Weitere Entscheidung unten: BGH, 14.03.1969

Rechtsprechung
   BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66   

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BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66 (https://dejure.org/1969,598)
BGH, Entscheidung vom 05.05.1969 - VII ZR 176/66 (https://dejure.org/1969,598)
BGH, Entscheidung vom 05. Mai 1969 - VII ZR 176/66 (https://dejure.org/1969,598)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage einer Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung auf Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall - Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung - Geschäftsführung ohne Auftrag - Zahlungen an die Sozialversicherungsträger als ausschließlich eigene Verbindlichkeiten aus dem ...

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1380
  • MDR 1969, 653
  • VersR 1969, 641
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 28.05.1956 - II ZR 77/55

    Eigentümer eines Kfz-Anhängers als Halter eines Kfz

    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    Nach den Bedingungen der Teilungsabkommen hatte aber der Kläger die Zahlungen zu leisten, denn sein Versicherungsnehmer war an dem Unfall adäquat ursächlich beteiligt (vgl. BGHZ 20, 385, 390 [BGH 28.05.1956 - II ZR 77/55]; BGH VersR 1966, 817).

    Es handelt sich bei ihnen nicht um individuelle Verträge, sondern um typische, in dieser Art häufig zwischen Sozialversicherungsträgern und Kfz-Haftpflichtversicherern abgeschlossenen Vereinbarungen, deren Wirksamkeit nicht auf den Bezirk eines Oberlandesgerichts beschränkt ist (BGHZ 20, 385, 389) [BGH 28.05.1956 - II ZR 77/55].

  • LG Köln, 28.01.1964 - 11 S 273/63
    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    Münzel (NJW 1964, 1280) will das Teilungsabkommen bei einer wie hier gegebenen Sachlage ergänzend dahin auslegen, daß das, was bei dem Bestehen eines Gesamtschuldverhältnisses zwischen dem Versicherungsnehmer des Haftpflichtversicherers und dem Dritten kraft Gesetzes gilt, d.h. der Übergang der Ausgleichsansprüche des Versicherungsnehmers auf den Versicherer, als vereinbart gelten soll.

    Bei dieser Sachlage hat der Beklagte seine Befreiung von der Schuld gegenüber den Sozialversicherungsträgern durch die Zahlungen des Klägers auf dessen Kosten erlangt (vgl. dazu Prölss a.a.O. Anm. 10 zu § 67 VVG, S. 324; LG Oldenburg VersR 1964, 1040 [LG Oldenburg 18.12.1963 - 4 S 135/63]; LG Köln NJW 1964, 1280 [LG Köln 28.01.1964 - 11 S 273/63] = VersR 1964, 766; LG Bochum VersR 1966, 1131; LG Frankenthal MDR 1961, 945 [LG Frankenthal 19.03.1959 - 4 O 9/59]; LG München VersR 1968, 405, die sämtlich einen Anspruch aus § 812 BGB bei der vorliegenden Fallgestaltung bejahen; a.M. LG Köln VersR 1966, 72).

  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 143/52

    Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    Wenn sie - wie hier - einen offengebliebenen Punkt enthalten, so ist die Lücke durch ergänzende Vertragsauslegung zu schließen; es ist jedoch unzulässig, eine Erweiterung des Vertragsgegenstandes vorzunehmen (BGHZ 9, 273 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]).
  • BGH, 31.05.1954 - GSZ 2/54

    Abtretung unpfändbarer Unfallrentenansprüche

    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    Soweit das Berufungsgericht Ausgleichsansprüche nach § 426 Abs. 1 BGB verneint hat, ist seine Entscheidung frei von Rechtsirrtum (vgl. u.a. BGHZ 13, 360, 365) [BGH 31.05.1954 - GSZ - 2/54].
  • BGH, 23.02.1956 - II ZR 207/54

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages; Auslegung nach dem Sinn und

    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    Die Teilungsabkommen sind als Verträge unter Berücksichtigung der Interessen der Vertragspartner und der Verkehrssitte als Ganzes nach ihrem Sinn und Zweck auszulegen (§ 157 BGB; vgl. RGZ 79, 434; 128, 241; BGHZ 20, 109).
  • BGH, 23.05.1960 - II ZR 132/58

