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   BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65   

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https://dejure.org/1966,237
BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65 (https://dejure.org/1966,237)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1966 - III ZR 202/65 (https://dejure.org/1966,237)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 (https://dejure.org/1966,237)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Enteignungsvorhabens - Erforderlichkeit einer Enteigung - Anspruch auf Nutzungsentschädigung - Entschädigung für die teilweise Substanzminderung eines Grundstücks - Bemessung der Entschädigung für ein vollenteignetes Grundstück - Angemessenheit eines ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBauG § 87 Abs. 2 Nr. 2; GG Art. 14
    Höhe des Angebots für den freihändigen Erwerb eines Grundstücks vor dessen Enteignung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 2012
  • MDR 1966, 915
  • WM 1966, 1057
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 27.09.1962 - III ZR 40/61
    Auszug aus BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65
    Bestand bereits, wie der Beschluß der Enteignungsbehörde vom 2. März 1964 sagt, für das Grundstück seit dem Jahre 1949 ein Bauverbot, das einen inneren Zusammenhang mit den Auswirkungen des späteren Durchführungsplanes hatte, ist weiter davon auszugehen, daß das Bauverbot als Folge des am 17. April 1956 festgestellten Durchführungsplanes einen Teil eines einheitlichen, mit der jetzt streitigen förmlichen (Voll-)Enteignung des Grundstücks abschließenden Verfahrens bildete, so greifen die Sätze ein, die von dem jetzt erkennenden Senat in seiner Rechtsprechung für die Zeit vor dem Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes erarbeitet worden sind und die dahin gehen (Urt. vom 4. Juni 1962 III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, vom 27. September 1962 III ZR 40/61 = WM 1962, 1325, vom 14. November 1963 III ZR 141/62 = NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62] = MDR 1964, 121 = BGH Warn 1963 Nr. 244 und vom 12. Juli 1965 III ZR 214/64 = WM 1965, 947):.
  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 163/61

    Enteignungsentschädigung bei dauerndem Bauverbot betroffenem Grundstück

    Auszug aus BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65
    Bestand bereits, wie der Beschluß der Enteignungsbehörde vom 2. März 1964 sagt, für das Grundstück seit dem Jahre 1949 ein Bauverbot, das einen inneren Zusammenhang mit den Auswirkungen des späteren Durchführungsplanes hatte, ist weiter davon auszugehen, daß das Bauverbot als Folge des am 17. April 1956 festgestellten Durchführungsplanes einen Teil eines einheitlichen, mit der jetzt streitigen förmlichen (Voll-)Enteignung des Grundstücks abschließenden Verfahrens bildete, so greifen die Sätze ein, die von dem jetzt erkennenden Senat in seiner Rechtsprechung für die Zeit vor dem Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes erarbeitet worden sind und die dahin gehen (Urt. vom 4. Juni 1962 III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, vom 27. September 1962 III ZR 40/61 = WM 1962, 1325, vom 14. November 1963 III ZR 141/62 = NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62] = MDR 1964, 121 = BGH Warn 1963 Nr. 244 und vom 12. Juli 1965 III ZR 214/64 = WM 1965, 947):.
  • BGH, 09.05.1963 - III ZR 94/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65
    Denn diese Entschädigungsbestimmungen sind in ihren Einzelheiten allein auf die im Rahmen des Bundesbaugesetzes getroffenen Maßnahmen abgestellt, so daß angenommen werden muß, daß sie sich auch nur auf Maßnahmen dieser Art beziehen, nicht auch auf sonstige, vor dem Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes getroffene Enteignungsmaßnahmen (Urteile vom 9. Mai 1963 III ZR 94/61 S. 20 und 25. März 1964 III ZR 144/61 S. 10).
  • BGH, 21.12.1959 - III ZR 137/58
    Auszug aus BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65
    Die Enteignungsbehörde wies nunmehr die beteiligte Stadt unter Bezugnahme auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. Dezember 1959 III ZR 137/58 darauf hin, daß dem Eigentümer eine zusätzliche Entschädigung zu gewähren sei, weil er sein Grundstück nicht so habe nutzen können, wie es ohne die Versagung einer Baugenehmigung der Fall gewesen wäre.
  • BGH, 14.11.1963 - III ZR 144/61
    Auszug aus BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65
    Denn diese Entschädigungsbestimmungen sind in ihren Einzelheiten allein auf die im Rahmen des Bundesbaugesetzes getroffenen Maßnahmen abgestellt, so daß angenommen werden muß, daß sie sich auch nur auf Maßnahmen dieser Art beziehen, nicht auch auf sonstige, vor dem Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes getroffene Enteignungsmaßnahmen (Urteile vom 9. Mai 1963 III ZR 94/61 S. 20 und 25. März 1964 III ZR 144/61 S. 10).
  • BGH, 14.11.1963 - III ZR 141/62
    Auszug aus BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65
    Bestand bereits, wie der Beschluß der Enteignungsbehörde vom 2. März 1964 sagt, für das Grundstück seit dem Jahre 1949 ein Bauverbot, das einen inneren Zusammenhang mit den Auswirkungen des späteren Durchführungsplanes hatte, ist weiter davon auszugehen, daß das Bauverbot als Folge des am 17. April 1956 festgestellten Durchführungsplanes einen Teil eines einheitlichen, mit der jetzt streitigen förmlichen (Voll-)Enteignung des Grundstücks abschließenden Verfahrens bildete, so greifen die Sätze ein, die von dem jetzt erkennenden Senat in seiner Rechtsprechung für die Zeit vor dem Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes erarbeitet worden sind und die dahin gehen (Urt. vom 4. Juni 1962 III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, vom 27. September 1962 III ZR 40/61 = WM 1962, 1325, vom 14. November 1963 III ZR 141/62 = NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62] = MDR 1964, 121 = BGH Warn 1963 Nr. 244 und vom 12. Juli 1965 III ZR 214/64 = WM 1965, 947):.
  • BGH, 22.03.1965 - III ZR 55/64

