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   BGH, 22.11.1966 - VI ZR 49/65   

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BGH, 22.11.1966 - VI ZR 49/65 (https://dejure.org/1966,841)
BGH, Entscheidung vom 22.11.1966 - VI ZR 49/65 (https://dejure.org/1966,841)
BGH, Entscheidung vom 22. November 1966 - VI ZR 49/65 (https://dejure.org/1966,841)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Revisionsverfahren - Anforderungen an die Übertragung eines Erbanteiles

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 930
  • MDR 1967, 206
  • DNotZ 1967, 326
  • DB 1967, 160
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.07.1963 - VIII ZR 204/61

    Verteilung der richterlichen Geschäfte nach dem zeitlichen Eingang der Sachen bei

    Auszug aus BGH, 22.11.1966 - VI ZR 49/65
    Es ist ein fester Rechtsprechungsgrundsatz, daß, wenn in Fällen dieser Art dem Träger des vertraglich geschützten Interesses aus einer Vertragsverletzung Schaden erwächst, der aus dem Vertrage Berechtigte diesen (Dritt-)Schaden gegen den Vertragsgegner geltend machen kann (vgl. BGHZ 40, 91, 100 [BGH 10.07.1963 - VIII ZR 204/61] mit weiteren Nachweisen).

    Der Bundesgerichtshof hat in der Entscheidung BGHZ 40, 91, 100 [BGH 10.07.1963 - VIII ZR 204/61] unter Bezugnahme auf Tägert (Die Geltendmachung des Drittschadens S. 38) gleichfalls darauf hingewiesen, daß bei besonderer Fallgestaltung (wie Vernichtung einer vermachten Sache bei dem Erben vor der Übereignung an den Vermächtnisnehmer) ein Anspruch auf Ersatz eines Drittschadens auch im Bereich des Rechts der unerlaubten Handlung gegeben sein kann.

  • BGH, 29.10.1963 - VI ZR 311/62
    Auszug aus BGH, 22.11.1966 - VI ZR 49/65
    Zutreffend weist die Revision allerdings darauf hin, daß für den Beginn der Verjährung bei fahrlässiger Amtspflichtverletzung zu der Kenntnis des Verletzten von dem Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen auch seine Kenntnis hinzutreten muß, daß er auf andere Weise keinen Ersatz erlangen kann (vgl. Urteile des erkennenden Senate vom 29. Oktober 1963 - VI ZR 311/62 - LM Nr. 20 zu § 852 BGB; vom 28. April 1964 - VI ZR 291/62 - LM Nr. 14 zu § 839 [E] BGB).
  • BGH, 28.04.1964 - VI ZR 291/62
    Auszug aus BGH, 22.11.1966 - VI ZR 49/65
    Zutreffend weist die Revision allerdings darauf hin, daß für den Beginn der Verjährung bei fahrlässiger Amtspflichtverletzung zu der Kenntnis des Verletzten von dem Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen auch seine Kenntnis hinzutreten muß, daß er auf andere Weise keinen Ersatz erlangen kann (vgl. Urteile des erkennenden Senate vom 29. Oktober 1963 - VI ZR 311/62 - LM Nr. 20 zu § 852 BGB; vom 28. April 1964 - VI ZR 291/62 - LM Nr. 14 zu § 839 [E] BGB).
  • BGH, 26.04.2018 - III ZR 367/16

    Amtshaftung: Falschauskunft gegenüber dem Vertragspartner des von einer

    Die Möglichkeit einer Schadensliquidation im Drittinteresse besteht, wenn der Anspruchsteller nur formell Berechtigter ist, während der Schaden dem Träger des geschützten Interesses erwächst (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 49/65, NJW 1967, 930, 931 zu dem Fall des vertraglich geschützten Interesses), mithin der Ersatzberechtigte keinen Schaden und der Dritte zwar einen Schaden, aber keinen Anspruch hat (BGH, Urteile vom 10. Juli 1963 - VIII ZR 204/61, BGHZ 40, 91, 100 ff; vom 29. Januar 1968 - II ZR 18/65, BGHZ 49, 356, 361 und vom 14. Januar 2016 - VII ZR 271/14, NJW 2016, 1089, 1090, Rn. 27; Erman/Ebert, BGB, 15. Aufl., Vorbem. v. § 249-253 Rn. 124).
  • BGH, 02.07.1996 - IX ZR 299/95

