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Rechtsprechung
   BAG, 12.05.1964 - 3 AZR 412/63   

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https://dejure.org/1964,325
BAG, 12.05.1964 - 3 AZR 412/63 (https://dejure.org/1964,325)
BAG, Entscheidung vom 12.05.1964 - 3 AZR 412/63 (https://dejure.org/1964,325)
BAG, Entscheidung vom 12. Mai 1964 - 3 AZR 412/63 (https://dejure.org/1964,325)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Urteilsgründe - Urteilsformel - Rechenfehler - Rechtsmittelgericht - Zuständigkeit für Berichtigung

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 1874
 
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Wird zitiert von ... (23)

  • BAG, 10.12.2002 - 1 ABR 7/02

    Unterrichtungsansprüche des Betriebsrats im Arbeitskampf

    Die Berichtigung kann auch vom Rechtsmittelgericht vorgenommen werden, solange der Rechtsstreit noch schwebt (BAG 12. Mai 1964 - 3 AZR 412/63 - NJW 1964, 1874; BGH 18. Juni 1964 - VII ZR 152/62 - NJW 1964, 1858; Thomas/Putzo ZPO 24. Aufl. § 319 Rn. 5).
  • BAG, 18.07.1978 - 1 ABR 8/75

    Betriebsrat: Mitspracherecht bei der Anwerbung von und Auswahl unter neuen

    Zuständig hierfür ist auch das Rechtsmittelgericht (BAG, AP Nr. 13 zu § 319 ZPO ).
  • BAG, 16.09.1982 - 2 AZR 228/80

    Ein Arbeitsvertrag kann bei zwischenzeitlicher außer Funktion Setzung des

    § 519 ZPO auch vom Rechtsmittelgericht berichtigt werden (BAG Urteil vom 12. Iai 1964 - 3 AZR 412/63 - AP Nr. 13 zu § 319 ZPO; Baumbach/Lauterbach/ 'Ibers/Hartmann, ZPO, 41. Aufl., § 319 Anm. 3 A; Thomas/Putzo, ZPO, 12. Aufl.)§ 319 Anm. 3; Zöller, Zivilprozeßordnung, 13. Aufl., § 319 Anm. IV 3).
  • BAG, 22.01.1997 - 5 AZR 658/95

    Teilkündigung, ergänzende Vertragsauslegung

    Eine Berichtigung kann auch noch durch das Rechtsmittelgericht erfolgen (BAG, Urteil vom 12. Mai 1964 - 3 AZR 412/63 - AP Nr. 13 zu § 319 ZPO = NJW 1964, 1874; BGHZ 78, 22, 23; 106, 370, 373).
  • BGH, 12.02.1985 - VI ZR 68/83

    Nichtweiterleitung einbehaltener Arbeitnehmerbeiträge an eine Ortskrankenkasse -

    Es liegt eine offenbare, versehentliche Abweichung des Erklärten von dem Gewollten vor, die im Revisionsverfahren behoben werden kann (vgl. BAG NJW 1964, 1874).
  • BAG, 19.05.2015 - 3 AZR 891/13

    Gesamtversorgungsobergrenze - vorzeitiges Ausscheiden

    Nach § 319 Abs. 1 ZPO ist sein Urteil daher durch den Senat als dem mit der Sache befassten Rechtsmittelgericht von Amts wegen dahin zu berichtigen, dass die Beklagten lediglich verurteilt wurden, an den Kläger rückständiges Ruhegeld für die Monate Juli 2007 bis September 2007 iHv. monatlich 7, 76 Euro und für die Monate Juli 2008 bis Juni 2009 iHv. monatlich 2, 78 Euro, mithin insgesamt 56, 64 Euro brutto zu zahlen (vgl. zur Berichtigung durch das Rechtsmittelgericht BAG 12. Mai 1964 - 3 AZR 412/63 - zu II der Gründe; 24. März 2009 - 9 AZR 733/07 - Rn. 28 mwN, BAGE 130, 101) .
  • BAG, 26.04.1990 - 6 AZR 278/88

    Kündigung einer Betriebsvereinbarung - Nachwirkung

    Derartige offenbare Unrichtigkeiten des Urteils können nach Maßgabe des § 319 ZPO auch von dem mit der Sache befaßten Rechtsmittelgericht jederzeit korrigiert werden (BAG Urteil vom 12. Mai 1964 - 3 AZR 412/63 - AP Nr. 13 zu § 319 ZPO = NJW 1969, 1874; BGH Beschluß vom 9. Februar 1989 - V ZB 25/88 - NJW 1989, 1281 ).
  • OLG München, 26.02.2008 - 34 Wx 5/08