    Wirksamkeit einer Zustellung - Kenntnis des Rechtsanwalts von dem Zugang des

    Auszug aus BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65
    Denn die Verpflichtung des Enteignungsantragstellers zu einem ernsthaften Bemühen um einen freihändigen Ankauf zu angemessenen Bedingungen endet, wo ein Angebot zu einer leeren Förmelei würde, also dann, wenn der Eigentümer zu erkennen gibt, er werde ein Angebot ablehnen, gleichviel, welches Angebot ihm gemacht werde, und es auf die Enteignung seines Grundbesitzes ankommen lassen (vgl. auch Urt. vom 22. März 1965 III ZR 55/64 S. 11).
  • BGH, 12.07.1965 - III ZR 214/64
    Auszug aus BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65
    Bestand bereits, wie der Beschluß der Enteignungsbehörde vom 2. März 1964 sagt, für das Grundstück seit dem Jahre 1949 ein Bauverbot, das einen inneren Zusammenhang mit den Auswirkungen des späteren Durchführungsplanes hatte, ist weiter davon auszugehen, daß das Bauverbot als Folge des am 17. April 1956 festgestellten Durchführungsplanes einen Teil eines einheitlichen, mit der jetzt streitigen förmlichen (Voll-)Enteignung des Grundstücks abschließenden Verfahrens bildete, so greifen die Sätze ein, die von dem jetzt erkennenden Senat in seiner Rechtsprechung für die Zeit vor dem Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes erarbeitet worden sind und die dahin gehen (Urt. vom 4. Juni 1962 III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, vom 27. September 1962 III ZR 40/61 = WM 1962, 1325, vom 14. November 1963 III ZR 141/62 = NJW 1964, 294 [BGH 14.11.1963 - III ZR 141/62] = MDR 1964, 121 = BGH Warn 1963 Nr. 244 und vom 12. Juli 1965 III ZR 214/64 = WM 1965, 947):.
  • BVerwG, 18.08.1964 - I C 48.63

    Enteignungszweck durch ein obligatorisches Nutzungsverhältnis in Verbindung mit

    Auszug aus BGH, 27.06.1966 - III ZR 202/65
    Eine Enteignung war vor allem dann nicht erforderlich, wenn der Enteignungszweck im Wege freier Vereinbarungen, z.B. durch Grundstückskauf, unter angemessenen Bedingungen verwirklicht werden konnte (vgl. BVerwG in DVBl 1965, 237 mit weiteren Nachweisungen).
  • OLG Brandenburg, 11.05.2022 - 18 U 2/18

    Rechtmäßigkeit einer bebauungsplanakzessorischen Administrativenteignung; Keine

    Der die Enteignung beantragende Antragsteller braucht im Grundsatz nicht besser gestellt zu werden, als er als Enteignungsbegünstigter stünde (BGH, Urteil vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 -, juris Rn. 15).

