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   BGH, 17.01.1966 - II ZR 8/64   

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https://dejure.org/1966,292
BGH, 17.01.1966 - II ZR 8/64 (https://dejure.org/1966,292)
BGH, Entscheidung vom 17.01.1966 - II ZR 8/64 (https://dejure.org/1966,292)
BGH, Entscheidung vom 17. Januar 1966 - II ZR 8/64 (https://dejure.org/1966,292)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verteilung des Gewinns nach einem bestimmten vom Gesellschaftsvertrag abweichenden Schlüssel - Änderung des Gesellschaftsvertrages durch die Gesellschafter einer offenen Handelsgesellschaft - Änderung des Gewinnverteilungsschlüssels durch die Gesellschafter - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 826
  • MDR 1966, 401
  • WM 1966, 159
  • DB 1966, 296
 
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Wird zitiert von ... (30)

  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94

    Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der

    Zumindest besteht eine tatsächliche Vermutung dafür, daß eine lang andauernde tatsächliche Abweichung vom Gesellschaftsvertrag dessen einvernehmliche Änderung bewirkt hat (BGH, Urt. v. 17. Januar 1966 - II ZR 8/64, NJW 1966, 826, 827; SenUrt.
  • BGH, 08.05.1989 - II ZR 229/88

    Erwerb eines Grundstücks der Gesellschaft durch den die Verhandlungen führenden

    Das wäre rechtlich möglich (vgl. BGHZ 17, 392, 394; BGHZ 51, 198, 201; zur stillschweigenden Änderung des Gesellschaftsvertrages durch langjährige Übung Sen. Urt. v. 17. Januar 1966 - II ZR 8/64, NJW 1966, 826, 827) und läßt sich in tatsächlicher Hinsicht hier nicht ausschließen; Feststellungen hat das Berufungsgericht dazu nicht getroffen.
  • BAG, 15.08.2002 - 2 AZR 195/01

    Betriebsbedingte Kündigung nach Widerspruch gegen den Übergang des

    Das gilt insbesondere für eine langjährige Praxis in Dauerschuldverhältnissen mit personenrechtlichem Charakter (vgl. für die Personenhandelsgesellschaft: BGH 5. Februar 1990 - II ZR 94/89 - WM 1990, 714; 17. Januar 1966 - II ZR 8/64 - NJW 1966, 826; für das Arbeitsverhältnis: BAG 29. Juni 1988 - 5 AZR 425/87 - nv.; 30. August 1989 - 4 AZR 181/89 - nv.).
  • BFH, 10.11.2022 - IV R 8/19

    Zur Einlage i.S. des § 15a Abs. 1 Satz 1 EStG

    Eine konkludente Änderung des Gesellschaftsvertrags käme nur in Betracht, wenn eine langjährige, vom Gesellschaftsvertrag abweichende tatsächlich Handhabung vorläge, die eine entsprechende Änderung des Gesellschaftsvertrags nahelegt (vgl. BFH-Urteil vom 16.10.2008 - IV R 82/06, BFH/NV 2009, 581, unter II.2.c; BGH-Urteil vom 17.01.1966 - II ZR 8/64).
  • BGH, 18.04.2005 - II ZR 55/03

    Rechtsnatur der Entnahmepraxis in einer OHG

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann zwar die langjährige Übung einer bestimmten Gesellschafterpraxis zu einer stillschweigenden Änderung des Gesellschaftsvertrages führen (BGHZ 132, 263, 271; Sen.Urt. v. 17. Januar 1966 - II ZR 8/64, NJW 1966, 826 f.).
  • BFH, 23.07.2002 - VIII R 36/01

    Verluste eines stillen Gesellschafters

    Dass diese Verteilung auch die Bildung eines negativen Einlagekontos und die Pflicht zur Auffüllung dieses Kontos mit künftigen Gewinnen umfassen sollte, zeigt die von den Gesellschaftern praktizierte tatsächliche Übung, der für die Auslegung von Gesellschaftsverträgen wesentliche Bedeutung zukommt (vgl. dazu --für die Gewinnverteilung bei Personengesellschaften-- BGH-Urteil vom 17. Januar 1966 II ZR 8/64, NJW 1966, 826; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., S. 96 f., m.w.N.; Zutt in GK-HGB, a.a.O., § 231 Rz. 7).
  • BFH, 11.09.2008 - IV B 113/07

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung - Rüge einer Divergenz

    Zwar hat die Klägerin der angeblichen Divergenzentscheidung, dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 17. Januar 1966 II ZR 8/64 (Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1966, 826), den Rechtssatz entnommen, bei einer langjährigen, vom Gesellschaftsvertrag abweichenden Aufteilung des Gewinns bestehe eine tatsächliche Vermutung für eine konkludente Änderung des Gesellschaftsvertrages.

    Es ist vielmehr --unter ausdrücklicher Bezugnahme auf das BGH-Urteil in NJW 1966, 826-- davon ausgegangen, dass der Streitfall nicht mit dem Fall vergleichbar sei, der dem vorgenannten BGH-Urteil zu Grunde gelegen habe.