    Eintragung einer juristischen Person im Grundbuch: Übereinstimmung mit der

    Grundsätzlich kann auch das Rechtsbeschwerdegericht, solange es mit der Sache befasst ist, eine Berichtigung der angefochtenen Entscheidung entsprechend § 319 ZPO vornehmen (BGH NJW 1964, 1858; BAG NJW 1964, 1874).
  • BGH, 10.07.1991 - IV ZR 155/90

    Bedingungsgemäße Beweiserleichterungen der Versicherungsvertragsparteien in der

    Nach § 319 Abs. 1 ZPO ist sie vom Gericht, auch von dem mit der Sache befaßten Rechtsmittelgericht, jederzeit und von Amts wegen zu berichtigen (BGH Urteil vom 18.06.1964 - VII ZR 152/62 - NJW 1964, 1858; BAG NJW 1964, 1874; BGHZ 106, 370, 373).
  • BGH, 02.10.1986 - III ZR 130/85

    Sittenwidrigkeit eines in einer Niedrigzinsperiode abgeschlossenen

    n des Berufungsurteils jegliche Begründung für einen früheren Zinsbeginn fehlt, liegt ein offenbarer Schreibfehler in der Urteilsformel vor, der auch von dem mit der Sache befaßten Rechtsmittelgericht berichtigt werden kann (vgl. BGH Urteil vom 18. Juni 1964 - VII ZR 152/62 = NJW 1964, 1858; BAG Urteil vom 12. Mai 1964 - 3 AZR 412/63 = NJW 1964, 1874).
  • BSG, 14.02.1978 - 12 RAr 73/76

    Angefochtenes Urteil - Berichtigung offensichtlicher Unrichtigkeiten -

  • BGH, 21.09.1983 - VIII ZR 233/82

    Geltendmachung einer Mietzinserhöhung für angemietete Praxisräume - Bestellung

  • OLG Naumburg, 12.07.2005 - 14 UF 16/05

    Berichtigung des Urteilstenors bei offensichtlich unrichtiger Berücksichtigung

  • BFH, 18.08.1992 - VII B 227/91

    Anknüpfungspunkt der Abgabenfreiheit bei Luftfahrtunternehmen

  • BAG, 30.11.1982 - 3 AZR 1173/79

    Angestellter des öffentlichen Dienstes - Renten - Gesetzliche Sozialversicherung

  • BFH, 14.01.1987 - II R 74/84

    Bestimmung eines Pflegers für einen Minderjährigen durch das

  • BGH, 26.06.1985 - IVa ZR 221/83

    Zutreffende Behandlung eines berichtigungsfähigen, aber nicht berichtigten

  • OLG Braunschweig, 17.06.1993 - 2 U 36/93

    Zu einem Anspruch des Handelsvertreters auf Bezirksprovision; Keine vorzeitige

  • BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 6/77

    Aussetzung eines Verfahren auf anderweitige Rechtsanwaltszulassung bei einem

  • BAG, 02.11.1966 - 2 AZR 425/65

    Weihnachtsgeld - Gewährung von Weihnachtszuwendungen - Empfänger laufender

  • OLG Naumburg, 11.08.1998 - 7 U 33/98

    Wettberwerbsrechtliche Unterlassung einer Werbung; Verschweigen von Tatsachen in

  • BAG, 14.04.1966 - 2 AZR 424/64

    Landesrecht - Dienstrecht - Körperschaften des öffentlichen Rechts - Erhöhung der

  • OLG Köln, 18.09.1980 - 7 U 21/78

    Anforderungen an die Verletzung der Belehrungspflicht durch einen Notar bei

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Rechtsprechung
   BSG, 23.06.1964 - 11/1 RA 84/63   

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https://dejure.org/1964,1636
BSG, 23.06.1964 - 11/1 RA 84/63 (https://dejure.org/1964,1636)
BSG, Entscheidung vom 23.06.1964 - 11/1 RA 84/63 (https://dejure.org/1964,1636)
BSG, Entscheidung vom 23. Juni 1964 - 11/1 RA 84/63 (https://dejure.org/1964,1636)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BSGE 21, 133
  • NJW 1964, 1874 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BSG, 15.10.1963 - 11 RV 1292/61
    Auszug aus BSG, 23.06.1964 - 1 RA 84/63
    Bei der Rechtsanwendung darf der "Plan des Gesetzgebers", nach dem Gebiete des gesellschaftlichen Lebens geordnet und durch Gesetzesbegriffe umschrieben sind, nicht außer acht bleiben (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. Oktober 1963, BSG 20, 41, 43, ferner Jesch, Unbestimmter Rechtsbegriff und Ermessen, Archiv des öffentlichen Rechts, Bd. 82, 1957, 163 ff, 168).
  • BSG, 11.12.1969 - GS 2/68

