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   BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67   

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BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67 (https://dejure.org/1968,312)
BVerwG, Entscheidung vom 24.10.1968 - III C 83.67 (https://dejure.org/1968,312)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Oktober 1968 - III C 83.67 (https://dejure.org/1968,312)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Anspruchs rechtlichen Gehörs durch den Erlass eines Urteils ohne eine mündliche Verhandlung - Verzicht auf weitere mündliche Verhandlung durch den Kläger und dessen Wirksamkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 252
  • DÖV 1969, 254
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 16.02.1967 - III C 88.65

    Antragsberechtigung bei Beteiligung an Betriebsvermögen - Eigentum eines

    Auszug aus BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67
    Bei der erneuten Entscheidung wird das Verwaltungsgericht die Rechtsprechung des Senats zu § 6 Abs. 2 FG, betreffend Innengesellschaft unter Ehegatten (BVerwGE 23, 56 sowie Urteile vom 20. Oktober 1966 - BVerwG III C 11.64 - und vom 16. Februar 1967 - BVerwG III C 88.65 -), die in Fällen vorliegender Art, in denen ein Sohn in ein Unternehmen seines Vaters oder seiner Eltern eingetreten ist, entsprechend gilt, zu berücksichtigen haben.
  • BVerwG, 14.02.1962 - V C 88.61
    Auszug aus BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, daß ein Verzicht auf mündliche Verhandlung dann nicht mehr wirksam ist, wenn nach dem Verzicht ein Beweisbeschluß ergeht (BVerwGE 14, 17) oder ein Auflagenbeschluß erlassen wird, mit dem den Beteiligten aufgegeben wird, Stellung zu nehmen (Urteil vom 28. November 1966 - BVerwG III C 82.65 -).
  • BVerwG, 16.12.1965 - III C 92.64
    Auszug aus BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67
    Bei der erneuten Entscheidung wird das Verwaltungsgericht die Rechtsprechung des Senats zu § 6 Abs. 2 FG, betreffend Innengesellschaft unter Ehegatten (BVerwGE 23, 56 sowie Urteile vom 20. Oktober 1966 - BVerwG III C 11.64 - und vom 16. Februar 1967 - BVerwG III C 88.65 -), die in Fällen vorliegender Art, in denen ein Sohn in ein Unternehmen seines Vaters oder seiner Eltern eingetreten ist, entsprechend gilt, zu berücksichtigen haben.
  • BVerwG, 06.10.1966 - III C 70.65

    Folgen der fehlenden Sachaufklärung durch das Verwaltungsgericht - Bestimmung des

    Auszug aus BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67
    Für die erbetene Verweisung an eine andere Kammer besteht kein Anlaß (Urteil vom 6. Oktober 1966 - BVerwG III C 70.65 -).
  • BVerwG, 31.10.1963 - VI C 115.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67
    Es kann dahingestellt bleiben, ob der Verzicht, der grundsätzlich unwiderruflich ist (Urteil vom 31. Oktober 1963 - BVerwG VI C 115.62 -), noch wirksam gewesen wäre, wenn nur die Beweiserhebung im Sinne des im Termin vom 18. August 1966 verkündeten Beweisbeschlusses vorgenommen worden wäre.
  • BVerwG, 28.11.1966 - III C 82.65

    Feststellung von Kriegssachschäden - Entscheidung ohne mündliche Verhandlung

    Auszug aus BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67
    Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, daß ein Verzicht auf mündliche Verhandlung dann nicht mehr wirksam ist, wenn nach dem Verzicht ein Beweisbeschluß ergeht (BVerwGE 14, 17) oder ein Auflagenbeschluß erlassen wird, mit dem den Beteiligten aufgegeben wird, Stellung zu nehmen (Urteil vom 28. November 1966 - BVerwG III C 82.65 -).
  • BVerwG, 20.10.1966 - III C 11.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 24.10.1968 - III C 83.67
    Bei der erneuten Entscheidung wird das Verwaltungsgericht die Rechtsprechung des Senats zu § 6 Abs. 2 FG, betreffend Innengesellschaft unter Ehegatten (BVerwGE 23, 56 sowie Urteile vom 20. Oktober 1966 - BVerwG III C 11.64 - und vom 16. Februar 1967 - BVerwG III C 88.65 -), die in Fällen vorliegender Art, in denen ein Sohn in ein Unternehmen seines Vaters oder seiner Eltern eingetreten ist, entsprechend gilt, zu berücksichtigen haben.
  • BGH, 19.03.2004 - IXa ZB 57/03

