Weitere Entscheidung unten: BGH, 29.01.1968

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   BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65   

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BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65 (https://dejure.org/1967,209)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1967 - VII ZR 8/65 (https://dejure.org/1967,209)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1967 - VII ZR 8/65 (https://dejure.org/1967,209)
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Flachdach

§ 635 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Beweislast für Vertretenmüssen

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vergütungsanspruch eines Architekten für die Nachfinanzierung eines Bauvorhabens - Schadensersatzanspruch wegen mangelhafter Planung - Beweislastumkehr bei positiver Vertragsverletzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 635
    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln eines Werks

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    VOB/B § 13
    Darlegungs- und Beweislast bei Pflichtverletzungen des Auftragnehmers

Papierfundstellen

  • BGHZ 48, 310
  • NJW 1968, 43
  • NJW 1968, 835 (Ls.)
  • MDR 1968, 141
  • DB 1967, 2069
 
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Wird zitiert von ... (95)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.10.1958 - VII ZR 22/58

    Beweislast bei Dienstvertragsverletzung

    Auszug aus BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65
    Die Beklagten haben also den ihnen obliegenden Beweis erbracht, daß der Kläger objektiv seine Pflichten verletzt hat (vgl. BGHZ 28, 251 und 42, 16, 18).

    Dieselben Grundsätze hat der Senat in den Urteilen BGHZ 28, 251; 42, 16 [BGH 29.04.1964 - IV ZR 93/63]und VersR 1965, 803 auf die Haftungsvorschrift des § 635 BGB angewandt, ohne das allerdings ausdrücklich hervorzuheben.

  • BGH, 25.05.1964 - VII ZR 239/62

    Beweislast nach § 635 BGB

    Auszug aus BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65
    Die Beklagten haben also den ihnen obliegenden Beweis erbracht, daß der Kläger objektiv seine Pflichten verletzt hat (vgl. BGHZ 28, 251 und 42, 16, 18).

    Von mancher Seite wird zwar eine Umkehr der Beweislast hinsichtlich des Verschuldens bei der positiven Vertragsverletzung anerkannt, nicht jedoch bei einer Haftung aus § 635 BGB, wie sie vorliegend mindestens hinsichtlich der Planung in Betracht kommt (u. a. OLG Karlsruhe MDR 1963, 759 [OLG Karlsruhe 24.05.1963 - 7 U 136/62] mit zust. Anm. von Schmalzl; Schmalzl NJW 1965, 129, 131; Staudinger, 11. Aufl., § 635 Rdn: 12; Palandt, 26. Aufl., § 635 Anm. 4, der sich jedoch zu Unrecht auf die Entscheidung BGHZ 42, 16 beruft).

  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 256/56

    Positive Vertragsverletzung. Beweislast

    Auszug aus BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65
    In solchen Fällen hat der Bundesgerichtshof für die positive Vertragsverletzung entschieden, daß es Sache des Unternehmers ist, sich zu entlasten, soweit es sich um den Schuldvorwurf handelt (u. a. BGHZ 23, 288, 290) [BGH 11.02.1957 - VII ZR 256/56].
  • BGH, 17.05.1965 - VII ZR 66/63

    Aufstellung eines Leistungsverzeichnisses und Ausschreibung für ein Bauprojekt -

    Auszug aus BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65
    Dieselben Grundsätze hat der Senat in den Urteilen BGHZ 28, 251; 42, 16 [BGH 29.04.1964 - IV ZR 93/63]und VersR 1965, 803 auf die Haftungsvorschrift des § 635 BGB angewandt, ohne das allerdings ausdrücklich hervorzuheben.
  • BGH, 29.04.1964 - IV ZR 93/63

    Anwendung ausländischen Scheidungsrechts

    Auszug aus BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65
    Dieselben Grundsätze hat der Senat in den Urteilen BGHZ 28, 251; 42, 16 [BGH 29.04.1964 - IV ZR 93/63]und VersR 1965, 803 auf die Haftungsvorschrift des § 635 BGB angewandt, ohne das allerdings ausdrücklich hervorzuheben.
  • BGH, 26.11.1968 - VI ZR 212/66

    Hühnerpest - Beweislastgrundsätze bei der Produkthaftung

    Von solcher Beweisregel ist die Rechtsprechung schon immer bei vertraglichen oder quasivertraglichen Sonderrechtsbeziehungen zwischen Geschädigtem (Gläubiger) und Schädiger (Schuldner) ausgegangen (BGHZ 48, 310, 312 [BGH 12.10.1967 - VII ZR 8/65] ; BGH LM § 536 BGB Nr. 6 a = NJW 1964, 34 [BGH 16.10.1963 - VIII ZR 28/62] ; BGH NJW 1968, 2240).
  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Ausschlaggebend ist allein, daß der Leistungsmangel zwangsläufig den angestrebten Erfolg beeinträchtigt (BGHZ 48, 310, 311/312; Senatsurteil vom 20. Dezember 1971 - VII ZR 97/70 = BauR 1972, 172 - insoweit in BGHZ 58, 7 und NJW 1972, 530 nicht abgedruckt).
  • OLG Düsseldorf, 22.02.2011 - 23 U 218/09

    Leistung unbrauchbar: Minderung der Vergütung auf Null!

