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   BGH, 20.12.1968 - IV ZR 510/68   

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BGH, 20.12.1968 - IV ZR 510/68 (https://dejure.org/1968,1348)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1968 - IV ZR 510/68 (https://dejure.org/1968,1348)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1968 - IV ZR 510/68 (https://dejure.org/1968,1348)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 607
  • MDR 1969, 296
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 16.02.1967 - II ZR 73/65

    Folgen einer Obliegenheitsverletzung durch unwahre oder unvollständige Angaben

    Auszug aus BGH, 20.12.1968 - IV ZR 510/68
    Der Versicherer bleibt daher wie bei einer grobfahrlässigen Obliegenheitsverletzung insoweit zur Leistung verpflichtet, als die Verletzung weder die Feststellung des Versicherungsfalls noch die Feststellung oder den Umfang der dem Versicherer obliegenden Leistung beeinflußt hat (BGHZ 47, 101; 48, 7 [BGH 28.04.1967 - V ZR 163/65]; BGH VersR 1967, 1087/88; vgl. auch die Anmerkung von Fleck in LM VVG § 6 Nr. 17 und 18. Dieser Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Oktober 1968, IV ZR 504/68 - VersR 1968, 1155/56, angeschlossen).
  • BGH, 16.10.1968 - IV ZR 504/68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1968 - IV ZR 510/68
    Der Versicherer bleibt daher wie bei einer grobfahrlässigen Obliegenheitsverletzung insoweit zur Leistung verpflichtet, als die Verletzung weder die Feststellung des Versicherungsfalls noch die Feststellung oder den Umfang der dem Versicherer obliegenden Leistung beeinflußt hat (BGHZ 47, 101; 48, 7 [BGH 28.04.1967 - V ZR 163/65]; BGH VersR 1967, 1087/88; vgl. auch die Anmerkung von Fleck in LM VVG § 6 Nr. 17 und 18. Dieser Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Oktober 1968, IV ZR 504/68 - VersR 1968, 1155/56, angeschlossen).
  • BGH, 21.12.1961 - II ZR 219/59

    Versicherungsvertragswidrige Benutzung eines LKWs - Leistungsfreiheit des

    Auszug aus BGH, 20.12.1968 - IV ZR 510/68
    Insoweit wird an der früheren Rechtsprechung des II. Zivilsenats - VersR 1962, 154 [BGH 21.12.1961 - II ZR 219/59]/55 - nicht mehr festgehalten, wonach der Versicherungsnehmer bei offensichtlich unvollständigen Angaben seine Aufklärungspflicht erst dann verletzt, wenn er der Aufforderung des Versicherers, die Beantwortung der offengebliebenen Fragen nachzuholen, nicht nachkommt (Wussow vertrat früher in Stiefel/Wussow, AKB 4. Aufl. § 7 Anm. 8 S. 171, die gleiche Ansicht, hat diese aber bereits in einer Anmerkung zu OLG Karlsruhe NJW 1959, 1544 [OLG Karlsruhe 08.04.1959 - 2 U 181/57] aufgegeben).
  • BGH, 08.05.1967 - II ZR 17/65

    Gewährung von Haftpflichtversicherungsschutz gegen die Folgen eines

    Auszug aus BGH, 20.12.1968 - IV ZR 510/68
    Der Versicherer bleibt daher wie bei einer grobfahrlässigen Obliegenheitsverletzung insoweit zur Leistung verpflichtet, als die Verletzung weder die Feststellung des Versicherungsfalls noch die Feststellung oder den Umfang der dem Versicherer obliegenden Leistung beeinflußt hat (BGHZ 47, 101; 48, 7 [BGH 28.04.1967 - V ZR 163/65]; BGH VersR 1967, 1087/88; vgl. auch die Anmerkung von Fleck in LM VVG § 6 Nr. 17 und 18. Dieser Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Oktober 1968, IV ZR 504/68 - VersR 1968, 1155/56, angeschlossen).
  • BGH, 28.04.1967 - V ZR 163/65