    Begriff des Halters

    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    In diesem Fall ergibt sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus der abschließenden Regelung des § 67 VVG, daß dem Versicherer Bereicherungsansprüche gegen Dritte versagt sind, selbst wenn im Einzelfall die Voraussetzungen des § 67 VVG nicht gegeben sind (vgl. BGHZ 32, 331, 338 [BGH 23.05.1960 - II ZR 132/58]; BGH LM Nr. 22 zu § 67 VVG; zu § 21 a FürsorgepflichtVO vgl. BGHZ 33, 243, 246) [BGH 07.11.1960 - VII ZR 168/59].
  • BGH, 07.11.1960 - VII ZR 168/59

    Geschäftsführung ohne Auftrag durch Fürsorgeverband

    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    In diesem Fall ergibt sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs aus der abschließenden Regelung des § 67 VVG, daß dem Versicherer Bereicherungsansprüche gegen Dritte versagt sind, selbst wenn im Einzelfall die Voraussetzungen des § 67 VVG nicht gegeben sind (vgl. BGHZ 32, 331, 338 [BGH 23.05.1960 - II ZR 132/58]; BGH LM Nr. 22 zu § 67 VVG; zu § 21 a FürsorgepflichtVO vgl. BGHZ 33, 243, 246) [BGH 07.11.1960 - VII ZR 168/59].
  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    Es gilt für ihn die 30jährige Verjährungsfrist des § 195 BGB, Die Gründe, die von Caemmerer (Festschrift für Dolle Bd. I S. 135, 153 f; NJW 1963, 1403) und Reinicke (VersR 1967, 1, 4) dafür anführen, daß Ersatzansprüche Dritter, wenn sie auf ungerechtfertigter Bereicherung gestützt sind, stets in derselben kurzen Frist wie die Forderung verjähren, die der Dritte erfüllt habe, treffen hier nicht zu.
  • BGH, 23.09.1963 - II ZR 118/60

    Ausschluß der Prüfung der Haftungsfrage in einem Teilungsabkommen zwischen

    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    Nach den Bedingungen der Teilungsabkommen hatte aber der Kläger die Zahlungen zu leisten, denn sein Versicherungsnehmer war an dem Unfall adäquat ursächlich beteiligt (vgl. BGHZ 20, 385, 390 [BGH 28.05.1956 - II ZR 77/55]; BGH VersR 1966, 817).
  • BGH, 20.04.1967 - VII ZR 326/64

    Verjährung von Ansprüchen aus Geschäftsführung ohne Auftrag

    Auszug aus BGH, 05.05.1969 - VII ZR 176/66
    Es bedarf daher auch keines weiteren Eingehens auf diese Meinung (vgl. dazu BGHZ 47, 370, 375) [BGH 20.04.1967 - VII ZR 326/64].
  • LG Oldenburg, 18.12.1963 - 4 S 135/63
  • LG Hamburg, 23.06.1961 - 62 S 1/61

