Rechtsprechung
   BGH, 22.06.1966 - VIII ZR 141/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,1132
BGH, 22.06.1966 - VIII ZR 141/64 (https://dejure.org/1966,1132)
BGH, Entscheidung vom 22.06.1966 - VIII ZR 141/64 (https://dejure.org/1966,1132)
BGH, Entscheidung vom 22. Juni 1966 - VIII ZR 141/64 (https://dejure.org/1966,1132)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1966,1132) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erwerb einer beweglichen Sache im Geschäftsverkehr - Verpflichtung des Erwerbers einer Sache zur Erkundigung über die Frage der bereits erfolgten Sicherungsübereignung der betreffenden Sache - Gutgläubigkeit des Erwerbers einer Sache im Geschäftsverkehr - Beseitigung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 1959
  • MDR 1966, 839
  • DB 1966, 1183
  • JR 1966, 344
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 247/08

    Verjährung von Schadensersatzsansprüchen wegen eines ärztlichen

    Diese Rechtslage entspricht der Regelung in § 932 Abs. 2 BGB, die ebenso wie § 199 Abs. 1 BGB an die grob fahrlässige Unkenntnis einer Partei anknüpft (vgl. BGH, Urteile vom 22. Juni 1966 - VIII ZR 141/64 - NJW 1966, 1959, 1960; vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86 - NJW-RR 1987, 1456, 1457 und vom 9. Oktober 1991 - VIII ZR 19/91 - NJW 1992, 310).

    Für den Gläubiger müssen konkrete Anhaltspunkte für das Bestehen eines Anspruchs ersichtlich sein und sich ihm der Verdacht einer möglichen Schädigung aufdrängen (zu § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB: vgl. BGH, Urteil vom 23. September 2008 - XI ZR 253/07 - a.a.O.; OLG Köln, GRUR-RR 2003, 187, 188; OLG Celle, OLG-Report 2009, 422 f.; Erman/Schmidt-Räntsch, a.a.O.; Palandt/Heinrichs, BGB, 68. Aufl., § 199, Rn. 36; vgl. Staudinger/Greger, BGB [2007], § 199, Rn. 54 f.; vgl. Bäune/Dahn, MedR 2004, 645, 653; Geiß/Greiner, a.a.O.; zu § 932 Abs. 2 BGB: BGHZ 77, 274, 277; BGH, Urteile vom 22. Juni 1966 - VIII ZR 141/64 - a.a.O.; vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86 - a.a.O.; vom 9. Oktober 1991 - VIII ZR 19/91 - a.a.O. und vom 13. April 1994 - II ZR 196/93 - NJW 1994, 2022, 2023; vgl. Otto, Die Bestimmung des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB, Diss.

  • OLG Stuttgart, 21.07.2021 - 9 U 90/21

    Gutgläubiger Erwerb bei Zurückbehaltung des Kraftfahrzeugbriefs

    Dabei trifft den Erwerber in Bezug auf die Eigentumslage freilich keine Nachforschungspflicht (vgl. bereits BGH, Urteil vom 22.06.1966 - VIII ZR 141/64; BeckOK-BGB/ 58. Ed. Stand 01.05.2021, § 932 BGB Rn. 16).
  • BGH, 05.02.1975 - VIII ZR 151/73

    Anforderungen an den guten Glauben des Erwerbers eines Gebrauchtwagens; Vorlage

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß eine allgemeine Nachforschungspflicht bei Dritten als Voraussetzung für einen gutgläubigen Eigentumserwerb nicht besteht (Senatsurteil vom 22. Juni 1966 - VIII ZR 141/64 = NJW 1966, 1959 [BGH 22.06.1966 - VIII ZR 141/64]/1960).
  • BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81

    Bauarbeitsgemeinschaft: Eingebrachte Geräte

    Die allgemeine Erkundigungspflicht nach einer etwaigen Sicherungsübereignung an Dritte hat der Bundesgerichtshof für den Fall des Warenkaufs im geschäftlichen Verkehr als Überspannung der Anforderungen nach § 932 BGB - möglicherweise anders als beim Vorbehaltseigentum - bereits abgelehnt (Senatsurteil vom 22. Juni 1966 - VIII ZR 141/64 = NJW 1966, 1959 [BGH 22.06.1966 - VIII ZR 141/64] = WM 1966, 792 unter II 1 b).
  • BGH, 29.01.1969 - VIII ZR 212/66

    Wirksamkeit der Übereignung eines Sicherungsgutes durch vorweggenomme Einigung

    Der erkennende Senat hat zwar ausgesprochen: Wer im Geschäftsverkehr eine Sache erwirbt, die sich bei Kaufabschluß noch im Besitz desjenigen befindet, von dem der Veräußerer die Sache erworben hat, ist in der Regel auch bei schlechter Vermögenslage des Veräußerers nicht verpflichtet, sich bei dem Voreigentümer zu erkundigen, ob der Veräußerer die Sache vor der Veräußerung schon einem Dritten zur Sicherung übereignet hat (Urteil vom 22. Juni 1966 - VIII ZR 141/64 - LM BGB § 932 Nr. 22 = BGHWarn 1966 Nr. 135).
  • BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 35/68

    Gutgläubiger Erwerb von Sicherungseigentum - Vermeidung der Bösgläubigkeit bei

    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 22. Juni 1966 (VIII ZR 141/64 - LM BGB § 932 Nr. 22 = BGHWarn 1966 Nr. 135 = WM 1966, 792) ausgeführt hat, ist die Auffassung, daß ein Erwerber sich erkundigen müsse, ob der Veräußerer die Ware vor der Veräußerung etwa schon einem Dritten zur Sicherung übereignet habe, im Grundsatz nicht vertretbar.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht