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   BGH, 23.09.1969 - VI ZR 69/68   

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https://dejure.org/1969,458
BGH, 23.09.1969 - VI ZR 69/68 (https://dejure.org/1969,458)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1969 - VI ZR 69/68 (https://dejure.org/1969,458)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1969 - VI ZR 69/68 (https://dejure.org/1969,458)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Heilungskosten - Erstattung von Behandlungskosten - Arztkosten - Heilbehandlung im Ausland - Unfallverletzung - Dauerschaden - Verkehrsüblicher Aufwand

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 249, § 254 Abs. 2; ZPO § 287
    Ersatzfähigkeit von Heilungskosten einer Unfallverletzung

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 2281
  • MDR 1970, 129
  • VersR 1969, 1040
  • JR 1970, 98
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • RG, 19.05.1920 - V 129/19

    Voraussetzungen einer Klageänderung; Widerspruch eines Grundeigentümers gegen

    Auszug aus BGH, 23.09.1969 - VI ZR 69/68
    Selbst wenn man die Grundlage der gebotenen Abwägung bereits in § 249 Satz 2 BGB findet (RGZ 99, 172, 183/164; vgl. Mertens aaö ins besondere 3.179 und dort N. 54 ra.w.H., auch Esser aaG § 42 I), werden die Voraussetzungen im Kern nicht anders beurteilt.
  • BGH, 25.11.1969 - VI ZR 65/68

    Haftung - Schäden durch Sprengungen - Bodenuntersuchungen

    Auszug aus BGH, 23.09.1969 - VI ZR 69/68
    VI ZR 65/68.
  • BGH, 18.12.1963 - IV ZR 97/63

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 23.09.1969 - VI ZR 69/68
    Bonn selbst bei Bejahung kommt cs nach seiner Auffassung auf diese Frage hier deshalb nicht an, weil bei einem monatlichen Einkommen des Erstklägers von 6.500 DM unter dem aufgeworfenen Gesichtspunkt keine Bedenken bestünden (vgl. hierzu: BGH Urteil vom 16. Dezember 1963 - III ZR 219/62 =s VersR 1964, 247; Mertens, Der Begriff des Vermögensschadene im bürgerlichen Recht 1967, S. 108/189; Esser, Gchuldrecht 1, 3" Aufl. § 42 I und dort l).
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 219/62

    Aufnahme eines Verletzten in die 2. Pflegeklasse

    Auszug aus BGH, 23.09.1969 - VI ZR 69/68
    Bonn selbst bei Bejahung kommt cs nach seiner Auffassung auf diese Frage hier deshalb nicht an, weil bei einem monatlichen Einkommen des Erstklägers von 6.500 DM unter dem aufgeworfenen Gesichtspunkt keine Bedenken bestünden (vgl. hierzu: BGH Urteil vom 16. Dezember 1963 - III ZR 219/62 =s VersR 1964, 247; Mertens, Der Begriff des Vermögensschadene im bürgerlichen Recht 1967, S. 108/189; Esser, Gchuldrecht 1, 3" Aufl. § 42 I und dort l).
  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 27/73

    Ersatzfähigkeit von Finanzierungskosten

    Eine Erstattung von Aufwendungen für die Inanspruchnahme eines Kredits nach § 249 Satz 2 BGB kommt, wie schon erwähnt, dann, aber auch nur dann in Betracht, wenn und soweit sie ein verständiger, wirtschaftlich denkender Halter in der besonderen Lage des Geschädigten gemacht haben würde (vgl. BGHZ 54, 82, 84 ff sowie Senatsurteile vom 23. September 1969 - VI ZR 69/68 = NJW 1969, 2281; vom 11. November 1969 - VI ZR 91/68 = VersR 1970, 129; vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 = NJW 1972, 1800).
  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 168/68

    Erforderlichkeitsmaßstab für die Ersatzfähigkeit der Instandsetzungskosten bei

    Soweit insbesondere Umstände in Frage stehen, die dem Geschädigten die Wiederherstellung erleichtern, kann es für ihre Berücksichtigung nur darauf ankommen, ob es dem Geschädigten zumutbar ist, sich ihrer zu bedienen und vor allem sie im Interesse des Schädigers einzusotzen (vgl0 etwa das Senatsurteil BGHZ 45, 212, 219; ferner das Senatsurteil vom 23. September 1969 - VI ZR 69/68 - VersR 1969, 1040, 1041 f ).
  • BGH, 06.04.1976 - VI ZR 246/74

    Ersatz der Aufwendungen für eine Anzeigenaktion bei Verletzung des

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  • BGH, 06.07.2004 - VI ZR 266/03

    Umfang des Schadensersatzes bei Schädigung eines Kassenpatienten durch einen

    Doch läßt das Berufungsgericht außer acht, daß die Umstände des Einzelfalles die Inanspruchnahme privatärztlicher Leistungen rechtfertigen können und deshalb bei der Frage, welche Aufwendungen für eine gebotene Heilbehandlung erforderlich sind, berücksichtigt werden müssen (vgl. Senatsurteile vom 23. September 1969 - VI ZR 69/68 - VersR 1969, 1040 und vom 11. November 1969 - VI ZR 91/68 - aaO; BGH, Urteil vom 16. Dezember 1963 - III ZR 219/62 - VersR 1964, 257 m.w.N.; OLG München, VersR 1981, 169, 170; OLG Oldenburg, VersR 1984, 765; OLG Hamm, NJW 1995, 786, 787; OLG Hamm, NZV 2002, 370, 371; OLG Karlsruhe, OLG-Report 2002, 20; Geigel/Rixecker, Der Haftpflichtprozeß 24. Aufl., Kap. 2 Rdn. 44).
  • OLG Brandenburg, 25.02.2010 - 12 U 60/09