    Courtageanspruch des VM bei Stornierung des Versicherungsvertrages, Storno

  • LG Frankfurt/Main, 19.03.1959 - 4 O 9/59
  • RG, 30.04.1930 - V 84/29

    1. Betrifft § 4 Abs. 2 Satz 2 der Aufwertungs-Novelle auch Einreden des

  • RG, 25.06.1912 - II 76/12

    Teilweise Nichtigkeit

  • BGH, 12.06.2007 - VI ZR 110/06

    Prüfung der Haftungsfrage bei Inanspruchnahme des Haftpflichtversicherers

    a) Bei dem Teilungsabkommen handelt es sich um einen Vertrag, dessen örtlicher Geltungsbereich sich über den Bereich eines Oberlandesgerichts hinaus erstreckt und der als solcher deshalb vom Revisionsgericht selbst ausgelegt werden kann (Senat, BGHZ 164, 117, 119; Urteile vom 8. Februar 1983 - VI ZR 48/81 - VersR 1983, 534, 535; vom 7. Februar 1984 - VI ZR 90/82 - VersR 1984, 526, 527; vom 23. März 1993 - VI ZR 164/92 - aaO; vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96 - VersR 1998, 124, 125 und vom 27. März 2001 - VI ZR 12/00 - VersR 2001, 863, 864; ferner BGHZ 20, 385, 389; 40, 108, 110; Urteile vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 - VersR 1969, 641, 642 und vom 14. Juli 1976 - IV ZR 239/74 - VersR 1976, 923, 924).
  • BGH, 27.03.2001 - VI ZR 12/00

    Verjährungsbeginn bei einem Teilungsabkommen

    Der Haftpflichtversicherer verpflichtet sich deshalb, in allen Schadensfällen ohne Rücksicht auf das Bestehen einer Haftpflichtschuld seines Versicherungsnehmers eine in dem Abkommen festgelegte Quote der Aufwendungen des Sozialversicherungsträgers zu zahlen (Senatsurteil vom 29. September 1970 aaO; BGH, Urteil vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 - VersR 1969, 641, 642).
  • BGH, 13.06.1978 - VI ZR 166/76

    Anforderungen an den Innenausgleich von Gesamtschuldnern - Berechtigung der

    Danach konnte die TKK nach ihrer Wahl jeden Abkommensschuldner auf dessen ganze Quote in Anspruch nehmen, mußte sich freilich gemäß § 422 Abs. 1 BGB dessen Zahlungen auf die Quoten der übrigen beteiligten Abkommensschuldner anrechnen lassen (BGH Urteil vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 - VersR 1969, 641, 642).

    Selbstverständlich kommt die Zahlung ihnen in Höhe der Quote zugute (Clasen, Teilungs- und Regreßverzichtsabkommen mit Haftpflichtversicherern, 1958, S. 65; Gunkel/Hebmüller, Die Ersatzansprüche nach § 1542 RVO 3. Aufl. Bd. II S. 62); in diesem Umfang sind auch ihre Haftungsverbindlichkeiten getilgt (BGH Urteil vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 = VersR 1969, 641; RGRK BGB a.a.O. § 423 Rdn. 10; Wussow, Unfallhaftpflichtrecht, 12. Aufl. TZ 1444).

    Es kann dahingestellt bleiben, ob an der vom Bundesgerichtshof bisher vertretenen Auffassung festzuhalten ist, daß zwischen der vertraglichen Verpflichtung aus dem Teilungsabkommen (auf dessen Erfüllung) und dem gesetzlichen Haftungsanspruch (auf Leistung von Schadensersatz) mangels einer Zweckgemeinschaft dann kein Gesamtschuldverhältnis besteht, wenn der Abkommensschuldner nach der "Rechtslage" an sich nicht auf Ersatz haften würde (BGH Urteil vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 = a.a.O. und dem folgend Senatsurteil vom 29. September 1970 - VI ZR 191/68 = VersR 1970, 1108, 1109; vgl. RGRK BGB a.a.O. § 421 Rdn. 29).

    Im bereicherungsrechtlichen Sinn reguliert er jedoch auf seine Kosten unmittelbar die Verpflichtung des verantwortlichen Schädigers mit (BGH Urteil vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 = a.a.O.).

  • BGH, 29.09.1970 - VI ZR 191/68

    Rückgriff des Kfz-Haftpflichtversicherers bei Nichthaftung des Halters und

    Er erbringt die Leistungen an den Sozialversicherungsträger aufgrund seiner eigenen vertraglichen Verbindlichkeit aus dem Teilungsabkommen, leistet also keinen Schadensersatz, sondern erfüllt die gegen ihn bestehenden vertraglichen Ansprüche aus dem Teilungsabkommen (vgl. das Urteil des BGH vom 5. Mai 1969 in NJW 1969, 1380 = VersR 1969, 641).

