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   BGH, 14.07.1966 - IV ARZ (VZ) 7/66   

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https://dejure.org/1966,419
BGH, 14.07.1966 - IV ARZ (VZ) 7/66 (https://dejure.org/1966,419)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1966 - IV ARZ (VZ) 7/66 (https://dejure.org/1966,419)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1966 - IV ARZ (VZ) 7/66 (https://dejure.org/1966,419)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Statthaftigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung über die Nichtzulassung als Prozessagent - Inhaltliche Vorgaben des Vorlageverfahrens zum Bundesgerichtshof

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 46, 354
  • NJW 1967, 927
  • MDR 1967, 573
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 18.02.1959 - 2 BvL 6/57

    Verfahrensbestimmungen im vorkonstitutionellen Recht

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ARZ (VZ) 7/66
    Ss bedarf deswegen keiner Ausführungen darüber, daß das in der Allgemeinen Verfügung des Reichsjustizministers geregelte Verfahren der Zulassung von Nichtanwälten zum mündlichen Verhandeln vor Gericht als akzessorisches Verwaltungsverfahrensrecht nach Art. 125, Art. 74 Nr. 1 GG Bundesrecht geworden ist (vgl. BVerfGE 9, 185, 190) [BVerfG 18.02.1959 - 2 BvL 6/57].
  • BGH, 30.11.1964 - NotZ 5/64

    Fehlen einer Rechtsmittelbelehrung in Notarsachen

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ARZ (VZ) 7/66
    Diese ist ihrem Wesen nach nicht auf eine eigene Entscheidung der höheren Behörde in der Sache, sondern auf eine Einwirkung der vorgesetzten auf die nachgeordnete Behörde gerichtet (BGHZ 42, 390).
  • BGH, 21.09.1953 - III ZR 304/52

    Rechtsweg für beamtenrechtliche Ansprüche

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ARZ (VZ) 7/66
    Dies hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs auch für die "Aufrichtsbeschwerde" in Beihilfesachen angenommen (BGHZ 10, 295, 299) [BGH 21.09.1953 - III ZR 304/52].
  • BGH, 12.07.1951 - IV ZB 5/51

    Begriff der öffentlichen Behörde; Zuständigkeit der Gerichte der Freiwilligen

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ARZ (VZ) 7/66
    Der abweichenden Auffassung bei Baumbach-Lauterbach Anm. 2 zu § 29 EGGVG ist nicht zuzustimmen: das gerichtliche Verfahren im ganzen beruht auf § 23 EGGVG; zur Vorlage verpflichtet daher nicht nur eine Meinungsverschiedenheit über die Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts, sondern auch eine solche über das gerichtliche Prüfungsverfahren (BGH NJW 63, 1789; BGHZ 3, 110 zu § 28 Abs. 2 FGG).
  • KG, 31.01.1963 - 1 W 2296/62

    Beschwerde an den OLG-Präsidenten nach der allgemeinen Verfügung der RJM 5 Abs 2

    Auszug aus BGH, 14.07.1966 - IV ARZ (VZ) 7/66
    Das Kammergericht nimmt in seinem Beschluß vom 31. Januar 1963 (JVBl. 63, 136 = DVBl. 63, 295) an, daß es sich hierbei um eine rechtsförmliche Beschwerde im Unterschied zu einer formlosen Dienstaufsichtsbeschwerde handle, weil eine Dienstaufsichtsbeschwerde keiner ausdrücklichen Zulassung bedürfe und es mit ihrem Wesen unvereinbar sei, daß sie auf die Anrufung der Mittelbehörde beschränkt werde.
  • OLG Frankfurt, 22.12.2006 - 20 VA 11/06

    Rechtsweg: Gerichtliche Überprüfung einer Verfügung betreffend die Streichung aus

    Die Befolgung der abweichenden Rechtsansicht durch den Senat würde mithin jedenfalls im Ergebnis bereits zu einer anderen Fallentscheidung führen (vgl. auch die Fallgestaltungen in BGH NJW 1967, 927, 928; BGHSt 44, 265).

    Nicht nur die Abweichung von Sachnormen, sondern auch von Verfahrensvorschriften, begründet die Vorlegungspflicht (vgl. Zöller/Gummer, a.a.O., § 29 EGGVG Rz. 2; Katholnigg, Strafgerichtsverfassungsrecht, 3. Aufl., § 29 EGGVG Rz. 1; Kissel/Mayer, a.a.O., § 29 EGGVG Rz. 8; vgl. auch BGH NJW 1967, 927, 928).

    Unabhängig von der Frage, ob dies im Rahmen des § 29 Abs. 1 EGGVG eine Rolle spielt (vgl. Kissel/Mayer, a.a.O., § 29 EGGVG Rz. 7; Münchener Kommentar/Wolf, a.a.O., § 29 EGGVG Rz. 4, je m. w. N.; abweichend etwa Löwe/Rosenberg/Böttcher, StPO, 25. Aufl., § 29 EGGVG Rz. 4; Katholnigg, a.a.O., § 29 EGGVG Rz. 1; Karlsruher Kommentar/Schoreit, a.a.O., § 29 EGGVG Rz. 7; jeweils für den Bereich des Strafrechts und m. w. N.), geht es hier ausschließlich um Bundesrecht betreffende Auslegungsdifferenzen (vgl. auch die Sachverhaltsgestaltung in BGH NJW 1967, 927, 928).