    Das "angemessene Angebot" eines freihändigen Erwerbs seitens des (späteren) Enteignungsantragstellers muss grundsätzlich nicht nur den Betrag für den Rechtsverlust, sondern auch für andere durch die Enteignung eintretende entschädigungspflichtige Vermögensnachteile umfassen (BGH, Beschluss vom 24. März 1988 - III ZR 58/86 -, juris Rn. 3, vgl. BGH, Urteil vom 16. Dezember 1982 - III ZR 123/81 -, juris Rn. 16; Urteil vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 -, juris Rn. 15), also auch über den Rechtsverlust hinausgehende Vermögensnachteile i.S. § 96 BauGB (Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, 9. Aufl., S. 2590; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB , 143. EL August 2021, § 87 Rn. 83).

    Es braucht diesen Wert nicht genau zu treffen; es genügt, wenn die Höhe der einzelnen Entschädigungsposten nur in etwa der Enteignungsentschädigung entspricht (BGH, Beschluss vom 24. März 1988 - III ZR 58/86 -, juris Rn. 2; vgl. BGH, Urteil vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 -, juris Rn. 18; Urteil vom 16. Dezember 1982 - III ZR 123/81 -, juris Rn. 16; Urteil vom 1. März 1984 - III ZR 197/82 -, juris Rn. 21, vgl. auch Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB , 143. EL August 2021, § 87 Rn. 89 m.w.N.).

  • BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77

    Rechtswirkungen einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts im

    Deshalb liefe es auf eine nicht zu rechtfertigende Verzögerung des Verfahrens hinaus und wäre wenig sinnvoll, wollte man den Enteignungsantrag abweisen, weil die Gemeinde den Eigentümern kein angemessenes Angebot gemacht habe, obwohl dessen Abgabe infolge der von den Eigentümern inzwischen eingenommenen Haltung nunmehr als unnütz erscheint, und die Gemeinde auf diese Weise dazu zwingen, alsbald wieder einen neuen Enteignungsantrag zu stellen, dem - wegen der grundsätzlichen Weigerung der Eigentümer zum freihändigen Verkauf - ein angemessenes Kaufangebot nicht vorausgegangen zu sein braucht (vgl. Senatsurteile vom 22. März 1965 - III ZR 55/64 = BRS 19 Nr. 85; vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 - NJW 1966, 2012 = WM 1966, 1057 = BRS 19 Nr. 87; Schmidt-Aßmann/Frenzel a.a.O. § 87 Rdn. 41; Schrödter BBauG 4. Aufl. § 87 Rdn. 6).
  • BGH, 14.02.2014 - V ZR 102/13

    Auslegung eines Grundstückskaufvertrags über Bauerwartungsland im Rahmen einer

    Zwar darf ein Enteignungsbegünstigter kein unangemessenes Angebot zum freihändigen Ankauf eines Grundstücks abgeben, weil bei einem solchen Angebot der Grundstückseigentümer möglicherweise ein Enteignungsverfahren vorziehen wird, was dem Sinn der Eigentumsgarantie, welche die Enteignung nur als letztes Mittel angewandt wissen will, widerspricht (BGH, Urteil vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65, NJW 1966, 2012, 2013).
  • BVerwG, 06.07.1989 - 5 C 51.87

    Unternehmensflurbereinigung - Flurbereinigungsverfahren - Landverlust -

    Im Enteignungsrecht (vgl. für Rheinland-Pfalz § 4 Satz 2 Nr. 2 des Landesenteignungsgesetzes vom 22. April 1966 in der Fassung des Gesetzes vom 27. Juni 1974 ) stellt das Gebot, hinsichtlich des Erwerbs der für ein öffentliches Vorhaben benötigten Grundstücke zunächst eine gütliche Einigung anzustreben, im Sinne des verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes sicher, daß auf diese Grundstücke einseitig durch staatlichen Hoheitsakt erst abgegriffen wird, wenn dies notwendig ist, weil eine einvernehmliche Regelung zu angemessenen Bedingungen nicht zustande kommt (s. BVerwGE 19, 171 [BVerwG 18.08.1964 - I C 48/63]; BVerwG, Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG 4 C 156.65 - ; BGH, Urteil vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 - <NJW 1966, 2012>).
  • VGH Bayern, 13.02.2003 - 22 A 97.40029

