Weitere Entscheidung unten: BGH, 28.06.1968

Rechtsprechung
   BGH, 20.05.1968 - VII ZR 80/67   

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BGH, 20.05.1968 - VII ZR 80/67 (https://dejure.org/1968,260)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1968 - VII ZR 80/67 (https://dejure.org/1968,260)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1968 - VII ZR 80/67 (https://dejure.org/1968,260)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Würdigung eines Schiedsvertrages nach deutschem Recht - Treuwidrigkeit der Rüge der Unzuständigkeit des Schiedsgerichts im Schiedsgerichtsverfahren bei anschließender Geltendmachung der Unzuständigkeit der ordentlichen Gerichte wegen Berufung auf Zuständigkeit des ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 50, 191
  • NJW 1968, 1928
  • MDR 1968, 751
  • DB 1968, 1396
 
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Wird zitiert von ... (46)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 28.11.1963 - VII ZR 112/62

    Statut für Schiedsvertrag

    Auszug aus BGH, 20.05.1968 - VII ZR 80/67
    Beide haben damit unmißverständlich zum Ausdrucke gebracht, daß sie den Schiedsvertrag nach deutschen Recht gewürdigt wissen wollen (vgl. BGHZ 40, 320, 321 ff) [BGH 28.11.1963 - VII ZR 112/62].
  • BGH, 07.11.1957 - VII ZR 246/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.05.1968 - VII ZR 80/67
    (vgl. Staudinger-Weber 11. Aufl. § 242 D 35-47 mit Nachweisen; vgl. auch Urteil des Senats VII ZR 246/56 vom 7. November 1957).
  • RG, 08.12.1897 - I 272/97

    Schiedsrichterliches Verfahren

    Auszug aus BGH, 20.05.1968 - VII ZR 80/67
    Um einen solchen Fall ging es in der Entscheidung RGZ 40, 401, 403 (ebenso in der unveröffentlichten Entscheidung RG VII 160/01 vom 25. Juni 1901 = Nachschlagewerk des Reichsgerichts § 1041 ZPO Nr. 6).
  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 33/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für Krankenhausbehandlung -

    Widersprüchliches Verhalten ist erst dann rechtsmissbräuchlich, wenn für den anderen Teil ein Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist (BGHZ 32, 273, 279; BGH Urteil vom 6.3.1985 - IVb ZR 7/84 - NJW 1985, 2589, 2590; BGH Urteil vom 20.3.1986 - III ZR 236/84 - NJW 1986, 2104, 2107) oder wenn andere besondere Umstände die Rechtsausübung als treuwidrig erscheinen lassen (BGHZ 50, 191, 196; BGHZ 94, 344, 354) .
  • OLG Hamm, 12.11.2021 - 12 W 13/21

    Ansprüche nach der Teilnahme an Online-Glücksspielen Verbotenes Veranstalten und

    Dies gilt insbesondere für die Fälle des "venire contra factum proprium", wenn also für den anderen Teil ein Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist (vgl. BGHZ 32, 273, 279; BGH NJW 1985, 2589, 2590; 1986, 2104, 2107) oder wenn andere besondere Umstände die Rechtsausübung als treuwidrig erscheinen lassen (BGHZ 50, 191, 196; 94, 344, 354).
  • BGH, 16.03.2017 - I ZB 49/16

    Pflichtteilsrecht: Zuweisung des Streits über den Pflichtteilsanspruch an ein

    Entsprechendes gilt, wenn der Beklagte zunächst im Schiedsverfahren geltend macht, dass nicht das Schiedsgericht, sondern das staatliche Gericht zur Entscheidung über den Streitgegenstand berufen sei und in dem sodann eingeleiteten Verfahren vor den ordentlichen Gerichten die Schiedseinrede erhebt (vgl. BGH, Urteil vom 20. Mai 1968 - VII ZR 80/67, BGHZ 50, 191, 195 bis 197).

