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   BGH, 08.01.1964 - V ZR 93/63   

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https://dejure.org/1964,282
BGH, 08.01.1964 - V ZR 93/63 (https://dejure.org/1964,282)
BGH, Entscheidung vom 08.01.1964 - V ZR 93/63 (https://dejure.org/1964,282)
BGH, Entscheidung vom 08. Januar 1964 - V ZR 93/63 (https://dejure.org/1964,282)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 765
  • MDR 1964, 309
  • WM 1964, 252
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 26.09.1957 - II ZR 267/56

    Konnossement

    Auszug aus BGH, 08.01.1964 - V ZR 93/63
    In der Rechtsprechung (vgl. BGHZ 25, 250, 260 mit weiteren Hinweisen) wie auch im Schrifttum (vgl. z.B. Baumbach/Lauterbach, ZPO , 27. Aufl., § 50 Grundzüge 4 C; Stein/Jonas/Schönke, ZPO , 18. Aufl., Rdn. I 3 b vor § 50 ; BGB -RGRK, 11. Aufl., § 398 Rdn. 41) ist anerkannt, dass die Befugnis, ein fremdes Recht im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen, durch Ermächtigung des Rechtsträgers begründet werden kann (sog. gewillkürte Prozessstandschaft oder Prozessgeschäftsführung), soweit der als Kläger auftretende Ermächtigte ein schutzwürdiges (rechtliches) Interesse an der Geltendmachung im eigenen Namen hat.
  • RG, 19.11.1926 - II 403/25

    Aktiengesellschaft.

    Auszug aus BGH, 08.01.1964 - V ZR 93/63
    Einer Stellungnahme zu der Frage, ob diese Genehmigung durch den Beschluss der von den Eheleuten M. als den alleinigen Gesellschaftern der Klägerin gebildeten Gesellschafterversammlung vom 09. März 1963 im Hinblick auf die Vorschrift des § 47 Abs. 4 GmbHG rechtswirksam erteilt worden ist (vgl. dazu RGZ 89, 367, 382; 115, 246, 250; Hachenburg, aaO., § 47 Rdn. 19 c Abs. 2), bedarf es nicht, weil der Mietvertrag jedenfalls durch die Mitwirkung des Prokuristen L. der Klägerin, der den Vertrag mit unterzeichnet hat, wirksam zustande gekommen ist (§ 49 Abs. 1 HGB ).
  • BGH, 18.04.1962 - IV ZR 242/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.01.1964 - V ZR 93/63
    Soweit Karl E., der Ehemann der Beklagten, nach der Rechtskraft des die Scheidungsklage abweisenden Urteils die Wohnung seiner Ehefrau unentgeltlich überlassen hat, kann es sich nur um eine im Rahmen des § 1361 BGB - möglicherweise stillschweigend - getroffene Vereinbarung des Inhalts handeln, dass der Ehemann seiner Ehefrau den Unterhalt zum Teil, nämlich hinsichtlich des Wohnbedarfs, durch Gewährung der Unterkunft in seinem Hause leistet (vgl. dazu BGH, Urteil vom 18. April 1962 - IV ZR 242/61 -, LM Nr. 2 zu § 1361 BGB ).
  • RG, 03.02.1917 - V 341/16

    Kontrahieren m. sich selbst.; Nichtigkeit od. Anfechtbark. v. Beschlüssen e. G.

    Auszug aus BGH, 08.01.1964 - V ZR 93/63
    Einer Stellungnahme zu der Frage, ob diese Genehmigung durch den Beschluss der von den Eheleuten M. als den alleinigen Gesellschaftern der Klägerin gebildeten Gesellschafterversammlung vom 09. März 1963 im Hinblick auf die Vorschrift des § 47 Abs. 4 GmbHG rechtswirksam erteilt worden ist (vgl. dazu RGZ 89, 367, 382; 115, 246, 250; Hachenburg, aaO., § 47 Rdn. 19 c Abs. 2), bedarf es nicht, weil der Mietvertrag jedenfalls durch die Mitwirkung des Prokuristen L. der Klägerin, der den Vertrag mit unterzeichnet hat, wirksam zustande gekommen ist (§ 49 Abs. 1 HGB ).
  • OLG Köln, 23.04.1999 - 19 U 13/96

    Einräumung eines lebenslangen unentgeltlichen Wohn- und Nutzungsrechts

    Im Falle der Grundstücksveräußerung endet daher ein durch Leihe begründetes, nur schuldrechtliches Nutzungsrecht (BGH a.a.O. und NJW 1964, 765, 766).
  • BGH, 17.03.1994 - III ZR 10/93