    Er hat in seinem Urteil vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 - a.a.O. - in einem gleichgelagerten Fall ein Gesamtschuldverhältnis verneint und deshalb angenommen, daß dem aufgrund eines Teilungsabkommens zahlenden Haftpflichtversicherer des für den Unfall nicht mitverantwortlichen Versicherungsnehmers gegen den Schädiger kein Ausgleichsanspruch nach § 426 BGB zustehe.

    Ferner soll das Risiko vermieden werden, das mit einer gerichtlichen Klärung zweifelhafter Regreßansprüche für beide Teile verbunden ist (Urteile des BGH vom 5. Mai 1969 a.a.O. und von 23. September 1963 - II ZR 118/60 - VersR 1963, 1066).

    Allerdings hat der Bundesgerichtshof in dem oben angeführten Urteil vom 5. Mai 1969 (aaO) ausgesprochen, daß den Kraftfahrzeughaftpflichtversicherer, der aufgrund eines Teilungsabkommens an den Sozialversicherungsträger gezahlt hat, ein Bereicherungsanspruch gegen den Schädiger zusteht, wenn sein Versicherungsnehmer für den Unfall nicht zu haften hatte.

  • BGH, 13.12.1977 - VI ZR 14/76

    Rentenzahlungen wegen eines Verkehrsunfalls - Persönliche Inanspruchnahme eines

    Die Auslegung eines TA ist, wenn dem Abkommen der Charakter eines typischen Vertrages zukommt, durch das Revisionsgericht frei nachprüfbar (BGHZ 20, 385, 389; 40, 108, 110; BGH Urt. v. 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 = VersR 1969, 641; Senatsurt. v. 6. November 1973 - VI ZR 203/71 = VersR 1974, 175; zuletzt BGH Urt. v. 6. Juli 1977 - IV ZR 147/76 = VersR 1977, 854); das gilt auch für das hier in Rede stehende Abkommen, mag bei diesem auch das "Limit" die Deckungssumme sein.

    Denn dann liegt in den Abschlagszahlungen des Versicherers nicht das Anerkenntnis, daß der Schädiger dem Geschädigten, d.h. dem SVT, etwas schuldet (Urt. v. 5. Mai 1969 a.a.O.; v. 26. Mai 1970 - VI ZR 4/69 = VersR 1970, 837 und v. 29. September 1970 - VI ZR 191/68 = VersR 1970, 1108).

  • BGH, 23.03.1993 - VI ZR 164/92

    Auslegung eines Teilungsabkommen bezüglich Haftungsbefreiung und gestörte

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das Revisionsgericht befugt, Teilungsabkommen frei auszulegen (vgl. BGHZ 20, 385, 389; Senatsurteile vom 8. Februar 1983 - VI ZR 48/81 - VersR 1983, 534, 535 und vom 7. Februar 1984 - VI ZR 90/82 - VersR 1984, 526, 527; ferner BGH, Urteile vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 - VersR 1969, 641, 642 und vom 14. Juli 1976 - IV ZR 239/74 - VersR 1976, 923, 924).

    Das TA ist also gemäß §§ 133, 157 BGB unter Berücksichtigung der Interessen der Vertragspartner und der Verkehrssitte nach seinem Sinn und Zweck auszulegen (vgl. BGH, Urteil vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 - aaO. und Urteil vom 23. November 1983 - IVa ZR 4/82 - VersR 1984, 225, 226).

  • OLG Stuttgart, 17.05.2017 - 4 U 216/16

    Teilungsabkommen zwischen Krankenversicherer und Haftpflichtversicherer:

    Erbringt der Haftpflichtversicherer die im Teilungsabkommen festgelegten Leistungen, so ist Rechtsgrund der Zahlung die im Abkommen vereinbarte Zahlungspflicht; der Versicherer zahlt deshalb auf eine eigene Schuld und nicht auf den gegen den Versicherungsnehmer gerichteten Haftungsanspruch (Voit, in: Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl. 2009, § 86 Rn. 186; BGH, Urteil vom 05.05.1969 - VII ZR 176/66, VersR 1969, 641).