    Es ist dem Gegner nicht zuzumuten, sich (bei insoweit unveränderter Sachlage) abwechselnd auf die eine oder andere Verfahrensart verweisen zu lassen (BGHZ 50, 191, 196; BGH, NJW-RR 1987, 1194; SchiedsVZ 2009, 287, 288; OLG Frankfurt, Beschluss vom 4. April 2011 - 26 SchH 1/11, BB 2012, 81; Schlosser in Stein/Jonas aaO § 1032 Rn. 33; Schütze in Wieczorek/Schütze aaO § 1032 Rn. 29; Saenger/Saenger aaO § 1032 Rn. 8; Jauernig/Mansel, BGB, 16. Aufl. § 242 Rn. 49; MünchKomm.BGB/Schubert aaO § 242 Rn. 346; Böttcher/Hohloch in Erman, BGB, 14. Aufl., § 242 Rn. 199a; Staudinger/Olzen/Looschelders aaO § 242 Rn. 1122; vgl. ferner OLG Frankfurt, Urteil vom 6. Februar 2009 - 24 U 183/08, juris Rn. 8).

    Ist die gegensätzliche Einlassung des von ihm in Anspruch Genommenen in beiden Verfahren nicht ausnahmsweise durch sachliche Gründe gerechtfertigt (vgl. hierzu BGHZ 50, 191, 197), muss er sich durch ein solches Verhalten nicht zu Prozesshandlungen veranlasst sehen, die sich im Nachhinein als sinnlos herausstellen und lediglich Zeitverlust und Kosten verursachen (BGH, NJW-RR 1987, 1194).

  • BGH, 22.06.1994 - XII ZR 100/93

    Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs des geschiedenen Ehegatten

    b) Würde sich der Antragsteller im weiteren Verfahren gleichwohl auf mangelnde Leistungsfähigkeit berufen, so würde er sich damit entgegen den Grundsätzen von Treu und Glauben mit seinem früheren Vortrag in unlösbaren Widerspruch setzen und könnte daher nicht damit rechnen, mit diesem Einwand gehört zu werden (vgl. BGHZ 50, 191, 196; auch Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 65 VII 2, S. 363).
  • BVerwG, 02.07.1992 - 5 C 51.90

    Befangenheit, Verlust des Rechts zur Ablehnung im Widerspruchsverfahren;

    Widersprüchliches Verhalten ist rechtsmißbräuchlich, wenn für den anderen Teil ein Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist (vgl. BGHZ 94, 344 (354) [BGH 22.05.1985 - IVa ZR 153/83]) oder wenn besondere Umstände die Rechtsausübung als Verstoß gegen Treu und Glauben erscheinen lassen; letzteres ist der Fall, wenn das frühere Verhalten zu dem späteren in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191 (196) [BGH 20.05.1968 - VII ZR 80/67]).
  • BGH, 16.03.2017 - I ZB 50/16

    Pflichtteilsrecht: Zuweisung des Streits über den Pflichtteilsanspruch an ein

    Entsprechendes gilt, wenn der Beklagte zunächst im Schiedsverfahren geltend macht, dass nicht das Schiedsgericht, sondern das staatliche Gericht zur Entscheidung über den Streitgegenstand berufen sei und in dem sodann eingeleiteten Verfahren vor den ordentlichen Gerichten die Schiedseinrede erhebt (vgl. BGH, Urteil vom 20. Mai 1968 - VII ZR 80/67, BGHZ 50, 191, 195 bis 197).

    Es ist dem Gegner nicht zuzumuten, sich (bei insoweit unveränderter Sachlage) abwechselnd auf die eine oder andere Verfahrensart verweisen zu lassen (BGHZ 50, 191, 196; BGH, NJW-RR 1987, 1194, 1195; SchiedsVZ 2009, 287, 288; OLG Frankfurt, Beschluss vom 4. April 2011 - 26 SchH 1/11, BB 2012, 81, 82; Schlosser in Stein/Jonas aaO § 1032 Rn. 33; Schütze in Wieczorek/Schütze aaO § 1032 Rn. 29; Saenger/Saenger aaO § 1032 Rn. 8; Jauernig/Mansel, BGB, 16. Aufl. § 242 Rn. 49; MünchKomm.BGB/Schubert aaO § 242 Rn. 346; Böttcher/Hohloch in Erman, BGB, 14. Aufl., § 242 Rn. 199a; Staudinger/Olzen/Looschelders, BGB, Neubearbeitung 2015, § 242 Rn. 1122; vgl. ferner OLG Frankfurt, Urteil vom 6. Februar 2009 - 24 U 183/08, juris Rn. 8).

