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   BGH, 20.06.1967 - VI ZR 201/65   

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https://dejure.org/1967,759
BGH, 20.06.1967 - VI ZR 201/65 (https://dejure.org/1967,759)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1967 - VI ZR 201/65 (https://dejure.org/1967,759)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 (https://dejure.org/1967,759)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Höhe der Gebühren für eine Vermögensverwaltung - Vertragswidriger Eigenverbrauch verwalteter Gelder - Untreue - Zulässigkeit einer Aufrechnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 2012
  • MDR 1967, 752
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 14.03.1903 - V 458/02

    Schadensersatz und Bereicherung.

    Auszug aus BGH, 20.06.1967 - VI ZR 201/65
    So liegt es zumal bei der Rückgewähr der beiderseitigen Leistungen auf Grund eines wegen arglistiger Täuschung angefochtenen Vertrages (vgl. RGZ 54, 137, 139; RG LZ 1909, 310 Nr. 9; RG SeuffA 82 Nr. 47).
  • BGH, 12.01.1960 - VI ZR 220/58

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einer Straßenbahn

    Auszug aus BGH, 20.06.1967 - VI ZR 201/65
    Die Revision verkennt nicht, daß das Gericht aus der Beweisvereitelung durch die nicht beweispflichtige Partei in der Sache selbst Schlüsse zu ihrem Nachteil ziehen kann (Urteil des erkennenden Senats vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = LM Nr. 11 zu § 286 (B) ZPO).
  • RG, 20.04.1937 - II 233/36

    1. Ist die Abfindungsforderung des Gesellschafters, der aus einer offenen

    Auszug aus BGH, 20.06.1967 - VI ZR 201/65
    Wird der Klageanspruch indessen aus einer Vertragsverletzung hergeleitet, die in einer unerlaubten Handlung besteht, so greift das Aufrechnungsverbot durch (RGZ 154, 334, 338).
  • BGH, 26.09.1996 - III ZR 56/96

    Beweiswürdigung bei unterlassener Entbindung eines Zeugen von der Pflicht zur

    Das steht nicht, wie die Revision meint, in Widerspruch zu dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 20. April 1983 - VIII ZR 46/82 - MDR 1984, 48 (s. auch schon BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 - NJW 1967, 2012), soweit darin gesagt wird, einen triftigen Grund zur Verweigerung eines Beweises, zu dessen Verschaffung oder Benutzung keine Verpflichtung besteht, stellten höherwertige, "über den Rechtsstreit hinausgehende" Interessen der nicht beweispflichtigen Partei dar.
  • BGH, 24.11.1998 - VI ZR 388/97

    Pflicht einer Prozeßpartei zur Äußerung zu Tatvorgängen im eigenen

    § 393 BGB kommt im übrigen auch gegenüber dem vertraglichen Anspruch zum Zuge, wenn die anspruchsbegründende Handlung nicht nur eine Vertragsverletzung darstellt, sondern zugleich die Voraussetzungen einer deliktischen Haftung erfüllt (Senatsurteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 - NJW 1967, 2012, 2013; BGH, Urteil vom 12. Oktober 1993 - XI ZR 155/92 - NJW 1994, 252, 253).
  • BGH, 20.04.1983 - VIII ZR 46/82

    Ablehnung eines Beweisangebotes bei Indizienbeweisen; Prüfung der Schlüssigkeit

    Dazu gehören auch die Handlungen, Erklärungen und Unterlassungen einer Partei, die Verweigerung einer Antwort oder Auskunft sowie die Vorenthaltung von Beweismitteln (BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821; Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 = NJW 1967, 2012 = WM 1967, 845, 846; unveröffentlichtes Senatsurteil vom 8. Oktober 1980 - VIII ZR 268/79 S. 5; RG JW 1915, 1361).

    Einen triftigen Grund dafür stellen höherwertige, über den Rechtsstreit hinausgehende Interessen der nicht beweispflichtigen Partei dar (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1960 - VI ZR 220/58 = NJW 1960, 821; BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 = NJW 1967, 2012; OLG Frankfurt NJW 1980, 2758, bestätigt durch unveröffentlichten Beschluß des Bundesgerichtshofes vom 1. Juli 1980 - VI ZR 261/79).

