Weitere Entscheidung unten: BGH, 18.06.1969

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   BGH, 14.07.1969 - V ZR 122/66   

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https://dejure.org/1969,555
BGH, 14.07.1969 - V ZR 122/66 (https://dejure.org/1969,555)
BGH, Entscheidung vom 14.07.1969 - V ZR 122/66 (https://dejure.org/1969,555)
BGH, Entscheidung vom 14. Juli 1969 - V ZR 122/66 (https://dejure.org/1969,555)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 52, 269
  • NJW 1969, 2043
  • NJW 1970, 138 (Ls.)
  • MDR 1969, 918
  • DNotZ 1970, 32
  • WM 1969, 1169
  • DB 1969, 1644
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 27.01.2016 - XII ZR 33/15

    Eintritt eines am Prozess nicht beteiligten Miterben in die Parteistellung des

    Sie bezieht sich nach der zutreffenden allgemeinen Meinung allein auf Verfügungen im Rechtssinne, so dass ihr Verpflichtungsgeschäfte nicht unterfallen (BGHZ 52, 269 = NJW 1969, 2043, 2045; BGH Urteil vom 30. Mai 1990 - IV ZR 83/89 - FamRZ 1990, 1344, 1345 f.; BeckOK BGB/Litzenburger [Stand: 1. November 2015] § 2113 Rn. 10, 15; MünchKommBGB/Grunsky 6. Aufl. § 2113 Rn. 8, 24).
  • BGH, 10.10.1984 - IVa ZR 75/83

    Rückabwicklung einer Grundstücksschenkung nach Eintritt des Nacherbfalles

    Die unentgeltliche Verfügung eines Vorerben über einen Nachlaßgegenstand wird unter den Voraussetzungen des § 2113 Abs. 2 Satz 1 BGB bei Eintritt der Nacherbfolge - und mit Wirkung von da an - unwirksam (BGHZ 52, 269, 270).

    Erst mit Eintritt des Nacherbfalles am 1. Oktober 1979 konnte die Eigentumsübertragung auf sie gemäß § 2113 Abs. 2 BGB unwirksam werden (BGHZ 52, 269, 270), erst von da an konnten die Nacherben Eigentümer werden.

  • OLG Hamm, 16.01.2015 - 15 W 302/14

    Rechtstellung des Nacherben bei Verfügungen des Vorerben über Grundstücke

    Dass ihr von vornherein ein Mangel anhaftet, nämlich die Eignung, unter bestimmten Voraussetzungen später unwirksam zu werden, steht der gegenwärtigen Wirksamkeit der Verfügung unter erbrechtlichem Gesichtspunkt nicht entgegen (BGHZ 52, 269 m.w.N.).
  • BGH, 23.03.1979 - V ZR 24/77

    Formzwang und unschädliche Falschbezeichnung

    V. 23/10|RG; 16.03.1910; V 23/10">73, 154, 157; 133, 279, 281), die vom Senat übernommen worden ist (vgl. u.a. Urteile vom 24. Juni 1964, V ZR 85/62 = LM BGB § 125 Nr. 19; vom 23. Juni 1967, V ZR 4/66, WM 1967, 701, 702 m.w.Nachw.; vom 14. Juli 1969, V ZR 122/66 = NJW 1969, 2043, 2045; vom 21. Mai 1971, V ZR 10/69 = WM 1971, 1084, 1085; vom 25. Mai 1973, V ZR 26/71 = WM 1973, 869, 870; vgl. auch BGB-RGRK, 12. Aufl. § 313 Rdn. 97).
  • OLG Hamm, 11.06.2002 - 15 W 170/02

    Grundbuchberichtigung auf den Nacherben nach Eintritt des Nacherbfalls

    Hinsichtlich dieses Eigentumserwerbs der Vorerbin tritt nach einhelliger Auffassung in Bezug auf die der Nacherbfolge unterliegende Erbschaft eine dingliche Surrogation gem. § 2111 Abs. 1 S. 1 BGB ein: Ein rechtsgeschäftlicher Erwerb mit Mitteln der Erbschaft im Sinne dieser Vorschrift findet auch in Ansehung der Gegenstände statt, die ein Vorerbe im Wege der Auseinandersetzung des Nachlasses erwirbt; dieser Gegenstand tritt an die Stelle der insoweit aufgegebenen Gesamthandsbeteiligung am Nachlaß (vgl. etwa BGHZ 52, 269, 270 = NJW 1969, 2043; …
  • KG, 03.07.1984 - 1 W 561/84