    Ist die gegensätzliche Einlassung des von ihm in Anspruch Genommenen in beiden Verfahren nicht ausnahmsweise durch sachliche Gründe gerechtfertigt (vgl. hierzu BGHZ 50, 191, 197), muss er sich durch ein solches Verhalten nicht zu Prozesshandlungen veranlasst sehen, die sich im Nachhinein als sinnlos herausstellen und lediglich Zeitverlust und Kosten verursachen (BGH, NJW-RR 1987, 1194, 1195).

  • BGH, 30.04.2009 - III ZB 91/07

    Treuwidrigkeit eines Antrags auf Feststellung der Zuständigkeit des staatlichen

    Sie ist deshalb nach Treu und Glauben grundsätzlich gehindert, die Einrede, das staatliche Gericht sei nun doch zuständig, anschließend in dem daraufhin von dem Gegner eingeleiteten Schiedsverfahren (vgl. § 1040 ZPO) oder mit einem hiergegen gerichteten Feststellungsantrag zum staatlichen Gericht ( § 1032 Abs. 2 ZPO) geltend zu machen (im Ergebnis allgemeine Auffassung, allerdings mit unterschiedlicher Begründung: Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 22. Aufl. 2002 § 1032 Rn. 19 ; MünchKomm ZPO/Münch 3. Aufl. 2008 § 1032 Rn. 21 ; Zöller/Geimer, ZPO 27. Aufl. 2009 § 1032 Rn. 12 ; Schwab/Walter, Schiedsgerichtsbarkeit 7. Aufl. 2005 Kap. 7 Rn. 3 , siehe auch Rn. 4; RGZ 40, 401, 403 f ; vgl. ferner - zur umgekehrten Fallgestaltung - BGHZ 50, 191, 196 f ).

    Es liegen auch sonst nicht beachtliche Gründe vor, die ausnahmsweise das gegensätzliche Verhalten der Antragstellerin in beiden Verfahren verständlich und gerechtfertigt erscheinen ließen (vgl. BGHZ 50, 191, 197) .

  • OLG Frankfurt, 17.02.2011 - 26 Sch 13/10

    Aufhebung eines Schiedsspruchs wegen Verstoßes gegen Parteivereinbarungen

    Aber mit solchen Fallgestaltungen hatten sich auch schon deutsche Gerichte zu beschäftigen (vgl. etwa BGHZ 50, 191; BGH, NJW-RR 2009, 1582).

    Es entspricht zwar der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, dass eine Partei, die vor dem staatlichen Gericht mit Erfolg die Einrede des Schiedsverfahrens erhoben hat bzw. im schiedsgerichtlichen Verfahren geltend gemacht hat, nicht das Schiedsgericht, sondern das ordentliche Gericht sei zuständig, sich in dem späteren Verfahren wegen widersprüchlichen Verhaltens regelmäßig nicht mehr darauf berufen kann, es sei doch die andere Verfahrensart zu wählen gewesen (vgl. etwa BGHZ 50, 191; BGH, NJW-RR 2009, 1582).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2021 - 12 A 395/18

    Erlaubnispflicht für die betriebene Hochschule der Deutschen Gesetzlichen

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 2. August 2011 - 12 A 2087/10 -, juris Rn. 15 f.; BGH, Urteile vom 20. Septem-ber 1995 - VIII ZR 52/94 -, juris Rn. 12, m. w. N., und vom 20. Mai 1968 - VII ZR 80/67 -, juris Rn. 24; Mansel, in: Jauernig, BGB, 18. Auflage (2021), § 242 Rn. 48 ff.; Schubert, in: MüKo BGB, 8. Auflage (2019), § 242 Rn. 356 ff.
  • BGH, 05.12.1991 - IX ZR 271/90

    Unzulässige Rechtsausübung bei Gläubigeranfechtung - Anfechtung wegen mittelbarer

    Widersprüchliches Verhalten ist dann rechtsmißbräuchlich, wenn für den anderen Teil ein Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist (BGHZ 32, 273, 279; BGH, Urt. v. 6. März 1985 - IVb ZR 7/84, NJW 1985, 2589, 2590; Urt. v. 20. März 1986 - III ZR 236/84, NJW 1986, 2104, 2107) oder wenn andere besondere Umstände die Rechtsausübung als treuwidrig erscheinen lassen (vgl. BGHZ 50, 191, 196; 94, 344, 354 [BGH 22.05.1985 - IVa ZR 153/83]; Palandt/Heinrichs, BGB 50. Aufl. § 242 Rdn. 55).
  • BGH, 22.02.1971 - VII ZR 110/69

