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   BGH, 23.02.1965 - VI ZR 281/63   

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https://dejure.org/1965,251
BGH, 23.02.1965 - VI ZR 281/63 (https://dejure.org/1965,251)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1965 - VI ZR 281/63 (https://dejure.org/1965,251)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63 (https://dejure.org/1965,251)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährung der Ansprüche eines Kindes gegenüber seinen Eltern wegen Schadloshaltung - Einordnung der Dienste eines volljährigen Kindes im elterlichen Haus - Entschädigung des Kindes für Dienste durch die Einsetzung als Alleinerben - Einordnung der Vereinbarung zwischen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 1224
  • MDR 1965, 565
  • DNotZ 1965, 694
  • FamRZ 1965, 317
  • DB 1965, 558
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 05.08.1963 - 5 AZR 79/63

    Arbeitsleistungen ohne Barvergütung - Einsatz als Erbe - Gestundeter

    Auszug aus BGH, 23.02.1965 - VI ZR 281/63
    In diesem Zeitpunkt wird der Anspruch fällig und unterliegt dann der kurzen Verjährung nach §§ 201, 196 Abs. 1 Nr. 8 BGB (Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 5. August 1963 = NJW 63, 2188).
  • BAG, 31.07.1964 - 5 AZR 444/63

    Kurze Verjährungsfrist - Wiederkehrende Vergütungsansprüche - Ungerechtfertigte

    Auszug aus BGH, 23.02.1965 - VI ZR 281/63
    Hierauf hat erneut auch das Bundesarbeitsgericht hingewiesen (BAG Urteil vom 30. Juli 1964 - 5 AZR 444/63 = NJW 64, 2178 = JZ 64, 720).
  • BGH, 27.10.1959 - VI ZR 159/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.02.1965 - VI ZR 281/63
    Beruht die Dienstleistung auf dem familienrechtlichen Verhältnis, so wird dies weder durch das Versprechen einer künftigen Entschädigung noch durch etwaige Ausgleichsansprüche in Frage gestellt (vgl. Senatsurteil vom 27. Oktober 1959 - VI ZR 159/58 - LM Nr. 1 a zu § 1617 BGB).
  • BGH, 10.03.1964 - VI ZR 230/62

    Anspruch auf Nachzahlung eines Tariflohns für die unbezahlte Arbeit eines

    Auszug aus BGH, 23.02.1965 - VI ZR 281/63
    Dieser Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG AP Nr. 15 zu § 612 BGB; Nr. 2 zu § 146 KO) hat sich der erkennende Senat angeschlossen (Urteil vom 10. März 1964 - VI ZR 230/62 - nicht veröffentlicht).
  • BGH, 21.10.1999 - III ZR 319/98

    Anwendungsbereich des Vermögensgesetzes bei in Sicherungsverwaltung überführten

    Dieser Anspruch unterliegt der kurzen Verjährung nach § 196 Abs. 1 Nr. 1 bzw. Nr. 7 BGB, da die gewerbsmäßige Besorgung fremder Geschäfte regelmäßig aber nicht notwendig auf vertraglicher Grundlage erfolgt; auch auftraglos erbrachte Leistungen werden von dieser Bestimmung erfaßt (MünchKomm-BGB/Seiler, 3. Aufl., § 683 Rn. 28; Staudinger/Peters, BGB, 13. Aufl., § 196 Rn. 43; vgl. auch BGH, Urteil vom 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63 - NJW 1965, 1224 zu § 196 Abs. 1 Nr. 8 BGB).
  • BGH, 06.11.1990 - VI ZR 37/90

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen entgangener Dienste

    Ergänzend ist darauf hinzuweisen, daß die rechtlich ungesicherte Erwartung einer späteren Hofübernahme in dem hier in Frage stehenden Zusammenhang ambivalent ist und für sich allein die Dienstleistung im Zweifel nicht zu einer solchen macht, die in schuldrechtsähnlicher Weise gegen eine Gegenleistung erfolgt (vgl. Senatsurteile vom 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63 - NJW 1965, 1224 f. und 7. Dezember 1971 aaO S. 431; vgl. Senatsurteil vom 27. Oktober 1959 aaO).
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 133/85