    Zur Abgeschlossenheit von Wohnungseigentum

    Die unentgeltliche Verfügung eines Vorerben über einen Nachlaßgegenstand wird unter den Voraussetzungen des § 2113 Abs. 2 Satz 1 BGB bei Eintritt der Nacherbfolge - und mit Wirkung von da an - unwirksam ( BGHZ 52, 269, 270 [= DNotZ 1970, 32 ]).
  • OLG München, 07.08.2013 - 34 Wx 161/13

    Übertragung von Miteigentumsanteilen durch den Vorerben bei gestaffelter

    a) Eine § 2113 Abs. 1 oder 2 BGB unterfallende Verfügung wird "im Falle des Eintritts der Nacherbfolge" ex nunc unwirksam (BGHZ 52, 269; vgl. Staudinger/Avenarius BGB Neubearb. 2013 § 2113 Rn. 32; Palandt/Weidlich BGB 72. Aufl. § 2113 Rn. 8; Lang in Burandt/Rojahn Erbrecht § 2113 BGB Rn. 52).

    Die mit dem Nacherbfall eintretende Unwirksamkeit einer § 2113 BGB widersprechenden Verfügung wirkt absolut und kann von jedermann geltend gemacht werden, da der Vorerbe nur Verfügungsberechtigter auf Zeit ist (BGHZ 52, 269/270).

  • BGH, 22.02.1974 - V ZR 67/72

    Nichtigkeit eines Vertrages wegen Wuchers - Voraussetzungen für das Vorliegen

    Zwar hat der Senat wegen des hier zugrunde liegenden Schutzgedankens die Vorschrift entsprechend in einem Fall angewandt, in dem ein nicht befreiter Vorerbe ein Erbbaurecht bestellt hatte (BGHZ 52, 269, 271).
  • FG Düsseldorf, 30.11.2023 - 11 K 2195/21

    Grunderwerbsteuerpflicht der Verlängerung eines Erbbaurechtes - Vereinbarung

    Die Klägerin verkenne, dass die von ihr zitierte Entscheidung des Bundesgerichtshofes - BGH - (Urteil vom 14.07.1969 V ZR 122/66, Entscheidungssammlung des Bundesgerichtshofes in Zivilsachen - BGHZ - 52, 269) sich zum Verbot einer auflösenden Bedingung nicht auf das Verpflichtungsgeschäft, sondern das Erfüllungsgeschäft beziehe.

    Auch die seitens der Klägerin zitierte Entscheidung des BGH vermag hieran nichts zu ändern (BGH Urteil vom 14.07.1969 V ZR 122/66, BGHZ 52, 269).

  • OLG München, 12.08.2013 - 34 Wx 161/13

    Erster Nacherbfall bei gestaffelter Nacherbschaft:

    a) Eine § 2113 Abs. 1 oder 2 BGB unterfallende Verfügung wird "im Falle des Eintritts der Nacherbfolge" ex nunc unwirksam (BGHZ 52, 269; vgl. Staudinger/Avenarius BGB Neubearb. 2013 § 2113 Rn. 32; Palandt/Weidlich BGB 72. Aufl. § 2113 Rn. 8; Lang in Burandt/Rojahn Erbrecht § 2113 BGB Rn. 52).

    Die mit dem Nacherbfall eintretende Unwirksamkeit einer § 2113 BGB widersprechenden Verfügung wirkt absolut und kann von jedermann geltend gemacht werden, da der Vorerbe nur Verfügungsberechtigter auf Zeit ist (BGHZ 52, 269/270).

  • BayObLG, 14.11.1996 - 2Z BR 83/96

    Bindung des Grundbuchamtes an einen Erbschein; Heilung der Verfügung eines

  • BGH, 25.05.1973 - V ZR 26/71

    Bedeutung der Erklärung eines Vertreters nicht existenter Gesellschaften -

  • BGH, 22.02.1980 - V ZR 135/76

    Sittenwidrigkeit einer Ankaufsvereinbarung

  • BGH, 09.02.1996 - V ZR 110/95

    Formmangel eines Grundstückskaufvertrages bei Dissens - Formerfordernis bei

  • BGH, 04.11.1977 - V ZR 60/75

    Zulässigkeit eines Leistungsantrags - Entgegennahme der Auflassungserklärung -

  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 139/67

    Bewertung eines Rechtsgeschäfts als Umgehungegeschäft nach dem

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Rechtsprechung
   BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67   

