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   BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65   

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BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65 (https://dejure.org/1967,607)
BGH, Entscheidung vom 06.06.1967 - VI ZR 214/65 (https://dejure.org/1967,607)
BGH, Entscheidung vom 06. Juni 1967 - VI ZR 214/65 (https://dejure.org/1967,607)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beschaffung von Sachgütern für Verteidigungsaufgaben - Zuwendungen an Bedienstete der Bundeswehr - Anlass zu mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegen Bedienstete der Bundeswehr - Tätigkeit als Konsul für das Land Tunesien - Bewertung eines Hausverbots ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - BMV -, Hausverbot einer Behörde gegen HV, Beschaffung von Sachgütern für Verteidigungsaufgaben, Zuwendungen an Bedienstete der Bundeswehr, Anlass zu mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft gegen Bedienstete der Bundeswehr, Tätigkeit als Konsul für das Land ...

  • spiegel.de (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 1911
  • MDR 1967, 830
  • DVBl 1968, 134
  • DVBl 1968, 145
  • DÖV 1967, 569
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 07.11.1957 - II C 109.55
    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Dabei wird der privatrechtliche Charakter des Streits um die Berichtigung solcher Sperrmaßnahmen der fiskalischen Verwaltung nicht deshalb in Frage gestellt, weil der Staat als Fiskus seine vom Gemeinschaftsinteresse geprägte Verantwortung nicht außer acht lassen darf und daher bei der Gestaltung und Durchführung privat-rechtlicher Beziehungen Bindungen und Schranken zu beachten hat, die für Privatpersonen nicht in entsprechender Weise gelten (vgl. hierzu BVerwGE 5, 325; Evers NJW 1960, 2073; Mallmann und Zeidler VVDStRL 1961, 165 und 208; Bogs BB 1963, 1269, 1270).

    Diesen vom öffentlichen Recht auf das Privatrecht eingehenden Einflüssen ist bei der Sach entscheidung Rechnung zu tragen, nicht aber wird hierdurch die Rechtswegzuständigkeit geändert (vgl. BGHZ 36, 91; BVerwGE 5, 325; 14, 65 [BVerwG 08.03.1962 - VIII C 499/59]; Zeidler a.a.O. 239; Zuleeg NJW 1962, 2231, 2234) [BFH 27.02.1962 - I - 208/60 S].

    Nur um diese Außenwirkungen, nicht aber um die Rechtmäßigkeit verwaltungs- und beamtenrechtlicher Bindungen im staatlichen Innenbereich geht es in dem Streit, den der Kläger mit dem Bundesverteidigungsministerium führt (vgl. hierzu Bender JuS 1962, 178, 182; Zuleeg a.a.O; Bettermann DVBl 1958, 867 [BVerwG 07.11.1957 - II C 109/55]).

    Der Senat schließt sich damit der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts an, das die Zuständigkeit des Zivilgerichts für die mit der Vergabe von Beschaffungsaufträgen zusammenhängenden Streitigkeiten auch dann bejaht, wenn der Kläger hierbei innerdienstliche behördliche Anweisungen angreift (BVerwGE 5, 325).

    Der Sachverhalt gibt dem Senat keinen Anlaß, auf die im einzelnen umstrittenen Probleme des Rechtsschutzes gegenüber Maßnahmen der fiskalischen Verwaltung einzugehen, die den Grundsatz der Gleichberechtigung (Art. 3 GG) verletzen (vgl. BGHZ 33, 230; 36, 91 [BGH 25.10.1961 - V ZR 103/60]; BVerwGE 5, 325; Evers NJW 1960, 2073).

  • BGH, 19.12.1960 - GSZ 1/60

    Sportplatzasche - § 839 BGB, keine Naturalrestitution

    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Der in dieser Entscheidung im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts maßgeblich herangezogene Gesichtspunkt, daß sich die Gerichte nicht in unzulässiger Weise in die Tätigkeit von Verwaltungsbehörden einmischen dürften, ist inzwischen durch den Beschluß des Großen Senats für Zivilsachen BGHZ 34, 99, 104 [BGH 19.12.1960 - GSZ - 1/60] als nicht mehr stichhaltig erklärt worden.

    Für diese Verpflichtung sind die Grundsätze maßgebend, die die Rechtsprechung in Anlehnung an § 1004 BGB zum sogenannten negatorischen Ehrschutz entwickelt hat (vgl. LM BGB § 1004 Nr. 45 und 49; UWG § 14 Nr. 6; BGHZ 34, 99, 103) [BGH 19.12.1960 - GSZ - 1/60].