  • BGH, 25.09.1990 - XI ZR 94/89

    Umfang des Vertragspfandrechts nach AGB-Banken an einem verdeckten Treuhandkonto

    Die Voraussetzungen für diesen Schadensersatzanspruch hätten die Kläger darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, Urteil vom 26. Oktober 1976 - VI ZR 245/74, VersR 1977, 252, 253; Baumgärtel Handbuch der Beweislast im Privatrecht § 826 BGB Rdn. 1), wobei ihnen allerdings, soweit es für Schadenseintritt und -höhe auf den Kontostand des debitorischen Eigenkontos der W. ankommt, Beweiserleichterungen zugute kommen können, wenn sich die Beklagte insoweit zu Unrecht auf das Bankgeheimnis berufen sollte (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65, NJW 1967, 2012, 2013; Stein/Jonas/Leipold ZPO 20. Aufl. § 286 Rdn. 123).
  • OLG Köln, 03.03.2022 - 18 U 12/20
    Macht sich eine Partei die Schweigepflicht eines Zeugen hingegen ohne stichhaltige Gründe nur aus prozesstaktischen Gründen zunutze, stellt dies einen Missbrauch dar (BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65, Rn. 6 nach juris; BGH, Beschluss vom 01. Juli 1980 - VI ZR 261/79, Rn. 3 nach juris; vgl. auch Greger in: Zöller, Zivilprozessordnung, 34. Aufl. 2022, § 385 Rn. 13).
  • OLG Köln, 29.05.2020 - 19 U 184/19
    Der Bundesgerichtshof hat (mit Urteil vom 20.06.1967 - VI ZR 201/65 -, juris, Rn. 13) zu einer solchen Verrechnungssituation ausgeführt:.
  • BGH, 12.10.1993 - XI ZR 155/92

    Rechtsstellung des Schuldners nach rechtskräftig festgestellter Aufrechnung

    Dieses Aufrechnungsverbot greift auch dann ein, wenn die anspruchsbegründende Handlung sowohl eine Vertragsverletzung als auch eine vorsätzliche unerlaubte Handlung darstellt, so daß beide Ansprüche konkurrieren (BGH, Urteil vom 20. Juni 1967 - VI ZR 201/65 - NJW 1967, 2012, 2013).
  • OLG Bamberg, 08.09.2005 - 1 U 57/05
    Das Aufrechnungsverbot greift - wie vorliegend - auch dann ein, wenn die anspruchsbegründende Handlung sowohl eine Vertragsverletzung als auch eine vorsätzliche unerlaubte Handlung darstellt und somit beide Ansprüche miteinander konkurrieren ( BGH NJW 1967, 2012, 2013 [BGH 20.06.1967 - VI ZR 201/65]; NJW 1994, 252, 253 [BGH 12.10.1993 - XI ZR 155/92]; NJW 1999, 714 [BGH 24.11.1998 - VI ZR 388/97]), selbst wenn die Klage primär auf den vertraglichen Schadensersatzanspruch gestützt wird.
  • OLG Bamberg, 24.05.2004 - 4 U 208/03

    Verrechnung Kundenscheck mit Gehaltsforderung

    Eine Vertragsverletzung reicht indessen auch bei vorsätzlicher Begehungsweise nicht aus, um ein Aufrechnungsverbot nach § 393 BGB zu begründen, sofern nicht zugleich der Tatbestand einer vorsätzlichen unerlaubten Handlung erfüllt ist (BGH, NJW 1967, 2012, 2013; 1999, 714).
  • OLG Köln, 20.01.2022 - 18 U 12/20
    Macht sich eine Partei die Schweigepflicht eines Zeugen hingegen ohne stichhaltige Gründe nur aus prozesstaktischen Gründen zunutze, stellt dies einen Missbrauch dar (BGH, Urteil vom 20. Juni 1967- VI ZR 201/65, Rn. 6 nach juris; BGH, Beschluss vom 01. Juli 1980 - VI ZR 261/79, Rn. 3 nach juris; vgl. auch Greger in: Zöller, Zivilprozessordnung , 34. Aufl. 2022, § 385 Rn. 13).
  • OLG Koblenz, 01.02.1990 - 5 U 1300/89

    Feststellung der Todesursache eines Tieres; Darlegungs- und Beweislast bei

  • BGH, 01.03.1985 - V ZR 91/83

    Verpflichtung des Verkäufers zur Übergabe des Eigentums an einem Viehbestand zur

  • BGH, 11.05.1983 - IVb ZR 383/81

    Abänderungsklage - Tatrichterliche Würdigung - Verweigerung der

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