    Klagen gegen Hochspannungsleitung Bayreuth-Stechendorf abgewiesen

    Unzumutbar können für den Vorhabensträger entstehende Mehraufwendungen im Falle einer Planungsalternative insbesondere dann sein, wenn sie den voraussichtlichen Entschädigungsbetrag erheblich übersteigen (BGH vom 27.6. 1966 NJW 1966, 2012; Berkemann, a.a.O., RdNr. 67 m.w.N.).
  • BGH, 16.12.1982 - III ZR 123/81

    Voraussetzungen einer Enteignung

    aa) Nach dem Senatsurteil vom 27. Juni 1966 (III ZR 202/65 « NJW 1966, 2012 = WM 1966, 1057) muß das "angemessene Angebot" eines freihändigen Erwerbs seitens des (späteren) Enteignungsantragstellers grundsätzlich nicht nur den Betrag für den durch die Enteignung eintreten den Rechtsverlust, sondern auch für andere durch die Enteignung eintretende entschädigungspflichtige Vermögensnachteile umfassen.

    Schließlich ist es nicht unbedenklich, daß die Stadt - wenn sie schon eine Entschädigung wegen der vorzeitigen Auflösung des Mietvertrages mit der BP-Aktiengesellschaft für unbegründet erachtete - insoweit den Eigentümern nicht anbot, diesen Punkt im Rechtswege klären zu lassen (vgl. auch Senatsurteil vom 27. Juni 1966 aaO).

  • VGH Bayern, 06.11.2018 - 8 ZB 17.1096

    Keine drittschützende Wirkung von enteignungsrechtlichen Verfahrensvorschriften

    Die Verpflichtung des Enteignungsbegünstigten zu einem ernsthaften Bemühen um einen freihändigen Erwerb zu angemessenen Bedingungen endet allerdings dort, wo ein Angebot zur leeren Förmelei würde, weil der Eigentümer zu erkennen gibt, dass er dieses ablehnen werde, mag der Betrag auch angemessen sein (vgl. BGH vom 27.6.1966 NJW 1966, 2012/2014; vom 16.12.1982 BRS 45 Nr. 105; vom 1.3.1984 NJW 1984, 1879; BVerwG vom 19.10.1966 BRS 19 Nr. 60; BayVGH vom 10.4.1984 BayVBl 1984, 627/628; vom 13.2.2003 BayVBl 2004, 209; Molodovsky/Bernstorff, Enteignungsrecht in Bayern, Anm. 4.2.1. zu Art. 3).".
  • VGH Bayern, 27.03.2012 - 8 B 12.112

    Anfechtung eines Enteignungsbeschlusses; Zwangsbelastung eines Grundstücks zum

    Die Verpflichtung des Enteignungsbegünstigten zu einem ernsthaften Bemühen um einen freihändigen Erwerb zu angemessenen Bedingungen endet allerdings dort, wo ein Angebot zur leeren Förmelei würde, weil der Eigentümer zu erkennen gibt, dass er dieses ablehnen werde, mag der Betrag auch angemessen sein (vgl. BGH vom 27.6.1966 NJW 1966, 2012/2014; vom 16.12.1982 BRS 45 Nr. 105; vom 1.3.1984 NJW 1984, 1879; BVerwG vom 19.10.1966 BRS 19 Nr. 60; BayVGH vom 10.4.1984 BayVBl 1984, 627/628; vom 13.2.2003 BayVBl 2004, 209; Molodovsky/Bernstorff, Enteignungsrecht in Bayern, Anm. 4.2.1. zu Art. 3).
  • BGH, 01.03.1984 - III ZR 197/82

    Voraussetzungen der Enteignung

    Die Höhe des Angebots braucht nur in etwa der Höhe der geschuldeten Enteignungsentschädigung zu entsprechen (Senatsurteile vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 = NJW 1966, 2012 = LM § 87 BBauG Nr. 1, vom 17. Oktober 1974 - III ZR 53/72 = NJW 1975, 157 und vom 16. Dezember 1982 aaO.).
  • BGH, 09.11.1967 - III ZR 192/65

    Rechtsmittelbefugnis des Enteignungsantragstellers im Verfahren auf gerichtliche

    Ihm ist in erster Linie darum zu tun, ob die Enteignung im gegenwärtigen Zeitpunkt verfügt werden darf oder nicht (vgl. Urt. v. 21. Juni 1966 - III ZR 202/65 = NJW 1966, 2012 = M 1966, 1057).

