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   BGH, 17.03.1966 - II ZR 282/63   

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https://dejure.org/1966,191
BGH, 17.03.1966 - II ZR 282/63 (https://dejure.org/1966,191)
BGH, Entscheidung vom 17.03.1966 - II ZR 282/63 (https://dejure.org/1966,191)
BGH, Entscheidung vom 17. März 1966 - II ZR 282/63 (https://dejure.org/1966,191)
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Rektor

§ 171 Abs. 1 HGB

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unbeschränkte und persönliche Haftung eines Kommanditisten bei wirtschaftlich gesehen vorliegender Alleininhaberschaft hinsichtlich des Handelsgeschäfts; Vorschieben einer vermögenslosen Person als persönlich haftender Gesellschafter ; Zusammenhang zwischen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Geschäftsführer, Gesellschafterhaftung, Gesellschaftsrecht, Gesellschaftsvertrag, Kommanditist, Personengesellschaft

Papierfundstellen

  • BGHZ 45, 204
  • NJW 1966, 1309
  • MDR 1966, 654
  • DNotZ 1967, 117
  • DB 1966, 656
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • BGH, 11.11.2008 - XI ZR 468/07

    Zur Haftung eines Treugebers für Gesellschaftsschulden

    Nicht einmal die absolute Beherrschung einer Personengesellschaft durch einen ihrer Gesellschafter stellt für sich genommen einen Haftungsgrund dar (BGHZ 45, 204, 206).
  • BGH, 13.11.1973 - VI ZR 53/72

    Gesellschaftsschaden als Gesellschafterschaden

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  • OLG München, 15.09.2017 - 10 U 739/16

    Ersatz von Erwerbsnachteilen nach einem Verkehrsunfall

    Zwar ist grundsätzlich die rechtliche Verschiedenheit der Personen zu beachten (BGH NJW 56, 785; NJW 66, 1309; NJW 70, 2015; NJW 71, 799), "dennoch kann nicht übersehen werden, dass der alleinige Gesellschafter einer GmbH unmittelbar wirtschaftlich berührt wird, wenn seine Gesellschaft einen Verlust erleidet oder einen Gewinn erzielt.
  • OLG Schleswig, 30.10.2008 - 5 U 66/08

    Keine Haftung des atypisch stillen Gesellschafters einer KG im Außenverhältnis

    Dieser Gedanke ist aber in solcher Allgemeinheit nicht geltendes Recht (vgl. K. Schmidt in Münchener Kommentar HGB, a. a. O. § 230 RN. 13 mit Hinweis auf BGHZ 45, 204, 206).
  • BGH, 19.10.1966 - VIII ZR 152/64

    Verarbeitungsklausel

    Es kommt deshalb darauf an, ob im Einzelfall es einen Rechtsmißbrauch darstellt, wenn der Stille, bei dem die Betriebsleitung liegt, für seine Person Haftungsfreiheit nach § 335 Abs. 2 HGB in Anspruch nimmt (vgl. BGHZ 45, 204).
  • BFH, 07.04.1987 - IX R 103/85

    Immobilien-KG - Feststellung von Einkünften - Gesonderte und einheitliche

    Der Bundesgerichtshof (BGH) und ihm folgend der BFH haben als Gesellschafter auch eine Person anerkannt, die weder am Gesellschaftsvermögen noch am Gewinn oder Verlust beteiligt ist und deren gesellschaftsrechtlicher Beitrag allein in der Haftungsübernahme liegt (BGH-Urteil vom 17. März 1966 II ZR 282/63, BGHZ 45, 204; BFH-Urteil vom 11. Juni 1985 VIII R 252/80, BFHE 144, 357, BStBl II 1987, 33; vgl. auch BFH-Urteil vom 14. August 1986 IV R 131/84, BFHE 147, 432, BStBl II 1987, 60).
  • BSG, 07.12.1983 - 7 RAr 20/82

    Objektive Maßstäbe für Mißbrauch bei Durchgriffshaftung - Keine Subsidiarität bei

    Es habe dabei übersehen, daß die Beteiligungs-GmbH als Komplementärin selbst nur Gesellschafterin der GmbH & Co KG gewesen sei, und es auf die Kapitalisierung der Beteiligungs-GmbH nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs -BGH- (BGHZ 45, 204) gar nicht entscheidend ankomme.
  • BFH, 07.12.1999 - VIII R 50/96