    Soweit die Klägerin --im Gegensatz zum FG-- die Auffassung vertritt, die Ausführungen in dem BGH-Urteil in NJW 1966, 826 seien auf den Streitfall doch übertragbar, rügt sie keine Divergenz i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alternative FGO, sondern unrichtige Rechtsanwendung durch die Vorinstanz.

  • BGH, 06.10.1992 - KVR 24/91

    Verstärkung marktbeherrschender Stellung durch Zusammenschluß von

    Dem Bundeskartellamt ist zwar darin zu folgen, daß eine langjährige, vom Gesellschaftsvertrag abweichende Übung die tatsächliche Vermutung begründen kann, daß der Vertrag entsprechend geändert worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 17. Januar 1966 - II ZR 8/64, WM 1966, 159; v. 19. Dezember 1977 - II ZR 10/76, WM 1978, 300, 301).
  • BFH, 16.10.2008 - IV R 82/06

    Unterlassene Verbindung nach § 73 Abs. 2 FGO als Verstoß gegen die Grundordnung

    Eine konkludente Änderung des Gesellschaftsvertrags kommt insoweit nur in Betracht, wenn die Gesellschafter vorbehaltlos und widerspruchslos über viele Jahre hinweg den Gewinn nach einem bestimmten, vom Gesellschaftsvertrag abweichenden Schlüssel verteilt haben (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 17. Januar 1966 II ZR 8/64, Neue Juristische Wochenschrift 1966, 826).
  • BGH, 05.02.1990 - II ZR 94/89

    Änderung des Gesellschaftsvertrages durch vorbehalt- und widerspruchslose

    Zwar besteht bei Personenhandelsgesellschaften, die dem gesetzlichen Leitbild entsprechen, eine tatsächliche Vermutung, daß die Gesellschafter den Gesellschaftsvertrag abgeändert haben, wenn sie vorbehalt- und widerspruchslos eine in einem bestimmten Punkt vom Gesellschaftsvertrag abweichende Praxis lange Zeit hingenommen haben (vgl. Sen.Urt. v. 17. Januar 1966 - II ZR 8/64, WM 1966, 159 = NJW 1966, 826).
  • OLG München, 19.01.2012 - 8 U 1985/11

    Teileigentümergemeinschaft nach dem WEG als BGB-Gesellschaft; Geltung des

  • FG Düsseldorf, 20.06.2007 - 2 K 6576/04

    Beurteilung der gezahlten Tätigkeitsvergütungen und Zinsen an die

  • BGH, 21.11.1977 - II ZR 10/76

    Widerlegbare, aber die Darlegungslast und Beweislast umkehrende tatsächliche

  • OLG Frankfurt, 18.10.2018 - 3 U 140/16

    Rechtsfolgen der Beendigung eines Handelsvertretervertrages

  • BGH, 26.10.1983 - II ZR 44/83

    Anspruch auf Feststellung der Gesellschaftszugehörigkeit als Kommanditist einer

  • OLG Hamm, 02.08.2017 - 8 U 74/16

    Rückforderung gewinnunabhängiger Ausschüttungen gegenüber den Kommanditisten

  • FG Niedersachsen, 05.10.2004 - 11 V 335/03

    Voraussetzungen der Aussetzung der Vollziehung; Bewertung eines

  • OLG Hamm, 28.10.1998 - 5 UF 38/98

    Einverständliche Abänderung einer Unterhaltsvereinbarung durch rügelose

  • LG Magdeburg, 17.08.2010 - 31 O 139/08

    Haftung einer Publikumsgesellschaft gegenüber persönlich haftenden

  • FG Düsseldorf, 04.06.2002 - 10 K 1599/98

    Haftung für Umsatzsteuer bei befristeter BGB -Gesellschaft

  • OLG München, 10.07.1996 - 7 U 4729/95

    Auslegung eines Gesellschaftsvertrages hinsichtlich der Bestimmung, daß

  • OLG Köln, 16.04.1997 - 13 U 228/94

    Vollzug eines nicht wirksam gewordenen neuen Gesellschaftsvertrages

  • FG Düsseldorf, 24.01.2002 - 10 K 1599/98

    Inanspruchnahme von Gesellschaftern einer GbR wegen der Haftung für

  • OLG Hamm, 04.05.1999 - 27 U 180/98
  • OLG Hamm, 12.05.1999 - 8 U 242/98

    Anforderungen an eine paritätische Verteilung von Geschäftsanteilen einer

  • BGH, 02.06.1986 - II ZR 169/85

    Gesellschafter - Umbaukosten - Haus - Geschäftsräume

  • BGH, 16.06.1978 - V ZR 136/76

    Ermittlung der Menge des Förderguts der Rentenberechnung - Ausfüllung einer Lücke

  • OLG Stuttgart, 26.10.1994 - 4 U 44/94
  • BGH, 30.11.1981 - II ZR 21/78

    Anspruch auf Tantiemauszahlung eines Gesellschafters einer GmbH - Nichtigkeit

  • BGH, 13.03.1980 - II ZR 166/79

    Vorliegen eines unentziehbaren gesellschaftsvertraglichen Nutzungsrechts einer

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