    Ratenkredit - §§ 138 Abs. 1, 812 BGB, § 197 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

    Auch wenn Dienstleistungen ohne vertragliche Grundlage, aber in Erwartung späterer Entschädigung erbracht werden, hat die höchstrichterliche Rechtsprechung den Anspruch aus § 812 Abs. 1 Satz 2 Fall 2 BGB in der kurzen Frist des § 196 BGB verjähren lassen (BGH Urteil vom 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63 = NJW 1965, 1224, 1225).
  • BGH, 26.09.1991 - I ZR 149/89

    Verjährung des Anspruchs auf Erstattung von Abmahnkosten

    Ebenso unterliegt der Anspruch auf Gehalt, Lohn und andere Dienstbezüge der kurzen Verjährungsfrist des § 196 Nr. 8 und 9 BGB unabhängig davon, ob der Anspruch aus Vertrag, ungerechtfertigter Bereicherung oder Geschäftsführung ohne Auftrag hergeleitet wird (BAG, Urt. v. 31.7.1964 5 AZR 444/63, NJW 1964, 2178; BGH, Urt. v. 23.2.1965 VI ZR 281/63, NJW 1965, 1224, 1225).
  • OLG Oldenburg, 30.08.2006 - 5 U 154/05

    Pflichtteilsberechnung anhand von Bestand und Wert des Nachlasses im Zeitpunkt

    Dies gilt jedenfalls dann, wenn Dienstleistungen zunächst nicht unentgeltlich, sondern in der erkennbaren Absicht künftiger Entlohnung erbracht worden sind (dazu Keim, FamRZ 2004, S. 1081, 1083 f.. Münchener Kommentar-Kollhosser, a.a.O., § 516 Rdnr. 21. Oberlandesgericht Düsseldorf, NJW-RR 2001, S. 1518, 1519) - was etwa auch dann anzunehmen ist, wenn die Dienste aufgrund des Versprechens künftiger Erbeinsetzung geleistet worden sind (vgl. Bundesgerichtshof NJW 1965, S. 1224).

    aaa.) Wäre die Übertragung des Gaststättengrundstückes unterblieben, hätte der Beklagte von der Erblasserin für die geleisteten Dienste eine Vergütung in Höhe der üblichen Vergütung (§ 612 Abs. 2 BGB) nach dem Wert der Leistung zum Zeitpunkt ihrer Erbringung begehren können (vgl. Bundesgerichtshof NJW 1965, S. 1224, 1224 f.. Palandt-Sprau, a.a.O., § 812 Rdnr. 92. Münchener Kommentar v. Sachsen Gessaphe, BGB , 4.A., § 1619 Rdnr. 27 ff.. Staudinger-Lorenz, BGB, 13. Bearb. (1999), § 812 Rdnr. 107. RGRK-Heimann-Trosien, BGB, 12.A., § 812 Rdnr. 93. Dabei ist unerheblich, ob der Vergütungsanspruch für die in der Vergangenheit erbrachten Dienstleistungen auf § 611 f. BGB oder auf Bereicherungsrecht (§ 812 Abs. 1 S. 2 HS 2 BGB) gestützt wird: Denn im Fall eines Bereicherungsanspruchs erschiene es unangemessen, dem Gläubiger "Wertsteigerungen" durch die Wahl eines späteren Berechnungszeitpunktes zugute kommen zu lassen, obwohl sich diese im Vermögen des Bereicherungsschuldners nicht niederschlagen konnten (Münchener KommentarLieb, BGB , 4.A., § 818 Rdnr. 57).