    Entschädigung für die Verlegung einer Fernwasserleitung wegen des Neubaus einer

    dd) Hinzu kommt, daß auf Leihverhältnisse § 571 BGB keine Anwendung findet (vgl. BGH Urteil vom 8. Januar 1964 - V ZR 93/63 = BGHWarn 1964 Nr. 27 = NJW 1964, 765, 766 m.w.N.).
  • BGH, 12.07.1985 - V ZR 56/84

    Geltendmachung des Herausgabeanspruchs durch einen Pächter

    Denn der Eigentümer kann jedenfalls einen Dritten ermächtigen, diesen Anspruch im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (BGH Urteile v. 5. Februar 1964, VIII ZR 156/62, WM 1964, 426, 427 = LM BGB § 985 Nr. 24 und v. 8. Januar 1964, V ZR 93/63, FamRZ 1964, 137).
  • BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 192/88

    Wechsel des Hauptmieters

    Sie enthält eine - ausdrücklich auf die Veräußerung eines vermieteten Grundstücks oder Grundstücksanteils beschränkte - Durchbrechung des allgemeinen schuldrechtlichen Grundsatzes, daß Rechte und Pflichten nur zwischen den am Schuldverhältnis beteiligten Personen entstehen (vgl. BGH Urteile vom 14. Oktober 1981 - VIII ZR 331/80 = WM 1981, 1310, 1311 und vom 8. Januar 1964 - V ZR 93/63 = WM 1964, 252, 253).

    Der Bundesgerichtshof hat wiederholt hervorgehoben (Urteile vom 14. Oktober 1981 aaO und 8. Januar 1964 aaO), daß für eine ausdehnende Auslegung dieser Vorschrift aus Gründen der Billigkeit kein Raum ist.

  • OLG Schleswig, 03.06.2004 - 16 U 39/04

    Herausgabeanspruch des Erstehers gegen Inhaber eines auf Vermächtnis beruhenden

    Die Vorschrift ist als Ausnahmebestimmung eng auszulegen (BGH Rpfleger 1982, 32; BGH NJW 1964, 765).
  • BGH, 13.07.1988 - IVb ARZ 35/88

    Rechtsmittel gegen Entscheidung des Familiengerichts in Nichtfamiliensache

    Eine entsprechende Anwendung des § 571 BGB scheide aus (Hinweis auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 8. Januar 1964 - V ZR 93/63 - NJW 1964, 765, 766).
  • BGH, 14.10.1981 - VIII ZR 331/80

    Anforderungen an Eintritt in Verpflichtung bei Erwerb eines Altenheims im Wege

    Sie enthalten eine Durchbrechung des allgemeinen schuldrechtlichen Grundsatzes, daß Rechte und Pflichten nur zwischen den am Schuldverhältnis beteiligten Personen entstehen und stellen deshalb Ausnahmeregelungen dar, die dem Mietverhältnis eine gewisse dingliche Wirkung beilegen und deshalb auf andere Rechtsverhältnisse nicht angewendet werden können (vgl. zu § 571 BGB BGH, Urteil vom 8. Januar 1964 - V ZR 93/63 = LM BGB § 571 Nr. 7 = NJW 1964, 765 = WM 1964, 252).
  • BGH, 26.03.1976 - V ZR 152/74
    Voraussetzung für die Anwendbarkeit des § 21 Abs. 4 KO wäre jedoch, dass zwischen W. und dem Kläger (und seiner Ehefrau) überhaupt ein Mietverhältnis bestanden hat; denn auf andere Rechtsverhältnisse als Miet- oder Pachtverhältnisse ist § 571 BGB nicht anwendbar (vgl. Senatsurteile vom 05. März 1965 - V ZR 195/62 - WM 1965, 649, 651; 08. Januar 1964 - V ZR 93/63 - NJW 1964, 765, 766; Haegele, Rechtspfleger 1973, 349, 352 m.w.N.).
  • OLG München, 23.02.2001 - 21 U 4999/00

    Verspätete Rückgabe der Mietsache - Zuweisung der Ehewohnung nach Trennung -

    Die Nutzung von Wohnraum kraft eines familienrechtlichen Verhältnisses, in das der Erwerber nicht eintritt, rechtfertigt die analoge Anwendung des § 571 BGB auch dann nicht, wenn die Beklagte ebenso schutzwürdig ist wie ein Mieter (BGH NJW 1964, 765).
  • BGH, 12.07.1967 - VIII ZR 250/64

    § 571 BGB und Werkförderungsvertrag

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  • VG Arnsberg, 05.12.2002 - 7 K 68/02

    Beseitigung einer gemeindlichen Wasserversorgungsleitung von einem

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