    Für die Auslegung von Teilungsabkommen gelten die allgemeinen Vertragsgrundsätze, so dass diese gemäß §§ 133, 157 BGB unter Berücksichtigung der Interessen der Vertragspartner und der Verkehrssitte nach ihrem Sinn und Zweck auszulegen sind (Jahnke/Burmann/Stahl a.a.O. Rn. 3984; BGH, Urteil vom 23.03.1993 - VI ZR 164/92, Rn. 12 juris m.w.N.; BGH, Urteil vom 05.05.1969 - VII ZR 176/66, VersR 1969, 641).

  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 51/70

    Anspruch auf Ersatz eines Unfallschadens; Unfall eines Krankenwagens;

    Dann hätte sie nämlich, weil ohne Zuhilfenahme des § 830 Abs. 1 Satz 2 BGB die Haftung des bei ihr versicherten Tankwagenfahrers nicht gegeben war, eine die Beklagte treffende Schuld bezahlt, als sie die Eheleute S. abfand und für sie Zahlungen leistete (vgl. BGH Urteil vom 5. Mai 1969 - VII ZR 176/66 - LM § 812 BGB Nr. 86 - VersR 1969, 641).
  • BSG, 24.06.1999 - B 11 AL 7/99 R

    Arbeitslosengeld - Abfindung - Ruhen - Gleichwohlgewährung - Zahlung - befreiende

    Der Kläger hat jedoch einen rechtlichen Vorteil zu Lasten der BA durch die Schuldtilgung gegenüber seinem Gläubiger erlangt, so daß im Rahmen des § 117 Abs. 4 Satz 2 AFG wie bei einem entsprechenden Bereicherungsanspruch (vgl BGH NJW 1969, 1380 ff; Staudinger/Lorenz, Kommentar zum BGB, 13. Aufl 1994, § 812 RdNr 67 und § 816 RdNr 23; Palandt/Thomas, BGB, 56. Aufl 1997, § 816 RdNr 27) Wertersatz in Betracht kommt.
  • BGH, 19.09.1979 - IV ZR 87/78

    "Teilungsabkommen"; Auslegung eines Rahmenteilungsabkommens zwischen dem

    Damit sind Fälle gemeint, in denen die Einbeziehung des Schadensereignisses in die Erstattungsregelung mit dem Grundgedanken des Teilungsabkommens schlechthin unvereinbar wäre, das Erstattungsverlangen des Abkommenspartners sich als Rechtsmißbrauch darstellen würde (BGHZ 20, 385, 390; BGH VersR 1963, 1066 = NJW 1964, 102 = VersR 1966, 817; s. ferner BGH VersR 1969, 641).
  • OLG Frankfurt, 20.04.2007 - 3 U 203/05

    Internationaler Straßengüterverkehr: Verjährung der Schadensersatzansprüche eines

  • BGH, 25.09.1980 - III ZR 4/79

    Voraussetzungen einer ungerechtfertigten Bereicherung - Geltendmachung von

  • OLG Brandenburg, 18.04.2007 - 13 U 115/06

    Ansprüche aus einem Teilungsabkommen zwischen einer Krankenversicherung und dem

  • BGH, 14.07.1976 - IV ZR 239/74

    Bestimmung des Halters eines Mopeds - Rechtsfolgen eines Teilungsabkommens

  • BGH, 07.04.1981 - VI ZR 251/78

    Vorliegen eines Arbeitsunfalls - Ersatz von Aufwendungen im Zusammenhang mit der

  • BGH, 27.03.1973 - VI ZR 5/72

    Anspruch auf Erstattung von Versorgungsleistungen - Versorgungsleistungen wegen

  • LG Cottbus, 19.11.1998 - 2 O 310/97

    Zurückerstattung von Schadensausgleichszahlung bei nachträglicher Feststellung

  • BGH, 16.12.1971 - VII ZR 78/70

    Allgemeine Lieferbedingungen der Elektrotechnischen Industrie - Auslegung von

  • LG Stuttgart, 04.01.2018 - 22 O 48/17

    Betriebshaftpflichtversicherung: Bereicherungsanspruch nach nachträgliche

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Rechtsprechung
   BGH, 14.03.1969 - V ZR 8/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,1511
BGH, 14.03.1969 - V ZR 8/65 (https://dejure.org/1969,1511)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1969 - V ZR 8/65 (https://dejure.org/1969,1511)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1969 - V ZR 8/65 (https://dejure.org/1969,1511)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anfechtungsgrund bei Irrtum über Kreditwürdigkeit des Vertragspartners bei Kreditgeschäften - Schuldlose Verursachung des Irrtums seitens des Anfechtenden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1380
  • MDR 1969, 647
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • RG, 25.02.1913 - III 403/12