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https://dejure.org/1969,1449
BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67 (https://dejure.org/1969,1449)
BGH, Entscheidung vom 18.06.1969 - VIII ZR 148/67 (https://dejure.org/1969,1449)
BGH, Entscheidung vom 18. Juni 1969 - VIII ZR 148/67 (https://dejure.org/1969,1449)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung eines Kfz-Verkäufers für Schäden aus einem Verkehrsunfall - Unfallursächlichkeit einer Ausbuchtung (Eindellung) der Felge an der Radinnenseite - Anwendung der Beweisregel über den ersten Anschein - Erstreckung von in allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltener ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1708
  • NJW 1969, 2043 (Ls.)
  • MDR 1969, 1004
  • DB 1969, 1190
  • DB 1969, 1741
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 07.02.1968 - VIII ZR 139/66
    Auszug aus BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67
    Der Kausalverlauf ist daher in aller Regel in zwei Teile zu zerlegen, von denen der eine nach § 286 ZPO und der andere nach § 287 ZPO zu würdigen ist (vgl. Senatsurteil vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 139/66 - = NJW 1968, 985 = BGHWarn 1968 Nr. 36; BGH Urt. v. 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 - BGHWarn 1968 Nr. 144).
  • BGH, 13.02.1969 - VII ZR 14/67

    Schadensersatz für zerstörte Dekorationen und Requisiten sowie Kostüme eines

    Auszug aus BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67
    Hieran ist zunächst richtig, daß auch im Kaufrecht der Käufer, der aus einer positiven Forderungsverletzung Ansprüche herleitet, die Beweislast für die Frage hat, ob der dem Vertragsgegner vorgeworfene Fehler überhaupt ursächlich für den geltend gemachten Schaden war (vgl. BGHZ 28, 252, 253 [BGH 23.10.1958 - VII ZR 22/58]; 42, 16, 18 [BGH 25.05.1964 - VII ZR 239/62]; BGH Urt. v. 17. Dezember 1968 - VI ZR 212/67 - BGHWarn 1968 Nr. 290; Urt. v. 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - S. 7, 8 - BGHWarn 1969 Nr. 66).
  • BGH, 17.12.1968 - VI ZR 212/67
    Auszug aus BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67
    Hieran ist zunächst richtig, daß auch im Kaufrecht der Käufer, der aus einer positiven Forderungsverletzung Ansprüche herleitet, die Beweislast für die Frage hat, ob der dem Vertragsgegner vorgeworfene Fehler überhaupt ursächlich für den geltend gemachten Schaden war (vgl. BGHZ 28, 252, 253 [BGH 23.10.1958 - VII ZR 22/58]; 42, 16, 18 [BGH 25.05.1964 - VII ZR 239/62]; BGH Urt. v. 17. Dezember 1968 - VI ZR 212/67 - BGHWarn 1968 Nr. 290; Urt. v. 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - S. 7, 8 - BGHWarn 1969 Nr. 66).
  • BGH, 11.06.1968 - VI ZR 116/67

    Schadensersatzansprüche nach Tod eines Patienten nach einer Blinddarmoperation -

    Auszug aus BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67
    Der Kausalverlauf ist daher in aller Regel in zwei Teile zu zerlegen, von denen der eine nach § 286 ZPO und der andere nach § 287 ZPO zu würdigen ist (vgl. Senatsurteil vom 7. Februar 1968 - VIII ZR 139/66 - = NJW 1968, 985 = BGHWarn 1968 Nr. 36; BGH Urt. v. 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 - BGHWarn 1968 Nr. 144).
  • BGH, 16.03.1959 - III ZR 20/58

    Schätzung entgangenen Gewinns

    Auszug aus BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67
    Das gilt jedoch nur für den Zusammenhang zwischen dem konkreten Haftungsgrund, hier dem angeblich schuldhaft verursachten Unfall, und den daraus entstandenen Schäden, also der Beschädigung des Kraftfahrzeugs und der hierdurch veranlaßten Aufwendungen (BGHZ 29, 393, 398) [BGH 16.03.1959 - III ZR 20/58].
  • BGH, 25.05.1964 - VII ZR 239/62