    Schiedswesen-Verfahrensrecht-Vorschußzahlungspflicht im Schiedsgerichtsverfahren

  • BGH, 08.11.2018 - I ZB 21/18

    Wenden eines Klägers im Hinblick auf eine Schiedsvereinbarung zunächst an ein

  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.10.2022 - L 9 AS 458/19

    Erstattungsforderung - Widerspruch - Sieben Jahre - Vertrauensschutz - Verjährung

  • BGH, 02.04.1987 - III ZR 76/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung auf die Unwirksamkeit einer

  • BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94

    Die Bundesrepublik kann "Zwangsvertreter" -Provisionen nicht geltend machen

  • VG Karlsruhe, 21.10.2021 - 10 K 6043/19

    Anspruch eines Landkreises gegen das Bundesland auf Erstattung von Kosten, die

  • OLG München, 05.02.2018 - 34 Sch 28/16

    Widersprüchliches Verhalten im Schiedsverfahren

  • OLG Frankfurt, 04.04.2011 - 26 SchH 1/11

    Schiedsgerichtsbarkeit: Rüge der Zuständigkeit des Schiedsgerichts nach

  • VG Düsseldorf, 31.01.2005 - 11 K 7239/03

    Auslandsstudium, Ausbildungsförderung, BAföG

  • KG, 28.06.2007 - 2 U 37/05

    Zwangsvollstreckung: Schiedsfähigkeit eines Anspruchs auf Klauselerteilung

  • OLG Frankfurt, 01.10.1998 - 1 U 163/96

    Bestehen internationaler Gerichtszuständigkeit; Ansprüche aus Bauvertrag; Bau

  • BGH, 08.07.1981 - VIII ZR 256/80

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte - Zuständigkeit eines

  • VGH Baden-Württemberg, 20.06.2018 - 9 S 652/16

    Tatbestandswirkung der Genehmigung zum Betrieb einer Privatschule

  • OLG Hamm, 28.10.2008 - 19 U 64/08

    Abgrenzung von Schiedsgerichts- und Schiedsgutachtenvereinbarung

  • OLG München, 10.10.2002 - U (K) 1651/02

    Schadensersatzanspruch wegen des Nichtzustandekommens eines Vertrags;

  • VG Düsseldorf, 31.01.2005 - 11 K 7681/03

    Antrag auf Ausbilderungsförderung

  • BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96

    Rechte des Erben eines Begünstigten aus der Bodenreform

  • OLG Oldenburg, 20.06.2005 - 9 SchH 2/05

    Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung hinsichtlich der Zuständigkeit des

  • BAG, 29.01.1974 - 1 ABR 34/73

    Reisekosten - Abrechnung - Reisen von Betriebsratsmitgliedern - Beschlußverfahren

  • BGH, 06.04.2005 - IV ZR 243/04

    Nachträgliche Zulassung der Revision durch Ergänzungsurteil

  • BGH, 27.02.2014 - III ZR 114/13

    Verzicht auf die prozessuale Einrede des Schiedsvertrags bei Unterwerfung unter

  • OLG Frankfurt, 06.02.2009 - 24 U 183/08

    Schiedsvereinbarung; Ruhegehaltszahlung: treuwidrige Berufung auf eine

  • BSG, 15.10.1987 - 1 RA 57/85

    Revisionsgericht - Berichtigung - Urteil - Vorinstanz - Tatsächliche Feststellung

  • VG Karlsruhe, 17.09.2014 - 5 K 1333/14

    Einwände gegen Strafbefehl im Waffenbesitzkartenentziehungsverfahren

  • OLG Frankfurt, 09.09.2010 - 26 SchH 4/10

    GmbH: Schiedsfähigkeit von Beschlussmängelstreitigkeiten

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 289/74

    Verzicht auf die Einrede der Schlusszahlung nach Vergleichsverhandlungen;

