Weitere Entscheidung unten: BGH, 11.12.1963

Rechtsprechung
   BGH, 15.01.1964 - VIII ZR 236/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1964,112
BGH, 15.01.1964 - VIII ZR 236/62 (https://dejure.org/1964,112)
BGH, Entscheidung vom 15.01.1964 - VIII ZR 236/62 (https://dejure.org/1964,112)
BGH, Entscheidung vom 15. Januar 1964 - VIII ZR 236/62 (https://dejure.org/1964,112)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1964,112) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 41, 17
  • NJW 1964, 1277
  • MDR 1964, 500
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 09.02.1960 - VIII ZR 51/59

    Meßgeräte - § 990 BGB, Bösgläubigkeit des Besitzdieners, § 166 BGB

    Auszug aus BGH, 15.01.1964 - VIII ZR 236/62
    Der erkennende Senat hat in BGHZ 32, 53 ff. = NJW 60, 860 eine solche Zurechnung unter bestimmten Voraussetzungen - in Anknüpfung an § 166 BGB - für den Fall gebilligt, daß jemand durch die Erlangung der tatsächlichen Gewalt, also nicht durch Rechtsgeschäft, für einen anderen als dessen Besitzdiener den unmittelbaren Besitz erwirbt.
  • BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.01.1964 - VIII ZR 236/62
    Es ist allgemeine Meinung (vgl. Jäger, KO, 8. Aufl., § 30 Nr. 23, § 29 Nr. 17; Mentzel-Kuhn, KO, 7. Aufl., § 29 Nr. 10; BGH, Urt. v. 11.11.1954 - IV ZR 64/54 = LM Nr. 3 zu § 37 KO), daß bei einem aus mehreren Rechtsakten zusammengesetzten Rechtsgeschäft der das Rechtsgeschäft vollendende Akt, bei der rechtsgeschäftlichen Bestellung eines Rechts an einem Grundstück also die Eintragung im Grundbuch, den Zeitpunkt bestimmt, in dem das Rechtsgeschäft im Sinne des Anfechtungsrechts als vorgenommen gilt, in dem also die Voraussetzungen einer Anfechtung vorliegen müssen.
  • BGH, 16.11.2007 - IX ZR 194/04

    Anfechtbarkeit mittelbarer Zuwendungen durch Insolvenzverwalter

    Maßgeblich für die Beurteilung der Unentgeltlichkeit ist der Wert der bestehenden, aber noch nicht beglichenen Forderung der Beklagten im Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs, also des Erhalts der Zahlungen (BGHZ 41, 17, 19; 162, 276, 281; BGH, Urt. v. 30. März 2006 aaO).
  • BGH, 03.03.2005 - IX ZR 441/00

    Anfechtbarkeit von Leistungen des späteren Insolvenzschuldners auf eine nicht

    Maßgeblich für die Beurteilung der Frage, ob der Leistungsempfänger eine werthaltige Gegenleistung erbringt, ist der Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs (BGHZ 41, 17, 19; Urt. v. 24. Juni 1993 aaO S. 1804).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb wiederholt bei einem der Interessenlage zwischen Vertreter und Vertretenem vergleichbaren Sachverhalt § 166 Abs. 1 BGB entsprechend angewendet (vgl. BGHZ 32, 53, 56 f; 41, 17, 21 f; 42, 63, 64 [BGH 24.06.1964 - V ZR 162/61]; BGH NJW 1974, 458, 459).
  • BGH, 30.03.2006 - IX ZR 84/05

    Begriff der Unentgeltlichkeit der Leistung

    Maßgeblich für die Beurteilung der Unentgeltlichkeit ist vielmehr der Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs, also des Erhalts der Zahlung (BGHZ 41, 17, 19; BGH, Urt. v. 3. März 2005, aaO).
  • BGH, 05.06.2008 - IX ZR 163/07

    Insolvenzanfechtung: Unentgeltlichkeit einer Leistung im Drei-Personen-Verhältnis

    b) Maßgebender Zeitpunkt für die Beurteilung der Frage, ob in diesem Sinne Unentgeltlichkeit vorliegt, ist der Zeitpunkt des Rechtserwerbs des Anfechtungsgegners infolge der Leistung des Schuldners, also z.B. der Erhalt der Zahlung (BGHZ 41, 17, 19; 162, 276, 281; BGH, Urt. v. 30. März 2006 aaO).
  • BGH, 25.03.2021 - IX ZR 70/20