    Ermittlung der Arbeitsmöglichkeiten - Maßgebliche Kriterien für die Beurteilung

    Damit verliert zugleich die Frage nach der objektiven Beweislast insoweit ihre prozeßentscheidende Bedeutung (vgl. hierzu BSG 21, 133, 136 = SozR Nr. 8 zu § 1247 RVO).

    "Arbeitsplätze in zumindest nennenswerter Zahl" (BSG 19, 147 und im Anschluß hieran BSG 21, 133 und SozR Nr. 2 zu § 47 RKG),.

  • BSG, 11.12.1969 - GS 4/69

    Zusammensetzung des Großen Senats des Bundessozialgerichtes (BSG) - Zulässigkeit

    (BSG 19, 147 und im Anschluß hieran BSG 21, 133 und SozR Nr. 2 zu § 47 RKG),.
  • BSG, 25.07.1968 - 12 RJ 10/65

    Herbeiführung einer Entscheidung des Großen Senats bei einer Frage von

    Es hat sich eingehend mit der Rechtsprechung des BSG auseinandergesetzt und sich dagegen ausgesprochen, daß eine ausdrückliche Feststellung dessen erforderlich sei, daß es Arbeitsplätze für die in Betracht kommenden Tätigkeiten, seien sie frei oder besetzt, in zumindest nennenswerter Zahl gebe (BSG: Urteil vom 15.3.1962 - 4 RJ 199/61 -, SozR Nr. 5 zu § 1247 RVO; Urteil vom 28.5.1963 - 12/4 RJ 142/61 -, BSG 19, 147; Urteil vom 23.6.1964 - 11/1 RA 84/63 -, SozR Nr. 8 zu § 1247 RVO; Urteil vom 4.11.1964 - 11/1 RA 287/62 -).

    11. Senat, Urteil vom 23. Juni 1964 - 11/1 RA 84/63 - (BSG 21, 133 = SozR RVO § 1247 Nr. 8):.

  • BSG, 08.06.1993 - 1 RK 18/92

    Zahlung von Sterbegeld - Tod des Versicherten im Ausland

    Deshalb ist die Ruhensregelung des § 16 Abs. 1 Nr. 1 SGB V, selbst wenn sie - entgegen der Auffassung des Senats - ihrem Wortlaut nach auch den Sterbegeldanspruch erfassen sollte, im Hinblick auf den Zweck der Rechtsvorschrift restriktiv auszulegen (vgl. dazu BSGE 21, 133, 135; 30, 135, 137).
  • BSG, 25.07.1968 - 12 RJ 580/64
    vom 23, 6,1964 - 11/1 RA 84/63 -, SozR Nr, 8 Urteil.
  • BSG, 25.07.1968 - 12 RJ 178/67
    11, Senat, Urteil vom 23, Juni 1964 - 11/1 RA 84/63 - (BSG 21, 133 : SozR EVO 5 1247 Nr, 8):.
  • BSG, 01.10.1964 - 1 RA 174/62
    Das LSG wird bei erneuter Entscheidung sachlich-rechtlich auch die Ausführungen des erkennenden Senats zu dem Begriff der Erwerbsunfähigkeit in dem Urteil vom 23. Juni 1964 - 11/1 RA 84/63 - zu berücksichtigen haben.
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Rechtsprechung
   BSG, 25.06.1964 - 4 RJ 151/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1964,1552
BSG, 25.06.1964 - 4 RJ 151/63 (https://dejure.org/1964,1552)
BSG, Entscheidung vom 25.06.1964 - 4 RJ 151/63 (https://dejure.org/1964,1552)
BSG, Entscheidung vom 25. Juni 1964 - 4 RJ 151/63 (https://dejure.org/1964,1552)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BSGE 21, 162
  • NJW 1964, 1874
  • NJW 1965, 463 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BSG, 21.12.1971 - GS 4/71

    Anfragen zu gerichtlichen Rechtsansichten - Senatsbesetzung - Rentenansprüche -

    An dieser Entscheidung sieht er sich durch die seitherige Rechtsprechung des BSG, insbesondere durch die Urteile des 4. Senats vom 25. Juni 1964 - 4 RJ 151/63 - und vom 2. Dezember 1964 - 4 RJ 185/61 - sowie durch das Urteil des 11. Senats vom 4. Mai 1965 - 11 RA 356/64 - gehindert, nach denen die Verjährungsfrist des § 29 Abs. 3 RVO erst mit der Antragstellung beginnt.