  • OLG Frankfurt, 22.12.2020 - 2 UF 94/20

    Zur Änderung des Tatsachenvortrages im Zugewinnausgleichsverfahren und im

  • OLG München, 20.05.2020 - 27 U 2896/19

    Schadensersatz, Berufung, Leistungen, Revision, Schlussrechnung,

  • AG Mönchengladbach, 26.01.2022 - 35 C 140/21
  • OLG Naumburg, 16.04.2002 - 11 U 242/01

    Zur Frage der unzulässigen Rechtsausübung nach Aufgabe und Löschung eines

  • OLG Karlsruhe, 06.05.2019 - 10 Sch 5/18

    Rechtsweg zu staatlichen Gerichten bei Unzulässigkeit eines Schiedsverfahrens

  • BGH, 22.06.1994 - XII ZR 99/93

    Ehescheidung - Auskunftsklage zur Bemessung eines Unterhaltsanspruchs

  • OLG Hamm, 28.10.2008 - 29 U 64/08

    Schiedsgerichts- oder Schiedsgutachtenvereinbarung?

  • LG Düsseldorf, 12.06.2014 - 4b O 6/06

    Feststoffdiffusionsverfahren II

  • BGH, 12.05.1969 - VII ZR 191/66

    Vereinbarung über die Anwendung deutschen Rechts - Einrede des Schiedsvertrages -

  • OLG Dresden, 19.07.1999 - 17 U 3897/98
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Rechtsprechung
   BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65   

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https://dejure.org/1968,2786
BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65 (https://dejure.org/1968,2786)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fehlen einer gültigen Genehmigung nach dem Wohnsiedlungsgesetz als Nichtigkeitsgrund des Kaufvertrages - Nichtigkeit des Grundstückskaufvertrages wegen fehlender Einigung über Kaufpreis - Nichtigkeit des Grundstückskaufvertrages wegen Vorliegens eines Scheingeschäftes

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 1928
  • MDR 1968, 829
  • DNotZ 1969, 94
  • DVBl 1969, 89
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65
    Der Grundsatz, daß ein wegen Fehlens der Wohnsiedlungsgenehmigung schwebend unwirksamer Grundstückskaufvertrag mit dem Wegfall des Genehmigungserfordernisses gemäß § 186 Abs. 1 Nr. 10 des Bundesbaugesetzes seine volle Wirksamkeit erlangte (BGHZ 37, 233, 236) [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60], ist dann nicht anwendbar, wenn die Vertragspartner einen unrichtigen Kaufpreis haben beurkunden lassen und dabei von vornherein die Absicht hatten, für den wirklich gewollten, aber nicht beurkundeten Vertragsinhalt keine Genehmigung der Wohnsiedlungsbehörde einzuholen; schwebende Unwirksamkeit lag in diesem Falle nicht vor, sondern das Vertragsverhältnis war schon bei Beginn endgültig unwirksam.

    Zwar trifft es zu, daß bei einem Rechtsgeschäft, das mangels behördlicher Genehmigung schwebend unwirksam ist, dieser Mangel geheilt werden kann, wenn durch spätere Gesetzesänderung das Genehmigungserfordernis fortfällt; das Geschäft erlangt dann nachträglich seine unbeschränkte Wirksamkeit (BGHZ 37, 233, 236) [BGH 20.06.1962 - V ZR 219/60].

  • RG, 12.01.1905 - VI 109/04

    Unrichtige Beurkundung; Scheingeschäft

    Auszug aus BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65
    Da mithin die Behauptung, das Kaufentgelt sei von den Parteien in der angegebenen Weise aufgeteilt worden, der Grundlage entbehrt, bedarf es keiner Stellungnahme zu den Rechtsausführungen der Revision darüber, daß eine solche Aufteilung als bloße "tatsächliche Unwahrheit" noch nicht den Schluß auf das Vorliegen eines Scheingeschäfts zulasse (unter Hinweis auf RGZ 60, 21 und Staudinger/Coing, BGB 11. Aufl. § 117 Anm. 3).
  • BGH, 27.09.1956 - II ZR 213/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65
    Daß für nachträgliches Wirksamwerden genehmigungsbedürftiger Geschäfte kein Raum mehr ist, sofern die Genehmigung rechtskräftig versagt wurde, hat der Senat mehrfach ausgesprochen (Urteile vom 24. Oktober 1956, V ZR 21/55, WM 1956, 1473 = NJW 1956, 1918, und vom 29. April 1966, V ZR 153/63, S. 15 f).
  • BGH, 24.10.1956 - V ZR 21/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65
    Daß für nachträgliches Wirksamwerden genehmigungsbedürftiger Geschäfte kein Raum mehr ist, sofern die Genehmigung rechtskräftig versagt wurde, hat der Senat mehrfach ausgesprochen (Urteile vom 24. Oktober 1956, V ZR 21/55, WM 1956, 1473 = NJW 1956, 1918, und vom 29. April 1966, V ZR 153/63, S. 15 f).
  • BGH, 20.02.1957 - V ZR 125/55