    Schadensersatz bei Anfechtung wegen Irrtums

    Auszug aus BGH, 14.03.1969 - V ZR 8/65
    Das Berufungsgericht verweist dazu auf die Entscheidung des Reichsgerichts RGZ 81, 395, 398, nach der der Erhebung eines Schadensersatzanspruchs in einem solchen Fall die exceptio doli generalis entgegenstellt.

    Etwas anderes kann auch der erwähnten Entscheidung des Reichsgerichts RGZ 81, 395, 398 nicht entnommen werden; denn dort ging es insoweit um die Rechtserheblichkeit der Behauptung des - nach § 122 Abs. 1 BGB auf Leistung von Schadensersatz in Anspruch genommenen - Anfechtenden, ein Direktor der Anfechtungsgegnerin habe durch eine objektiv falsche Erklärung den Irrtum bestärkt.

    Denn da auf der einen Seite die in § 122 Abs. 1 BGB geregelte Schadenersatzpflicht des Anfechtenden unabhängig von dessen Verschulden eintritt und auf dem reinen Veranlassungsprinzig beruht (vgl. dazu die erwähnte Entscheidung RGZ 81, 395, 398), erscheint es nicht gerechtfertigt, auf der ändern Seite die nicht mit einen Verschulden verbundene Verursachung des Irrtums durch den Geschädigten als für dessen Schadensersatzanspruch unerheblich anzusehen.

  • RG, 22.01.1927 - I 35/26

    Irrtum über den Kurs von Wertpapieren

    Auszug aus BGH, 14.03.1969 - V ZR 8/65
    Dagegen erscheine eine Abwägung nach § 254 Abs. 1 BGB jedenfalls dann geboten, wenn der Geschädigte den Irrtum schuldlos nur objektiv mitveranlaßt hat (so auch Soergel/Siebert a.a.O.; Enneccerus/Nipperdey a.a.O.; Palandt a.a.O.; Lange, BGB Allg. Teil 10. Aufl. § 55 V 4 c; bei dem in diesem Zusammenhang im Schrifttum zu findenden Hinweis auf die Entscheidung RGZ 116, 15, 19 ist allerdings zu berücksichtigen, daß es dort insoweit nicht um die Verursachung des Irrtums, sondern darum ging, ob der Geschädigte schuldhaft die Abwendung oder Minderung des Schadens unterlassen hatte).
  • RG, 18.10.1907 - II 194/07

    Irrtum über die Zahlungsfähigkeit; Anfechtbarkeit

    Auszug aus BGH, 14.03.1969 - V ZR 8/65
    Während daher ein Irrtum über die Kreditwürdigkeit des Vertragspartners bei Bargeschäften in der Regel kein Anfechtungsrecht begründet (RGZ 105, 206, 208), kann er bei Kreditgeschäften, insbesondere des Handelsverkehrs, aber auch des sonstigen rechtsgeschäftlichen Verkehrs, einen Anfechtungsgrund nach § 119 Abs. 2 BGB ergeben (vgl. dazu die Übersicht über die frühere Entwicklung von Rechtsprechung und Rechtslehre zu dieser Frage in RGZ 66, 385; ferner BGB RGRK 11. Aufl. § 119 Anm. 26; Staudinger/Coing, BGB 11. Aufl. § 119 Rdn. 20; Palandt, EGB 28. Aufl. § 119 Anm, 4 b).
  • BGH, 02.06.1966 - VII ZR 162/64