    Da diese Grundsätze auch gegenüber der fiskalischen Verwaltung gelten (BGHZ 34, 99, 106) [BGH 19.12.1960 - GSZ - 1/60], geht der Hinweis des Berufungsurteils fehl, es komme bei Außenwirkungen dieses Schreibens nur ein Anspruch auf Schadensersatz in Geld gem. § 839 BGB in Betracht.

  • BGH, 26.10.1961 - KZR 1/61

    Gummistrümpfe

    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Diesen vom öffentlichen Recht auf das Privatrecht eingehenden Einflüssen ist bei der Sach entscheidung Rechnung zu tragen, nicht aber wird hierdurch die Rechtswegzuständigkeit geändert (vgl. BGHZ 36, 91; BVerwGE 5, 325; 14, 65 [BVerwG 08.03.1962 - VIII C 499/59]; Zeidler a.a.O. 239; Zuleeg NJW 1962, 2231, 2234) [BFH 27.02.1962 - I - 208/60 S].

    Der Sachverhalt gibt dem Senat keinen Anlaß, auf die im einzelnen umstrittenen Probleme des Rechtsschutzes gegenüber Maßnahmen der fiskalischen Verwaltung einzugehen, die den Grundsatz der Gleichberechtigung (Art. 3 GG) verletzen (vgl. BGHZ 33, 230; 36, 91 [BGH 25.10.1961 - V ZR 103/60]; BVerwGE 5, 325; Evers NJW 1960, 2073).

  • BGH, 26.10.1960 - V ZR 122/59

    Hausverbot für Rathaus

    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Angesichts dieses vom Kläger verfolgten Zwecks kann er sich gegenüber dem Recht des Eigentümers, nach seinem Belieben über den Zutritt zu seinen Gebäuden und Anlagen zu entscheiden (§§ 903, 1004 BGB), nicht darauf berufen, die Ausübung dieses Rechts sei der Beklagten ihm gegenüber durch die öffentlich-rechtliche Zweckbestimmung des Verwaltungseigentums ausgeschlossen (vgl. BGHZ 33, 230).

    Der Sachverhalt gibt dem Senat keinen Anlaß, auf die im einzelnen umstrittenen Probleme des Rechtsschutzes gegenüber Maßnahmen der fiskalischen Verwaltung einzugehen, die den Grundsatz der Gleichberechtigung (Art. 3 GG) verletzen (vgl. BGHZ 33, 230; 36, 91 [BGH 25.10.1961 - V ZR 103/60]; BVerwGE 5, 325; Evers NJW 1960, 2073).

  • BGH, 17.06.1953 - VI ZR 51/52

    Widerrufsanspruch bei Beleidigungen

    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Allerdings wird ein Widerruf nur gegenüber solchen Vorwürfen in Betracht kommen, die einen nachprüfbaren Tatsachenkern enthalten (vgl. BGHZ 10, 104; LM BGB § 1004 Nr. 54 a, 58; LM GG Art. 5 Nr. 7 und 13).
  • BGH, 10.07.1954 - VI ZR 120/53

    Zulässigkeit des Rechtswegs

    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Soweit der Senat in dem Urteil BGHZ 14, 222, 228 [BGH 10.07.1954 - VI ZR 120/53] eine andere Auffassung vertreten hat, wird an ihr nicht festgehalten.
  • BGH, 10.07.1954 - VI ZR 102/53

    Ost- West-Schadensersatzanspruch

    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Im Zivilrechtsweg ist auch über die beantragte Aufhebung einer innerdienstlichen Anordnung zu entscheiden, die einen Bürger vom privatrechtlichen Geschäftsverkehr mit der Behörde ausschließt oder ihn in bezug auf diesen Geschäftsverkehr in ehrkränkender Weise belastet (Abweichung von BGHZ 14, 221 [BGH 10.07.1954 - VI ZR 102/53]).
  • BGH, 20.06.1961 - VI ZR 210/60
    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Auf die Begründung dieses Beschlusses wird Bezug genommen (vgl. auch das Senatsurteil VI ZR 210/60 vom 20. Juni 1961 = LM GVG § 13 Nr. 74 = NJW 1961, 1625).
  • BGH, 25.10.1961 - V ZR 103/60