  • BFH, 09.11.1994 - II R 110/91

    Vergütung für Unterhalt oder Pflege des Erblassers durch Erbeinsetzung bei

    Ergibt sich aber aus den Umständen, daß die Dienstleistung nicht unentgeltlich erfolgen sollte, hat der Dienstverpflichtete nach § 612 Abs. 1 i. V. m. Abs. 2 BGB Anspruch auf die übliche Vergütung (Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 23. Februar 1965 VI ZR 281/63, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1965, 1224 = Zeitschrift für das gesamte Familienrecht - FamRZ - 1965, 317; Urteile des Bundesarbeitsgerichts - BAG - vom 15. März 1960 5 AZR 409/58 in BAG-AP § 612 Nr. 13, und vom 5. August 1963 5 AZR 79/63 in BAG-AP § 612 Nr. 20, jeweils mit Anmerkung von Hueck; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 2302 Rz. 3; Musielak in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 2. Aufl., § 2302 Rz. 4; Palandt/Putzo, BGB, 53. Aufl., § 612 Rdnr. 2; Soergel/Wolf, BGB, 12. Aufl., § 2302 Rz. 5).

    Der Anspruch auf die übliche Vergütung entsteht allerdings nur, wenn zwischen dem Erben und dem Erblasser dienstvertragliche Beziehungen bestanden haben (vgl. BGH-Urteil in NJW 1965, 1224); § 612 Abs. 1, 2 BGB ersetzt nicht die Dienstleistungsvereinbarung, sondern, falls die Dienstleistung nicht unentgeltlich erbracht werden sollte, die fehlende, rechtlich bindende Einigung über die Vergütung.

  • BGH, 14.07.1987 - IX ZR 13/87

    Zahlungsverpflichtung aus einem faktischen Arbeitsverhältnis - Ausschluss eines

    Das Versprechen einer späteren Vergütung ergibt auch, daß keine unentgeltliche Dienstleistung gewollt war (BGH, Urt. v. 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63, FamRZ 1965, 317, 318 = NJW 1965, 1224, v. 30. Oktober 1969 - VII ZR 97/67, WM 1970, 90).

    Verspricht der Erblasser, ihm erbrachte Dienstleistungen durch eine letztwillige Zuwendung zu entgelten, dann kann dies als Zusage einer Vergütung im Rahmen eines Dienstvertrages aufzufassen sein, deren Höhe sich nach § 612 Abs. 2 BGB richtet (BGH, Urt. v. 23. Februar 1965 aaO; MünchKomm/Musielak, BGB § 2302 Rdnr. 5; Palandt/Edenhofer, BGB 46. Aufl. § 2302 Ziff. 2 b; BGB-RGRK/Kregel, 12. Aufl. § 2302 Rdnr. 3; weitergehend BAG BB 1963, 1297).

  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 47/85

    Sittenwidrigkeit von Ratenkreditverträgen; Prüfung der Effektivzinsbelastung;

    IM Bereich des § 196 BGB ergreift also die kurze Verjährung den Anspruch dessen, der die Vergütung für seine erbrachte Leistung verlangt, auch dann, der die Vergütung für seine erbrachte Leistung verlangt, auch dann, wenn er sich nicht auf einen wirksamen Vertrag, sondern auf § 812 BGB stützt (BGH 48, 125, 127; 57, 191, 195).Auch wenn Dienstleistungen ohne vertragliche Grundlage, aber in Erwartung späterer Entschädigung erbracht werden, hat die höchstrichterliche Rechtsprechung den Anspruch aus § 812 Abs. 1 Satz 2 Fall 2 BGB in der kurzen Frist des § 196 BGB verjähren lassen (BGH Urteil vom 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63 = NJW 1965, 1224, 1225).
  • BGH, 31.01.1967 - VI ZR 105/65

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen eines Kraftfahrzeugvermieters