    Den Begriff der angemessenen Bedingungen hat der Senat in seinem bereits genannten Urteil vom 27. Juni 1966 - III ZR 202/65 für § 87 Abs. 2 Nr. 2 BBauG dahin erläutert, daß die Höhe des Angebots nur in etwa der (richtig ermittelten) Enteignungsentschädigung zu entsprechen brauche; nur eine ungefähre Beurteilung der Entschädigungshöhe könne angesichts der bei der Bemessung auftretenden Schwierigkeiten und im wohlverstandenen Interesse des Enteignungsantragstellers verlangt werden.

  • BGH, 17.10.1974 - III ZR 53/72

    Angemessenheit eines Entschädigungsangebots

  • BGH, 01.07.1968 - III ZR 214/65

    Mietverhältnis und Eigentumsgarantie

  • BGH, 12.10.1970 - III ZR 117/67

    Schätzung für die von der Bundesautobahn einschließlich Zubringer im Stadtwald in

  • BVerwG, 06.07.1989 - 5 C 52.87

    Gebietsabgrenzung für die Unternehmensflurbereinigung - Übernahme der Kosten für

  • VGH Bayern, 06.06.2008 - 13 AS 08.689

    Bei der Anordnung einer Unternehmensflurbereinigung zur Umsetzung eines

  • VGH Bayern, 06.06.2008 - 13 AS 08.688

    Bei der Anordnung einer Unternehmensflurbereinigung zur Umsetzung eines

  • VGH Bayern, 06.06.2008 - 13 AS 08.693

    Bei der Anordnung einer Unternehmensflurbereinigung zur Umsetzung eines

  • VGH Bayern, 18.09.2006 - 13 A S 06.2191
  • BGH, 24.01.1980 - III ZR 26/78

    Voraussetzungen der Sperrwirkung eines Kaufangebots

  • VGH Bayern, 06.06.2008 - 13 AS 08.692

    Unternehmensflurbereinigung zur Umsetzung eines Straßenbebauungsplans

  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 166/76

    Entschädigungsanspruch nach allgemeinen enteignungsrechtlichen Grundsätzen -

  • BGH, 28.09.1967 - III ZR 164/66

    Ablehnung eines aussichtslosen Enteignungsantrags

  • VGH Bayern, 06.06.2008 - 13 AS 08.690

    Unternehmensflurbereinigung zur Umsetzung eines isolierten Straßenbebauungsplanes

  • VGH Bayern, 06.06.2008 - 13 AS 08.691

    Bei der Anordnung einer Unternehmensflurbereinigung zur Umsetzung eines

  • VGH Bayern, 06.06.2008 - 13 AS 08.694

    Bei der Anordnung einer Unternehmensflurbereinigung zur Umsetzung eines

  • BGH, 29.04.1971 - III ZR 144/70

    Anwendbarkeit des § 95 Abs. 2 BBauG; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bemessung der

  • OLG Stuttgart, 13.12.1983 - 10 U (Baul) 104/83

    Anfechtung eines Besitzeinweisungsbeschlusses; Wiedereinsetzung eines

  • BGH, 22.02.1971 - III ZR 131/70

    Festsetzung der Entschädigung für die Inanspruchnahme von Parzellen - Ermittlung

  • LG Darmstadt, 22.10.1997 - 9 O (B) 7/97

    Anlegung eines Wendehammers; Begründung eines Bebauungsplans; Eigentumsgarantie

  • BGH, 30.12.1968 - III ZR 59/68

    Rechtsmittelbefugnis der Landesbaubehörde; Erforderlichkeit der Enteignung aus

  • BGH, 02.12.1971 - III ZR 161/69

    Anforderungen an die Verzinsung einer Enteignungsentschädigung - Rechtmäßigkeit

  • BGH, 14.03.1968 - III ZR 105/67

    Antrag auf Aufhebung eines Enteignungsbeschlusses - Zulässigkeit der Enteignung -

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