    Wohnsiedlungsgenehmigung und Vorkaufsrecht

    Auszug aus BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65
    Das angefochtene Urteil geht zutreffend davon aus, daß das Genehmigungserfordernis in gleicher Weise für den schuldrechtlichen Vertrag wie für das dingliche Erfüllungsgeschäft galt und daß im vorliegenden Fall die Auflassung, weil ihr ein formnichtiger Schwarzkauf zugrunde lag, durch den tatsächlich erteilten Genehmigungsbescheid nicht gedeckt wurde (BGHZ 23, 342, 344 ff [BGH 20.02.1957 - V ZR 125/55]; Urteil des erkennenden Senats vom 14. Mai 1958, V ZK 260/56, LM WohnsiedlungsG § 4 Nr. 6 = WM 1958, 784 = NJW 1958, 1290 Nr. 8).
  • BGH, 16.04.1958 - V ZR 161/56
    Auszug aus BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65
    Aus diesen Feststellungen hat das Berufungsgericht gefolgert, daß bei Inkrafttreten des Bundesbaugesetzes kein "rechtsgeschäftlicher Tatbestand im Zustand der schwebenden Unwirksamkeit" vorgelegen habe, dem die Parteien durch die beantragte Genehmigung zur Wirksamkeit hätten verhelfen wollen; die öffentlich-rechtlichen Bestimmungen jenes Gesetzes über den Wegfall der Genehmigungspflicht hätten das bereits zum Abschluß gebrachte Vertragsverhältnis der Parteien nicht mehr ergreifen können (unter Bezugnahme auf das Urteil des erkennenden Senats vom 16. April 1958, V ZR 161/56, WM 1958, 642, 643 = NJW 1959, 93, 95) [BGH 16.04.1958 - V ZR 161/56]; der Vertrag - schuldrechtliches Grundgeschäft sowie Auflassung - habe daher nicht mehr wirksam werden können, er sei vielmehr von Anfang an nichtig (unter Hinweis auf Palandt/Danckelmann, BGB 23. Aufl. § 275 Anm. 9 d).
  • BGH, 29.04.1966 - V ZR 153/63

    Treuhandvereinbarung zur Übertragung von Eigentum - Nichtigkeit eines vom Landrat

    Auszug aus BGH, 28.06.1968 - V ZR 77/65
    Daß für nachträgliches Wirksamwerden genehmigungsbedürftiger Geschäfte kein Raum mehr ist, sofern die Genehmigung rechtskräftig versagt wurde, hat der Senat mehrfach ausgesprochen (Urteile vom 24. Oktober 1956, V ZR 21/55, WM 1956, 1473 = NJW 1956, 1918, und vom 29. April 1966, V ZR 153/63, S. 15 f).
  • LAG Hamm, 13.05.2020 - 6 Sa 1940/19

    Freistellung, Anrechnung anderweitigen Verdienstes, Sprinterklausel

    Oder aber es muss - soweit im Einzelnen rechtlich zulässig - eine deutliche Regelung getroffen werden, die eine Anrechnung auch während des Freizeitausgleichs zulässt (zu den möglichen Rechtsgrundlagen für einen darin gegebenenfalls zu sehenden Verzicht: BAG 23. Oktober 2013 - 5 AZR 135/12; BAG 7. November 2007 - 5 AZR 880/06; BAG 8. März 2006 - 10 AZR 349/05; BAG 23. Februar 2005 - 4 AZR 139/04; BAG 19. November 2003 - 10 AZR 174/03; BGH 28. Juni 1968 - V ZR 77/65) .
  • BAG, 07.11.2007 - 5 AZR 880/06