    Geltung der Rechtshandlung als vorgenommen zur Sicherung eines künftigen auf

    Die damalige Rechtsprechung stellte grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs und bei Grundstücksgeschäften auf den Zeitpunkt der Eintragung ab (vgl. BGH, Urteil vom 15. Januar 1964 - VIII ZR 236/62, BGHZ 41, 17, 18; vom 18. Dezember 1986 - IX ZR 11/86, BGHZ 99, 274, 286; vom 28. Februar 1991 - IX ZR 74/90, BGHZ 113, 393, 394 f; s. auch MünchKomm-InsO/Kirchhof/Piekenbrock, 4. Aufl., § 140 Rn. 2; Nerlich/Niehus, AnfG, § 8 Rn. 1; jeweils mwN).
  • BGH, 24.06.1993 - IX ZR 96/92

    Beweiskraft öffentlicher und privater Urkunden - Anfechtbarkeit unentgeltlicher

    Maßgeblich für die Beurteilung der Anfechtungsvoraussetzungen ist der Zeitpunkt der Vollendung des Rechtserwerbs (BGHZ 41, 17, 19; 99, 274, 286; BGH, Urt. v. 28. Februar 1991 - IX ZR 74/90, ZIP 1991, 454); dies gilt auch für die Frage, ob eine Zuwendung entgeltlich oder unentgeltlich ist (BGH, Urt. v. 15. Dezember 1982 - VIII ZR 264/81, WM 1983, 62, 63).
  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 153/93

    Zeitpunkt des Eintritts der Gläubigerbenachteiligung bei einer

    Allerdings gilt nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich ein aus mehreren Teilen zusammengesetztes Rechtsgeschäft im Sinne des Anfechtungsrechts in dem Zeitpunkt als vorgenommen, zu welchem der das Rechtsgeschäft vollendende Akt stattfindet; für die Bestellung eines Rechts an einem Grundstück ist deswegen im allgemeinen der Zeitpunkt der Eintragung im Grundbuch maßgeblich (vgl. für die Einzelanfechtung BGH, Urt. v. 12. Januar 1972 - VIII ZR 170/70, WM 1972, 363, 364; v. 15. Dezember 1982 - VIII ZR 264/81, ZIP 1983, 32, 33; v. 28. Februar 1991 - IX ZR 74/90, ZIP 1991, 454; Böhle-Stamschräder/Kilger aaO. § 3 Anm. I 9; für die Konkursanfechtung BGHZ 41, 17, 18 ff; Kilger/K. Schmidt aaO. § 29 Rdnr. 19 b; Hess/Kropshofer aaO. § 29 Rdnr. 29; abweichend stellen Jaeger/Henckel aaO. § 29 Rdnr. 29, § 30 Rdnr. 94 ff und Kuhn/Uhlenbruck aaO. § 29 Rdnr. 10, 10 a wegen §§ 878 BGB, 15 Satz 2 KO auf den Zeitpunkt der Einreichung des Eintragungsantrags ab, wenn danach das Konkursverfahren eröffnet wird).

    Darin kommt der Anfechtungszweck zum Ausdruck, eine rechtswirksam eingetretene Schmälerung des Schuldnervermögens oder der Konkursmasse im Interesse der Gläubiger wieder rückgängig zu machen (BGHZ 41, 17, 19; BGH, Urt. v. 9. Februar 1955 - IV ZR 173/54 aaO.).

  • BGH, 27.04.1995 - IX ZR 147/94

    Vermutung der Kenntnis der Zahlungseinstellung nach Fälligstellung eines Kredits

    Dagegen reicht es von Rechts wegen nicht aus, wenn der Anfechtungsgegner zwar sämtliche einzelnen Tatsachen kennt, die für sich eine Zahlungseinstellung begründen, aber diesen Schluß - etwa aus Unkenntnis - nicht zieht (RG WarnR 1912 Nr. 50; KuT 1935, 87; BGH, Urt. v. 15. Januar 1964 - VIII ZR 236/62, WM 1964, 196, 198 f, insoweit nicht in BGHZ 41, 17 abgedruckt; Kuhn/Uhlenbruck aaO. § 30 Rdn. 28; Kilger/Karsten Schmidt aaO. § 30 Anm. 9); das würde nur eine fahrlässige Unkenntnis bedeuten.
  • BGH, 12.03.2009 - IX ZR 85/06

    Insolvenzanfechtung bei Leistung an Dritten

    Die Tochter der Beklagten war als ihre Empfangsbeauftragte zugleich Wissensvertreterin für die anfechtungsrechtlich maßgebenden Kenntnisse, die der Beklagten entsprechend § 166 Abs. 1 BGB zuzurechnen waren (vgl. BGHZ 41, 17, 21 f).
  • BGH, 01.06.1989 - III ZR 261/87