    Es handelt sich vielmehr um eine entsprechende Anwendung, die sich auf Sinn und Zweck dieser singulären Vorschriften gründet (vgl. im Bereich der Verjährungsvorschriften auch: BGH Urteil vom 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63 - LM § 196 BGB Nr. 12 = NJW 1965, 1224; Urteil vom 18. November 1955 - I ZR 219/53 = LM § 117 BinnSchG Nr. 1; vgl. auch Reinicke VersR 1967, 1-3 ff).
  • BGH, 05.11.1987 - IX ZR 48/86

    Dienstleistung aufgrund einer versprochenen Erbeinsetzung - Dienstvertraglicher

    Das beanstandet die Revision nicht und entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts (vgl. BGH, Urt. v. 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63, NJW 1965, 1224; v. 30. Oktober 1969 - VII ZR 97/67, WM 1970, 90; v. 14. Juli 1987 - IX ZR 13/87, z.V.b.; BAG AP BGB § 612 Nrn. 13, 15, 20, 23, 27, 28, 29).

    Demgegenüber hat jedoch der Bundesgerichtshof daran festgehalten, daß Dienstleistungen, denen keine vertragliche Einigung der Beteiligten, sondern lediglich eine einseitige, wenn auch für den anderen Teil erkennbare Vergütungserwartung des Dienstleistenden zugrunde liegt, allenfalls einen Bereicherungsanspruch zu begründen vermögen (vgl. BGH, Urt. v. 27. Oktober 1959 - VI ZR 159/58, LM BGB § 1617 Nr. 1 a Bl. 2; v. 23. Februar 1965 - VI ZR 281/63 - aaO; v. 15. April 1965 - II ZR 73/62, WM 1965, 795).

  • BGH, 20.03.1996 - IV ZR 366/94

    Verjährung erbrechtlicher Ansprüche in der ehemaligen DDR; Berufung auf die

  • BGH, 16.03.1973 - V ZR 34/71

    Bevorrechtigung der Ansprüche der zur Bewirtschaftung eines Grundstücks

  • BAG, 17.02.1993 - 4 AZR 52/92

    Verjährung von Beihilfeansprüchen

  • BGH, 13.03.1975 - VII ZR 69/74

    Klagebefugnis des Scheinzedenten

  • BGH, 30.10.1969 - VII ZR 97/67

    Anspruch wegen Arbeitsleistungen im Betrieb der Eltern - Verpflichtung zur

  • OLG Düsseldorf, 14.12.2009 - 24 U 85/09

    Abweisung einer Klage auf Zahlung einer Vergütung für geleistete Dienste mangels

  • LAG Thüringen, 21.02.2001 - 9 Sa 866/98

    Verjährung von Ansprüchen auf Abfindung aus einem Sozialplan

  • BGH, 15.04.1965 - II ZR 73/62

    Klageanspruch aus dem Gesichtspunkt der ungerechtfertigten Bereicherung gegen die

  • LAG Hamm, 24.10.2000 - 11 Sa 2043/99
  • BGH, 06.06.1986 - V ZR 96/85

    Entscheidung über die Ablehnung eines Versäumnisurteils im Revisionsverfahren bei

  • BAG, 15.10.1965 - 3 AZR 385/64

    Auslagenersatz - Deckung von Auslagen - Rückzahlung eines Darlehns - Verjährung -

  • OLG Brandenburg, 20.12.2006 - 13 U 85/06

    Geschäftsführung ohne Auftrag: Verjährung von Aufwendungsersatzansprüchen im

  • LAG Hamm, 24.10.2000 - 11 Sa 1391/99

    Im Wege eines Betriebsübergangs übergegangener Sozialplananspruch; Verjährung;

  • BGH, 11.06.1965 - VI ZR 282/63

    Ansprüche aus einem Dienstvertrag - Zustandekommen eines Dienstvertrages

  • OLG Koblenz, 12.11.1987 - 6 U 965/86

    Bereicherung; Verjährung; Provision; Handelsvertreter

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