    Für die Bewertung der Ordnungsgemäßheit einer Werkleistung ist zwar grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Abnahme abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 14.05.1998, VII ZR 184/97, BauR 1998, 872 = NJW 1998, 2814; BGH, Urteil vom 19.01.1995, VII ZR 131/93, BauR 1995, 230; BGH, Urteil vom 20.03.1986, VII ZR 81/85, BauR 1986, 447); auch noch nachträglich erzielte neuere wissenschaftliche und/oder technische Erkenntnisse sind indes zu berücksichtigen; bei einer nachträglichen und nicht absehbaren Verschärfung der allgemeinen Regeln der Technik kann indes im Regelfall nicht von einem Verschulden des Architekten ausgegangen werden (vgl. BGH, Urteil vom 06.05.1985, VII ZR 304/83, BauR 1985, 567; BGH, Urteil vom 22.10.1970, VII ZR 90/68, BauR 1971, 58 = NJW 1971, 92 mit Anm. Ganten NJW 1971, 374; BGH, Urteil vom 28.09.1967, VII ZR 81/65, NJW 1968, 43; BGH, Urteil vom 12.10.1967, VII ZR 8/65, BGHZ 48, 310; vgl. auch Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1467 mwN in Fn 101/102; Kuffer/Wirth-Leupertz, a.a.O., Rn 23 mwN; vgl. auch Locher/Koeble/Frik, HOAI; 9. Auflage 2005, Einl. Rn 82).

    Für die Bewertung der Ordnungsgemäßheit einer Werkleistung ist zwar grundsätzlich auf den Zeitpunkt der Abnahme abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 14.05.1998, VII ZR 184/97, BauR 1998, 872 = NJW 1998, 2814; BGH, Urteil vom 19.01.1995, VII ZR 131/93, BauR 1995, 230; BGH, Urteil vom 20.03.1986, VII ZR 81/85, BauR 1986, 447); auch noch nachträglich erzielte neuere wissenschaftliche und/oder technische Erkenntnisse sind indes zu berücksichtigen; bei einer nachträglichen und nicht absehbaren Verschärfung der allgemeinen Regeln der Technik kann indes im Regelfall nicht von einem Verschulden des Architekten ausgegangen werden (vgl. BGH, Urteil vom 06.05.1985, VII ZR 304/83, BauR 1985, 567; BGH, Urteil vom 22.10.1970, VII ZR 90/68, BauR 1971, 58 = NJW 1971, 92 mit Anm. Ganten NJW 1971, 374; BGH, Urteil vom 28.09.1967, VII ZR 81/65, NJW 1968, 43; BGH, Urteil vom 12.10.1967, VII ZR 8/65, BGHZ 48, 310; vgl. auch Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1467 mwN in Fn 101/102; Kuffer/Wirth-Leupertz, a.a.O., Rn 23 mwN; vgl. auch Locher/Koeble/Frik, HOAI; 9. Auflage 2005, Einl. Rn 82).

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Rechtsprechung
   BGH, 29.01.1968 - VIII ZR 199/65   

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BGH, Entscheidung vom 29. Januar 1968 - VIII ZR 199/65 (https://dejure.org/1968,2031)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 835
  • MDR 1968, 488
  • DB 1968, 566
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 17.01.2007 - VIII ZR 135/04

    Darlegungs- und Beweislast für die Erfüllung eines Darlehensrückzahlungsanspruchs

    Das gilt unabhängig davon, ob man - wie offenbar das Berufungsgericht - davon ausgeht, dass die Verrechnungsklausel die Klägerin zur Aufrechnung verpflichtet, oder ob man annimmt, dass die zu verrechnenden Forderungen in dem Zeitpunkt, in dem sie sich fällig gegenüber standen, automatisch erloschen sind (vgl. zu dieser Rechtsfolge einer vertraglichen Verrechnungsabrede betreffend zukünftige Forderungen BGH, Urteil vom 29. Januar 1968 - VIII ZR 199/65, NJW 1968, 835, unter III 4 b; MünchKommBGB/Schlüter, 4. Aufl., § 387 Rdnr. 51).
  • BGH, 16.05.1979 - VIII ZR 156/78

    Zahlung einer Restkaufpreisforderung - Voraussetzungen für eine Anfechtung -

    Als anfechtbare Rechtshandlung des Schuldners, die zu dem Ausscheiden der Restkaufpreisforderung aus seinem Vermögen und damit zur Benachteiligung geführt hat, kommt die in § 2 des Vertrages vom 11. März 1975 vorgenommene Aufrechnungsregelung in Betracht, die als stillschweigende Abtretung (vgl. RGZ 78, 382, 384; Weber in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 387 Rdn. 3) oder als die im Rahmen eines unter Einbeziehung des Käufers geschlossenen zulässigen Aufrechnungsvertrages (RGZ 72, 377, 378; 104, 186, 188; vgl. Senatsurteil vom 29. Januar 1968 - VIII ZR 199/65 = LM BGB § 392 Nr. 2 = WM 1968, 404, 405; BGH Urteil vom 29. September 1969 - II ZR 51/67 = NJW 1970, 41, 42) mögliche Einräumung einer Aufrechnungsbefugnis gedeutet werden kann.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 22.11.2012 - L 22 R 471/11
    Offen bleiben kann, ob bei mehreren Verrechnungsersuchen - wie vorliegend - der ermächtigte Leistungsträger verpflichtet ist, das jeweils zeitlich frühere, in der Reihenfolge des Eingangs zu berücksichtigen (vgl. entsprechend zum Prioritätsgrundsatz: BSG SozR 3 - 1200 § 52 Nr. 1 S. 13, Nr. 2 S. 27 f; BGH NJW 1968, 835).
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