    Der 4. Senat hat in der Sitzung vom 16. September 1971 seine bisherige Auffassung (BSG 21, 162) nicht mehr aufrecht er halten.

    Auszugehen ist von der Vorschrift des § 29 Abs. 3 RVO, die auch für die Hinterbliebenenrenten gilt (BSG 21, 162) und die seit Inkrafttreten der RVO vom 19. Juli 1911 bis heute unverändert geblieben ist.

    "Anspruch auf Leistungen" bedeutet den Anspruch auf die einzelnen (monatlichen) Rentenleistungen, nicht den Anspruch auf Versicherungsleistungen schlechthin, d.h. nicht das "Recht auf Rente" , das als solches unverjährbar ist (vgl. Mitglieder-Kommentar zur RVO, Bd. I 1927 Anm. 3 zu § 29 RVO; BSG 21, 162 sowie BSG in SozR Nr. 5 zu § 29 RVO).

    Der 4. Senat hat am 25. Juni 1964 - 4 RJ 151/63 - (BSG 21, 162 = SozR Nr. 4 zu § 29 RVO) entschieden, daß ein Anspruch auf Leistungen aus der Rentenversicherung frühestens mit der Antragstellung fällig werde.

    In BSG 21, 162 sind insoweit AN 10, 644, 646 und Breithaupt 13, 251 zitiert.

    Eine solche unvorhergesehene und unzumutbare Belastung der Versicherungsträger läge aber vor und würde insbesondere dem jetzigen System der Rentenversicherung und ihren Finanzierungsmethoden schädlich sein (vgl. dazu Schmidinger, SozVers 1969 S. 203, 205, der die in der Haushaltsführung der Versicherungsträger entstehenden Nachteile schildert), wenn es - wie Kluge (NJW 1965, 463) mit Recht hervorhebt - der Entschließung des Rentenberechtigten überlassen bliebe, durch die - uneingeschränkte - Wahl des Zeitpunktes seiner Anmeldung zu bestimmen, wie weit zurück seine Ansprüche den Haushalt des Versicherungsträgers belasten.

    Die Frage, ob sich etwa seit der Entscheidung des 4. Senats vom 25. Juni 1964 (BSG 21, 162) ein Gewohnheitsrecht (kraft Richterrechts) gebildet hat, bedarf unter den gegebenen bzw. oben dargelegten Umständen keiner näheren Erörterung, zumal schon diese erste Entscheidung des BSG im Schrifttum nicht unwidersprochen geblieben, vielmehr mit durchaus beachtlichen Gründen (vgl. Kluge, NJW 1965, 463) angegriffen worden ist und der 4, Senat zudem die von ihm begründete Rechtsprechung - ebenso wie auch der 12e Senat - nicht mehr aufrechterhält.

  • BSG, 04.05.1965 - 11 RA 356/64

    Anspruch auf Versicherungsleistung - Fälligkeit des Versicherungsanspruchs -

    Die "Fälligkeit" des Anspruchs auf Leistungen der Versicherungsträger (RVO § 29 Abs. 3, AVG § 205) bestimmt sich nach dem Zeitpunkt, in dem die materiell-rechtlichen Anspruchsvoraussetzungen vorliegen und der Rentenanspruch von dem Berechtigten gegenüber dem Versicherungsträger geltend gemacht, dh der Antrag auf Leistung bei dem Versicherungsträger gestellt ist (Fortführung BSG 23.04.1963 1 RA 15/60 = BSGE 19, 93 und BSG 25.06.1964 4 RJ 151/63 = BSGE 21, 162 und BSG 02.12.1964 4 RJ 185/61 = SozR Nr. 5 zu § 29 RVO und BSG 28.08.1964 12 RJ 342/61 = SozR Nr. 6 zu § 29 RVO).

    BSG 19, 93 ff, 96/97; des 4. Senats vom 25. Juni 1964, BSG 21, 162 und vom 2. Dezember 1964, SozR Nr. 5 zu § 29 RVO und des 12. Senats vom 28. August 1964, 12 RJ 342/61 - ist der Anspruch auf Leistungen der Versicherungsträger jedenfalls nicht vor dem Zeitpunkt "fällig", in dem sowohl die materiell-rechtlichen Voraussetzungen des Anspruchs erfüllt sind als auch der Anspruch angemeldet, d. h. der Antrag auf Rente gestellt ist.