    Hypothekenbestellung für Scheinforderung

    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Der Sachverhalt gibt dem Senat keinen Anlaß, auf die im einzelnen umstrittenen Probleme des Rechtsschutzes gegenüber Maßnahmen der fiskalischen Verwaltung einzugehen, die den Grundsatz der Gleichberechtigung (Art. 3 GG) verletzen (vgl. BGHZ 33, 230; 36, 91 [BGH 25.10.1961 - V ZR 103/60]; BVerwGE 5, 325; Evers NJW 1960, 2073).
  • BVerwG, 08.03.1962 - VIII C 160.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.06.1967 - VI ZR 214/65
    Diesen vom öffentlichen Recht auf das Privatrecht eingehenden Einflüssen ist bei der Sach entscheidung Rechnung zu tragen, nicht aber wird hierdurch die Rechtswegzuständigkeit geändert (vgl. BGHZ 36, 91; BVerwGE 5, 325; 14, 65 [BVerwG 08.03.1962 - VIII C 499/59]; Zeidler a.a.O. 239; Zuleeg NJW 1962, 2231, 2234) [BFH 27.02.1962 - I - 208/60 S].
  • BVerwG, 08.03.1962 - VIII C 499.59
  • BVerwG, 02.05.2007 - 6 B 10.07

    Beschwerde; weitere Beschwerde; sofortige weitere Beschwerde; "unterschwelliges"

    Diese Rechtsauffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes, des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesgerichtshofs, wonach sich die öffentliche Hand bei der Vergabe öffentlicher Aufträge in aller Regel auf dem Boden des Privatrechts bewegt, so dass für Streitigkeiten über die hierbei vorzunehmende Auswahl des Vertragspartners nicht der Verwaltungsrechtsweg, sondern der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten gegeben ist (GmS-OGB, Beschluss vom 10. April 1986 - GmS-OGB 1/85 - a.a.O. S. 316 f.; BVerwG, Urteile vom 7. November 1957 - BVerwG 2 C 109.55 - BVerwGE 5, 325 , vom 6. Juni 1958 - BVerwG 7 C 227.57 - BVerwGE 7, 89 , vom 8. März 1962 - BVerwG 8 C 160.60 - BVerwGE 14, 65 = Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 42 S. 76, vom 13. März 1970 - BVerwG 7 C 80.67 - BVerwGE 35, 103 = Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 88 S. 11 f. und vom 10. November 1972 - BVerwG 7 C 37.70 - Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 122 S. 54 f.; BGH, Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 - NJW 1967, 1911).

    Die von der öffentlichen Hand abgeschlossenen Werk- und Dienstverträge gehören ausschließlich dem Privatrecht an (Urteile vom 7. November 1957 a.a.O. S. 326, vom 8. März 1962 a.a.O. S. 72 bzw. S. 76 und vom 13. März 1970 a.a.O. S. 105 bzw. S. 12; BGH, Urteile vom 26. Oktober 1961 - KZR 1/61 - BGHZ 36, 91 , vom 6. Juni 1967 a.a.O. und vom 14. Dezember 1976 - VI ZR 251/73 - NJW 1977, 628 ; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Juli 2006 a.a.O. S. 844; Gröning, a.a.O. S. 280; Gurlit, in: Erichsen/Ehlers, Allgemeines Verwaltungsrecht, 13. Aufl. 2005, § 29 Rn. 6; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 16. Aufl. 2006, § 17 Rn. 31; Sodan, in: Sodan/Ziekow, a.a.O., § 40 Rn. 334; Vygen, in: Ingenstau/Korbion, VOB Teile A und B, 15. Aufl. 2006, Einl. Rn. 10).

  • BVerwG, 13.03.1970 - VII C 80.67

    Hausverbot in Bezug auf das Betreten der Diensträume des

    (vgl. BGH DVBl. 68, 145).

    Ob und in welchem Umfang dergleichen Bindungen bestehen, ist nicht eine Frage des Rechtswegs sondern der zu treffenden Sachentscheidung (vgl. BVerwGE 5, 325; Urteil von 21. Juli 1964 - BVerwG I C 60.61 - [DÖV 64, 710]; BGH DVBl. 68, 145).

  • BGH, 02.12.2003 - XI ZR 397/02

    Zur Kündigung eines Girokontos der Republikaner

    Insbesondere gilt das Verbot willkürlichen Verhaltens als niedrigste Stufe einer öffentlich-rechtlichen Bindung privatrechtlichen Handelns des Staates (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1976 aaO; vgl. auch BVerfGE 98, 365, 395; Gemeinsamer Senat der Obersten Gerichtshöfe des Bundes BGHZ 97, 312, 317; BGH, Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65, NJW 1967, 1911).
  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Daneben muß sie auch im fiskalischen Bereich gewisse Bindungen und Schranken beachten, die für Privatpersonen nicht in entsprechender Weise gelten (vgl. BGHZ 52, 325, 328; BGH, NJW 1967, 1911; BGH, NJW 1977, 628, 629; 1981, 2184, 2186; BVerwG, MDR 1973, 525).