    Unzureichende Bestimmung einer Zug-um-Zug-Leistung

    Auszug aus BGH, 14.03.1969 - V ZR 8/65
    Die Sache war daher insoweit, als das Berufungsgericht die Verurteilung des Beklagten nicht von Zug um Zug zu erbringenden Gegenleistungen der Klägerin abhängig gemacht hat, unter Aufhebung des angefochtenen Urteils in entsprechendem Umfang (vgl. BGHZ 45, 287 [BGH 02.06.1966 - VII ZR 162/64]) und des vom erkennenden Senat erlassenen Versäumnisurteils zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückzuverweisen.
  • RG, 29.09.1922 - II 761/21

    Anfechtung wegen Irrtums

    Auszug aus BGH, 14.03.1969 - V ZR 8/65
    Während daher ein Irrtum über die Kreditwürdigkeit des Vertragspartners bei Bargeschäften in der Regel kein Anfechtungsrecht begründet (RGZ 105, 206, 208), kann er bei Kreditgeschäften, insbesondere des Handelsverkehrs, aber auch des sonstigen rechtsgeschäftlichen Verkehrs, einen Anfechtungsgrund nach § 119 Abs. 2 BGB ergeben (vgl. dazu die Übersicht über die frühere Entwicklung von Rechtsprechung und Rechtslehre zu dieser Frage in RGZ 66, 385; ferner BGB RGRK 11. Aufl. § 119 Anm. 26; Staudinger/Coing, BGB 11. Aufl. § 119 Rdn. 20; Palandt, EGB 28. Aufl. § 119 Anm, 4 b).
  • BGH, 08.03.1990 - III ZR 81/88

    Aufwendungsersatzanspruch des Eigentümers eines vermieteten Grundstücks

    Ebensowenig wie der Störungsbeseitigungsanspruch des § 1004 Abs. 1 Satz 1 BGB an ein schuldhaftes Verhalten des Störers anknüpft, setzt die Mitverantwortlichkeit des gestörten Eigentümers für die eingetretene Störung einen Schuldvorwurf voraus (vgl. BGH Urteil vom 14. März 1969 - V ZR 8/65 = NJW 1969, 1380 zu § 122 BGB; BGH Urteil vom 18. September 1987 - V ZR 219/85 = NJW-RR 1988, 136, 138 [BGH 18.09.1987 - V ZR 219/85] zu § 906 Abs. 2 Satz 2 BGB; Erman/Hefermehl, BGB, 8. Aufl., § 1004 Rn. 26; offengelassen in BGH Urteil vom 8. Juni 1964 - V ZR 173/63 = WM 1964, 1102, 1103 f).
  • BGH, 12.07.1973 - VII ZR 196/72

    VOB-Vertrag: Entsprechende Anwendung des § 254 BGB bei vorzeitigem Gefahrübergang

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  • BGH, 18.09.1987 - V ZR 219/85

    Berücksichtigung von Mitverursachungsbeiträgen des Eigentümers des geschädigten

    Der Senat hat demgemäß im Rahmen der verschuldensunabhängigen Haftung nach § 122 Abs. 1 BGB den Rechtsgedanken des § 254 Abs. 1 BGB als Ausdruck der Grundsätze von Treu und Glauben schon entsprechend angewendet (vgl. Senatsurt. v. 14. März 1969, V ZR 8/65, NJW 1969, 1380).
  • BGH, 02.10.1970 - V ZR 125/68

    Beweis der Geschäftsunfähigkeit - Geschäftsunfähigkeit eines Erblassers -

    In diesem Teilumfang (vgl. BGHZ 45, 287 [BGH 02.06.1966 - VII ZR 162/64] und Senatsurteil vom 14. März 1969, V ZR 8/65, WM 1969, 816, 818; s, dazu Reinicke NJW 1967, 513 ff, 519) sowie im Kostenpunkt wurde daher das angefochtene Urteil aufgehoben und die Sache zurückverwiesen, während im übrigen auch hinsichtlich der Klage die Revision als unbegründet zurückgewiesen wurde.
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