    Dingliches Vorkaufsrecht an einem Miteigentumsbruchteil

    Auszug aus BGH, 20.12.1968 - IV ZR 510/68
    Der Versicherer bleibt daher wie bei einer grobfahrlässigen Obliegenheitsverletzung insoweit zur Leistung verpflichtet, als die Verletzung weder die Feststellung des Versicherungsfalls noch die Feststellung oder den Umfang der dem Versicherer obliegenden Leistung beeinflußt hat (BGHZ 47, 101; 48, 7 [BGH 28.04.1967 - V ZR 163/65]; BGH VersR 1967, 1087/88; vgl. auch die Anmerkung von Fleck in LM VVG § 6 Nr. 17 und 18. Dieser Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 16. Oktober 1968, IV ZR 504/68 - VersR 1968, 1155/56, angeschlossen).
  • BGH, 22.06.2011 - IV ZR 174/09

    Versicherungsrecht: Wiederholung der Belehrung über die Rechtsfolgen einer

    Sie darf keinen Zweifel darüber lassen, dass der zu erstattende Schadenbericht, um den Anspruch auf die Versicherungsleistung nicht zu verlieren, vollständig und richtig sein muss und dazu auch die Beantwortung der im Schadenberichtsformular gestellten Fragen gehört, soweit der Versicherungsnehmer zu einer Beantwortung in der Lage ist (Senatsurteil vom 20. Dezember 1968 - IV ZR 510/68, VersR 1969, 214 unter III).
  • OLG Köln, 10.06.2008 - 9 U 226/07

    Anforderungen an die Aufklärung über die Obliegenheiten des Versicherungsnehmers

    In Ansehung der ebenfalls vom Bundesgerichtshof gewählten Formulierung, dass "der Versicherungsnehmer durch einen äußerlich auffallenden und allgemein verständlichen Hinweis auf dem Fragebogen oder einem Begleitzettel ausdrücklich belehrt werden muss" (NJW 1969, 607), ist mit den Oberlandesgerichten Nürnberg, Hamm und Oldenburg eine drucktechnische Hervorhebung zu fordern, der die Belehrung der Beklagten in dem Fragebogen vom 28.09.2006 nicht gerecht wird.
  • OLG Düsseldorf, 09.05.2006 - 4 U 138/05

    Wegfall des Versicherungsschutzes wegen falscher Angaben im Schadensformular zu

    Sie muss, in dem Fall, dass der Versicherungsnehmer das entsprechende Formular nicht selbst ausfüllt, sondern lediglich unterschreibt, so auffallend gestaltet sein, dass sie auch bei einem schnellen Überlesen auffällt (BGHZ 48, 7-11; NJW 69, 607; OLG Oldenburg NversZ 2000, 137).
  • OLG Nürnberg, 11.05.1995 - 8 U 3815/94

    Versicherungsverlust wegen Falschangaben

    Die Rechtsprechung fordert hierzu zusätzlich einen äußerlich auffallenden Hinweis (BGHZ 48, 9) oder einen in einer nicht zu übersehenden Weise gegebenen Hinweis (vgl. BGH NJW 1969, 607; OLG Hamburg, RuS 1990, 362).
  • OLG Oldenburg, 28.10.1998 - 2 U 175/98

    Leistungsfreiheit eines Versicherers wegen vorsätzlicher Verletzung der

    In einer Entscheidung vom 08.05.1967 (NJW 1967, 1756) spricht er von einem "äußerlich auffallenden und allgemein verständlichen Hinweis"; in der Entscheidung vom 20.12.1968 (NJW 1969, 607, 608) [BGH 20.12.1968 - IV ZR 510/68] ist von einer "klar und unmissverständlichen" Belehrung die Rede sowie von "einer nicht zu übersehenden Weise"; ähnlich heißt es in der Entscheidung vom 30.11.1977 (VersR 1978, 121, 122), die Belehrung müsse "klar und unmissverständlich" oder "deutlich" sein.
  • BGH, 08.01.1969 - IV ZR 530/68
    8. Mai 1967 BGHZ 47, 101; 48, 7)» der sich auch der erkennende Senat in den Urteilen IV ZR 504/68 vom .16. Oktober 1968 -VersR 1968, 1155/56- und IV ZR 510/68 vom 20. Dezember 1968 angeschlossen hat, kann der Versicherer aus unwahren oder unvollständigen Angaben des Versicherungsnehmers Über das Schadensereignis, die folgenlos geblieben sind, seine Deistungsfreiheit nur herleiten, wenn er den Versicherungsnehmer vorher deutlich auf den drohenden Anspruchsverlust hingewiesen hatte.
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