    Kommt es sonach für die "Fälligkeit" des Anspruchs auf Rentenleistungen und damit für den Beginn der Verjährung darauf an, ob die materiell-rechtlichen Voraussetzungen des Anspruchs vorliegenund ob der Anspruch geltend gemacht ist, so bedeutet dies jedoch nicht, daß der Berechtigte, den seinen Anspruch überhaupt nicht geltend gemacht hat, von einem Verlust der Ansprüche durch Zeitablauf nicht betroffen werden kann (dies meint Kluge in der Anmerkung zu dem Urteil des BSG vom 25. Juni 1964, NJW 1965, 463).

  • BSG, 18.12.1986 - 4a RJ 73/85

    Vollwaisenrente - Adoption - Grundanspruch - Renteneinzelleistung -

    Die Bestimmung setzt folglich einen bereits bestehenden Rentenanspruch im Sinne des Stammrechts voraus und legt dem Antrag nur insoweit und nur in dem Sinne auch materiell-rechtliche Bedeutung bei, als ein rückwirkender Rentenbezug ausgeschlossen wird; sie bewirkt demnach einen zeitlich und auf die monatlichen Einzelleistungen begrenzten Rechtsverlust (vgl. hierzu BSG SozR Nr. 12 zu § 1290 RVO; BSGE 21, 162 f. - SozR Nr. 4 zu § 29 RVO; BSGE 23, 62, 64 f. = SozR N r 8 zu § 29 RVO; BSGE 34, 2, 20 = SozR Nr. 24 zu § 29 RVO; BSGE 39, 213, 217 = SozR 2200 § 1290 Nr. 2; SozR a.a.O. Nr. 4; Malkewitz, a.a.O. S. 15 f.; Lohmann, Sgb 1964, S. 131; Bauer, DRV 1965, S. 90; Söchting, SozVers 1961, S. 135 und 1963, S. 231; ferner Ludwig, Sgb 1976, 356 f.; VDR-Komm, Stand Juli 1985, § 1290 RVO Anm. 5).
  • BSG, 09.12.1981 - 1 RJ 104/80

    Vormund - Rente - Gegenvormund - Geistesschwäche

    So hat zB der Große Senat des BSG in seinem Beschluß zur Verjährung von Rentenansprüchen vom 21") Dezember 1971 (BSGE 34" 1, a, 11 = SozRNr 24 zu 5 29 RVO)zwischen demAnspruch aur Versicherungsleistungen schlechthin, dh dem als solches unverjährbaren "Recht auf Rente" einerseits, und dem der Verjährung unterliegenden Anspruch auf die einzelnen (monatlichen) Rentenleistungen andererseits unterschieden (vgl auch BSGE 21, 162 = SozR Nr a zu @ 29 RVG; BSG SozR Nr. 5 zu 5 29 RVG).
  • BSG, 28.06.1972 - 5 RJ 175/70
    Antragstellung zu laufen begonnen (BSG 21, 162; 25, 62)° Die Beklagte hat Revision eingelegt und beantragt, die vorinstanzlichen Urteile aufzuheben und die Klage abzuweisen° Sie wendet sich gegen die Auslegung, die.das Berufungsgericht dem $ 29 Abs° 5 BVD gegeben hat" "#5-.
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Rechtsprechung
   LSG Bayern, 29.05.1964 - L 7/S 25/63   

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https://dejure.org/1964,1705
LSG Bayern, 29.05.1964 - L 7/S 25/63 (https://dejure.org/1964,1705)
LSG Bayern, Entscheidung vom 29.05.1964 - L 7/S 25/63 (https://dejure.org/1964,1705)
LSG Bayern, Entscheidung vom 29. Mai 1964 - L 7/S 25/63 (https://dejure.org/1964,1705)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 1874
 
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Wird zitiert von ...

  • LSG Rheinland-Pfalz, 16.08.1985 - L 4 Sb 58/85
    Der Terminsbevollmächtigte eines Landes gehört nicht zu dem Personenkreis, gegen den das Gericht wegen Ungebühr gemäß § 61 SGG iVm § 178 GVG ein Ordnungsgeld festsetzen kann (Anschluß an LSG München vom 29.5.1964 L 7/S 25/63 = NJW 1964, 1874).
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