    Diese besondere Bindung ändert jedoch nichts an der Rechtswegzuständigkeit der ordentlichen Gerichte (BGH, NJW 1967, 1911; BVerwGE 5, 325, 328).

  • BGH, 14.12.1976 - VI ZR 251/73

    Polizeiverwaltung - Haftung der Stadt - Unerlaubte Handlung -

    Solche Beschaffungsgeschäfte unterstehen nach fast einhelliger Meinung ausschließlich den Regeln des Privatrechts (BGHZ 36, 91 [96] - Gummistrümpfe; Senat, NJW 1967, 1911 - Hausverbot; BVerwGE 5, 325 = NJW 1958 - Auftragssperre; vgl. ferner Daumann, DAR 1969, 317 ff.; Steckert, DVBl 1971, 246).

    Die Liste, aus der die Kl. gestrichen worden ist, war für die Polizei nur ein Hilfsmittel für die jeweiligen Entscheidungen über privatrechtliche Abschleppaufträge, daher kann auch die Streichung aus der Liste nicht anders beurteilt werden (so BVerwG, DÖV 1973, 244 auf Revision gegen OVG Münster, DVBl 1971, 115; Senat, NJW 1967, 1911).

    Wenn der Polizeipräsident angeordnet hatte, die Erteilung von Abschleppaufträgen nicht willkürlich, sondern nach dem "Rundumverfahren" bzw. nach dem "Nächstenprinzip" vorzunehmen, so trug er damit nur dem Grundsatz Rechnung, daß die öffentliche Hand auch bei fiskalischem Handeln mehr als ein Privatmann an den Gleichheitssatz des Art. 3 GG gebunden bleibt (BGHZ 52, 325 [328] = NJW 1969, 2195 mit Nachw.; vgl. auch Soergel-Glaser, BGB, 10. Aufl., § 839 Rdnr. 113; BVerwG, DÖV 1973, 244; Senat, NJW 1967, 1911; BGHZ 36, 91 [96]).

    Demgegenüber sind für die öffentliche Hand auch im fiskalischen Bereich gewisse Bindungen und Schranken zu beachten, die für Privatpersonen nicht in entsprechender Weise gelten (Senat, NJW 1967, 1911 - Hausverbot m.w. Nachw.; Soergel-Glaser, § 839 Rdnr. 92; Staudinger-Schäfer, § 839 Rdnr. 334; Leisner, Grundrechte und PrivatR, 1960, S. 198 ff.; Bender, JuS 1962, 181; Zuleeg, NJW 1962, 2234; a.A. Forsthoff, Der Staat als Auftraggeber, 1963, S. 10 ff.; Maunz-Dürig, GG, Art. 1 III Rdnrn. 134 ff., 138).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1997 - 25 B 2208/97

    Hausverbot für Doktorand - § 40 VwGO

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13. März 1970 - VII C 80.67 -, BVerwGE 35, 103, 106; Beschluß vom 10. Juli 1986 - 7 B 27.86 -, NVwZ 1987, 677; BGH, Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 -, DVBl. 1968, 145, 146; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 31. Mai 1994 - 9 S 1126/94 -, NJW 1994, 2500 f.; Beschlüsse des Senats vom 4. Januar 1995 - 25 E 1298/94 -, NJW 1995, 1273, und vom 31. Oktober 1996 - 25 B 2078/96 -.
  • BVerwG, 02.11.1973 - IV C 36.72