    Zurechnung von Kenntnissen des Filialleiters einer Bank; Rechtsfolgen arglistiger

  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 237/91

    Anscheinbeweis bei Konkursverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit - Mittelbare

  • BGH, 22.12.1982 - V ZR 8/81

    Zur Zulässigkeit einer Vormerkung beim Angebot an zu benennenden Dritten

  • BGH, 23.11.1995 - IX ZR 18/95

    Begriff der nahestehenden Person; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung einer

  • BGH, 25.05.2023 - IX ZR 116/21

    Kenntnis des Forderungsverkäufers von der Zahlungsunfähigkeit des späteren

  • BGH, 09.01.1997 - IX ZR 47/96

    Stellung des Eintragungsantrags durch den späteren Gesamtvollstreckungsschuldner

  • BGH, 18.02.1993 - IX ZR 129/92

    Verfügungsbeschränkungen bei der Sicherungsabtretung

  • BGH, 01.03.1984 - IX ZR 34/83

    Zurechnung der Kenntnis des Kassierers einer Großbank von der Zahlungseinstellung

  • BGH, 01.06.1989 - III ZR 277/87

    Aufklärungs- und Warnpflichten einer Bank bei Wissensvorsprung über Risiken eines

  • OLG Hamm, 07.02.2014 - 9 U 224/13

    Haftung wegen Verletzung der Buchführungspflicht gegenüber Gläubigern der

  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 257/81

    Bauarbeitsgemeinschaft: Konkursanfechtung

  • BAG, 17.06.1997 - 9 AZR 753/95

    Hat ein Arbeitnehmer kurz vor Eröffnung des Konkursverfahrens überwiesenes

  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 182/69

    Konkursanfechtung und Treuhandvertrag

  • BGH, 30.03.2006 - IX ZR 54/05

    Begriff der Unentgeltlichkeit einer Leistung

  • BGH, 19.03.2009 - IX ZR 96/08

    Zulassung neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz

  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 254/81

    Konkursanfechtungsfrist

  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 275/81

    Rückgewähransprüche zur Konkursmasse nach Konkursanfechtung - Schmälerung der

  • BGH, 15.11.1990 - IX ZR 92/90

    Feststellung der Kenntnis von der Zahlungseinstellung nach § 30 KO - Führung des

  • BGH, 10.12.1976 - V ZR 235/75
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 327/81

    Rückgewähransprüche zur Konkursmasse nach Konkursanfechtung - Schmälerung der

  • BGH, 19.05.2009 - IX ZR 88/07

    Zeitpunkt der Beurteilung der Frage der Unentgeltlichkeit einer Leistung im

  • LG Bonn, 15.05.2001 - 11 O 181/00

    Schutzgesetz, Anlegerentscheidung, Aktionärsrechte, Unternehmerrecht,

  • OLG Koblenz, 18.09.2003 - 5 U 520/03

    Anfechtbarkeit einer Sicherungsübereignung; Erneute Vernehmung von Zeugen in der

  • BGH, 18.12.1970 - IV ZR 1082/68

    Vermögensübernahme

  • LAG Hamm, 21.09.2000 - 8 Sa 932/00

    Wirksamkeit einer betriebsbedingten Kündigung; Beendigung eines

  • BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 109/67

    Anspruch auf Rückgewähr eines Darlehens durch den Konkursverwalter -

  • BGH, 22.11.1990 - IX ZR 63/90
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 11.12.1963 - VIII ZR 168/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,1197
BGH, 11.12.1963 - VIII ZR 168/62 (https://dejure.org/1963,1197)
BGH, Entscheidung vom 11.12.1963 - VIII ZR 168/62 (https://dejure.org/1963,1197)
BGH, Entscheidung vom 11. Dezember 1963 - VIII ZR 168/62 (https://dejure.org/1963,1197)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,1197) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 1277
  • MDR 1964, 320
  • WM 1964, 177
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 11.11.1970 - VIII ZR 242/68

    Vollstreckung gegen Vorbehaltsverkäufer - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Gegen die Rechtsmäßigkeit des Titels kann im Anfechtungsprozeß der Anfechtungsgegner nur solche Einwendungen vorbringen, die der Schuldner noch geltend machen kann (VIII ZR 168/62 vom 11. Dezember 1963 = LM AnfG § 2 Nr. 3).
  • BGH, 23.02.1984 - IX ZR 26/83