    Arzthaftung: Hirnschädigung eines Neugeborenen infolge Sauerstoffunterversorgung

    Der Schädiger hat dem Geschädigten alle Aufwendungen zu ersetzen, die vom Standpunkt eines verständigen Menschen aus, gemessen an objektiven Maßstäben, bei der gegebenen Sachlage zweckmäßig und angemessen erscheinen (BGH VersR 1969, 1040, 1041 f.; VersR 1970, 129, 130; RGZ 99, 183).

    Mehraufwendungen, die durch eine auswärtige, womöglich laufende Behandlung entstehen, obwohl tüchtige und erfahrene Ärzte zur Behandlung des Leidens vor Ort sind, sind grundsätzlich nicht erstattungsfähig (BGH VersR 1969, 1040, 1042).

  • OLG Koblenz, 05.11.2013 - 3 U 421/13

    Tierhalterhaftung: Realisierung einer spezifischen Tiergefahr; gesetzlicher

    Nach der Rechtsprechung des BGH (BGHZ 160, 26 ff. = Urteil vom 06.07.2004 - VI ZR 266/03 - NJW 2004, 3324 ff. = MDR 2004, 1413 f. = ZfS 2005, 15 ff. = R+S 2004, 1413 f.) kann die Haftpflicht des Schädigers die Übernahme einer privatärztlichen Behandlung über einen geschädigten Kassenpatienten umfassen, wenn nach den Umständen des Einzelfalls feststeht, dass das Leistungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung nur unzureichende Möglichkeiten zur Schadensbeseitigung bietet oder die Inanspruchnahme der vertragsärztlichen Leistung aufgrund besonderer Umstände ausnahmsweise dem Geschädigten nicht zumutbar ist (BGHZ 160, 26 ff. = BGH, Urteil vom 06.06.2004 - VI ZR 266/03 - NJW 2004, 1180 f. = MDR 2004, 3324 ff. = R+S 2004, 523 f. = ZfS 2005, 15 ff., Juris Rn. 12; Urteil vom 23.09.1969 - VI ZR 69/68 - VersR 1981, 169 f.).
  • BGH, 11.11.1969 - VI ZR 91/68

    Ersatzfähigkeit von Heilungskosten nach einer Unfallverletzung

    Das bedeutet, daß die Beklagte alle Aufwendungen zu ersetzen hat, die vom Standpunkt eines verständigen Menschen aus bei der gegebenen Sachlage zweckmässig und angemessen erschienen (vgl. das zur Veröffentlichung vorgesehene Urteil des BGH vom 23. September 1969 - VI ZR 69/68 - und RGZ 99, 172, 183).
  • LG Bochum, 04.07.2012 - 6 O 217/10

    Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld für einen Privatpatienten aufgrund

    Erforderlich ist eine Heilbehandlung, die vom Standpunkt eines verständigen Menschen bei der gegebenen Sachlage medizinisch zweckmäßig und geboten erscheinen (vgl. dazu: BGH VersR 1969, 1040; BGH VersR 1970, 129; Küppersbusch, Ersatzansprüche bei Personenschaden, 10. Aufl., Rdnr. 226).
  • OLG Frankfurt, 23.09.1993 - 1 U 226/89

    Arzthaftung: Anforderungen an Kenntnisstand und Fähigkeit eines

    Nicht ersetzen hingegen sind die weiter geltend gemachten Kosten der heilmagnetischen Behandlung in ... Wie eingangs ausgeführt, sind Aufwendungen zur Heilbehandlung nur im Rahmen des Angemessenen zu ersetzen (BGH NJW 1969, 2281 [BGH 23.09.1969 - VI ZR 69/68] ); hierbei allerdings ist ein großzügiger Maßstab anzulegen (BGH VersR 1989, 672).
  • LG Nürnberg-Fürth, 08.11.2007 - 8 O 3314/06
    Nur für unvernünftige, aller Erfahrung widersprechende Maßnahmen des Verletzten oder von ihm zugezogener dritter Personen braucht der Schädiger nicht aufzukommen ( BGH NJW 1969, 2281; RGZ 99, 172, 184).

    Es handelt sich jedenfalls nicht um eine unvernünftige, aller Erfahrung widersprechende Maßnahme des Verletzten, für die der Schädiger nicht aufzukommen brauchte ( BGH NJW 1969, 2281; RGZ 99, 172, 184).

  • LG Konstanz, 13.01.2004 - 5 O 358/00

    Haftung aus Verkehrssicherungspflichtverletzung: Verletzung eines jugendlichen

  • OLG Brandenburg, 01.07.2021 - 10 U 3/21

    Voraussetzungen eines Grundurteils

  • AG Chemnitz, 12.05.2005 - 21 C 5078/04

    Unfallersatztarif - Darlegung der Preiskalkulation durch Geschädigten

  • AG Chemnitz, 18.08.2005 - 21 C 1068/05
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