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   BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64   

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https://dejure.org/1966,140
BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64 (https://dejure.org/1966,140)
BGH, Entscheidung vom 16.09.1966 - VI ZR 268/64 (https://dejure.org/1966,140)
BGH, Entscheidung vom 16. September 1966 - VI ZR 268/64 (https://dejure.org/1966,140)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einstweilige Verfügung gegen eine Darstellung im Film - Einbeziehung von Privatpersonen in die Darstellung von Straftaten zur Zeit des Nationalsozialismus - Rechtsbegehren des Unterlassens - Verpflichtung zu Schadensersatz und Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Vor unserer eigenen Tür

    §§ 22, 23 KUG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 2353
  • MDR 1967, 121
  • GRUR 1967, 205
  • BB 1966, 1251
  • DB 1966, 1724
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.02.1963 - II ZR 76/62

    Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat

    Auszug aus BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden verlangen, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62][BGH 19.09.1961 - ZR VI 259/60 ] LM BGB § 823 Ah Nr. 10, § 847 Nr. 25; GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).
  • BVerfG, 03.11.1959 - 1 BvR 13/59

    Anspruch auf rechtliches Gehör bei gerichtskundigen Tatsachen

    Auszug aus BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64
    Der Kläger gehört also im Sinne der Klassifizierung von Neumann-Duesberg (JZ 1960, 114) sicher nicht zu den "absoluten Persönlichkeiten der Zeitgeschichte", bei denen die Verbreitung von Bildnissen auch dann in einem weiteren Rahmen rechtlich zulässig ist, wenn es an einer Verbindung des Bildnisses mit einem bestimmten, öffentlich interessierenden Ereignis fehlt.
  • BGH, 10.05.1957 - I ZR 234/55

    Spätheimkehrer - § 823 Abs. 1 BGB, Allgemeines Persönlichkeitsrecht,

    Auszug aus BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64
    Nur in Ausnahmefällen kann die Erschleichung einer Bildnisherstellung aus überwiegenden Interessen der Allgemeinheit oder eines Einzelnen gestattet sein (vgl. BGHZ 24, 200, 208 [BGH 10.05.1957 - I ZR 234/55] [BGH 10.05.1957 - ZR I 234/55 ] - Spätheimkehrer - Hubmann JZ 1957, 753, 755).
  • BGH, 19.09.1961 - VI ZR 259/60

    Ginseng - Geldentschädigung für Persönlichkeitsrechtsverletzung

    Auszug aus BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden verlangen, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62][BGH 19.09.1961 - ZR VI 259/60 ] LM BGB § 823 Ah Nr. 10, § 847 Nr. 25; GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).
  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BGH, 16.09.1966 - VI ZR 268/64
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden verlangen, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62][BGH 19.09.1961 - ZR VI 259/60 ] LM BGB § 823 Ah Nr. 10, § 847 Nr. 25; GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).
  • BGH, 13.10.2015 - VI ZR 271/14

    Anspruch auf Löschung intimer Bilder nach Beziehungsende

    So hat der erkennende Senat bereits entschieden, dass ein Löschungsanspruch in Betracht kommt, wenn bereits durch die Anfertigung von Fotos das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Abgebildeten verletzt wurde, der Besitz an den Fotos Folge dieser Verletzung ist und der hierdurch hervorgerufene Störungszustand aufrechterhalten wird (vgl. Senatsurteile vom 24. Juni 2008 - VI ZR 156/06, BGHZ 177, 119 Rn. 30; vom 16. September 1966 - VI ZR 268/64, NJW 1966, 2353, 2354; BGH, Urteil vom 10. Mai 1957 - I ZR 234/55, BGHZ 24, 200, 208; Wenzel/von Strobl-Albeg, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 5. Aufl., Kap. 9 Rn. 4).
  • BVerfG, 05.06.1973 - 1 BvR 536/72

    Der Soldatenmord von Lebach

    a) Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat insbesondere auf das Urteil des Bundesgerichtshofs über die Fernsehsendung "Vor unserer eigenen Tür" (NJW 1966, S. 2353) hingewiesen.

    Das Recht darf sich in diesem Punkt der technischen Entwicklung nicht beugen" (BGH, NJW 1966, S. 2353 [2354] - Vor unserer eigenen Tür -).

  • BGH, 25.04.1995 - VI ZR 272/94

    Zulässigkeit von Filmaufnahmen einer Person

    Zu Recht geht das Berufungsgericht jedoch davon aus, daß - da das Recht am eigenen Bild eine besondere Erscheinungsform des allgemeinen Persönlichkeitsrechts darstellt (vgl. BVerfGE 35, 202, 224; Senatsurteile vom 14. April 1992 - VI ZR 285/91 - aaO und vom 12. Oktober 1993 - VI ZR 23/93 - aaO) - die Herstellung eines Bildnisses ohne Einwilligung des Abgebildeten einen unzulässigen Eingriff in dessen nach § 823 Abs. 1 BGB geschütztes allgemeines Persönlichkeitsrecht bedeuten kann (vgl. BGHZ 24, 200, 208; Senatsurteil vom 16. September 1966 - VI ZR 268/64 - NJW 1966, 2353, 2354; s. in diesem Zusammenhang auch BGH, Urteil vom 12. August 1975 - 1 StR 42/75 - NJW 1975, 2075, 2076; vgl. auch Wenzel, Das Recht der Wort- und Bildberichterstattung, 4. Aufl. 1994, 7.15; Helle, Besondere Persönlichkeitsrechte im Privatrecht, 1991, S. 71 ff.).
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