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   BGH, 21.06.1963 - V ZB 3/63   

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https://dejure.org/1963,388
BGH, 21.06.1963 - V ZB 3/63 (https://dejure.org/1963,388)
BGH, Entscheidung vom 21.06.1963 - V ZB 3/63 (https://dejure.org/1963,388)
BGH, Entscheidung vom 21. Juni 1963 - V ZB 3/63 (https://dejure.org/1963,388)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der Vorschriften über den Güterstand der Zugewinngemeinschaft i.S.d. Gleichberechtigungsgesetzes in Abgrenzung zur Anwendbarkeit der Regelungen zur Gütertrennung nach sowjetzonalem Recht - International privatrechtliche Qualifizierung des gesetzlichen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 40, 32
  • NJW 1963, 1975
  • MDR 1963, 751
  • DNotZ 1964, 28
  • JR 1964, 18
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BayObLG, 17.03.1959 - BReg. 2 Z 187/58
    Auszug aus BGH, 21.06.1963 - V ZB 3/63
    Außer dem Oberlandesgericht Bremen halten das Oberlandesgericht München (NJW 1953, 628 [OLG München 21.01.1953 - 4 W 1715/52]) und das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLGZ 1959, 89 = FamRZ 1959, 357; BayObLGZ 1961, 123 = FamRZ 1961, 319 sowie FamRZ 1963, 251) an dem Grundsatz der Unwandelbarkeit fest (a.A. LG Lüneburg FamRZ 1962, 431; vgl. auch LG Aachen, FamRZ 1962, 385).

    Das Bayerische Oberste Landesgericht (BayObLGZ 1959, 89) hat hierzu bereits zutreffend ausgeführt, daß Art. 15 Abs. 2 EGBGB niemanden wegen seiner Heimat und Herkunft bevorzuge oder benachteilige, sondern lediglich für alle in der gleichen Weise international-privatrechtlich das eheliche Güterrecht regle.

  • BGH, 26.01.1951 - V ZR 43/50

    Umstellung. Ost- oder Westwährung

    Auszug aus BGH, 21.06.1963 - V ZB 3/63
    Das Oberlandesgericht Hamm geht in Übereinstimmung mit dem Beschwerdegericht zutreffend davon aus, daß die Regeln des interlokalen Kollisionsrechts in Anlehnung an das internationale Privatrecht entwickelt werden müssen (vgl. BGHZ 1, 109, 111/112; 12, 79, 83).
  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 86/52

    Enteignung westdeutscher Hypothek in der Sowjetzone

    Auszug aus BGH, 21.06.1963 - V ZB 3/63
    Das Oberlandesgericht Hamm geht in Übereinstimmung mit dem Beschwerdegericht zutreffend davon aus, daß die Regeln des interlokalen Kollisionsrechts in Anlehnung an das internationale Privatrecht entwickelt werden müssen (vgl. BGHZ 1, 109, 111/112; 12, 79, 83).
  • BGH, 21.11.1958 - IV ZR 107/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.06.1963 - V ZB 3/63
    Die Anwendung des Rechts der sowjetzonalen Gütertrennung verstößt weder gegen die guten Sitten noch gegen den Zweck eines deutschen Gesetzes, da die Grundlagen des deutschen staatlichen oder, wirtschaftlichen Lebens durch die Anwendung des fremden Rechts nicht angegriffen werden (BGHZ 22, 162, 167; 28, 375, 384, 386).
  • BGH, 15.11.1956 - VII ZR 249/56

    Erfolgshonorar eines amerikanischen Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 21.06.1963 - V ZB 3/63
    Die Anwendung des Rechts der sowjetzonalen Gütertrennung verstößt weder gegen die guten Sitten noch gegen den Zweck eines deutschen Gesetzes, da die Grundlagen des deutschen staatlichen oder, wirtschaftlichen Lebens durch die Anwendung des fremden Rechts nicht angegriffen werden (BGHZ 22, 162, 167; 28, 375, 384, 386).
  • BVerfG, 14.03.2000 - 1 BvR 284/96