  • OLG Koblenz, 12.05.2005 - 12 VA 1/04

    Auswahl und Ernennung eines Insolvenzverwalters als Justizverwaltungsakt;

    Zwar betrifft die Vorlagepflicht auch Entscheidungen über die Zulässigkeitsfrage (BGHZ 46, 354, 355).
  • BGH, 02.05.1974 - IV ARZ (Vz) 26/73

    Beginn der Frist für den Antrag auf gerichtliche Entscheidung über die

    Unter dem 24. Juli 1973 teilte der Vorsitzende dieses Senats dem Antragsteller mit, nach § 24 Abs. 2 EGGVG sei der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nur gegen den Beschwerdebescheid des Oberlandesgerichtspräsidenten zulässig (BGHZ 46, 354 ff).

    Zur Vorlage verpflichtet daher nicht nur eine Meinungsverschiedenheit über die Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes, sondern auch eine solche über die Zulässigkeit des gerichtlichen Prüfungsverfahrens (BGHZ 46, 354, 355 f).

    Insoweit schließt sich der erkennende Senat der hierzu bereits ergangenen Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 14. Juli 1966 - IV ARZ (Vz) 7/66 - (BGHZ 46, 354) an, wonach der Antrag auf gerichtliche Entscheidung über die Nichtzulassung als Prozeßagent in den Oberlandesgerichtsbezirken, in denen nach § 5 Abs. 2 der Allgemeinen Verfügung des Reichsjustizministers vom 23. März 1935 verfahren wird, nur gegen den Beschwerdebescheid des Oberlandesgerichtspräsidenten gerichtet werden kann.

  • OLG Frankfurt, 28.03.2007 - 20 VA 11/05

    Bestellung als Insolvenzverwalter: Verfahren auf gerichtliche Entscheidung bei

    Nicht nur die Abweichung von Sachnormen, sondern auch von Verfahrensvorschriften, begründet die Vorlegungspflicht (vgl. Zöller/Gummer, a.a.O., § 29 EGGVG Rz. 2; Katholnigg, Strafgerichtsverfassungsrecht, 3. Aufl., § 29 EGGVG Rz. 1; Kissel/Mayer, a.a.O., § 29 EGGVG Rz. 8; vgl. auch BGH NJW 1967, 927, 928).
  • OLG Stuttgart, 05.12.2005 - 19 VA 4/05

    Bestellung eines vorläufigen Insolvenzverwalters als Justizverwaltungsakt;

    Zwar gehören zu Entscheidungen "auf Grund des § 23 EGGVG" auch solche, die die Zulässigkeit des Antrags betreffen, so dass Meinungsverschiedenheiten über das gerichtliche Prüfungsverfahren zur Vorlage verpflichten (BGHZ 46, 354; Kissel/Mayer, a.a.O., § 29 EGGVG RN 8).
  • BGH, 29.05.1980 - IVa ARZ (Vz) 102/80

    Zulassung als Prozeßagent

    Er richtet sich gegen eine Verfügung der Justizverwaltung, durch die eine Angelegenheit auf dem Gebiet des Zivilprozesses geregelt wurde (BVerwG JR 1970, 76; BGHZ 46, 354).
  • BGH, 20.11.1978 - StbSt (R) 1/78

    Berufsbeschränkung für Steuerbevollmächtigte - Voraussetzung für das Eingehen

    Für die Zulassung als Prozeßagent nach § 157 Abs. 3 ZPO ist der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten nach § 23 EGGVG gegeben (BGHZ 46, 357 = NJW 1967, 927; Albers in Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 36. Auflage § 23 EGGVG Anm. 1 B; Gummer in Zöller, ZPO, 11. Auflage § 23 EGGVG Anm. 1 b) bb)).
  • BGH, 29.05.1980 - IVa ARZ (Vz) 101/80

    Zulassung als Prozeßagent

    Er richtet sich gegen einen Justizverwaltungsakt im Sinne des § 23 Abs. 1 EGGVG (BGHZ 46, 354, 356).
  • BGH, 27.09.1967 - IV ARZ (Vz) 16/67

    Rechtsmittel

    Nach § 29 Abs. 1 Satz 3 EG-GVG entscheidet der erkennende Senat anstelle des Oberlandesgerichts über die Rechtmäßigkeit des angefochtenen Beschwerdebescheides (BGHZ 46, 354).
  • BGH, 03.12.1980 - IVb ZB 501/80

    Begründung eines für das Minderjährigenschutzabkommen maßgeblichen gewöhnlichen

    Ob dies den Erfordernissen des § 28 Abs. 2 Satz 1 FGG genügte (verneinend Jansen a.a.O. § 28 FGG Rdn. 29 und Keidel/Kuntze/Winkler a.a.O. § 28 FGG Rdn. 30; anders - zu § 29 EGGVG - BGH NJW 1967, 927, 928 - insoweit in BGHZ 46, 354 nicht mit abgedruckt - m. abl.
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