    Beweislast nach § 635 BGB

    Auszug aus BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67
    Hieran ist zunächst richtig, daß auch im Kaufrecht der Käufer, der aus einer positiven Forderungsverletzung Ansprüche herleitet, die Beweislast für die Frage hat, ob der dem Vertragsgegner vorgeworfene Fehler überhaupt ursächlich für den geltend gemachten Schaden war (vgl. BGHZ 28, 252, 253 [BGH 23.10.1958 - VII ZR 22/58]; 42, 16, 18 [BGH 25.05.1964 - VII ZR 239/62]; BGH Urt. v. 17. Dezember 1968 - VI ZR 212/67 - BGHWarn 1968 Nr. 290; Urt. v. 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - S. 7, 8 - BGHWarn 1969 Nr. 66).
  • BGH, 10.01.1951 - II ZR 27/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67
    Dabei sind typische Geschehensabläufe solche Tatbestände, bei denen eine ohne weiteres naheliegende Erklärung nach der allgemeinen Lebenserfahrung zu finden ist (RG DR 1942, 1516; BGH NJW 1951, 360) und bei denen angesichts des typischen Charakters die konkreten Umstände des Einzelfalles für die tatsächliche Beurteilung ohne Belang sind (RGZ 134, 242; BGH a.a.O.).
  • BGH, 23.10.1958 - VII ZR 22/58

    Beweislast bei Dienstvertragsverletzung

    Auszug aus BGH, 18.06.1969 - VIII ZR 148/67
    Hieran ist zunächst richtig, daß auch im Kaufrecht der Käufer, der aus einer positiven Forderungsverletzung Ansprüche herleitet, die Beweislast für die Frage hat, ob der dem Vertragsgegner vorgeworfene Fehler überhaupt ursächlich für den geltend gemachten Schaden war (vgl. BGHZ 28, 252, 253 [BGH 23.10.1958 - VII ZR 22/58]; 42, 16, 18 [BGH 25.05.1964 - VII ZR 239/62]; BGH Urt. v. 17. Dezember 1968 - VI ZR 212/67 - BGHWarn 1968 Nr. 290; Urt. v. 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - S. 7, 8 - BGHWarn 1969 Nr. 66).
  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

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  • BGH, 24.06.1986 - VI ZR 21/85

    Feststellung der haftungsbegründenden Kausalität im Rahmen der Arzthaftung wegen

    Ob abweichend davon beim Eintritt von Personen- oder Sachschäden infolge einer Vertragsverletzung der erste Verletzungserfolg, der noch nach § 286 ZPO zu beweisen ist, die Rechtsgutverletzung ist, hat bisher nur der VIII. Zivilsenat (Urteil vom 18. Juni 1969 - VIII ZR 148/67 - VersR 1969, 834) ausdrücklich bejaht (offengelassen sowohl im Urteil des erkennenden Senats vom 20. Februar 1975 - VI ZR 129/73 - a.a.O. als auch im Urteil des IVa-Senates vom 28. April 1982 - IVa ZR 8/81 - aaO).
  • BGH, 28.04.1982 - IVa ZR 8/81

    Nachweis der Verursachung eines Vermögensschadens durch eine Vertragsverletzung

    Ob in Fällen von Sach- und Personenschäden infolge eines auf einer Vertragsverletzung beruhenden Unfalls der "erste Verletzungserfolg", der noch nach § 286 ZPO zu beweisen ist, erst der Unfall ist, wie der VIII. Zivilsenat in NJW 1969, 1708, 1709 angenommen hat, oder ob der Gläubiger bereits zu einem früheren Zeitpunkt von der Vertragsverletzung betroffen und damit der Haftungsgrund gegeben ist, ist im vorliegenden Fall nicht zu entscheiden.
  • BGH, 11.12.1979 - VI ZR 141/78

    Produkthaftung des Vertriebshändlers

    Eine sogenannte Ablieferungsinspektion bei Fahrzeugen, Maschinen usw haben allenfalls die letzten Händler in der Absatzkette zu erbringen (vgl Lorenz in Schriftenreihe der Gesellschaft für Rechtsvergleichung Bd 28, S 5, 41; zum Vertragsrecht vgl BGH, Urteil vom 18. Juni 1969 - VIII ZR 148/67 = VersR 1969, 834, 836 mit kritischer Anmerkung von Loewenheim in NJW 1969, 2043).
  • BGH, 16.09.1981 - IVa ZR 85/80