    Ausgleichsquittung - negatives Anerkenntnis

    Ein deklaratorisches negatives Schuldanerkenntnis ist anzunehmen, wenn die Parteien nur die von ihnen angenommene Rechtslage eindeutig dokumentieren und damit fixieren wollen (vgl. BAG 8. März 2006 - 10 AZR 349/05 - BAGE 117, 218, 225; 23. Februar 2005 - 4 AZR 139/04 - BAGE 114, 33, 45 f.; 19. November 2003 - 10 AZR 174/03 - AP BGB § 611 Konkurrenzklausel Nr. 50 = EzA BGB 2002 § 611 BGB Aufhebungsvertrag Nr. 2, zu II 2 a aa der Gründe; BGH 28. Juni 1968 - V ZR 77/65 - NJW 1968, 1928, zu 2 der Gründe insoweit in NJW nicht veröffentlicht).
  • VG Würzburg, 08.11.2017 - W 2 K 16.1185

    Holznutzungsrecht

    Ein genehmigungspflichtiges Erfüllungsgeschäft ist bis zur Entscheidung über die Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde schwebend unwirksam (vgl. u.a. BGH, U.v. 9.11.1994 - VIII ZR 41/94 - BGHZ 127, 368; U.v. 28.6.1968 - V ZR 77/65 - NJW 1968, 1928; siehe auch Nasall, jurisPK-BGB Bd. 1, § 134 Rn 12).

    Wird die Genehmigung erteilt oder fällt (wie vorliegend) das Genehmigungserfordernis Weg, wird das Erfüllungsgeschäft (Verfügungsgeschäft) wirksam und zwar mit rückwirkender (ex tunc) Kraft (vgl. BGH, U.v. 9.11.1994 - VIII ZR 41/94 - BGHZ 127, 368 unter Hinweis auf BGHZ 37, 233; U.v. 28.6.1968 - V ZR 77/65 - NJW 1968, 1928; siehe auch Palandt-Grüneberg, BGB, 75. Auflage 2016, § 275 Rn. 41; Nasall, jurisPK-BGB Bd. 1, § 134 Rn 13).

    Das gilt allerdings nur für solche Rechtsverhältnisse, die bei Inkrafttreten der Norm noch in der Schwebe waren und noch nicht im Geltungszeitraum der alten Norm ihren Abschluss gefunden hatten oder wenn die Genehmigung im Einzelfall oder allgemein bereits versagt wurde (vgl. BGH, U.v. 28.6.1968 - V ZR 77/65 - NJW 1968, 1928; siehe auch Nasall, jurisPK-BGB Bd. 1, § 134 Rn 13).

  • LAG Hamm, 22.01.2020 - 6 Sa 1023/19

    Zeitarbeit, Freistellung, Anrechnung von Arbeitszeitguthaben, Verzicht auf

    Ein deklaratorisches negatives Schuldanerkenntnis ist anzunehmen, wenn die Parteien nur die von ihnen angenommene Rechtslage eindeutig dokumentieren und damit fixieren wollen (st. Rspr.: BAG 23. Oktober 2013 - 5 AZR 135/12; BAG 7. November 2007 - 5 AZR 880/06; BAG 8. März 2006 - 10 AZR 349/05; BAG 23. Februar 2005 - 4 AZR 139/04; BAG 19. November 2003 - 10 AZR 174/03; BGH 28. Juni 1968 - V ZR 77/65).
  • LAG Hamm, 22.01.2020 - 6 Sa 1022/19

    Zeitarbeit, Freistellung, Anrechnung von Arbeitszeitguthaben, Verzicht auf

    Ein deklaratorisches negatives Schuldanerkenntnis ist anzunehmen, wenn die Parteien nur die von ihnen angenommene Rechtslage eindeutig dokumentieren und damit fixieren wollen (st. Rspr.: BAG 23. Oktober 2013 - 5 AZR 135/12; BAG 7. November 2007 - 5 AZR 880/06; BAG 8. März 2006 - 10 AZR 349/05; BAG 23. Februar 2005 - 4 AZR 139/04; BAG 19. November 2003 - 10 AZR 174/03; BGH 28. Juni 1968 - V ZR 77/65).
  • BAG, 07.11.2007 - 5 AZR 588/06
    Zu OS 2: vgl. schon BGH vom 28.6.1968 - V ZR 77/65, NJW 1968 S. 1928.