    Kriegsbeschädigtengrundrente

    Es ist nicht die rechtliche Festschreibung eines Aufenthaltsorts zu einem bestimmten Zeitpunkt, mit dessen Hilfe an tatsächlich unterschiedliche Sachverhalte oder unterschiedliche Rechtsordnungen angeknüpft wird wie zum Beispiel beim Güterstand (vgl. BGHZ 40, 32 ) oder bei der Frage der Volljährigkeit (vgl. BVerfGE 5, 17 ).
  • OLG Celle, 31.03.2014 - 15 UF 186/13

    Voraussetzungen für die Anordnung eines Arrests zur Sicherung eines Anspruchs auf

    Nach der so genannten Versteinerungstheorie werden Rechtsänderungen des fremden Rechts von der Verweisung nicht erfasst, so dass es ausschließlich auf das zum Zeitpunkt der Eheschließung geltende ausländische Recht ankommt (BGH NJW 1963, 1975, 1976 f.; OLG Nürnberg FamRZ 2011, 1509, 1510).
  • OLG Hamm, 08.10.2009 - 15 Wx 292/08

    Wandelbarkeit des Güterrechtsstatuts eines Spätaussiedlers aus Russland

    Denn auch dann, wenn man entgegen der wohl h.A. § 1371 BGB als erbrechtliche Norm ansieht (zum Meinungsstand vgl. Staudinger/Mankowski, Neubearb. 2004, Art. 15 EGBGB Rdn.342ff), so setzt die Vorschrift doch voraus, dass die Eheleute im Güterstand der Zugewinngemeinschaft lebten (BGHZ 40, 32 = NJW 1963, 1975; Senat NJW 1977, 1591; Mankowski a.a.O. Rdn.344).

    Im Gegensatz hierzu wurde in der älteren Rechtsprechung -auch durch den Senat- die sog. Versteinerungstheorie vertreten, wonach die Verweisung solche Rechtsänderungen des fremden Rechts nicht mehr erfasst, die nach einem Wegfall der nach deutschem Kollisionsrecht maßgebenden Anknüpfungstatsachen eintreten (BGH NJW 1963, 1975, 1976; Senat NJW 1977, 1591, 1593; BayObLG NJW 1959, 1734; FamRZ 1961, 319; OLG Stuttgart NJW 1958, 1972, 1973; OLG Bamberg DNotZ 1965, 169).

  • OLG Schleswig, 19.08.2013 - 3 Wx 60/13

    Erbscheinsverfahren: Erhöhung der Erbquote eines überlebenden Ehegatten bei

    Die wohl nach wie vor ganz überwiegende Meinung qualifiziert § 1371 Abs. 1 BGB als güterrechtliche Norm (OLG Stuttgart, a.a.O., bei juris Rn. 11 eigentlich eindeutig: "Der Zugewinnausgleich des § 1371 Abs. 1 BGB ist güterrechtlicher Art"; LG Mosbach, a.a.O.; OLG München, a.a.O., bei juris Rn. 19; offen gelassen von OLG Düsseldorf ZEV 2009, 190 ff bei juris Rn. 44 - dort Alternative: sowohl güter- als auch erbrechtlich qualifiziert, also möglicherweise Doppelqualifikation; in der Literatur für allein güterrechtliche Einordnung der Norm etwa: Dörner in Staudinger, Neubearbeitung 2007, Art. 25 EGBGB Rn. 34 und ders., Anm. zu OLG Stuttgart in ZEV 2005, 444; Mörsdorf-Schulte in Bamberger/Roth, BGB, 2. Auflage 2008, Art. 15 EGBGB Rn. 47; Lorenz in Bamberger/Roth a.a.O., Art. 25 EGBGB Rn. 56; Ludwig in jurisPK-BGB, a.a.O., Art. 15 EGBGB Rn. 71; Mankowski in Staudinger a.a.O., Art. 15 EGBGB Rn. 346 ff; in manchen Kommentaren wird die Auffassung vertreten, die güterrechtliche Qualifikation von § 1371 Abs. 1 BGB werde inzidenter auch vom BGH in einer bereits älteren Entscheidung aus dem Jahr 1963, BGHZ 40, 32, 34 f, vertreten - deutlich ist das dort allerdings nicht herauszulesen).
  • BVerfG, 22.02.1983 - 1 BvL 17/81