    (Folgen-)Beseitigungsanspruch, Verhältnis zum privaten Recht, Errichtung einer

    Unter diesem Gesichtswinkel ähneln dem vorliegenden Fall einmal die in der Rechtsprechung zahlreich behandelten Fälle einer Abwehr von herabsetzenden oder sonstwie belastenden Äußerungen (vgl. statt aller BGH, Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 - [DÖV 1967, 569]), vor allem aber Klagen auf Unterlassung oder Beseitigung einer Kirmesveranstaltung (BGH, Urteil vom 18. März 1964 - V ZR 44/62 - [BGHZ 41, 264 [BGH 18.03.1964 - V ZR 44/62]]), eines Kinderspielplatzes (BVerwG, Urteil vom 16. Februar 1973 - BVerwG IV C 66.69 - [DVBl. 1973, 635]), eines Müllplatzes (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 1967 - BVerwG IV C 216.65 - [BVerwGE 27, 170 [BVerwG 06.06.1967 - IV C 216/65]]), einer Parkanlage (BGH, Urteil vom 17. November 1967 - V ZR 143/66 - [DVBl. 1968, 148]) oder einer (öffentlichen) Straße (BGH, Urteil vom 12. Juli 1967 - V ZR 61/64 - [BGHZ 48, 239], BVerwG, Urteil vom 25. August 1971 [a.a.O.]).
  • BGH, 28.02.1978 - VI ZR 246/76

    Klage auf Unterlassung bzw. Widerruf schädigender Äußerungen - Eröffnung des

    Insoweit unterscheidet sich der Streitfall von Sachverhalten, in denen der Bundesgerichtshof amtliche Erklärungen in Anbetracht ihres engen Zusammenhangs mit bloßer "fiskalischer" Tätigkeit ausnahmsweise als privatrechtlich gewertet hat (BGHZ 34, 99 ff und BGH Urt. vom 10. April 1961 - III ZR 74/59 = LM GVG § 13 Nr. 70: Behauptung eines Amtsbaumeisters, der Lieferant habe weniger Material angeliefert, als er in Rechnung gestellt habe; vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 = LM GVG § 13 Nr. 106: Hausverbot gegenüber einem Handelsvertreter; ebenso BVerwGE 35, 103 = JZ 1971, 96; vom 4. Dezember 1970 - I ZR 96/69 = GRUR 1971, 168 und vom 22. September 1972 - I ZR 73/71 = GRUR 1973, 530: Klage auf Unterlassung behördlicher Pressemitteilungen aus Wettbewerbsgründen).
  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 275/69

    Erledigung eines Feststellungsantrags bezüglich des Nichtbestehens von

    Für das Widerrufsbegehren hat das Berufungsgericht im Ergebnis zutreffend den Zivilrechtsweg als zulässig angesehen (vgl. BGHZ 34, 99 - GSZ - und BGH Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 = LM GVG § 13 Nr. 106 a NJW 1967, 1911).

    Sie ist daher dem fiskalischen Bereich der Verwaltung zuzurechnen (vgl. BGH Urteil vom 6. Juni 1967 - VI ZR 214/65 = a.a.O. und für den anders zu beurteilenden Fall hoheitlichen Handelns BGH Urteil vom 12. März 1963 - VI ZR 218/61 = NJW 1963, 1203).

  • LG München I, 03.03.2023 - 37 O 6688/22

    Rechtsweg für Ansprüche wegen wettbewerbswidriger Vergabe

    Die von der öffentlichen Hand abgeschlossenen Werk- und Dienstverträge gehören ausschließlich dem Privatrecht an (BVerwGE 5, 325 [326] = NJW 1958, 394; BVerwGE 14, 65 [72, 76] = NJW 1962, 1535, und BVerwGE 35, 103 [105] = Buchholz 310 S. 40 VwGO Nr. 88, S. 11 [12]; BGHZ 36, 91 [96] = NJW 1962, 196; NJW 1967, 1911 und NJW 1977, 628 [629]; OVG Lüneburg, NVwZ-RR 2006, 843 [844]; Gröning, ZWeR 2005, 276 [280]; Gurlit, in: Erichsen/Ehlers, Allg.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.11.1996 - 25 A 2112/96

    Rechtmäßigkeit der Erteilung eines Hausverbots gegenüber einem Nacktsportler;

  • BVerwG, 10.11.1972 - VII. C 37.70

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs

  • OLG Köln, 29.12.1994 - Ss 502/94
  • VG Düsseldorf, 20.03.2009 - 21 K 8601/08

    Hausverbot; Dienstgebäude; Agentur für Arbeit; ARGE; Dienstbetrieb; Störung;

  • VG Düsseldorf, 07.01.2008 - 21 L 2007/07

    Rechtmäßigkeit eines öffentlich-rechtlichen Hausverbots; Erteilung eines durch

  • VG Düsseldorf, 30.11.2007 - 21 K 1367/07

    Feststellung des öffentlich-rechtlichen oder zivilrechtlichen Charakters eines

  • BGH, 21.03.1975 - I ZR 5/74
  • BGH, 09.01.1975 - KZR 4/74

    Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten bei der Anwendung des Gesetzes gegen den

  • BGH, 11.12.1974 - IV ZR 135/73
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