    Betriebsaufspaltung: Personelle Verflechtung bei Einstimmigkeitsgebot

    Erforderlich ist vielmehr, dass entweder der geschäftsführungsbefugte Kommanditist gegenüber dem Komplementär weisungsberechtigt ist (vgl. hierzu Urteil des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 17. März 1966 II ZR 282/63, BGHZ 45, 204, 209) bzw. der Komplementär von der Geschäftsführung ausgeschlossen ist (vgl. hierzu Schlegelberger/Martens, a.a.O., § 164 Anm. 27; Wirth in Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Bd. 2, § 3 KG Rdnr. 76 und 78) oder aber --im Fall einer GmbH & Co. KG-- der Kommanditist Geschäftsführer und Mehrheitsgesellschafter der Komplementär-GmbH ist.
  • BFH, 11.06.1985 - VIII R 252/80

    Zu den Voraussetzungen einer Mitunternehmerschaft (hier: Mitunternehmerstellung

    Der BGH hat die kapitalistisch organisierte KG in der hier vorliegenden Form mit einem Geschäftsführer-Gesellschafter ohne Kapitalanteil anerkannt und es abgelehnt, den Kommanditisten-Geldgeber, der die Geschicke der Gesellschaft bestimmt, unbeschränkt haften zu lassen (Urteil vom 17. März 1966 II ZR 282/63, BGHZ 45, 204; zustimmend Huber, a.a.O., S. 302 f.; Schilling, a.a.O., § 164 Anm. 17; Flume, a.a.O., S. 201 ff.; kritisch Wiedemann, Gesellschaftsrecht Bd. I, 1980, S. 545).
  • OLG Karlsruhe, 19.02.1986 - 6 U 111/85
    Die gesetzliche Typenregelung der genannten Gesellschaftsformen läßt der Parteidisposition in weitem Umfang freie Hand und gibt den Vertragschließenden auch die Möglichkeit, den dispositiv zugrunde gelegten Zusammenhang zwischen Handlungsbefugnis und inneren Haftungsstrukturen in mehr oder weniger starkem Umfang aufzulösen (BGH NJW 1966, 1309).

    Soll eine solch schwerwiegende, wirtschaftlich der Haftung eines unbeschränkt haftenden Gesellschafters gleichkommende Verlusttragungspflicht des stillen Gesellschafters gewollt sein, so bedarf es hierzu wegen der weitreichenden Folgen einer ausdrücklichen Verpflichtungserklärung (BGH NJW 1966, 1309, Heinze/Rieker NJW 1972, 472).

  • BFH, 11.03.1992 - II R 157/87

    Zurechnung eines Anteils an negativem Einheitswert an Kommanditisten

  • BGH, 08.05.1972 - II ZR 170/69

    Geltendmachung einer Kaufpreisforderung - Inanspruchnahme eines persönlich

  • BFH, 31.01.1996 - II R 6/93

    Keine Zurechnung eines Anteils am negativen Einheitswert des Betriebsvermögens

  • OLG München, 23.06.2009 - 5 U 5492/08

    Haftung des Kapitalanlegers gegenüber dem Insolvenzverwalter auf Rückzahlung der

  • BSG, 19.01.1978 - 4 RJ 47/77
  • OLG München, 24.02.2009 - 5 U 4336/08

    Kapitalanlage: Haftung des Komplementärs und eines Hintermannes wegen der

  • BAG, 23.10.1996 - 3 AZR 924/94

    Versorgungsansprüche aus einer Lebensversicherung nach Betriebsaufspaltung -

  • LG Hamburg, 24.04.2020 - 418 HKO 112/16

    Haftung der Geschäftsführer einer GmbH für pflichtwidriges Handeln

  • BFH, 07.12.1999 - VIII R 51/96

    Unternehmensverpachtung - Gewerbliche Tätigkeit - Betriebsaufspaltung -

  • BFH, 27.01.1972 - II R 148/70

    Steuerpflicht - GmbH - Eintritt in KG - Persönlich haftende GmbH - GmbH & Co. KG

  • OLG Karlsruhe, 25.11.1981 - 6 U 14/81

    Nichtigkeit einer gesellschaftsvertraglichen Haftungsklausel wegen

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