    Verfassungswidrigkeit des Art. 15 EGBGB

    Aufgrund der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 40, 32 ff.) war die bestehende Rechtslage endgültig als dahin geklärt anzusehen, daß der aus Art. 15 EGBGB abgeleitete Grundsatz der Unwandelbarkeit des Güterrechtsstatuts auch bei Vertriebenen und Flüchtlingen anzuwenden sei.
  • OLG Düsseldorf, 01.03.2011 - 25 Wx 8/11

    Eheliches Güterrecht für eine in der ehemaligen UdSSR geschlossene Ehe

    Im Gegensatz hierzu wurde in der älteren Rechtsprechung die sogenannte Versteinerungstheorie vertreten, wonach die Verweisung solche Rechtsänderungen des fremden Rechts nicht mehr erfasst, die nach einem Wegfall der nach deutschem Kollisionsrecht maßgebenden Anknüpfungstatsachen eintreten (vgl. BGH NJW 1963, 1975, 1976; OLG Hamm, NJW 1977, 1591, 1593; BayObLG NJW 1959, 1734; BayObLG FamRZ 1961, 319; OLG Stuttgart NJW 1958, 1972, 1973; OLG Bamberg DNotZ 1965, 169, OLG Düsseldorf (3. Zivilsenat) FamRZ 2000, 1574, 1576).
  • BGH, 22.09.1982 - IVb ZR 304/81

    Maßgebliches Recht für den nachehelichen Unterhaltsanspruch bei Übersiedlung

    Die entsprechende Anwendbarkeit international-privatrechtlicher Regeln auf innerdeutsche Rechtskonflikte ist allerdings im Grundsatz allgemein anerkannt (BGHZ 40, 32 m.w.N.; BGH, Urteil vom 16. Mai 1979 - IV ZR 56/78 - FamRZ 1979, 793, 794).
  • BGH, 22.09.1988 - IX ZR 263/87

    Zulässigkeit der Rechtswahl des DDR-Rechts bei Arbeitsverträgen

    Das Internationale Privatrecht ist im Verhältnis der Bundesrepublik zur DDR entsprechend anzuwenden (BGHZ 40, 32, 34 f; 85, 16, 22).
  • BGH, 14.07.1976 - IV ZR 116/75

    Umwandlung des gesetzlichen Güterstandes von Sudetendeutschen in den Güterstand

    Hiernach hat sich für Familienrechtsfragen überwiegend die Anknüpfung an den gewöhnlichen Aufenthalt der Beteiligten durchgesetzt (BGHZ 40, 32, 35; BayObLG NJW 1963, 1108; Soergel/Kegel EGBGB 10. Aufl. Rn. 140 vor Artikel 7; Erman/Marquordt BGB 6. Aufl. Rn. 42 vor Artikel 7 EGBGB; Palandt/Heldrich BGB 35. Aufl. Anm. 14 c vor Artikel 7 EGBGB, sämtlich m. w.N.; Tröster Rpfl 1962, 253, 256 u.a.).

    Der Grundsatz der Unwandelbarkeit des Güterstandes ist auch auf die Güterstände der Vertriebenen und Flüchtlinge deutscher Volkszugehörigkeit angewendet worden (BGHZ 40, 32; BayObLG in ständiger Rechtsprechung; OLG Bremen FamRZ 1960, 158; OLG Düsseldorf NJW 1965, 870).

  • BGH, 16.05.1984 - IVb ZB 810/80

    Versorgungsausgleich bei Ehegatten aus der DDR

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  • BGH, 16.05.1979 - IV ZR 56/78

    Beweiswürdigung bei Feststellung der Abstammung

  • LG Berlin, 06.12.1982 - 84 T 163/81

    Berichtigung eines Heiratsbuches des Standesamtes; Recht der Vornamensführung;

  • OLG Jena, 01.12.1993 - 4 (HS) U 95/93

    Voraussetzungen der Entstehung eines Erbbaurechts; Bestimmung der maßgeblichen

  • BGH, 14.07.1964 - IV ZR 179/63

    Interzonales Eherecht

  • OLG Naumburg, 19.05.1993 - 2 U 495/92

    Wirksamkeit eines Abzahlungskaufs eines Käufers aus der ehemaligen DDR

  • BFH, 05.03.1975 - II R 125/68

    Zugewinngemeinschaft - DDR-Verfassung - Gütertrennung mit Ausgleichsanspruch -

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