    Kausalität eines Beratungsfehlers; Vermutung beratungsgerechten Verhaltens

    Denn jedenfalls muß sich ein vom Notar Geschädigter nicht auf ungewisse künftige Erlöserwartungen verweisen lassen (vgl. BGH, Urt. v. 20. Dezember 1962 - III ZR 205/61, VersR 1963, 339, 341; v. 22. November 1966 - VI ZR 49/65, WM 1966, 1329, 1331).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2002 - 8 A 940/02

    Zurechnung eines Verschuldens eines Zivildienstleistenden; Erfüllungsgehilfe der

    BGH, Urteil vom 22.11.1966 - VI ZR 49/65 - NJW 1967, 930; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 5.12.1997 - 2 A 11925/96 -, juris; Palandt, a.a.O., § 852 Rdnr. 7.
  • BGH, 06.06.1991 - III ZR 221/90

    Drittbezogenheit von Amtspflichten der Bauaufsichtsbehörde;

    Die allgemeine Frage, ob damit im Amtshaftungsrecht - abgesehen vom Sonderbereich de Notarhaftung (vgl. dazu BGH Urteil vom 22. November 1966 VI ZR 49/65 = NJW 1967, 930) - für die Drittschadensliquidation überhaupt noch Raum bleibt, ist vom Senat bisher nicht entschieden worden (vgl. Senatsurteil BGHZ 93, 87, 95 [BGH 15.11.1984 - III ZR 70/83]/96 m.w.Nachw.) und bedarf auch hier keiner abschließende Klärung.
  • BGH, 15.11.1984 - III ZR 70/83

    Drittbezogenheit von Amtspflichten im Baugenehmigungsverfahren

    Zu der Frage, ob die Eigentümerin befugt war, den Schaden des Klägers im Wege der sog. Drittschadensliquidation geltend zu machen, hat der Senat noch nicht Stellung genommen; bislang ist sie im Rahmen der Amtspflichtverletzung nur anläßlich einer Notarhaftung angenommen worden (vgl. BGH Urteil vom 22. November 1966 - VI ZR 49/65 - NJW 1967, 930; offengelassen im Urteil vom 11. Februar 1983 - V ZR 300/81 = VersR 1983, 359/60; s. auch Hagen Drittschadensliquidation im Wandel der Rechtsdogmatik S. 132 und S. 230 f.).
  • BGH, 11.02.1983 - V ZR 300/81

    Schadenersatzanspruch gegen einen Notar bei Amtspflichtverletzung -

    Unter einer solchen Voraussetzung hat der Bundesgerichtshof auch bei einer Amtspflichtverletzung des Notars die Drittschadensliquidation für zulässig gehalten (Urteil des VI. Zivilsenats vom 22. November 1966, VI ZR 49/65, LM RNotO § 21 Nr. 18 = NJW 1967, 930).
  • KG, 28.09.2007 - 9 U 191/06

    Drittschadensliquidation bei Notarhaftung

    An der entsprechenden Entscheidung des Bundesgerichtshofs (NJW 1967, 930) ist trotz einiger Gegenstimmen (vgl. OLG Hamm NJW 1970, 1793; Arndt/Lerch/Sandkühler, BNotO, Auflage, § 19 Rn. 98; Zugehör/Ganter/Hertel, Handbuch der Notarhaftung, Rn. 336 - 338) festzuhalten.

    Auch wenn die Zulässigkeit einer Drittschadensliquidation bei Amtspflichtverletzung eines Notars in dem Urteil BGH WM 1983, 416 offen gelassen wurde, ist die eingangs genannte Entscheidung (BGH NJW 1967, 930) nicht überholt, sondern im Urteil BGH NJW 1991, 2696, 2697 für den Sonderbereich der Notarhaftung wiederum in Bezug genommen worden.

