  • BAG, 16.12.1980 - 6 AZR 554/78
    2. Die Befristung eines Arbeitsverhältnisses ist nach ständiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts dann zulässig, wenn nach den obwaltenden Umständen aus der Sicht eines verständig denkenden Arbeitgebers ein arbeitsrechtlich beachtlicher Sachverhalt als sachlicher Grund für eine derartige Vereinbarung besteht (BAG 13, 96 = AP Nr. 23 zu § 620 BGB Befristeter Arbeitsvertrag m.w.N.).
  • BAG, 29.04.1976 - 2 AZR 228/74
    Daraus folgt, daß schon die einmalige Befristung eines Arbeitsvertrages unzulässig sein kann (BAG 13, 96 = AP Nr. 23 zu § 62o BGB Befristeter Arbeitsvertrag; BAG 15, 132 = AP Nr. 26 zu § 62o BGB Befristeter Arbeitsvertrag und BAG AP Nr. 33 zu § 62o BGB Befristeter Arbeitsvertrag).
  • LAG Berlin, 21.09.1976 - 3 Sa 58/76
    Ein sachlich berechtigter Grund, ein Arbeitsverhältnis zu befristen, erfordert, daß ein konkreter, das betreffende Vertragsverhältnis berührender Umstand, der die Befristung unter Berücksichtigung aller Besonderheiten des Einzelfalles zZt seines Abschlusses als berechtigt erscheinen läßt und damit den Verlust des Kündigungsschutzes rechtfertigt (Vergleiche BAG 1962-05-03 2 AZR 451/61 = AP Nr. 23 zu § 620 BGB befristetes Arbeitsverhältnis und BAG 1970-07-03 2 AZR 380/69 = AP Nr. 33 zu § 620 BGB befristetes Arbeitsverhältnis).
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