    Pfändbarkeit des Taschengeldanspruchs des haushaltführenden Ehegatten

    Je nach Lage des Einzelfalles können für die vom Vollstreckungsgericht zu treffende Billigkeitsentscheidung ferner von Bedeutung sein eine besondere Notlage des Gläubigers (vgl. BGH, Urt. v. 31. Oktober 1969 - V ZR 138/66, NJW 1969, 252, 253), die wirtschaftliche Situation und der Lebensstil des Schuldners, das Verhalten der Beteiligten bei der Entstehung oder der Beitreibung der Forderung sowie mögliche Belastungen, die für die Ehe des Schuldners aufgrund der Pfändung entstehen könnten (vgl. im einzelnen Schuschke/Walker, aaO, § 850b Rn. 3; Musielak/Becker, aaO § 850b Rn. 4, 11; Zöller/Stöber, aaO § 850b Rn. 15).
  • BVerwG, 17.01.2022 - 1 B 66.21

    Beurteilung eines ernsthaften Risikos einer unmenschlichen oder erniedrigenden

    a) Der - wie hier - wirksam erklärte Verzicht auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung (§ 101 Abs. 2 VwGO) ist als Prozesserklärung grundsätzlich nicht widerruflich (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 1968 - 3 C 83.67 - NJW 1969, 252 und Beschluss vom 17. Januar 1977 - 6 B 22.76 - Buchholz 232 § 159 BBG Nr. 6) und ermächtigt das Gericht auch ohne Hinweis auf das voraussichtliche Entscheidungsergebnis, hiervon Gebrauch zu machen.
  • BSG, 06.10.2016 - B 5 R 45/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - sozialgerichtliches Verfahren - Gewährung der

    Das ist zB der Fall, wenn Zeugen vernommen (BSGE 44, 292 = SozR 1500 § 124 Nr. 2) , Beteiligte angehört (BSG Urteil vom 15.12.1994 - 4 RA 34/94 - Juris RdNr 18) , Auskünfte eingeholt (BSG Beschluss vom 31.5.1978 - 12 BK 20/77 - SozR 1500 § 124 Nr. 3) oder Akten beigezogen werden (BVerwG Urteil vom 24.10.1968 - III C 83.67 - NJW 1969, 252) .
  • BSG, 06.10.1999 - B 1 KR 17/99 R

    Verbrauch des Einverständnisses mit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung

    Eine wesentliche Änderung in dem vorgenannten Sinne hat die Rechtsprechung insbesondere bejaht, wenn durch spätere Maßnahmen des Gerichts die Tatsachengrundlage der Entscheidung verändert worden war, so etwa durch die Vernehmung von Zeugen (BSGE 44, 292 = SozR 1500 § 124 Nr. 2), die Anhörung von Beteiligten (BSG, Urteil vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 34/94, SozSich 1995, 477), die Einholung von Behördenauskünften (BSG SozR 1500 § 124 Nr. 3) oder die Beiziehung von Akten (BVerwG NJW 1969, 252 = DÖV 1969, 254).

    Der Verbrauch der bisherigen Erklärung tritt bei einer wesentlichen Änderung der Prozeßlage automatisch ein; eines ausdrücklichen Widerrufs bedarf es nicht (Pawlak in: Hennig, Sozialgerichtsgesetz, Stand: 1998, § 124 RdNr 43; Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 2. Aufl 1997, VI. Kapitel RdNr 176; vgl auch BSG SozR 1500 § 124 Nr. 3 S 6; BVerwG NJW 1969, 252 = DÖV 1969, 254; BVerwG Buchholz 310 § 101 VwGO Nr. 21 = DÖV 1996, 700).

  • BVerwG, 29.12.1995 - 9 B 199.95

    Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Verfahrensmangels - Anforderungen an

    Dem Berufungsgericht ist zwar in seinem Ausgangspunkt zuzustimmen, daß der Verzicht auf mündliche Verhandlung nach § 101 Abs. 2 VwGO eine grundsätzlich unwiderrufliche Prozeßhandlung darstellt (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 1968 - BVerwG III C 83.67 - NJW 1969, 252; Beschluß vom 17. Januar 1977 - BVerwG 6 B 22.76 - Buchholz 232 § 159 BBG Nr. 6).

    Es hat deshalb den Verzicht auf mündliche Verhandlung als nicht mehr wirksam oder gegenstandslos angesehen, wenn nach dem Verzicht ein Beweisbeschluß ergeht, den Beteiligten durch Auflagenbeschluß eine Stellungnahme abgefordert wird oder Akten zu Beweiszwecken beigezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 1968, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.01.2022 - 1 B 92.21

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision; Darlegung eines Verstoßes gegen

    a) Der - wie hier - wirksam erklärte Verzicht auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung (§ 101 Abs. 2 VwGO) ist als Prozesserklärung grundsätzlich nicht widerruflich (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 1968 - 3 C 83.67 - NJW 1969, 252 und Beschluss vom 17. Januar 1977 - 6 B 22.76 - Buchholz 232 § 159 BBG Nr. 6) und ermächtigt das Gericht auch ohne Hinweis auf das voraussichtliche Entscheidungsergebnis, ohne mündliche Verhandlung zu entscheiden.
  • BVerwG, 27.01.2022 - 1 B 91.21