    Maklerrecht - Sorgfaltspflicht des Maklers - Weitergabe von Auskünften -

    Seine Sache ist es demnach zu beweisen, daß der Beklagte (oder sein Erfüllungsgehilfe) objektiv eine Pflichtverletzung begangen hat (vgl. BGHZ 28, 251, 253; 42, 16, 18; 61, 118, 120; BGH Urteile vom 17. Dezember 1968 - VI ZR 212/67 - NJW 1969, 553; vom 18. Juni 1969 - VIII ZR 148/67 - NJW 1969, 1708; vom 31. Mai 1978 - VIII ZR 263/76 - NJW 1978, 2197; vom 1. Juli 1980 - VI ZR 112/79 - NJW 1980, 2186 = VersR 1980, 1027).
  • BGH, 20.02.1975 - VI ZR 129/73

    Schuldhafte Verletzung eines Anwaltsvertrages - Anspruch auf Schadensersatz -

    Wohl ist in dem Urteil des VIII. Zivilsenats vom 18. Juni 1969 (VIII ZR 148/67 = NJW 1969, 1708, 1709) ausgesprochen, der Zusammenhang zwischen einem vorwerfbaren Fehler des Vertragspartners und dem ersten Verletzungserfolg müsse nach § 286 ZPO bewiesen werden.
  • BGH, 12.01.1982 - VI ZR 240/80

    Beweislast nach § 2 Abs. 3 Haftpflichtgesetz

    Das Urteil des BGH vom 18.6.1969 (NJW 1969, 1708 (1709)), auf das sich die Revision ebenfalls berufen will, befaßt sich nicht mit der hier in Frage stehenden Fallsituation, daß mehrere Ursachenverläufe in Betracht kommen, bei denen für keinen der Beweis des ersten Anscheins spricht.
  • BGH, 28.09.1970 - VIII ZR 166/68

    Haftung des Herstellers für Konstruktionsfehler

    Grundsätzlich hat zwar, wenn ein Vertragsteil bei Vertragserfüllung pflichtwidrig gehandelt hat, der andere Teil, der durch die Pflichtwidrigkeit geschädigt sein will, den ursächlichen Zusammenhang zwischen der Vertragsverletzung und dem Schaden zu beweisen (BGH Urteil vom 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - LM BGB § 282 Nr. 18 = BGHWarn 1969 Nr. 66; Urteil des erkennenden Senats vom 18. Juni 1969 - VIII ZR 148/67 - LM BGB § 433 Nr. 32 = BGHWarn 1969 Nr. 187).
  • BGH, 07.02.1974 - VII ZR 93/73

    Informationspflichten des Unternehmers gegenüber dem Handelsvertreter

    Bei diesem Anspruch obliegt ihr nicht nur der Beweis für die objektive Vertragsverletzung, sondern auch der für die Ursächlichkeit (BGHZ 23, 288, 290; 28, 251, 254; 48, 310, 312; 61, 118, 120; BGH Urteil vom 13. Februar 1969 - VII ZR 14/67 - = LM Nr. 18 zu § 282 BGB; NJW 1969, 1708; BAGE 20, 136).
  • BGH, 15.12.1970 - VI ZR 90/69

    Klage auf Ersatz der Verletzungen infolge Mängel einer Aufzugsanlage in einem

    Der Beklagten ist zuzugeben, daß der Kausalverlauf in der Regel in zwei Teile zu zerlegen ist, von denen der eine (haftungsbegründende Kausalität) nach § 286 ZPO und der andere (haftungsausfüllende Kausalität) nach § 287 ZPO zu würdigen ist (Urteil des erkennenden Senats vom 11. Juni 1968 - VI ZR 116/67 - NJW 1968, 2291 = VersR 1968, 850 und die dort angeführten weiteren Entscheidungen, sowie das Urteil des BGH vom 18. Juni 1969 - VIII ZR 148/67 - NJW 1969, 1708 = VersR 1969, 834).
  • LG Kleve, 24.05.2016 - 4 O 287/13
  • OLG München, 26.03.1985 - 25 U 4632/83

    Aufklärungspflicht; Verkäufer; Einbau; Unfallgefahr; Stoßdämpfer; Sportwagen;

  • BGH, 30.01.1970 - I ZR 69/67

    Verstoß gegen die Denk- und gegen allgemeine Erfahrungssätze - "Mißhandlungen

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