    BAG vom 8.3.2006 - 10 AZR 349/05, BAGE 117 S. 218 (225) = DB 2006 S. 1433; vom 23.2.2005 - 4 AZR 139/04, BAGE 114 S. 33 (45) = DB 2005 S. 2025; vom 19.11.2003 - 10 AZR 174/03, DB 2004 S. 1733 (LS) = AP BGB § 611 Konkurrenzklausel Nr. 50; BGH vom 28.6.1968 - V ZR 77/65, NJW 1968 S. 1928, zu 2 insoweit in NJW n. v.

  • BGH, 14.03.1980 - V ZR 115/78

    Rechtswirkungen einer zu Unrecht ausgestellten Negativbescheinigung

    Erfaßt grundsätzlich neues öffentliches Recht, durch das ein bisheriges Genehmigungserfordernis aufgehoben wird, auch früher abgeschlossene Verträge, so gilt dieser Grundsatz doch nur für solche Rechtsverhältnisse, die bei Inkrafttreten der neuen Norm noch in der Schwebe waren und nicht bereits unter der Herrschaft des früheren Rechts ihren Abschluß gefunden hatten (vgl. Senatsurteil vom 28. Juni 1968, V ZR 77/65 = NJW 1968, 1928).
  • LAG Hamm, 22.01.2020 - 6 Sa 1364/19

    Zeitarbeit, Freistellung, Anrechnung von Arbeitszeitguthaben, Verzicht auf

    Ein deklaratorisches negatives Schuldanerkenntnis ist anzunehmen, wenn die Parteien nur die von ihnen angenommene Rechtslage eindeutig dokumentieren und damit fixieren wollen (st. Rspr.: BAG 23. Oktober 2013 - 5 AZR 135/12; BAG 7. November 2007 - 5 AZR 880/06; BAG 8. März 2006 - 10 AZR 349/05; BAG 23. Februar 2005 - 4 AZR 139/04; BAG 19. November 2003 - 10 AZR 174/03; BGH 28. Juni 1968 - V ZR 77/65).
  • BGH, 08.11.1968 - V ZR 60/65

    Wirksamkeit eines mit einer Steuerhinterziehung verbundenen Vertrags -

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist nämlich der Grundsatz, daß ein wegen Fehlens der Wohnsiedlungsgenehmigung schwebend unwirksamer Grundstückskaufvertrag mit dem Wegfall des Genehmigungserfordernisses gemäß § 186 Abs. 1 Nr. 10 BBauG seine volle Wirksamkeit erlangte, dann nicht anwendbar, wenn die Vertragsparteien einen unrichtigen Kaufpreis haben beurkunden lassen und dabei von vornherein die Absicht hatten, für den wirklich gewollten, aber nicht beurkundeten Vertragsinhalt keine Genehmigung der Wohnsiedlungsbehörde einzuholen; schwebende Unwirksamkeit lag in diesem Falle nicht vor, sondern das Vertragsverhältnis war schon bei Beginn endgültig unwirksam (Urteil vom 28. Juni 1968, V ZR 77/65, NJW 1968, 1928).
  • BGH, 06.02.1981 - V ZR 187/79

    Erfordernis einer behördlichen Genehmigung bei einer Auflassung - Anwendbarkeit

    Diesem Ergebnis steht auch nicht die zur Wohnsiedlungsgenehmigung ergangene Entscheidung des Senats vom 28. Juni 1968, V ZR 77/75 = NJW 1968, 1928, der ebenfalls ein Schwarzkauf zugrunde lag, entgegen.
  • BGH, 27.06.1969 - V ZR 74/66

    Anwendbarkeit von § 139 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) bei Teilanfechtung eines

  • BGH, 07.07.1977 - III ZR 111/75

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung einer Wechsel-Einlösungsverpflichtung -

  • BGH, 09.06.1972 - V ZR 81/70

    Anforderungen für das Bestehen eines Ankaufsrechts - Vornahme der Auslegung eines

  • AG Berlin-Tiergarten, 11.01.1999 - 5 C 484/98

    Erforderlichkeit der Genehmigung des zuständigen Bezirksamtes bei Mietverträgen

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