    Antrag auf Zulassung der Revision wegen eines Verfahrensmangels; Darlegung eines

    a) Der - wie hier - wirksam erklärte Verzicht auf Durchführung einer mündlichen Verhandlung (§ 101 Abs. 2 VwGO) ist als Prozesserklärung grundsätzlich nicht widerruflich (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 1968 - 3 C 83.67 - NJW 1969, 252 und Beschluss vom 17. Januar 1977 - 6 B 22.76 - Buchholz 232 § 159 BBG Nr. 6) und ermächtigt das Gericht auch ohne Hinweis auf das voraussichtliche Entscheidungsergebnis, ohne mündliche Verhandlung zu entscheiden.
  • BVerwG, 20.07.1970 - VI CB 25.68

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Besoldung eines

    Ein Sachverhalt, in dem nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - vgl. u.a. BVerwGE 14, 17; 22, 271 und BVerwG in NJW 1969, 252 - ein Verzicht auf (weitere) mündliche Verhandlung nicht mehr wirksam ist, lag ebenfalls nicht vor.
  • BVerwG, 17.09.1998 - 8 B 105.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Rechtsfolgen des Ergehens eines Beweisbeschlusses nach

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, daß der Verzicht auf eine mündliche Verhandlung nach § 101 Abs. 2 VwGO dann nicht mehr wirksam ist, wenn nach diesem Verzicht ein Beweisbeschluß ergeht, den Beteiligten durch einen Auflagenbeschluß eine Stellungnahme abgefordert wird oder Akten zu Beweiszwecken beigezogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Oktober 1968 - BVerwG III C 83.67 - NJW 1969, S. 252; Urteil vom 14. Februar 1962 - BVerwG V C 88.61 - BVerwGE 14, 17 19).
  • BVerwG, 24.05.1984 - 3 C 49.82

    Verzicht auf mündliche Verhandlung - Erlaß eines Beweisbeschlusses -

    Denn nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist eine Verzichtserklärung durch eine nachfolgende gerichtliche Entscheidung "verbraucht", die die Endentscheidung wesentlich sachlich vorbereiten soll; um eine solche Entscheidung handelt es sich auch bei einem Beweis- oder Auflagenbeschluß (vgl. Urteile vom 14. Februar 1962 - BVerwG 5 C 88.61 - in BVerwGE 14, 17 [BVerwG 14.02.1962 - V C 88/61]; vom 28. Oktober 1965 - BVerwG 8 C 1.65 - in BVerwGE 22, 271 [BVerwG 28.10.1965 - VIII C 1/65]; vom 28. November 1966 - BVerwG 3 C 82.65 - in ZLA 1967, 137 und vom 24. Oktober 1968 - BVerwG 3 C 83.67 - in NJW 1969, 252).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.1969 - II A 217/67

    Rechtmäßigkeit der Erhebung eines Gewerbesteuerbescheides; Formelle

  • BVerwG, 12.08.2005 - 8 B 45.05

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen Verfahrensfehlern und grundsätzlicher Bedeutung

  • BSG, 26.08.2005 - B 9a V 23/05 B

    Einverständnisses zur Entscheidung durch Urteil ohne mündliche Verhandlung im

  • BVerwG, 17.01.1977 - 6 B 22.76

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Anwendbarkeit der

  • BVerwG, 09.04.1986 - 8 B 10.86

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Wirksamkeit einer

  • VG Augsburg, 30.08.2012 - Au 2 K 11.936

    Eine vor Inkrafttreten eines Bebauungsplans im Innenbereich gelegene bebaubare

  • VG Augsburg, 30.08.2012 - Au 2 K 11.897

    Straßenausbaubeitragsrecht Verbesserungsmaßnahme; Herstellung von unselbständigen

  • BVerwG, 07.04.1993 - 4 B 35.93

    Verfahrensrüge wegen Beiziehung von Akten zu Beweiszwecken nach Verzicht auf

  • BGH, 04.12.1989 - RiZ(R) 4/89

    Einverständnis mit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung - Wesentliche

  • BFH, 05.03.1986 - I R 28/81

    Versagung rechtlichen Gehörs

  • BGH, 11.05.1982 - RiZ(R) 2/81

    Maßnahme der Dienstaufsicht i.S.v. § 26 Abs. 3 Deutsches Richtergesetz (DRiG) als

  • BVerwG, 22.02.1980 - 7 B 8.80
  • BSG, 31.05.1978 - 12 BK 20/77

    Urteil ohne mündliche Verhandlung - Einverständnis der Beteiligten - Verbrauch -

  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.1997 - 5 S 2198/95
  • VGH Hessen, 10.12.1974 - II OE 46/74
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