  • BGH, 08.12.1986 - II ZR 2/86

    Bestimmung der internationalen Zuständigkeit deutscher Gerichte - Rechtsstellung

    In derartigen Fällen bleibt für die Drittschadensliquidation Raum, wenn der Treuhänder das sein Eigeninteresse übersteigende Interesse des Treugebers geltend machen muß, weil diesem ein eigener Anspruch fehlt (vgl. BGH, Urt. v. 22. November 1966 - VJ ZR 49/65, NJW 1967, 930, 931; Canaris, Festschrift für Flume I 1978 S. 371 f.; MünchKomm.-Grunsky, aaO; H. Lange, Schadenersatzrecht S. 284 f.).
  • OLG Rostock, 16.05.1997 - 1 W 47/96

    Schadenersatzpflicht wegen Vorenthaltung von Arbeitnehmerbeiträgen zur

    Danach kann der Treuhänder bzw. der mittelbare Stellvertreter Schäden des Treugebers oder des Vertretenen ersetzt verlangen (BGH NJW 1967, 930 f.; BGH WM 1987, 581 f.).
  • BGH, 28.06.1977 - VI ZR 74/76

    Rechtsgrundlage für den Schadensersatz bei fehlerhafter Rechtsberatung -

    Für den Beginn der dreijährigen Verjährungsfrist kommt es somit - anders als nach § 51 BRAO - auf die positive Kenntnis der durch die Amtspflichtverletzung geschädigten Klägerin vom Schaden und von der Person des Ersatzpflichtigen, also des Beklagten an (vgl. z.B. Urt. des erkennenden Senats vom 22. November 1966 - VI ZR 49/65 = VersR 1967, 140, 142 = BNotZ 1967, 326).
  • KG, 07.05.2013 - 9 U 189/12

    Notarhaftung: Abwicklung eines Bauträgervertrags über ein Notaranderkonto;

  • OLG Celle, 07.03.2013 - 3 U 33/13

    Keine Pflicht zur Ermittlung steuerrechtlich relevanter Umstände!

  • BGH, 12.07.1968 - V ZR 14/67

    Schadensersatzansprüche nach verzögerter Durchführung eines

  • LG Kiel, 30.06.1995 - 13 O 113/94

    Streit um Schadensersatz aus Amtshaftung nach Abschaltung eines Kernkraftwerks

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Rechtsprechung
   BGH, 11.01.1967 - Ib ZA 8/66   

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BGH, 11.01.1967 - Ib ZA 8/66 (https://dejure.org/1967,2612)
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BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1967 - Ib ZA 8/66 (https://dejure.org/1967,2612)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klagen auf Einwilligung in die Auszahlung einer hinterlegten Streitsumme - Einlegung der Revision bei aufgelaufenen Hinterlegungszinsen - Berücksichtigung der Nebenforderung bei der Berechnung des Streitwerts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 830
  • NJW 1967, 930 (Ls.)
  • MDR 1967, 280
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Nürnberg, 01.07.2002 - 4 W 1675/02

    Sofortiges Anerkenntnis, Streitwert einer Freigabe-Klage

    Im konkreten Fall beziffert der Beklagte seine eigene Forderung gegen den Schuldner - einschließlich Nebenforderungen, die hinzuzurechnen sind (vgl. BGH NJW 1967, 930) - derzeit auf 1.279,40 EUR (vgl. Schriftsatz des Beklagten vom 20 Juni 2002; vgl. auch Forderungsaufstellung vom 17. Mai 2001).
  • BGH, 29.10.1969 - I ZR 72/67

    Anspruch auf einen hinterlegten Geldbetrag - Anspruch auf Herausgabe

    Das Rechtsmittel ist zulässig, da der Wert des Streitgegenstands (hinterlegte Streitsumme zuzüglich der bis zur Einlegung der Revision aufgelaufenen Hinterlegungszinsen) die Revisionssumme überschreitet (Beschluß des erkennenden Senats vom 11. Januar 1967 - Ib ZA 8/66).
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