    Rechtsstellung des Gläubigers eines von mehreren Miteigentümern an einem

    Gegen diesen titulierten, fälligen Anspruch kann die Beklagte im Anfechtungsprozeß außer dem Vorwurf der Kollusion zwischen der Gläubigerin und ihrem Schuldner (vgl. BGH Urteil vom 11. Dezember 1963 - VIII ZR 168/62 = NJW 1964, 1277) nur noch solche Einwendungen erheben, die nach der letzten Tatsachenverhandlung im Vorprozeß der Klägerin gegen ihren Schuldner entstanden sind und die der Schuldner selbst noch vorbringen könnte (§ 767 ZPO ; BGH Urteil vom 26. April 1961 - VIII ZR 165/60 = NJW 1961, 1463; BGHZ 55, 20, 28; BGH Urteil vom 22. September 1982 - VIII ZR 293/81 = JZ 1983, 150 = NJW 1983, 1678).
  • BGH, 02.03.2000 - IX ZR 285/99

    Anspruch des Anfechtungsgegners nach Klagerücknahme wegen der Hauptschuld

    Andererseits sollen auch Einwendungen und Einreden des Anfechtungsgegners dagegen grundsätzlich nicht den Anfechtungsprozeß belasten (BGHZ 55, 20, 28; 90, 207, 210; BGH, Urt. v. 5. Februar 1953 - IV ZR 173/52, LM § 2 AnfG Nr. 1; v. 26. April 1961 - VIII ZR 165/60, NJW 1961, 1463; v. 11. Dezember 1963 - VIII ZR 168/62, NJW 1964, 1277; v. 19. November 1998 - IX ZR 116/97, WM 1999, 33, 34; RGZ 7, 188, 189; 68, 138, 139 m.w.N.; 96, 335, 337 f; 155, 42, 45 f; Kilger/Huber aaO § 2 Anm. VI 2; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht 6. Aufl. Rdnr. 265; Gaul, aaO S. 130; Jauernig, Zwangsvollstreckungsrecht 21. Aufl., § 31 IV 3, S. 141; a.A. Jaeger aaO § 2 Rdnr. 34 ff; G. Paulus AcP 155, 277, 354 ff; Gerhardt, ZIP 1984, 397, 398).
  • BGH, 22.09.1982 - VIII ZR 293/81

    Urteil - Gewillkürte Prozeßstandschaft - Anfechtung - Berechtigter - Konkurs -

    Die Beklagte kann im Anfechtungsprozess - abgesehen vom Vorwurf einer Kollusion zwischen dem Kläger und seinem Schuldner beim Erwerb des Vollstreckungstitels (Senatsurteil vom 11. September 1963 - VIII ZR 168/62 -, WM 1964, 177) - nur solche Einwendungen gegen die titulierte Forderung des Klägers erheben, die nach der letzten Tatsachenverhandlung im Vorprozess des Klägers gegen seinen Schuldner entstanden sind und die der Schuldner selbst noch vorbringen könnte (Senatsurteil vom 26. April 1961 - VIII ZR. 165/65 -, WM 1961, 646).
  • BGH, 18.05.1989 - IX ZR 71/88

    Geltendmachung der Voraussetzungen für ein sittenwidriges Erschleichen eines

    Die Voraussetzungen für ein sittenwidriges Erschleichen des Urteils vom 12. Mai 1986 hat die Beklagte nicht hinreichend dargetan, weil sich ihr Vortrag insoweit im wesentlichen in einer Wiederholung und Ergänzung von bereits im Vorprozeß aufgestellten Behauptungen erschöpft (vgl. BGHZ 40, 130, 134; 50, 115, 123; BGH, Urt. v. 11. Dezember 1963 - VIII ZR 168/62, WM 1964, 177, 178; Urt. v. 23. Januar 1974 - VIII ZR 131/72, LM ZPO § 582 Nr. 3).
  • BGH, 23.02.1979 - I ZR 100/77

    Revisionszulassung bei entgegenstehender Rechtskraft - Revision bei nachweisbarer

    Diese Unrichtigkeit kann nicht damit dargetan werden (vgl. BGHZ 40, 130, 133, 134; 50, 115, 123; BGH v. 11. Dez. 63 - VIII ZR 168/62 - NJW 64, 1277; v. 19. Juni 64 - V ZR 37/63 - NJW 64, 1672), daß der Kläger nochmals dieselben Tatsachenbehauptungen, Beweismittel und Rechtsausführungen vorbringt, die er schon in dem abgeschlossenen Vorprozeß vorgetragen hat; das wäre eine unzulässige Mißachtung der Rechtskraft des Urteils.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht